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Hallo zusammen und willkommen zu meinem ersten Bericht in diesem Forum,
Ich bin zwar noch jung, aber da ich mittlerweile auch einiges unterwegs bin möchte ich euch gern meine Erfahrungen aus dem Flieger und aus besonderen Ländern zeigen. Daher fange ich an mit meinem Erlebnissen aus China und Hongkong. Grund der Reise war eine Exkursion der Hochschule. Daher kam ich auch ins Landesinnere, wo unsere Partnerhochschule beheimatet ist. Dort bekam ich auch Dinge zu sehen, die man eventuell als Pauschaltourist in Peking oder Shanghai nicht zu sehen bekommt. Dennoch sollten diese Städten natürlich Teil meiner Reise sein.
Die Route begann in Peking und führte uns durchs Landesinnere nach Xi'An. Anschließend ging es weiter nach Shanghai und zuletzt nach Macau und Hongkong.
Los ging es abends mit dem ICE nach Frankfurt und von dort mit EK nach Dubai:
EK48
FRA-DXB
Emirates Boeing 777-36N(ER)
A6-EBJ
Nach dem Takeoff gab es dann auch relativ schnell Abendessen, für Economy war der Lachs wirklich absolute Spitzenklasse.
Nach einem kurzen Nickerchen ging bereits die Sonne wieder auf und wir befanden uns bereits im Landeanflug auf Dubai
Dieses Triebwerk ist einfach nur ein Monster!!
Allgemein war ich mit der Eco von Emirates sehr zufrieden, gutes Essen, heiße Tücher und schlafen konnte ich auch einigermaßen. Außerdem ist der ICE nach Frankfurt bereits inkludiert.
Einziges Manko war der nach der Ankunft total überfüllte Transit-Bereich, hatten wir wohl die Rush hour erwischt. Naja nach einer Runde frisch machen und frühstücken hieß es dann nur noch auf den nächsten Flug warten... 4 Stunden Umsteigezeit sind dann doch relativ lang.
Das Warten hatte sich allerdings gelohnt, denn beim Boarden für den Flug nach Peking hieß es: "I'm sorry Sir, we have a Problem. You have to fly Business Class"...naja das ist doch mal ein Problem über das man sich nicht wirklich aufregen muss!
EK308
DXB-PEK
Emirates Boeing 777-31H(ER)
A6-ENK
Hier der Takeoff aus Dubai:
Hier lässt es sich aushalten!
Leider keine gute Sicht über den Emiraten...dann genieß ich eben die Aussicht auf das Triebwerk
Naja dann genieß ich eben das Essen an Board...dachte ich...
Der Salat war zwar top, aber der zusammengepresste Fisch...naja
Ich mag zwar Fisch, aber die Garnelen bekomme ich aus der Tiefkühltruhe wirklich besser hin... da hätte ich lieber nochmal den Lachs aus der Eco gegessen. Und das Steak aus der Menükarte war leider aus.
Dafür entschädigte allerdings die Aussicht über Pakistan absolut alles. Das ist das Karakorum Gebirge, in dem u.a. auch der K2 liegt. Er ist mit 8611m der zweithöchste Berg der Erde.
So viel zur Geographie, es gibt nämlich noch Nachtisch:
Nach einer späten Ankunft am Hotel begaben wir uns am nächsten Mittag auf Entdeckungstour durchs riesige Peking. Dabei lohnt es sich zu 4. auf jedenfall mit dem Taxi zu fahren, wobei die Metros eigentlich auch nicht schlecht sind.
Man sieht, dass hier kaum oder wenig Smog vorhanden ist...das lag aber daran, dass es in unserer Ankunftsnacht noch kräftig geregnet hatte...einen Tag später sah es nichtmehr so schön aus.
CCTV Tower (234m)
Im Ritan Park gibt es ein schwimmendes Teehaus:
Weiter ging zum Lama Tempel, den wir allerdings nicht besuchen konnten, da die meisten "Attraktionen" bereits gegen 18 Uhr schließen.
Typisch für die Wohnhäuser der Pekinger Innenstand: Einstöckig und gute Verkabelung, hier würde sich jeder Elektriker wohlfühlen
Anders sieht es in den Einkaufstraßen aus, hier wirkt alles sehr westlich.
Nachts ging es dann in die "Geisterstraße". Eine absolute Empfehlung meinerseits, hier fühlt man sich in einem China wie man es sich vorstellt. Viele Menschen, klasse Restaurants, abends eine tolle Atmosphäre.
Da es in der Innenstadt Pekings aufgrund des Smogs gewisse Einschränkungen bei der Autowahl gibt, ist dieses Bild garnicht mal so selten:
Häufig wohnen die Einwohner hier mit ihren Familien in winzigen einstöckigen Häusern, vor der Haus steht aber ein niegelnagelneues (deutsches) Auto.
Der Himmelstempel.
Viele Attraktionen rund um Peking folgen meistens demselben Prinzip: Man zahlt Eintritt, um in einen riesigen Park zu gelangen, in welchem Tempel stehen. Um aufs Tempelgelände zu kommen zahlt man dann nochmals Eintritt...und dann meist nochmal Eintritt, um in den Tempel zu gelangen.
Da zudem vor allem in Peking extrem viele chinesische Touristen sind, empfand ich die Tempel nicht wirklich als tolle Attraktionen. Seine Ruhe hat man dort nicht und wirklich spektakulär sind sie auch nicht...sind halt schön anzuschauen
Dann gab es originale Pekingente! Ich muss sagen chinesisches Essen hat schon was!
Ein anderes Abendessen war mit einer chinesischen Show, wobei viel chinesische Musik gespielt und darauf getanzt wurde. Das spiegelte an sich so das China wider, was man erwartete. Auch chinesische Oper wurde gesungen. Ich bin zwar kein Kulturbanause, aber die 10 Minuten chinesische Oper haben mir vollkommen gereicht
Unser Hotel:
Nach 2-3 Tagen ließ sich dann auch der Smog blicken:
Dann ging es zum etwas außerhalb von Peking gelegenen Sommerpalast:
Direkt im Anschluss ging es dann zur großen Mauer, auf die wir dann noch einige Treppen hochwandern durften. Leider war die Sicht nicht wirklich gut, dafür war allerdings absolut nicht viel los dort.
Teilweise ist es ganz schön steil.
Runter von der Mauer geht es dann in wenigen Minuten mit einer Bobbahn
Bei zurückfahren in die Stadt trafen wir dann leider auf die Rushhour, da würde ich definitiv nicht fahren wollen.
Am nächsten Tag ging es für uns in die verbotene Stadt. Ein Besuch dort muss nicht unbedingt sein, für die langen Wartezeiten sieht man nur total viele Menschen und ein paar Tempel.
Viel mehr lohnt sich ein Hügel mit Tempel hinter der verbotenen Stadt, Von dort aus hat man die ganze verbotene Stadt im Blick.
Danach ging es noch auf den Nachtmarkt, auf dem es jede Menge Köstlichkeiten gibt
Den letzten Abend verbrachten wir dann noch auf dem Olympiagelände, was durch die Beleuchtung auch absolut empfehlenswert ist.
Soviel von Peking, weiter gehts dann bald ins Landesinnere!
Über Kritik, Lob und Anregungen freue ich mich gerne!
Gruß,
Daniel
Ich bin zwar noch jung, aber da ich mittlerweile auch einiges unterwegs bin möchte ich euch gern meine Erfahrungen aus dem Flieger und aus besonderen Ländern zeigen. Daher fange ich an mit meinem Erlebnissen aus China und Hongkong. Grund der Reise war eine Exkursion der Hochschule. Daher kam ich auch ins Landesinnere, wo unsere Partnerhochschule beheimatet ist. Dort bekam ich auch Dinge zu sehen, die man eventuell als Pauschaltourist in Peking oder Shanghai nicht zu sehen bekommt. Dennoch sollten diese Städten natürlich Teil meiner Reise sein.
Die Route begann in Peking und führte uns durchs Landesinnere nach Xi'An. Anschließend ging es weiter nach Shanghai und zuletzt nach Macau und Hongkong.
Los ging es abends mit dem ICE nach Frankfurt und von dort mit EK nach Dubai:
EK48
FRA-DXB
Emirates Boeing 777-36N(ER)
A6-EBJ
Nach dem Takeoff gab es dann auch relativ schnell Abendessen, für Economy war der Lachs wirklich absolute Spitzenklasse.
Nach einem kurzen Nickerchen ging bereits die Sonne wieder auf und wir befanden uns bereits im Landeanflug auf Dubai
Dieses Triebwerk ist einfach nur ein Monster!!
Allgemein war ich mit der Eco von Emirates sehr zufrieden, gutes Essen, heiße Tücher und schlafen konnte ich auch einigermaßen. Außerdem ist der ICE nach Frankfurt bereits inkludiert.
Einziges Manko war der nach der Ankunft total überfüllte Transit-Bereich, hatten wir wohl die Rush hour erwischt. Naja nach einer Runde frisch machen und frühstücken hieß es dann nur noch auf den nächsten Flug warten... 4 Stunden Umsteigezeit sind dann doch relativ lang.
Das Warten hatte sich allerdings gelohnt, denn beim Boarden für den Flug nach Peking hieß es: "I'm sorry Sir, we have a Problem. You have to fly Business Class"...naja das ist doch mal ein Problem über das man sich nicht wirklich aufregen muss!
EK308
DXB-PEK
Emirates Boeing 777-31H(ER)
A6-ENK
Hier der Takeoff aus Dubai:
Hier lässt es sich aushalten!
Leider keine gute Sicht über den Emiraten...dann genieß ich eben die Aussicht auf das Triebwerk
Naja dann genieß ich eben das Essen an Board...dachte ich...
Der Salat war zwar top, aber der zusammengepresste Fisch...naja
Ich mag zwar Fisch, aber die Garnelen bekomme ich aus der Tiefkühltruhe wirklich besser hin... da hätte ich lieber nochmal den Lachs aus der Eco gegessen. Und das Steak aus der Menükarte war leider aus.
Dafür entschädigte allerdings die Aussicht über Pakistan absolut alles. Das ist das Karakorum Gebirge, in dem u.a. auch der K2 liegt. Er ist mit 8611m der zweithöchste Berg der Erde.
So viel zur Geographie, es gibt nämlich noch Nachtisch:
Nach einer späten Ankunft am Hotel begaben wir uns am nächsten Mittag auf Entdeckungstour durchs riesige Peking. Dabei lohnt es sich zu 4. auf jedenfall mit dem Taxi zu fahren, wobei die Metros eigentlich auch nicht schlecht sind.
Man sieht, dass hier kaum oder wenig Smog vorhanden ist...das lag aber daran, dass es in unserer Ankunftsnacht noch kräftig geregnet hatte...einen Tag später sah es nichtmehr so schön aus.
CCTV Tower (234m)
Im Ritan Park gibt es ein schwimmendes Teehaus:
Weiter ging zum Lama Tempel, den wir allerdings nicht besuchen konnten, da die meisten "Attraktionen" bereits gegen 18 Uhr schließen.
Typisch für die Wohnhäuser der Pekinger Innenstand: Einstöckig und gute Verkabelung, hier würde sich jeder Elektriker wohlfühlen
Anders sieht es in den Einkaufstraßen aus, hier wirkt alles sehr westlich.
Nachts ging es dann in die "Geisterstraße". Eine absolute Empfehlung meinerseits, hier fühlt man sich in einem China wie man es sich vorstellt. Viele Menschen, klasse Restaurants, abends eine tolle Atmosphäre.
Da es in der Innenstadt Pekings aufgrund des Smogs gewisse Einschränkungen bei der Autowahl gibt, ist dieses Bild garnicht mal so selten:
Häufig wohnen die Einwohner hier mit ihren Familien in winzigen einstöckigen Häusern, vor der Haus steht aber ein niegelnagelneues (deutsches) Auto.
Der Himmelstempel.
Viele Attraktionen rund um Peking folgen meistens demselben Prinzip: Man zahlt Eintritt, um in einen riesigen Park zu gelangen, in welchem Tempel stehen. Um aufs Tempelgelände zu kommen zahlt man dann nochmals Eintritt...und dann meist nochmal Eintritt, um in den Tempel zu gelangen.
Da zudem vor allem in Peking extrem viele chinesische Touristen sind, empfand ich die Tempel nicht wirklich als tolle Attraktionen. Seine Ruhe hat man dort nicht und wirklich spektakulär sind sie auch nicht...sind halt schön anzuschauen
Dann gab es originale Pekingente! Ich muss sagen chinesisches Essen hat schon was!
Ein anderes Abendessen war mit einer chinesischen Show, wobei viel chinesische Musik gespielt und darauf getanzt wurde. Das spiegelte an sich so das China wider, was man erwartete. Auch chinesische Oper wurde gesungen. Ich bin zwar kein Kulturbanause, aber die 10 Minuten chinesische Oper haben mir vollkommen gereicht
Unser Hotel:
Nach 2-3 Tagen ließ sich dann auch der Smog blicken:
Dann ging es zum etwas außerhalb von Peking gelegenen Sommerpalast:
Direkt im Anschluss ging es dann zur großen Mauer, auf die wir dann noch einige Treppen hochwandern durften. Leider war die Sicht nicht wirklich gut, dafür war allerdings absolut nicht viel los dort.
Teilweise ist es ganz schön steil.
Runter von der Mauer geht es dann in wenigen Minuten mit einer Bobbahn
Bei zurückfahren in die Stadt trafen wir dann leider auf die Rushhour, da würde ich definitiv nicht fahren wollen.
Am nächsten Tag ging es für uns in die verbotene Stadt. Ein Besuch dort muss nicht unbedingt sein, für die langen Wartezeiten sieht man nur total viele Menschen und ein paar Tempel.
Viel mehr lohnt sich ein Hügel mit Tempel hinter der verbotenen Stadt, Von dort aus hat man die ganze verbotene Stadt im Blick.
Danach ging es noch auf den Nachtmarkt, auf dem es jede Menge Köstlichkeiten gibt
Den letzten Abend verbrachten wir dann noch auf dem Olympiagelände, was durch die Beleuchtung auch absolut empfehlenswert ist.
Soviel von Peking, weiter gehts dann bald ins Landesinnere!
Über Kritik, Lob und Anregungen freue ich mich gerne!
Gruß,
Daniel