Tales from the States – Part 3: Savannah, GA

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FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
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Intro

Hallo Forumkollegen,

Nachdem die letzten Wochen berufsbedingt hektisch und vor allem sehr voll waren, konnte ich tatsächlich mal wieder nicht nur ein Wochenende, sondern auch den dazugehörigen Freitag, freischaufeln und somit geht es mal wieder „on the road“ bzw. eher „Up in the air“ :D.

An interessanten Zielen in den USA mangelt es ja nun wahrlich nicht, und diesmal geht es, auf die Empfehlung einer Kollegin hin, nach Savannah, Georgia. Ihrer Meinung nach soll Savannah eines der nettesten kleinen Städtchen der USA sein und was ich bisher gelesen habe, bestätigt ihre Meinung voll- und ganz. Schauen wir mal, gleich geht es los, die Kamera ist auch wieder dabei und somit wird es wieder das ein- oder andere Foto geben – Diesmal ein Ziel, welches wohl den meisten hier im Forum noch nicht so gut bekannt sein dürfte wie New York ;).

Wie immer – Freue mich über jeden lesenden Mitflieger. Fortsetzung folgt!

VG, FRAHAMLON
 

bfk

Erfahrenes Mitglied
19.05.2013
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39
FRA
Viel Spaß in Savannah, mir hat es sehr gut gefallen. Trotz der Hitze, die es damals im August dort hatte :) Ebenfalls sehr nett und noch ein bißchen schöner ist Charleston in South Carolina.
 

mainz2013

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
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598
Ich kann mich @bfk nur anschliessen und freue mich schon auf deine persönlichen Reiseerlebnisse.
 

bluesman

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15.11.2013
2.631
1
TXL
Ich fand´s in Savannah auch ganz nett.
Wenn Du Zeit hast, geh mal in die St. John the Baptist Cathedral. Die ham da ne schicke Orgel ....
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
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Tag 1: Houston – Savannah & Erste Eindrücke

Los ging es ganz entspannt – Der (zumindest heute) einzige Direktflug von Houston nach Savannah ging erst um kurz vor 14:00 Uhr, und somit blieb am Morgen noch genügend Zeit, ein paar letzte Dinge zu erledigen bevor es dann in Richtung Flughafen ging.

Dort dann kurz das Auto losgeworden und ab in Richtung Terminal B – Das Stammterminal von allem mit United Schriftzug aber weniger als 100 Sitzen;)

Verglichen mit meinem letzten Flug war sogar relativ viel los, was aber dennoch nicht zur Öffnung der TSAPre-Line geführt hat. Aber auch so waren die Schlagen überschaubar und nach knapp 10min war ich durch die Security und schlug mir die halbe Stunde bis zum Boarding noch im Terminal um die Ohren.

Überpünktlich wurde dann auch geboardet für

Flug #1: IAH-SAV, Expressjet Airlines d.b.a. United Express, ERJ-145

Den 135er bzw. 145er durfte ich nun in den letzten Monaten häufiger genießen und ich muss sagen, ich mag den Kleinen! Dank 1-2 Bestuhlung hat man keinen nervigen Nebensitzer und in Reihe 1 hat man auch echt ordentlich Beinfreiheit. Auch interessant ist dass es die ersten beiden Reihen nur links als Einzelsitze gibt, rechts ist die Galley – Nachteil ist allerdings dass die Overhead-Bins erst in Reihe 3 anfangen, das Gepäck ist also etwas weiter hinten, was beim Aussteigen zu Problemen führen kann.

Nach dem Start ging es dann in Richtung Savannah. United hat vor einigen Tagen mit viel Getöse ein „neues Snack-Konzept“ in der Eco eingeführt – Naja. Kollege Rebus berichtete ja schon von der Waffel zwischen New York und STL, bei mir gab es dann dieses kulinarische Highlight:

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Nun ja – Ein üppiges Mahl auf dem 2h-Flug :p

Überpünktlich landeten wir dann in Savannah – Ein doch recht übersichtlicher Flughafen. Irgendwie witzig, alles im Stil eines Bahnhofs gehalten, sogar mit passender Uhr:

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Mit dem Taxi (und einer unglaublich mitteilsamen Fahrerin) ging es dann nach Downtown Savannah. Gebucht hatte ich für die nächsten beiden Tage eine Riverview-Suite im Homewood Suites, ein sehr nettes und neues Hotel direkt am Savannah River.

So langsam neigte sich der Tag (bzw. zumindest dessen Licht) dem Ende entgegen, und daher ging es dann direkt weiter, noch ein paar erste Impressionen sammeln. Direkt vor der Tür kam mir dann dieser kleine Kutter entgegen…

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…welcher von der „Waving Lady“ auch ordentlich verabschiedet wurde.

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Ein interessanter Dampfer, anscheinend halb RoRo, halb Container

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Weiter ging es dann durch den Historical District von Savannah, vorbei am Lucas Theatre…

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…am United States Bankruptcy Court…

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…und am Savannah Theatre.

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Zurück ging es dann vorbei an der Presbytarian Church…

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…an der Episcopal Church…

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…bis hin zum Rathaus.

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Um die Ecke fühlte man sich dann (fast) wie in New York – Das dürfte das höchste Gebäude im Historical District sein.

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Am Wasser entlang ging es dann in Richtung Hotel – Noch einmal ein Blick auf den Hafen mit dem letzten Tageslicht.

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Vorbei am Touri-Dampfer…

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…landete ich dann auf Empfehlung des Concierges ebenfalls in ner Touri-Bude, genauer im Joe’s Crab Shack, sehr nett direkt am Wasser gelegen.

Ein wenig wunderte ich mich schon dass für ein Freitagabend eigentlich relativ wenig los war, aber ok, jetzt war ich ja schon einmal da.
Als Vorspeise gab es dann eine gute Clam Chowder…

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…als Hauptspeise leider sehr durchschnittliche Crab Cakes.

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Alles in allem ok aber nicht wirklich super, zusammen mit einem ordentlichen Bahama Mama kanpp $40.

@PhilTheShill – Irgendeine Empfehlung für bessere Crab Cakes in Savannah?

Danach ging es dann wieder retour ins Hotel – Das war es dann auch für heute, morgen geht's dann weiter...
 

PhilTheShill

Erfahrenes Mitglied
25.10.2015
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132
STR
@FRAHAMLON Sorry kann dir keinen Laden mit besseren crabcakes empfehlen in Savannah, da ich leider noch nie dort war (was sich aber so scheint mir recht schnell ändern sollte, sehr nettes Städtchen). Ich assoziiere Georgia eben mit der Southern Kitchen, und was gibt es da besseres als crabcakes?

Aber vll weiß TA Rat? Was war denn so schlecht? Crabcakes mit fries habe ich auch noch nie gesehen. Hatte selbst auf einem DL Flug in C ex ATL letztes Jahr sehr annehmbare Crabcakes.
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
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Aber vll weiß TA Rat? Was war denn so schlecht? Crabcakes mit fries habe ich auch noch nie gesehen. Hatte selbst auf einem DL Flug in C ex ATL letztes Jahr sehr annehmbare Crabcakes.

Naja, es war halt viel Filler und wenig Crab in dem Cake, und daher auch geschmacklich eher unter Durchschnitt. Leider - Ich liebe gute Crabcakes, aber da gibt's selbst in Houston deutlich bessere, wobei ich die besten bisher in Mobile, AL, hatte!
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.038
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Tag 2: Savannah

Los ging’s am Morgen mit der Schlacht am Buffet – Anscheinend hatten alle zur gleichen Zeit Lust zu frühstücken, und somit war ordentlich was los. Das Frühstück war recht ordentlich, v.a. da es ja für alle inklusive ist – Nichts besonderes, aber hab schon schlechter gefrühstückt.

Danach ging es noch einmal kurz aufs Zimmer – Vom Fenster aus konnte gut beobachtet werden, dass gerade Flut war und entsprechend war doch einiges los auf dem Savannah River…

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Nun war die Wettervorhersage für den Vormittag noch recht ordentlich mit Regen am Nachmittag, und so machte ich mich dann auch direkt wieder auf den Weg durch Savannah. Vorbei am Denkmal für gefallene Feuerwehrleute…

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…ging’s zur Colonial Park Cemetry – Ein alter Friedhof, welcher heute ein städtischer Park ist.

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Von dort aus weiter zur Cathedral St. John the Baptist:

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Wie Bluesman schon anmerkte – Auch von Innen sehr eindrucksvoll mit großer Orgel:

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Weiter ging’s zum Forsyth Park – Im Park dann Ausbesserungsarbeiten am Brunnen…

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…das Confederate Monument…

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…und auch der (Vor-)Wahlkampf machte sich bemerkbar, auch wenn es in Georgia noch ein paar Wochen sind bis zu den Primaries am Super Tuesday

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Zurück in Richtung Fluss ging es dann vorbei am Pulaski Monument…

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…am Green-Meldrim Home…

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…und am William-Jasper Monument.

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Kurz darauf schaute ich noch einmal beim Savannah Theatre vorbei um einmal zu schauen, ob ich den spontan für die Show heute Abend noch ne Karte bekomme – Bingo, sogar in zweiter Reihe, bin gespannt. Wird ein „Best of von Broadway Classics“, extra hinfliegen würde ich jetzt sicherlich nicht (Das überlasse ich John_Rebus ;)), aber wenn ich schon mal da bin, warum nicht.

Vis à vis vom Theater dann die Stelle, an der die vermutlich bekannteste Bank der Filmgeschichte stand:

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Die Bank selber steht jetzt im Museum, aber Forest ist wohl noch (fast) jedem im Gedächtnis.

Weiter ging es dann zum SCAD Museum of Art – In einem alten Güterschuppen, vor ein paar Jahren sehr gelungen restauriert

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Das Museum selber war leider quasi geschlossen da aktuell (fast) alle Ausstellungen umgebaut wurden, aber als nette Geste standen etliche Guides bereit, trotzdem auftauchende Gäste durch die „Baustelle“ zu führen und ihnen ein wenig einen Überblick zu geben über das Gebäude sowie geplante und vergangene Ausstellungen. Dauerte alles in allem zwar nur knapp 15min, war aber trotzdem nett und der Weg war nicht komplett vergebens.

Danach machte sich der Hunger bemerkbar und ich ging auf die Suche nach was Essbaren. Auch wenn ich kein großer Freund von TA bin, konsultierte ich die App nach der Erfahrung gestern diesmal im Vorfeld und fand dann auch schnell zwei Optionen auf der Broughton Street. Beim „Kayak Kafé“ hätte ich knapp 30min warten müssen, und daher ging es dann zwei Türen weiter zum „B&D Burgers“. Außerdem, welcher Tripreport wäre vollendet ohne einen Burger? :D

Netter Laden mit einer großen Auswahl an verschiedenen Burgern, welche dann auch noch beliebig variiert werden konnten. Am Ende wurde es bei mir ein Burger mit Bison-Patty, Blue & Cheddar Cheese, Onion Rings & Beiwerk auf Pretzel-Bun, dazu Sweet Potato Fries. Lecker!

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Gesättigt ging es dann wieder aus dem Lokal und in Richtung Fluss – Leider bewahrheitete sich nun die Wettervorhersage und es wurde trüb und regnerisch. Vorbei am WWII-Denkmal…

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…ging es dann dennoch noch mit der kostenfreien Fähre auf die andere Seite des Savannah Rivers , ein wenig die „Skyline“ bewundern

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Auch der Pseudo-Schaufelrad-Touri-Dampfer kehrte wieder zurück in den Hafen…

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…aber die dunklen Wolken verraten es bereits – Es begann nun richtig zu regnen und daher ging es erst einmal wieder retour auf die andere Seite und dann ein wenig ins Hotel, etwas entspannen.

Am Abend ging es dann erst einmal los zum Abendessen. Direkt neben dem Hotel liegt das bereits erwähnte „Pirates House“, und dieses testete ich dann auch. Gutes Zeichen – Auf einen Tisch im Restaurant hätte ich warten müssen, in der Bar bekam ich die gleiche Karte und sofort einen Tisch.
Gegessen habe ich fast das gleiche wie gestern, nur in deutlich besser :).

Als Vorspeise gab es eine Crab Soup…

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…als Hauptspeise dann einen Crab Cake & gegrillte Shrimps.

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Absolut kein Vergleich zu gestern, geschmacklich um Längen besser! Die Suppe sehr gut (nur ne recht kleine Portion, selbst für einen „Cup“), der Crab Cake & die Shrimps geschmacklich super, nur das Gemüse hätte ne Spur weniger durch sein dürfen.
Inkl. einem Bier & Tip ~$45, ok für die Leistung.

Danach ging es dann in Richtung Savannah Theatre zur „Broadway on Bull Street“ Show. Der Platz war klasse, viel näher dran ging nicht! Die Show selber war stellenweise sehr gut, stellenweise aber auch eher naja – Alles in allem aber eine nette Abendunterhaltung.

Auf dem Rückweg regnete es dann in Strömen :(
Bei der Ankunft im Hotel war ich, obwohl nur knapp 15min Weg, richtig durchgeweicht – Wäre das Taxi wohl doch die bessere Alternative gewesen!

Ich hoffe mal dass morgen das Wetter wieder etwas besser wird bevor es dann am frühen Abend wieder in Richtung Houston geht.
 

PhilTheShill

Erfahrenes Mitglied
25.10.2015
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Glückwunsch zu den überaus ansehnlichen Crabcakes! Die gestern waren doch eher dünn, dann sind sie auch oftmals trocken. Obwohl bei uns in Deutschland jetzt 7 Uhr morgens ist, hätte ich große Lust jetzt eine Portion zu verspeisen. :D

Viel Spaß dir weiterhin und danke für die tollen Bilder. Dass Forrest Gump in Savannah spielt, hatte ich so nicht auf dem Schirm. Wieder was gelernt.

PS: Den hier hatte ich letztes Jahr in LA, war auch sehr lecker.

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FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.038
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Tag 3: Savannah & Retour nach Houston

Am Morgen war das Wetter etwas als am Abend – Immerhin kein Regen mehr, aber kalt und sehr windig. Nicht gerade das Wetter, um vor die Tür zu gehen, und daher ging es auch erst einmal in Richtung Frühstück. Dort allerdings das absolute Chaos: Kein Platz mehr zu bekommen, überall schreiende Kinder und genervte Erwachsene die sich um die letzten Muffins kloppten – Darauf konnte ich verzichten. Alles doch raus in die Kälte, und irgendwie fühlte man sich recht allein am Sonntagmorgen in Savannah.

Der Ellis Square Menschenleer…

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…und auch der City Market war ausgestorben.

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Der Franklin Square…

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…und nochmal der City Market.

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Danach machte ich mich auf die Suche nach einem Frühstück, was an einem Sonntagmorgen gar nicht so einfach war. Am Ende bin ich Henry’s gelandet – Von außen amerikanischer Durchschnitt, aber das Frühstück war echt lecker!

Um die Ecke dann das „Olde Pink House“…

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…und von dort ging es dann wieder ans Wasser.
Diesmal nicht direkt am Ende zum Homewood abgebogen, sondern noch ein paar Schritte weiter zum Marriott – Von dort aus bot sich dann noch einmal ein netter Blick entlang der Riverfront

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Der Trail geht auf der anderen Seite sogar noch weiter, aber irgendwie hatte man dennoch den Eindruck, dass direkt hinter dem Marriott Savannah endete – Ein menschenleerer Kai zog sich durch die Brachlandschaft…

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…nur der Blick zurück zeigte, dass man soweit gar nicht weg war.

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Nun gewann so langsam die Kälte die Oberhand, und somit verzog ich mich noch einmal ins Hotel – Dank des gestern ausgehandelten Late-Checkouts konnte ich ganz gemütlich noch die letzten Sachen packen. Nach dem Check-Out schaute ich noch einmal kurz bei der „Olympischen Flamme“ vorbei…

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…bevor es dann mit dem Taxi in Richtung Flughafen ging.

Ne United-Lounge gab es natürlich nicht, und somit schlug ich mir die Zeit in dem wirklich sehr übersichtlichen Flughafen rum. Nett allerdings die Aussicht auf das Gulfstream-Werk – Darf ich mir hier einen aussuchen? :D

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Ich würde dann den hier nehmen:

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Schon beeindruckend, was hier rumsteht – Leider ist eine Besichtigung der Fabrik nicht möglich (bzw. nur, wenn man einen kaufen möchte).

Pünktlich ging es dann auch los mit

Flug #2: SAV-IAH, Expressjet Airlines d.b.a. United Express, ERJ-145

Zum Flug selber gibt es eigentlich nichts zu sagen außer das der Wind diesmal nicht so kräftig schob und wir knapp 2:15h unterwegs waren. Genau wie auf dem Hinflug gab es Nüsschen als Snack und eine Getränkerunde. Das nervigste war noch die Tatsache, dass ich durch den Flug einen Großteil des Super Bowls verpasste – Das hatte ich bei der Buchung einfach nicht auf dem Schirm, darum war der Flug wohl auch so günstig :p.

Nach der pünktlichen Landung in Houston schnell wieder einen Wagen bei Hertz aufgesammelt und dann ab nach Hause, wo ich zumindest noch das letzte Quarter mitbekommen habe.

Ein kurzes Fazit:
Savannah ist eine nette und interessante Stadt, absolut sehenswert mit viel Charme durch die vielen verschiedenen grünen Squares und dem Savannah River. Sehr angenehm ist auch, dass man eigentlich den gesamten Altstadtbereich problemlos per Pedes erkunden kann. Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass sich die Anzahl der Sehenswürdigkeiten im Rahmen hält – Ich habe nach den zwei Tagen nun durchaus das Gefühl, eigentlich alles im Zentrum gesehen zu haben. Für alles weitere bräuchte man sicherlich ein Auto.

Das Hotel ist auch empfehlenswert, relativ neu und die Lage am Wasser ist klasse. Im Sommer sicherlich auch nett ist der Rooftop-Pool, von welchem man einen tollen Ausblick über Savannah hat. Nur an der Status-Recognition müssen die noch arbeiten, das Wasser ist am Ende dann doch auf der RG gelandet…

Das soll es nun auch Savannah gewesen sein – Ende des Monats geht es weiter mit der Tour durch die USA, dann steht Washington, DC für ein WE auf dem Programm!

Bis dahin – So long!
FRAHAMLON
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.795
3.316
Savannah gehört für mich nach wie vor zu den schönsten Städten der USA. Danke fürs mitnehmen.
 

kitchenbutcher

Erfahrenes Mitglied
30.03.2012
321
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Ist halt auch eine der Städte, die im Sommer bedeutend an Charme gewinnen, wenn viel mehr Menschen auf den Straßen unterwegs sind, man in Hafennähe draußen sitzen kann usw. Oder man fährt in Richtung Tybee Island, parkt am Ortseingang, leiht sich ein Rad und fährt dort etwas herum und macht am ein oder anderen Strand ein Päuschen. Das hat irgendwie mehr Charme als der ausgestorbene City Market an einem verregneten Sonntag Morgen...