Kreuzfahrt Alaska 2015

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Janni80

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13.01.2016
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HAJ
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Am 15.05.2015 ging es zum zweiten mal für uns in Richtung Alaska.
Nachdem wir 2014 von Norwegen etwas enttäuscht waren, entschlossen wir uns Weihnachten 2014 noch einmal nach Alaska zu reisen und fanden dann diese tolle Route mit der Statendam.

Hier einmal unser Reiseverlauf :

15.05. Seattle
16.05. Seattle - Ausflug nach Whidbey Island
17.05. Seattle
18.05. einschiffen auf der Statendam
19.05. Seetag
20.05. Ketchikan
21.05. Tracy Arm Fjord
22.05. Juneau
23.05. Icy Strait Point
24.05. Seetag
25.05. Anchorage
26.05. Homer
27.05. Kodiak
28.05. Hubbard Gletscher
29.05. Sitka
30.05. Seetag
31.05. Victoria
01.06. Seattle und Heimflug

Die Statendam ist ein älteres und kleines Schiff. High Live sucht man hier vergebens, jedoch ging hier alles mit einer Ruhe zu, dass man sich bereits beim einschiffen entspannen brauchten.
Wir brauchten nur 10 Minuten vom Taxi bis aufs Schiff und auch in Buffettrestaurant gabe es Mengen an freien Plätzen und kein Gedränge. Alles war wie von der Noordam gewohnt, sehr sauber und blitzte und blinkte.
Der Wettergott war uns wieder hold und so hatten wir an den Seetagen mit Nebel zu kämpfen, ansonsten war es warm bis sehr warm und immer sonnig.
Da uns Vancouver 2013 so gut gefallen hatte, entschieden wir uns bereits 3 Tage vor der Kreuzfahrt anzureisen Leider ist Seattle nur in keiner Weise mit Vancouver zu vergleichen....

Los ging es bereits früh am morgen, da wir lieber etwas Zeit hatten zum umsteigen in Frankfurt und nicht bereits auf der ersten Etappe ins schwitzen geraten. Am Flughafen gab es dann Frühstück und so waren die 2,5 Stunden Wartezeit schnell überbrückt und es ging mit klarer Sicht über Grönland nach Seattle

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Seattle erwartete uns mit blauem Himmel und mit den Ölfis waren wir innerhalb kürzester Zeit in der Stadt direkt am Hotel angekommen. Die Einreise in die USA dauerte nicht einmal 10 Minuten.
Wir hatten das WESTIN direkt in der Stadt günstig geschossen und konnten uns bald über ein schönes Zimmer im 42. Stock freuen

Hier unser Hotel, das Zimmer und der Ausblick auf dem riesigen Fenster :

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Da wir bereits sehr früh raus mussten und der 10 stündige Flug in den Knochen steckte entschieden wir uns erst einmal für zwei Stunden die Füße hoch zu legen. So ging es dann gegen 15:30 Uhr los ein wenig die Stadt unsicher machen.

Hier die schönsten Eindrücke des Teils den wir heute zu Gesicht bekamen (der Bereich um den Space Needle ist etwas schöner, insgesamt konnte uns Seattle aber überhaupt nicht begeistern und wir haben wehmütig an die nicht weit entfernte schöne Stadt Vancouver gedacht, die uns 2013 so positiv überrascht hat).
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Schöne Autos gibt es hier natürlich auch
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und das wohl am häufigsten fotografierte Schwein der Stadt haben wir natürlich auch festgehalten

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dieses findet man am Public Market.

Abends gab es nur noch ein Stück Pizza bevor wir früh ins Bett gingen.
Da wir für den morgigen Tag ein Auto gemietet hatten um nach Whidbey Island zu fahren wollten wir fit sein.
 
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Janni80

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Nachdem wir natürlich sehr früh wach waren und den Sonnenaufgang genossen haben ging es im Hotel frühstücken. Große Lust im Umkreis etwas zu suchen hatten wir nicht und das Frühstück bot eine reisen Auswahl an frischen Früchten.
Mit Jacken und Kameras im Gepäck ging es um drei Blöcke zur Hertz Station in Seattle Downtown. Hier war alles fix erledigt und schnell konnten wir den Flitzer in Empfang nehmen. Vorteil an der Station war, dass wir das Auto jederzeit im gesicherten Parkhaus abgeben konnten und so keine Parkgebühren für eine Nacht hatten, die überall mit 30-40 Dollar zu Buche schlugen.

Erst einmal ging es raus aus Seattle gen Norden in Richtung Fähre die uns nach Whidbey Island bringen sollt. Wir hatten Glück und bekamen den letzten Platz auf der Fähre zugewiesen, so dass wir keine Wartezeit hatten.

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unser erster Stop auf der Insel war das "Pickels". Hier sollte es laut TripAdvisor tolle Sandwiches geben und so holten wir uns welche, das wir etwas zum Lunch dabei hatten. Der Laden ist etwas alternativ
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von hier ging es über Langley in den ersten State Park. Da wir nur Nebenstraßen fuhren war alles sehr gemütlich, wenig Verkehr, nur die Sonne ließ uns etwas im Stich. Der Himmel war den ganzen Tag eher grau aber es regnete nicht und war angenehm warm.

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Im Park machten wir einen Spaziergang und ließen uns dann die Sandwiches schmecken.

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Passend zum Namen erhielten wir auch jeder eine eingepackte saure Gurke zu den Sandwiches dazu
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Weiter ging es an vielen einsam gelegenen Buchten und Stränden, wo viele Bewohner Muscheln sammelten

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Bis wir am nördlichsten State Park der Insel angekommen waren, von wo man einen tollen Blick auf die Brücke hatte, welche uns wieder in Richtung Festland brachte
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Von hier ging es wieder gen Süden nach Seattle, wo wir gegen 20 Uhr das Auto wieder abstellten und zurück ins Hotel gingen. Dort half uns die Concierge aus, wo wir um diese Uhrzeit noch einen Snack zum Abendessen bekommen ohne allzu weit zu laufen (es gab Fish and Chips mit Lachs und Garnelen).


Am nächsten Tag marschierten wir nun in Richtung Space Needle.
Der Park der um den Turm herum angelegt wurde ist sehr schön und lockte gerade am Sonntag viele Familien an.
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Janni80

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Ich hatte im Internet heraus gesucht, von wo man gute Nachtaufnahmen von Seattle machen kann und so ging es für uns weiter in den Stadtteil Queen Anne. Diese Gegend war dann auch die einzige die uns an Seattle gefiel, mit vielen großen teuren Häusern
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Hier gibt es einen kleinen Park von dem man einen tollen Blick auf die Skyline hatte. Da wir jedoch vom Hotel bis zum Park mehr als eine Stunde Fußmarsch hinter uns hatten, suchten wir im Hotel für den Abend eine Buslinie heraus und fuhren so gegen 19 Uhr mit dem Bus wieder zum Park und konnten dann bis 22:30 Uhr einige tolle Aufnahmen machen :

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Zurück am Hotel gingen wir nur schnell in das Mc Donalds gegenüber da Seattle die erste amerikanische Stadt ist und war in der wir uns selbst bei Tage in der Innenstadt nicht sicher fühlten. Auf jedem öffentlichen Platz türmten sich Obdachlose und Drogenabhängige, die teilweise sehr aggressiv waren und so war es kaum möglich sich mal in einem der Parks einige gemütliche Stunden zu machen, wie wir es aus Vancouver kennen. Lediglich im Stadtteil Queen Anne und dem dortigen Park fühlten wir uns sicher und konnten den Park genießen.
In Seattle ist kiffen erlaubt und wir waren erstaunt das es doch so sehr genutzt wird.

Am Montag packten wir daher mit wenig Wehmut die Koffer und mit dem Taxi ging es zum Hafen zur MS Statendam.
Die Koffer gaben wir wie gewohnt am Eingang ab, schnell ging es durch den Sicherheitscheck und zum Check in und nach nicht einmal 10 Minuten waren wir schon auf der Gangway aufs Schiff.
So Stressfrei hatten wir das noch nie und so konnte es weiter gehen.
Seattle verabschiedete sich mit bestem Wetter bei uns

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Hier einige Eindrücke vom Schiff :

Unsere Kabine - eine Vista Suite - auf den neueren Schiffen eine "normale" Balkonkabine Komfort
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Die öffentlichen Bereiche alle sehr ordentlich und natürlich mit Gold. Nicht wirklich modern aber sehr gemütlich

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frische Blumen durften natürlich nicht fehlen

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Unser erster Halt :
KETCHIKAN

Hier waren wir bereits vor 2 Jahren, jedoch damals mit 4 anderen Schiffen. Dieses mal waren wir alleine und so beschlossen wir den gleichen Rundgang wie beim letzten mal zu machen, jedoch begegneten wir dieses mal viel weniger Menschen
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Die Statendam am Pier von Ketchikan

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Während wir die Sonne an Deck genossen und mit vielen Mitreisenden ins Gespräch kamen ließen wir die Landschaft an uns vorbei ziehen.


TRACY ARM FJORD

Bereits direkt nach dem Frühstück mochten wir bei der herrlichen Landschaft nicht zurück auf die Kabine und so nahmen wir uns zwei Stühle die wir recht windstill platzieren konnten und genossen von hier den Tag im Fjord.

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Während wir in den Fjord einbogen musste die Celebrity diesen schon wieder verlassen
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Bei schönsten Sonnenschein sahen wir die ersten Eisberge

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(sogar mit Eagles auf der Spitze)

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Zum Mittag hielten wir, damit niemand etwas verpasst, bevor es weiter in Richtung Gletscher ging

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Den Rückweg durch den Fjord genossen wir auf unserem Balkon, da es etwas windiger geworden war

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Dann überraschte uns der Kapitän. Da wir es nicht weit hatten bis Juneau hat er sich ein schönes Plätzchen ausgesucht wo wir ankern werden.

Vor Anker genossen wir also einen tollen Sonnenuntergang und einen Cocktail an unserem Lieblingsplatz im Cross Nest

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Bei Tage sieht diese Bar übrigens so aus und bietet einen tollen 180 Grad Blick direkt über der Brücke

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JUNEAU
Ein neuer Tag und bei der Prognose für die Tagestemperatur mussten wir zweimal hinschauen - 27 Grad !!
Naja, nicht ganz das was wir in Alaska erwartet hatten, aber wir wollen nicht meckern.
Bereits in Ketchikan hatten sich die Bewohner für das warme Sommerwetter entschuldigt und uns gesagt, dass wir wahrscheinlich den wärmsten Tag es Jahres erwischt haben.

Um 14 Uhr hatten wir einen Whale-watching Ausflug gebucht und so blieb uns am morgen noch Zeit etwas zu unternehmen. Auf Grund des blauen Himmels drückten wir, als es ans bezahlen ging, beide Augen zu und fuhren dann mit der Seilbahn auf den anliegenden Berg. Zumindest war es eine Tageskarte so das wir ggf am Abend noch einmal hinauf fahren wollten.
Oben angekommen wurden wir mit einem super Ausblick belohnt :

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nach Bewunderung des Ausblicks drehten wir dort eine große Runde.
 
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    (Diese Dame wurde verletzt gefunden und ist direkt am Seilbahnausgang zu bestaunen)

    Als wir durchgeschwitzt waren (wir waren davon ausgegangen das am morgen soweit oben noch etwas kühler ist, aber es brauchte nicht mal einen Pulli...) ging es wieder hinunter, eine Kleinigkeit essen und dann war auch schon Zeit für Whale watching.

    Gebucht hatten wir bei Hard and Marv, da diese die Gruppen sehr klein halten und so waren wir lediglich drei Gäste, die Kapitänin, eine Freundin von ihr und ein Praktikant. Eine sehr angenehme Gruppe und auch die Transfers waren super organisiert.

    Los ging es mit einer WalDame die vor einem Stein ihre Kreise zog und uns regelmäßig ihr aufgerissenes Maul präsentierte.

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    Nach 15 Minuten staunen ging es vorbei an einer Insel mit dutzenden eagles

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    und nur einige Minuten weiter raus waren wir umrundet von vielen vielen Walen.
    Selten ist es wohl so, dass man nicht weiter raus fahren muss, aberwir verbrachten die restlichen 3,5 Stunden in diesem Gebiet

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    da keine Orcas unterwegs waren hatten wir zwischendurch Spaß mit diesen Jungs

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    Zwischenzeitlich waren die Wale sehr nah am Boot und waren so lautlos unterwegs das man vor Schreck manches mal erst einmal setzen musste.

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Janni80

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    Für uns, auch wenn wir vor zwei Jahren in Seward bereits viel Glück mit den Orcas hatten, ein einmaliges und tolles Erlebnis das wir erst einmal sacken lassen mussten.

    Als die Zeit zur Neige ging hieß es noch 5 Minuten, dann müssen wir los. Wir sahen uns an und meinten zum Spaß, schade, keinen springenden Wal gesehen. In diesem Moment gab es einen riesen Klatscher hinter uns und wir sagen gerade noch den riesigen Körper im Wasser einschlagen.
    Als hätte er bemerkt das wir ihn nicht richtig gesehen haben, stieg er gleich noch einmal aus dem Wasser

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    In der Hoffnung das er noch einem springen würde, waren dieses mal die Kameras bereit, und tatsächlich tat er uns den Gefallen :

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    Danach schwamm er an unserem Schiff vorbei und winkte uns zu

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    bevor er dann abtauchte

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    Was für ein Abschluss ...

    Auf der Rückfahrt machten wir noch einen 20 minütigen Fotostop am Mendenhall Gletscher. Hier waren wir vor zwei Jahren bereits gewesen, so dass wir dieses mal nur einige Bilder schossen

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    Den Sonnenuntergang genossen wir vom Hafen aus, da wir erst nach 22:00 Uhr ablegten

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the_jo

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20.06.2010
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MUC
Danke für den Bericht! Leider sieht man (bzw. sehe ich ;) ) die Bilder nicht, da sie wohl im passwortgeschützten Teil eines anderen Forums liegen.
 
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  • Unser nächster Stop hieß ICY STRAIT POINT und wir mussten früh raus, hatten wir doch zu halb acht einen Bear Watching Ausflug gebucht.
    Wir fuhren drei Stunden durch die Wälder rund um Hoonah, sahen aber leider nur einen Bärenhintern. Mehr Glück hatten wir leider nicht (wir wussten ja vorab das es nicht die ideale Jahreszeit ist um Bären zu sehen, aber hoffen kann man ja trotzdem
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    Dafür sahen wir schöne Landschaften

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    und zumindest ein wenig Tierwelt

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    Da die Straße von Hannah zum Anleger eine Baustelle war, beschlossen wir nicht zu Fuß zurück zu gehen und uns stattdessen ein wenig am Pier umzusehen.
    Da es dann nach Regen aussah und eine recht lange Tenderfahrt anstand (die Statendam lag sehr weit draußen) beschlossen wir zurück zu fahren und um 14 Uhr hieß es auch schon Anker einholen und es ging mit einem Seetag auf nach Anchorage.

    Alle Seetage dieser Reise waren bedeckt mit ein wenig Niesel so dass wir es uns auf dem Balkon, im inneren des Schiffes oder am überdachten Pool gemütlich machten. Plätze zu finden war nie ein Problem.
    In Homer sammelten wir am Abend des Seetages den Piloten ein und auf ging es nach Anchorage.
    Der Hafen kann nur mit einem Shuttle oder Taxi verlassen und/oder betreten werden, da es sich um einen Industriehafen handelt.
    Der Shuttle von Holland America wurde bis 20 Uhr angeboten und ließ uns direkt Downtown raus. Von diesem Tag gibt es nicht viele Fotos, da wir uns Fahrräder liehen und die 7 Meilen bis zu einer Verwandten von Michael mit dem Fahrrad fuhren. Sie ist bereits Mitte 80 und lebt seit mehr als 50 Jahren in den USA. Sie freute sich sehr über unseren Besuch, so erfuhr sie das neuste aus Deutschland und konnte auch mal wieder deutsch reden. Nach drei Stunden fuhren wir zurück Richtung Innenstadt, gingen ein wenig shoppen und nach einem langen Tag waren wir um 19:30 Uhr wieder an Bord.
    Hier einige Eindrücke von Anchorage :

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    Erst nach 23 Uhr legten wir ab. Ohne Hektik, da wir keinen langen Weg vor uns hatten...
 
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Janni80

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  • HOMER
    ein ganz neuer Stop für uns und wir waren sehr gespannt.
    Die Kulisse beim Einlaufen war schon einmal traumhaft und wir freuten uns an Land zu gehen

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    empfangen wurden wir am Pier von tausenden Möwen und es war ein Irre Lärm. Außerdem mussten wir uns beeilen, da man sonst schnell mal vollgesch... wurde
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    Ein Mitreisender erzählte uns, dass man dieser Möwenart nur an zwei Plätzen auf der Welt so nah beim nisten zusehen kann..

    Ein Schulbus wurde als Shuttle eingesetzt. Zum Homer Seit wurde man umsonst gefahren, wollte man nach Homer konnte man ein HoHo Bus Ticket kaufen. Wir entschieden uns hierfür und es wurde bequem unserem Bordkonto belastet.
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    Wir entschieden uns an Stop eins auszusteigen und schlenderten dann in aller Ruhe durch Homer
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    bis hin zum old Town
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    wo man dann wieder Sicht auf die schöne Bergkulisse hatte und dort stellten wir fest das wir an Stop vier angekommen waren.

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    Hier hielt der Bus

    86-1.JPG und wir fuhren zum Schiff.

    Im Anschluss entschieden wir uns auch noch zum Spit zu fahren, da das Wetter einfach zu schön war.

    Hier kamen einige von ihren Angel Ausflügen zurück
 
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Janni80

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  • und präsentierten stolz ihren Fang.

    Nachdem wir uns ein wenig umgesehen hatten
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    fuhren wir zurück zum Schiff und schossen hier noch einige Fotos vom Schiff
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    im Anschluss machten wir es uns in der Sonne auf dem Balkon bequem und genossen dabei den Möwen"gesang".


    Am nächsten Morgen stand KODIAK auf unserem Programm. Hier hatten wir nur einen Stop bis Mittag und wir waren gespannt was uns erwartet.
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    Kurz gesagt - nicht viel ...
    Die "Stadt" ist sehr klein und bietet wenig Highlights. Einzig den Hafen fanden wir ganz nett. In der Bärensaison ist es hier sicher sinnvoll einen Ausflug zu machen bei dem man Bären sieht.

    So verabschiedeten wir uns
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  • ohne große Wehmut und für den nächsten Tag stand ja auch wieder ein Highlight auf dem Programm -
    der HUBBARD GLETSCHER
  • Das Wetter- ja sonnig und wolkenlos. So konnten wir heute ein schönes Barbecue am Pool genießen. Es gab Lachs, Maiskolben und einen tollen Apfelkuchen zum Nachtisch
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    nach dem Essen näherten wir uns auch dem Gletscher, so dass wir dieses mal vorne im Bug einen Platz suchten. Obwohl viel los war, war es immer möglich einen guten Platz zu finden und die Kulisse zu genießen.

    Erst fuhren wir an einigen Eisbergen /-schollen vorbei (ich weiß nicht wie viele ich fotografiert habe).

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  • und näherten und dann von der rechten Seite
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    immer weiter
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    nach einer Stund vor dem Gletscher mussten wir abdrehen und wir genossen vom Heck mit nur drei anderen Gästen wie sich der Gletscher langsam entfernte
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  • Unser nächster Stop hieß SITKA
    Hier entschieden wir uns nach einer schönen Tenderfahrt in den Park zu gehen und einfach Sonne und Gegend zu genießen.

    Am kleinen Hafen vorbei
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    ging es in den Park und dort einige Wanderrouten entlang mit Blick auf die Bucht oder die Bewohner des Waldes
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    Im Anschluss gingen wir zurück in die "Innenstadt"

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    hinauf auf ein altes Fort mit Blick über Sitka und auf die Statendam

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    es war merklich voller geworden da auch die Infinity ihre Passagiere an Land brachte und so entschieden wir uns bald zum Aufbruch

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    um 16 Uhr mussten wir uns dann von Alaska verabschieden, da dieses unser letzter Hafen dort war. Schade
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    Aber wir wurden mit tollen Aussichten
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    und einem schönen Sonnenuntergang verabschiedet
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    Der nächste Tag war ein Seetag - Captains-Dinner stand auf dem Programm. (wir schwänzten - da wir keine Lust hatten Anzug und Kleidchen einzupacken). Aber das Schiff wurde sehr schöne geschmückt

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Unser letzter Halt auf unserer schönen Reise hieß
VICTORIA

Auch neu für uns und das erste mal bedeckter Himmel

zu Fuß ging es erst einmal in Richtung Fishermans Warf

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und weiter in Richtung Stadt am Rathaus vorbei

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man hatte das Gefühl man könnte auch in London sein, da sogar rote Doppeldecker Busse fahren

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nach einem Wifi Stop gingen wir zum Stadtpark und durch den Park hindurch

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gelangte man an die Küste

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von hier konnte man in Richtung USA und Seattle schauen

und zurück zum Schiff

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Am nächsten Morgen kamen wir früh in Seattle an. Innerhalb kürzester Zeit waren wir von Bord, mussten dann nur etwas auf unseren Transfer zum Flughafen warten. Uns war es egal da wir genug Zeit hatten und dann fing es auch das erste mal an zu regnen. Da es der Abreisetag war, war es uns egal und so ging es mit dem Bus zum Flughafen und mit der Lufthansa zurück nach Frankfurt und Hannover.
Unsere Rückflüge waren jedoch sehr unruhig und kurz nach dem Start nach Seattle mussten wir deutlich höher steigen als vorher beabsichtigt, in der Hoffnung das die starken Turbulenzen weniger werden.... solche Seitenschläge kannten wir bisher auch noch nicht und der ein oder andere genehmigte sich um Essen erst einmal einen Schnaps.

FAZIT
Das Schiff ist das älteste auf dem wir bisher unterwegs waren und scheidet ja auch im Oktober aus der HAL Flotte aus und wechselt zu P&O Australia.
Trotz alledem war sie gut in Schuss und wir hatten nichts zu bemängeln.
Das Essen war auf der Noordam deutlich besser aber trotz alledem nicht schlecht. Das Schiff war immer sauber und wir empfanden die Mitreisenden als sehr angenehm, es gab nie Gedränge (selbst am Einschiffungstag am Buffet oder am Ausschiffungstag zum Frühstück). Es gab stets genug freie Plätze und die geringe Passagierzahl fanden wir super.
An Entertainment haben wir nichts vermisst, da wir zu der Sorte gehören die früh aufstehen und früh ins Bett gehen und auch nicht unbedingt irgendwelche Shows besuchen.
Die Crew war immer freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit.

Wenn irgendwelche Fragen auftauchen bitte immer her damit.







ich änder jetzt stück für stück die Bilder in den Beiträgen - bitte daher etwas Geduld - sorry das man nicht alles sieht :(
 
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rampant

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09.03.2009
738
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Unser nächster Stop hieß ICY STRAIT POINT und wir mussten früh raus, hatten wir doch zu halb acht einen Bear Watching Ausflug gebucht.
Wir fuhren drei Stunden durch die Wälder rund um Hannah, sahen aber leider nur einen Bärenhintern. Mehr Glück hatten wir leider nicht (wir wussten ja vorab das es nicht die ideale Jahreszeit ist um Bären zu sehen, aber hoffen kann man ja trotzdem

Schöne Bilder und eine tolle Ecke. Der Ort war aber bestimmt Hoonah?
 
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chrisl

Reguläres Mitglied
29.07.2012
72
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Korneuburg/VIE
Schöner Bericht!
Alaska ist einer der schönsten Flecken auf diesem Planeten....
War leider schon länger nicht mehr dort da mein Vater sein Urlaubs Häuschen dort verkauft hat aber habe schöne Erinnerungen an Lachs fischen am Talkeetna River und Hailbut fischen in Homer!