Vietnam Rundreise und Strandurlaub

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Nachdem wir uns im vergangenen Jahr entschieden hatten mal nicht unsere zweite Heimat Florida im Urlaub zu beehren und nach Asien zu gehen will ich hier auch erstmals einen Reisebericht einstellen. Bisher gibt es zu Vietnam genau einen Bericht laut der Übersicht und zwar von Wolke7:
http://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/23906-zu-lande-und-der-luft-durch-vietnam.html
Habe ich aber auch eben erst gesehen und vorher nicht gelesen.

Von daher besteht evtl. Interesse an weiteren Informationen zu Vietnam und deshalb der Versuch meinerseits in diesem Thread ein paar Eindrücke von Vietnam zu vermitteln.

Ein paar Vorbemerkungen:
- Bilder aus dem Flieger wird es von mir nicht geben, da bereits tonnenweise in diesem Forum vorhanden, und das spielt für den Vorortbericht auch keine Rolle.
- Bilder von Mahlzeiten wird es ebenfalls nicht geben, da ich grundsätzlich aus Überzeugung Essen nicht fotografiere.
- Arrogantes Kommentieren insbesondere von Airlines im Vergleich wird es ebenfalls nicht geben, der Schwerpunkt hier sind ganz sicher sowieso nicht die Flüge.
- Wer die Qualität der Fotos kritisiert darf es gerne besser machen. Ich bin Laie und nutze eine Kamera im absoluten Automatikmodus: Sehen, Ausrichten, Auslösen und maximal mit MAC OS X Fotos Beschneiden (bei Bedarf) und auf Verbessern drücken. Grundsätzlich möchte ich die Eindrücke erleben und Fotografie ist für mich nur dazu da mich später noch an Dinge erinnern zu können. Für alles andere gibt es professionelle Fotografen.

Warum Vietnam?
Interessante Frage, es sollte mal Asien sein, aber nicht das Übliche. Also nicht Thailand, und nicht Bali. Außerdem sollte es ein geschichtlich und kulturell interessantes und außerdem sicheres Land sein. Vor einigen Jahren hatten wir mal Myanmar angedacht, aber das irgendwann wieder verworfen.

Letztes Jahr kamen dann einige Dinge zusammen: Ich hatte zweimal innerhalb eines Tages vom Hyatt Resort Da Nang gehört und einen etwas älteren Bericht darüber, dass Forbes den Strand bei Da Nang mal zu einem der 10 schönsten Strände der Erde gewählt hatte. Da ich noch nie erfolgreich war meine Hyatt Punkte einzulösen habe ich mal angerufen und siehe da, kein Problem eine Suite für 7 Tage zu buchen. Wir hatten uns vorher darüber informiert, dass April mit die beste Reisezeit zumindest für Süd- und Zentralvietnam ist.

Nachdem das Hotel gebucht war haben wir die weiteren Bausteine darum gebastelt. Zu Beginn eine geführte Rundreise, es gab verschiedene zur Auswahl, wir haben uns für TUI entschieden mit Startpunkt Hanoi und auch in einer Kleingruppe. Es gibt auch private Touren, aber wir haben bewusst eine Gruppe gewählt.

Wir kommt man am besten nach Hanoi mit Lufthansa Meilen? Richtig, über Bangkok wenn auch nur noch in Business. Aber das sollte kein Hindernis sein.

Welche Möglichkeiten gibt es aus Da Nang eine Lufthansa Flug nach Deutschland zu erreichen? Entweder über Hongkong oder Singapur. Wir haben uns für Singapur entschieden und dort noch einen 2 Tage Stop eingelegt.

So wurden noch Flüge mit Vietnam Airlines von Saigon (Endpunkt der Rundreise) nach Da Nang und mit Silk Air von Da Nang nach Singapur dazu gebucht.

Soviel als Vorgeplänkel, wann immer es meine Zeit erlaubt werde ich etwas schreiben und ein paar Bilder mit einklinken.
 
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Bevor es in Vietnam losgeht muss man erst mal hinkommen. Die Reisetaschen sind gepackt, welche wir für eine Rundreise für besser geeignet halten. Die RIMOWAs bleiben ausnahmsweise mal zu Hause.

Für den Nachtflug mit der LH772 um 22:00 Uhr abgehend bietet es sich für uns an ausnahmsweise mal das FCT für ein Essen zu nutzen. An einem Samstagabend sind wir fast alleine und genießen ein paar Antipasti gefolgt von einem auf den Punkt gebrachten Filetsteak auf Rucola.

Der Flug selbst ist relativ ereignislos. Wir ziehen uns an Bord um und lassen uns nur ein Glas Rotwein geben. Die Crew ist scheinbar persönlich beleidigt, dass wir nicht Essen wollen im Gegensatz zum Rest der Business Class. Diese ist mit nur einer Ausnahme wenn wir das richtig erkannt haben gefüllt mit Paaren. Die einzige Ausnahme saß allerdings hinter uns und nervte mit seine Bassstimme und seinem lauten Monolog sich seinem vorher fremden Sitznachbarn und dem Rest der Kabine mit allerlei Nichtigkeiten rund um Thailand zu offenbaren.

Da ich den Businesssitz jetzt schon länger nicht mehr hatte war ich gespannt. Großer Kritikpunkt unsererseits ist die fehlende Brillenablage. Völlig idiotisch so etwas zu vergessen. Ansonsten bequem, ausreichend Platz und wir haben beide bis zum Befehl "Licht An, Frühstück" sehr gut geschlafen. Frühstück haben wir uns dann geben lassen, was die Crew etwas versöhnt hat. Aber alles in allem Mittelprächtig. Egal, wir sind pünktlich und ausgeruht in BKK angekommen.

Dort wurden wir mit den E-Cart abgeholt. Wir wollten eigentlich laufen aber die PA war genauso uneinsichtig, wie reserviert und schweigsam. Sie hat uns dann durch die SiKo zur TG Business Lounge in D gebracht. Hier waren wir erstmal etwas schockiert, wo doch immer die US Lounges so kritisiert werden und die Asiatischen Lounges so toll seien. Sorry, aber das ist ein großes Drecksloch und die Toiletten eine Zumutung für einen angeblich so modernen Flughafen. Aber auch die 2h gingen natürlich rum.

Weiter ging es dann mit der TG in der B787 nach Hanoi. Auffällig, viele Babies in der Business Kabine. Aber die wurden druckbefüllt aus Flaschen bei Start und Landung, sodass Schreien eher die Ausnahme war. Ansonsten der Sitz relativ eng für einen Langstreckenflieger, aber natürlich um Lichtjahre besser zur europäischen Kurzstreckenkonkurrenz für einen 90 Minuten Flug. Es gab auch etwas zu essen, aber die Turbulenzen waren ziemlich heftig und die Crew musste sich mehrfach hinsetzen, so dass der Service insgesamt zwangsweise nicht so toll war. Außerdem haben sich meiner Ansicht die vielen FB eher im Weg gestanden und gegenseitig fast umgerannt.

Hanoi Einreise momentan noch easy going als Deutscher wenn man maximal 15 Tage im Land bleibt, also ohne Visum. Ich hatte dann Blacklane bestellt und wir sind problemlos zum Hotel gebracht worden. Hielt ich den Fahrer während der Fahrt noch für einen drängelnden und rücksichstlosen Draufgänger wurde ich in den folgenden Tagen eines besseren belehrt. Der Blacklane Fahrer war so ziemlich der rücksichtsvollste Fahrer aller Gefährte die wir in den folgenden Tagen nutzen sollten. :D
 
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Hanoi

Morgens wollten wir uns erstmal mit Bargeld eindecken. 100.000 Dong sind etwa 4 Euro. Der Automat am Hotel hat jedoch die MC abgelehnt und AMEX ist in Vietnam ganz offensichtlich bei Geldautomaten gänzlich unerwünscht.

Wir sind dann etwas rumgelaufen und waren bei 4 weiteren Versuchen erfolglos. Auch das Nachfragen in einer Bank war negativ. Langsam wurden wir etwas nervös, denn außer den Kreditkarten waren wir mit maximal 100 € und ca. 100$ unterwegs. Wir haben dann in einer weiteren Bank nachgefragt und dort der Automat hat dann endlich die gewünschten Dong ausgespuckt. Später haben wir festgestellt, dass die Citibank keine Probleme bereitet hat. Hier konnten auch 3 oder 4 Millionen Dong gezogen werden, obwohl angeblich auf 2 Millionen Dong begrenzt.

Jetzt konnte die Rundreise losgehen. Wir waren 8 Personen und ein Reiseführer, der seine Deutschkenntnisse noch in der DDR erlernt hat. Als erstes Ziel der Rundreise ging es zum Literaturtempel.

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Konfuzius hatte hier großen Einfluss...
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Die Doktorarbeit wurde früher mit dem Hammer graviert...
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Die normalerweise gegebene Funktionalität der Elektrik hat mich durchaus beeindruckt...
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Frisches Gemüse...
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...und Fleisch
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Einkaufen in der Altstadt
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Ein altes Haus
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Ein gemütliches Bett aus Sicht der zumindest älteren Vietnamesen.
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Mindestens 3 Millionen Motorräder für knapp 5 Millionen Einwohner. Passt, da einige mit 2-4 Personen je Motorrad unterwegs sind.
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Das Mausoleum des Ho-Chi-Minh. Der große Staatsmann hatte sich eigentlich gewünscht nach seinem Tod verbrannt zu werden und im Land verstreut zu werden. Bis heute haben ihm seine Landsleute diesen Wunsch nicht erfüllt und halten einfach seit 1969 eine Art Dauerbeerdigung ab. Unzählige Schulklassen, Besucher, Touristen, Staatsbesucher und sonstige Offizielle werden täglich an seinem Glas Sarkophag mit der einbalsamierten Leiche vorbei geführt.
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Altes Regierungsgebäude
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Hier hat Ho-Chi-Minh seine letzten Jahre verbracht.
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Besuch einer Pagode...
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Dann ging es Richtung Halong Bay, mit Besuch einer ziemlich großen Buddha Statue...
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Halong Bay

Der Showdown von James Bond und Der Morgen stirbt nie spielt in dieser Bucht. Weltkulturerbe, beeindruckende Kalksteinfelsen, faszinierende Lichtspiele in einer von uns besuchten Höhle, auf all das hatten wir uns sehr gefreut. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt, es war ziemlich diesig. Bei Sonnenschein ist das sicherlich noch sehr viel beeindruckender.

Negativ ist die zunehmende Verdreckung der Bucht, angespült durch den nahen Fluss. Auch der dröhnende Motorenlärm der vielen Fischerboote passt nicht zu der friedlichen Atmosphäre dieser Inselwelt.

Angeblich war Nebensaison, und so waren nur unzählige Boote in der Bucht unterwegs. Ich mag mir nicht vorstellen was in der Hochsaison in der Bucht los ist. Die Stadt selbst ist klein und Hase und Igel sagen sich Gute Nacht.

Die Fahrt von Hanoi dauert gute 3 Stunden und geht durch ein Steinkohlegebiet. Dementsprechend wirken die Strassen und Dörfer am Rand auch sehr verdreckt.

Die Bucht an sich kann man in einer mehrstündigen Bootsfahrt besichtigen, wir waren 4 Stunden unterwegs. Wenn man etwas mehr Zeit hat kann man auch eine Bootsfahrt mit Übernachtung buchen. Dann geht es etwas weiter raus. Je weiter man sich vom Hafen entfernt, desto ruhiger wird es.

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Man muss bei den Höhlenbildern dazu sagen, dass die Kamera wesentlich mehr Farbe in die Bilder einbringt als das normale Auge zu sehen im Stand ist. Nichts desto trotz sind es beeindruckende Bilder die sich den Besuchern in dieser Höhle bieten.

Die ideale Reisezeit für Nordvietnam ist eher etwas später im Jahr. Ab Juni sei es laut Reiseleiter dort wesentlich schöner. Dann ist allerdings schon wieder Regenzeit in Zentral- und Südvietnam und wenn man das ganze Land sehen möchte muss man Kompromisse eingehen.
 
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Hoi An

Eine wunderbare Stadt und neben der Halong Bucht das Highlight der Rundreise.

Allerdings mussten wir dort erst mal hinkommen und diesen Schmankerl möchte ich nicht vorenthalten.

Flug von Hanoi nach Da Nang

Auch nach deutlich über 1000 Flügen erlebt man immer mal wieder etwas Neues. So geschehen für unseren Flug von Hanoi nach Da Nang. Man muss jetzt allerdings dazu sagen, dass wir nichts wussten. Man bucht eine Rundreise, welche die grundsätzlichen Daten enthält, aber keine Details zu den Flügen. Der Reiseleiter weiß ganz offensichtlich auch nichts genaues und bringt einen einfach zum Checkin Schalter der passenden Airline. In dem Falle Vietnam Airlines. Die vorherige Frage an den Reiseleiter, wann denn der Flug abgehe wurde mit 19:00 Uhr, aber bei dem Wetter sicherlich später beantwortet.

Also eingecheckt und auf dem BP steht VN175, Boarding Time 18:20, Gate 8. Soweit so gut, allerdings hat man ja als Reisender gelernt die Anzeigentafeln zu prüfen. So geschehen findet sich dort VN175, 19:20, Gate 5. An Gate 8 geht VN173 um 18:40. Okay, die Flugnummer ist entscheidend, also zu Gate 5. Diese Entscheidung haben in unserer Reisegruppe übrigens alle Teilnehmer unabhängig voneinander gefällt. An Gate 5 steht am Monitor auch wunderbar an "Da Nang, VN175, 19:20". Man muss dazu sagen, dass ca. 15 Flüge am Tag von Hanoi nach Da Nang gehen und zwischen 18:00 und 20:00 gleich 4 oder 5 Flüge. Aber die Flugnummer auf BP und Monitor passen ja, also alles gut.

Als um 19:15 allerdings boarding ist stellen wir fest (beim Scannen des ersten BP), dass wir am falschen Gate sind und werden gebeten ganz schnell zu Gate 8 zu laufen. Dort hätte man uns schon gesucht. Wir erhalten dann dort noch Zugang und werden auf den letzten Drücker per Bus zum Flieger gefahren. Kaum drin, Tür zu, schnell Richtung Startbahn und ab in die Luft. Uff...

Was war vermutlich passiert? An diesem Tag hatte VN beschlossen einen zusätzlichen Flug nach Da Nang anzubieten und die geniale Idee diesem Flug die Flugnummer VN7175 zu geben, also einfach eine 7 vor die dreistellig Nummer. Kleines Problem des Flughafens in Hanoi scheint zu sein, dass an bestimmten Gates und in der Zentralanzeige nur 3 stellige Nummern angezeigt werden, oder aber der zusätzliche Flug einfach falsch ohne die führende 7 eingegeben wurde. So kam das System durcheinander und Flugnummern wurden nicht mehr korrekt dargestellt.

Natürlich wurden wir wohl auch ausgerufen, aber die Qualität der Lautsprecher in Verbindung mit der englischen Aussprache der Vietnamesen hat keinen von uns auch nur ansatzweise ahnen lassen, dass wir ausgerufen wurden. Okay, wir haben den Flieger gerade noch erreicht, aber so etwas in der Form habe ich noch nicht erlebt. Zu unserer Überraschung kam sogar unser Gepäck problemlos in Da Nang an.

Jetzt aber endgültig zu Hoi An. Eine sehr schöne, gemütliche, überschaubare, sehr lebenslustige und vor allem bunte Stadt ca. 30 Minuten südlich von Da Nang. Wir haben eine Kleiderfabrik besichtigt, welche wir später tatsächlich auch genutzt haben um uns ein paar Kleidungsstücke maß fertigen zu lassen. Die Altstadt, die japanische Brücke und der Markt waren schön anzusehen. Danach ging es mit dem Boot in ein etwas außerhalb gelegenes Künstlerdorf (vor allem Tonproduktion) und später zurück ins Zentrum mit Bummeln durch die Einkaufsstraßen und Besichtigung einer Pagode.

Abends sind wir dann vom Hotel aus zurück ins Zentrum (Nähe Japanische Brücke) gefahren und haben dort gegessen. Die Stimmung und die Illumination rund um den Hafen ist wirklich sehr schön und lohnt auf jeden Fall einen Besuch. We will be back.

Tour in einer Seidenmanufaktur
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Geschäftsstrasse
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Besichtigung eines historischen Hauses, der Tee steht für die Besucher bereit
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Die japanische Brücke
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Historische Särge, die Beerdigung erfolgte in Embryohaltung.
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Am Hafen
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Bootstour
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Die Dächer der Pagoden sind immer filigran verziert
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Natur satt mit intensiven Farben
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Spiralförmige Räucherstäbchen mit individuellen Wunschzetteln. Die meisten Wünsche sind rein biologischer Natur, man wünscht sich als Mutter, Vater, Tante, Onkel, Großeltern einen Sohn, Neffen bzw. Enkel männlich. Das umso mehr, wenn das erste Kind ein Mädchen ist. In Vietnam gibt es inzwischen eine Zweikind-Politik. Beim zweiten Versuch soll es also spätestens klappen mit dem Sohn. Und dafür stellen die Vietnamesen scheinbar einiges an.
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Die Bedeutung der Fischerei für Hoi An in der Historie bis heute spiegelt sich in vielen Symbolen wieder.
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Drachen und Fische spielen eine wichtige Rolle, und überall Räucherstäbchen.
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Der Bezug zu China ist nicht zu leugnen, wie hier im Modell zu erkennen.
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Hoi An bei Nacht. Leider hatte ich die X30 vergessen und musste so auf das Mobiltelefon als Ersatzkamera ausweichen.
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Zwischenstopp in Da Nang (mit Cham Museum)

Morgens ging es von Hoi An Richtung Norden mit einem ersten kurzen Stop in einer der vielen Marmorfabriken. Wer seinen Vorgarten oder Hauseingang mit Marmorfiguren satt bestücken möchte wird garantiert fündig. Und für alle gilt "We ship".

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Cham Museum

Danach ging es ins Cham Museum in Da Nang. Die Cham sind die Nachfolger des Königreiches Champa und eine Minderheit in Vietnam. Unser Reiseleiter in Zentralvietnam war ein Cham und wies auf seine lockigen Haare und dunklere Haut hin im Vergleich zur Mehrheit der vietnamesischen Bevölkerung.

Im Museum selbst gab es viele Skulpturen und man kann auch die hinduistischen Einflüsse erkennen.
Details auch auf https://de.wikipedia.org/wiki/Champa

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Die Cham legten königlich verordnet sehr viel Wert auf die Darstellung und Präsentation der Fruchtbarkeit. Laut Reiseleiter gab es eine Zeit mit königlich verordnetem "Oben ohne" und Androhung drakonischer Strafen bei Missachtung. Andere Zeiten, andere Sitten...
 
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Wolkenpass

Auf dem Weg nach Hue stand als nächstes der Wolkenpass an. Dieser bildet die Grenze zwischen Nord- und Südvietnam und soll auch eine Wetterscheide sein. Früher muss dieser Pass mit seinen Serpentinen auch für viele Unfälle gesorgt haben. Inzwischen gibt es jedoch einen Tunnel, welcher vom Schwerverkehr (Ausnahme Gefahrgut) genutzt werden muss. So sind es in der Hauptsache Touristen, die sich heute über den Pass aufmachen und natürlich die vielen Motorräder für die ebenfalls Tunnelverbot gilt.

Wie der Name sagt liegt der Pass häufig in Wolken. Wir hatten relativ schönes und sehr warmes Wetter, es war allerdings ziemlich diesig so dass die Sicht nicht als optimal bezeichnet werden konnte.

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Alte Ruinen und Bunker der Franzosen und Amerikaner
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Blick nach Norden in eine Bucht
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Alle Verkehrsteilnehmer halten sich an die StVO
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Zufahrt zu einer kleinen Insel im Norden
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Hue

Hue in Zentralvietnam ca. 2 Fahrstunden nördlich von Da Nang gelegen war im 19. Jahrhundert bis zum Ende des 2. Weltkrieges Hauptstadt von Vietnam und mit der Verbotenen Stadt im Zentrum gleichzeitig Kaisersitz der Nguyen Dynastie. Diese Verbotene Stadt wurde nach Chinesischem Vorbild gebaut. Auch diverse Grabmäler verschiedener Kaiser sind in und um die Stadt zu finden.

Die ersten Bilder zeigen die Anlage und das Grabmahl des Kaisers Tu Duc. Dieser versuchte im 19. Jahrhundert durch Aussitzen eine Kolonialisierung des Landes zu verhindern. Da er sich auch gegen friedliche Ausländer wandte haben die Franzosen die Eroberung während seiner Amtszeit mit Macht gegen seine Armeen geführt und waren schließlich erfolgreich.

Ansonsten war er angeblich stetig damit beschäftigt in seinem Riesen Harem einen Nachfolger zu zeugen, was auf Grund Impotenz wegen einer Kinderkrankheit aber nicht gelang.
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Selbst von kleiner Gestalt hat sich Tu Duc nur mit noch kleineren Beratern abgegeben.
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Thien Mu Pagode (Buddhistisches Kloster):
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Verbotene Stadt im Zentrum von Hue:
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Am nächsten morgen ging es früh weiter mit Ziel Saigon. In unserem Hotel waren diverse Reisegruppen, die alle offensichtlich einen der zwei Flieger von Hue nach Saigon erreichen wollten und so zu offiziellem Frühstücksbeginn um 06:00 Uhr im Restaurant aufgetaucht sind. Mit dem Ansturm hatten die Angestellten dort nicht gerechnet und es ging wenig, zumal logistisch auch alles andere als gut abgestimmt. Wie auch immer, um 07:00 Uhr ging es mit dem Bus zum Flughafen und der diesmal richtige Flieger wurde auch problemlos erreicht. In Saigon angekommen ging es an diesem Tag zunächst zu einem der vielen Überbleibsel aus dem Vietnamkrieg.

Cu-Chi-Tunnel

Das Tunnelsystem wurden von Partisanen im Krieg wirkungsvoll zunächst gegen Franzosen und später gegen die Amerikaner eingesetzt und liegt ca. 1,5h Stunden nördlich von Saigon. Eine besondere feste Beschaffenheit der Erde hat es ermöglicht dort unterirdisch ganze Städte einzurichten. Trotz der geringen Tiefe von nur wenigen Metern konnten Bombardierungen dem Tunnelsystem nichts anhaben.

Stand heute sind die meisten Tunnel eingefallen oder wurden zerstört. Ein Museum erinnert heute aber noch an den Widerstand der Vietcong und die enorme Bedeutung für den Kampf gegen die Eindringlinge.

Speziell für Touristen wurde ein kleines Stück vergrößert. Ich bin die ca. 50m durchgekrochen und war froh wieder draußen zu sein bei erhöhtem Puls und Atemfrequenz. Unvorstellbar dass dort Menschen jahrelang Leben mussten.

Eingang zum Tunnel für Touristen
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Exemplarische Darstellung der Fallensysteme
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Giftgetränkte Pfeilspitzen im Boden
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Die hohe Druckfestigkeit des lehmhaltigen Bodens lässt sich erahnen
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Demonstration wie ein Zugang verschlossen wurde
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Die Museumshütten mit zahlreichen Informationen (z.B. als Original Videomaterial)
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Shematische Darstellung der Tunnel in 3 Ebenen
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Ein Arsenal des Schreckens
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Saigon

Vor unserem Vietnambesuch stand auf der Liste der Städte die wir besuchen werden der Name "Ho-Chi-Minh-Stadt". Saigon so dachten wir wurde nach Ende des Krieges umbenannt, auch weil der Name negativ behaftet war. In Vietnam mussten wir allerdings erfahren, dass der neue Name mehr oder weniger nur akademische Bedeutung hat. In offiziellen Dokumenten und z.B. bei Vietnam Airlines wird tatsächlich Ho-Chi-Minh-City verwendet. Aber alle Vietnamesen ohne Ausnahme sprachen von Saigon, ausgesprochen [Schaigon] mit Betonung auf dem "Sch" zu Beginn. Auch die Reiseführer bestätigten, dass Saigon nach wie vor der genutzte Name für diese Metropole im Süden Vietnams ist.

In Saigon sind sehr viele Kolonialeinflüsse der Franzosen zu erkennen. Auch spielt die historische Aufarbeitung des Vietnamkrieges in Saigon eine bedeutende Rolle.

Nachfolgend ein paar Impressionen, Saigon bei Nacht.

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Es ist beeindruckend wie jedes Fleckchen Haut vor der Sonne geschützt wird. Das vietnamesische Schönheitsideal ist es eine möglichst weiße blasse Haut zu haben. Braune Haut gilt als verpönt und ist ein Zeichen für Armut.
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Auf so einem Motorrad lässt sich mehr transportieren als in so machen PKW.
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Auch in Saigon war die Anzahl der Motorräder unzählbar.
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Saigon Impressionen am Tag
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Die Aufforderung zu wählen, in einem Einparteienstaat immer etwas mit einem Geschmäckle verbunden.
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Die Kathedrale Notre Dame de Saigon
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Das alte Postgebäude
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Eine von vielen Bachelor Parties
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Alle in traditioneller Vietnamesischer Kleidung
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09.03.2009
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Saigon, Teil 2

Ein nicht unwesentlicher Teil von Saigon hat natürlich mit dem Vietnamkrieg zu tun. So besuchten wir den Wiedervereinigungspalast, welcher der Süd-Vietnamesischen Regierung als Regierungssitz diente. Hier wurden während des Krieges viele Verhandlungen mit den Amerikanern geführt und letztlich auch die amerikanische Kapitulation besiegelt. Nachdem Hanoi Hauptstadt des wiedervereinigten Vietnams wurde, ist der alte Regierungssitz als Museum zu einer Besichtigungsstätte umgebaut worden.

Die Ostdeutsche Handschrift bei der Gestaltung dieses Gebäudes ist nicht von der Hand zu weisen.
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Großer Verhandlungsraum, erhalten im Stil der 60er Jahre.
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Speisenraum
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Parlamentssaal
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Schreibtisch des Süd-Vietnamesischen Präsidenten, inkl. rotem Telefon mit Direktverbindung zur amerikanischen Botschaft
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Charme und Eleganz der 60er
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Empfangssaal des Präsidenten
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Empfangssaal des Vizepräsidenten
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Empfangssaal des Außenministers
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Der Hubschrauber auf dem Dach ist heute noch mehr oder weniger Einsatzbereit
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Kommunikationstechnik der 60er
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Blick aus dem Palast
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Danach ging es ins Kriegsopfermuseum (War Remnants Museum)
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Wohl wissend, dass der Krieg (wie alle Kriege) viele Opfer und Greueltaten hervorgebracht hat, ist die direkte Konfrontation damit immer nochmal eine ganz andere Geschichte. Im Museum wird sowohl der Französsiche Krieg (Indochina War I), als auch der bekanntere Amerikakrieg (für uns Vietnamkrieg) thematisiert.

Zahlreiche Bilder von Reportern an der Front dokumentieren das Leiden der vielen Opfer. Viele der Reporter haben sich dabei selbst immer wieder in Gefahr gebracht und ihren Einsatz oft mit dem Leben bezahlt. Trotzdem war es ihnen wichtig mit ihren Bildern die Schrecken des Krieges festzuhalten.

Es gibt diverse Ausstellungsräume zu unterschiedlichen Themen. Der beeindruckenste (und schlimmste) Teil widmet sich dem Thema chemische Entlaubungsmittel, insbesondere bekannt unter dem Namen "Agent Orange". In ihrer Verzweifelung dem Guerillakrieg nicht Herr zu werden haben es die Amerikaner mit dem Einsatz dieser hochgiftigen Mittel versucht den Dschungel zu lichten. Bis heute leiden die Menschen an den Spätfolgen, mit schlimmsten Geburtsschäden bis in die dritte und wohl auch zukünftige Generationen.

Weitere Infos dazu z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Agent_Orange

Aus Respekt vor den Opfern habe ich auf Bilder im Museum verzichtet.


Danach ging es nochmal in den ein oder anderen Tempel...
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... und in den 52 Stock des Bitexco Financial Towers (Heli Bar)
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... in einen großen Markt
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... ein weiterer Tempel
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... und eine chinesische christliche Kirche
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Hyatt Regency, Da Nang

Nachdem die Rundreise in Saigon zu Ende gegangen ist sind wir vormittags mit Vietnam Airlines nach Da Nang geflogen. Nach der 8-tägigen Tour mit jeweils ziemlich frühem Aufstehen, diversen Transfers und vielen Eindrücken waren wir auch recht erschöpft und froh auf echte Entspannung und Ruhe. Diese sollten wir im Hyatt in Da Nang finden.

Ein schönes und großzügiges Resort mit freundlichem Personal. Nur mit dem Englischen hat es bei einigen nicht ganz so geklappt und leider kommt dann immer die asiatische Mentalität durch solche Dinge einfach wegzulächeln, statt einfach mal nachzufragen. Aber irgendwie haben wir uns am Ende immer verständigen können.

Gebucht war eine Regency Suite, bei der Ankunft wurden wir in eine Executive Suite upgegradet. War sehr nett, aber gebraucht haben wir die 126qm gegenüber den 84qm nicht wirklich.

Anbei ein paar Bilder der Suite:

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Der direkte Blick auf die Anlage, den Strand und das Meer war beeindruckend

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Das Hotel besteht aus zahlreichen kleineren Einheiten

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Die Poolanlage war sauber und gepflegt

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Ein Poolbereich mit Sand für die Kinder

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Der dortige Strand und das Meer werden allgemein hochgelobt und das entspricht auch der Realität

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Abends ist die Anlage schön illuminiert

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Ein Sonnenaufgang

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Der Blick aus dem Zimmer

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Yoga am südchinesischen Meer ist auch keine alltägliche Erfahrung

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Alles in allem eine sehr schöne Zeit, die viel zu schnell vorbei gegangen ist. Vom Club habe ich keine Fotos gemacht, aber derartige Fotos wurden ja an anderer Stelle hier im Forum vor einigen Tagen gepostet. Alles in allem auf jeden Fall ein gutes Angebot im Club mit ausreichend Frühstücksauswahl am Morgen und Abends ein Auswahl an Drinks und ein paar Kleinigkeiten, bevor es dann in eines der Restaurants ging. Besonders erwähnenswert hier das Beach House mit guten Fischgerichten.
 
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Lennart

Erfahrenes Mitglied
22.07.2010
3.375
35
DUS
Ich bin vor allem auf den Bericht über das Hyatt Resort in Da Nang gespannt. Das habe ich auch in die Auswahl für unseren Sommerurlaub genommen. Vielleicht kannst du ja schon mal ein wenig spoilern...
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
Ich bin vor allem auf den Bericht über das Hyatt Resort in Da Nang gespannt. Das habe ich auch in die Auswahl für unseren Sommerurlaub genommen. Vielleicht kannst du ja schon mal ein wenig spoilern...
Uns hat das Hyatt Da Nang sehr gut gefallen. Ein sehr gut geführtes sehr sauberes Resort an einem in der Tat wirklich sehr schönen Strand. Im Resort waren zu unserer Zeit ca. 80% Asiaten und ca. 20% Deutsche, Franzosen, Amerikaner, möglicherweise auch Australier. Alles ist sehr weitläufig, es gibt keine Probleme mit Liegen. Die Asiaten waren fast alle mit kleinen und sehr kleinen Kindern unterwegs, aber das war kein Problem. Am Strand haben sich in den Liegen sowieso nur die nicht Asiaten getroffen. Die Asiaten haben ja panische Angst vor der Sonne und schützen sich mit allem was sie haben davor.

Die Preise sind für Vietnam sicherlich eher hoch, für europäische Verhältnisse aber niedrig. Personal sehr freundlich, auch wenn es mit dem Englischen nicht immer zum besten bestellt ist. Ich würde auf jeden Fall ein Zimmer mit Club Zugang buchen (oder Suite, die hat das sowieso). Der Club biete umfangreiches Frühstück und Abends auch ein paar Leckereien und Sekt, Wein, Bier und die üblichen Longdrinks.

Wir können uns durchaus vorstellen nochmal dieses Resort anzusteuern, falls wir nochmal in der Gegend sind.
 

Lennart

Erfahrenes Mitglied
22.07.2010
3.375
35
DUS
Uns hat das Hyatt Da Nang sehr gut gefallen. (...)
Wir können uns durchaus vorstellen nochmal dieses Resort anzusteuern, falls wir nochmal in der Gegend sind.

Danke! Hyatt Diamond und DSUs sind vorhanden, sodass es mit Lounge und Suite eigentlich klappen sollte... Dann werde ich das mal weiter verfolgen.
 

sascha1987

Erfahrenes Mitglied
17.06.2010
538
34
nähe FRA
Wünsche eine schöne Reise.

Haben eine ähnliche Tour letztes Jahr im August gemacht. Damals erst nach HKG, dann Da Nang und dann weiter nach Hanoi. Strände in Da Nang sind wirklich schön, waren selber aber nicht im Hyatt, so das ich dazu nichts sagen kann.

Abends unbedingt einen Trip nach Hoi An einplanen
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
Wünsche eine schöne Reise.

Haben eine ähnliche Tour letztes Jahr im August gemacht. Damals erst nach HKG, dann Da Nang und dann weiter nach Hanoi. Strände in Da Nang sind wirklich schön, waren selber aber nicht im Hyatt, so das ich dazu nichts sagen kann.

Abends unbedingt einen Trip nach Hoi An einplanen
Wir sind schon wieder zurück, es war sehr schön. Und Hoi An ist ohne Zweifel die schönste Stadt in Vietnam, die wir gesehen haben.
 

sirikit06

Erfahrenes Mitglied
31.01.2016
846
835
LEJ
Ich bin schon gespannt, wie´s weitergeht. Ich war vor 10 Jahren in Vietnam, im Süden. Es hat mir durchaus gefallen, es war jedoch nicht die große Leidenschaft, wie sie mich mit anderen Teilen von Asien verbindet. Hanoi scheint ja aber auch interessant zu sein. Deine Bilder sind jedenfalls eindrucksvoll. Vielleicht muss ich Vietnam doch mittelfristig wieder in den Blick nehmen, auch um zu sehen, was sich verändert hat.
 
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Reaktionen: Anne

Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.414
758
Da ich den Businesssitz jetzt schon länger nicht mehr hatte war ich gespannt. Großer Kritikpunkt unsererseits ist die fehlende Brillenablage. Völlig idiotisch so etwas zu vergessen.
Die wurde nicht vergessen, sondern so unauffällig eingebaut, dass man die nicht findet, weil man an der Stelle nicht sucht.
Links oder rechts des Monitors findet sich eine Öse, in die ein Brillenbügel hervorragend reinpasst und man somit die Brille einhängen kann. Ist somit gut vor runterfallen etc. geschützt.
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.350
315
Danke! Hyatt Diamond und DSUs sind vorhanden, sodass es mit Lounge und Suite eigentlich klappen sollte... Dann werde ich das mal weiter verfolgen.

Das Fusion Maia Resort in Da Nang Fusion Maia Da Nang mag man auch in Erwägung ziehen. Waren im März dort, ich kann es empfehlen wegen Gastfreundschaft, Größe (überschaubar und persönlich), ungezwungen (kein chi chi).