Zwei Wochen in Berlin und Teneriffa (ein bisschen live)

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Anonym-36803

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Einleitung
Ich bin die beiden letzten Juli-Wochen auf zwei Tagungen, vom 18.-22.7. in Berlin und vom 25.-29.7. in Santa Cruz de Tenerife. Auch wenn die Ziele nicht so aufregend wie andere sind (andererseits, Berlin ist ja arm aber sexy), wird daraus trotzdem ein Reisebericht in zwei Teilen. Anders als sonst wird dieser TR aber nicht semi-live – schlicht und ergreifend weil ich tagsüber beschäftigt bin und es so zu wenig zu berichten gibt.

Flüge
Lufthansa bietet einen (beinahe) Stundentakt nach Tegel, sodass die Flüge schnell gefunden waren. Da ich für eine Woche nicht mit Handgepäck auskomme, wurde der Flug in Eco Classic gebucht.
Nach Teneriffa wurde es schon schwieriger. Mit Ziel Santa Cruz de Tenerife böte sich ja eigentlich TFN an. Nach etwas Recherche fand ich aber einen Nonstopflug mit Condor, jedoch nach TFS. Andere sinnvolle Alternativen sah ich keine, und so ging ich das Wagnis Touribomber ein – eine Premiere für mich.

Diese Flüge habe ich letztendlich gebucht
17.07.2016LH18010:45-11:50FRA-TXLA320Eco Classic
23.07.2016LH18511:45-12:55TXL-FRAA321Eco Classic
24.07.2016DE147811:40-15:30FRA-TFSB753Economy
29.07.2016DE147916:45-22:15TFS-FRAB753Economy

Hotels
In Berlin habe ich das Hampton by Hilton Berlin City West gebucht. Trotz mehrerer Jahre Diamond wird dies mein erster Aufenthalt in einem Hilton-Hotel in Deutschland. In Santa Cruz wurde es das Iberostar Grand Hotel Mencey.

Teil 1: Berlin
Anreise
Einer der Vorteile, in Darmstadt zu wohnen (OK, erwischt, der einzige), ist die Nähe zum Frankfurter Flughafen. Der Wecker ging um kurz vor acht, und nach kurzer Autofahrt zum Hauptbahnhof nahm ich den Airliner um 8.45 Uhr, der um 9.15 Uhr am Flughafen ankam. Keine zehn Minuten später hatte ich meinen Koffer abgegeben und war durch die Sicherheitskontrolle durch in der SEN Lounge für ein kleines Frühstück.

Etwa 15min vor Boarding machte ich mich auf den Weg zum Gate A13. Schräg gegenüber beim Gate A14 stand die D-AINA als LH100 nach MUC. Dumm gelaufen und knapp daneben, der A320neo fehlt mir nämlich immer noch in der Sammlung.

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Bei meinem Flug hatte ich Glück. Bei Eco Classic ist die Sitzplatzreservierung inklusive, als kleiner A3*G hat man aber keinen Zugriff auf die preferred Seats. Bei der Buchung sollte mein Flug noch von einem A321 durchgeführt werden, und so habe ich eben kurzerhand 12D ausgewählt. Bei einem Fluggerätewechsel auf den A320, der dann letztendlich auch geflogen ist, ist der Sitz dann beibehalten worden, und im A320 der Lufthansa ist Reihe 12 die zweite, bessere (da verstellbare Rückenlehnen) Notausgangsreihe.

Der Flug war ausgebucht und mit einer Flugzeit von 46min recht kurz, neben einer Getränkerunde gab es ein Kitkat. In Tegel kamen wir am Gate A08 an. Die Gepäckausgabe ließ rund 10min auf sich warten (zugegeben, bei Globeground hätte ich mit deutlich mehr gerechnet). Von Prioritygepäck war, wie bei LH inzwischen üblich, nichts zu merken, trotzdem war mein Koffer unter den ersten 20 Gepäckstücken.

Am Fahrkartenautomaten kaufte ich mir eine Einzelfahrkarte AB für 2,70€ und stieg in den bereitstehenden Bus TXL zum Hauptbahnhof. Zwar hätte ich auch direkt den X9 oder 109 zum Zoo nehmen können, aber ich wollte mich noch mit Getränken eindecken, und im Hauptbahnhof gibt es einen Kaiser’s, der auch am heutigen Sonntag geöffnet hat. Nach dem Einkauf nahm ich die S7 in Richtung Potsdam und stieg drei Haltestellen weiter aus.

Hotel
Nachdem ich mich kurz orientiert hatte und wusste, in welche Richtung ich gehen muss, bin ich das kurze Stück zum Hotel gelaufen.

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Nach dem Bericht von Mitinsassen munich1978 rechnete ich mit dem Schlimmsten, aber das stellte sich als unnötig raus. Um Punkt 13 Uhr war ich da und konnte mein Zimmer schon beziehen. Gebucht hatte ich einen Twin Room (da er günstiger als ein Queen Room war); ich bekam ohne Nachfrage einen Queen Room with Balcony im obersten, siebten Stock angeboten. Außerdem bekam ich einen Willkommensbrief, in dem ein kostenloser late Check-Out bis 14 Uhr versprochen wurde. Außerdem waren dort die Zugangsdaten fürs WLAN abgedruckt.

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Mein Zimmer ist 701; recht groß und modern eingerichtet. Zwei Nachteile: Die Klimaanlage scheint trotz höchster Stufe überfordert, und es gibt weder einen Kühlschrank im Zimmer, noch eine Eismaschine im Haus.

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Auf dem Balkon ist genügend Platz, außerdem gibt es dort zwei Stühle und einen Tisch. Aufgrund des schlechten Wetters (gegen Mitte der Woche soll es besser werden) kann ich den Balkon aber derzeit nicht nutzen.

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Blick vom Balkon

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Im Zimmer selbst ist es ruhig, die direkt am Hotel vorbeifahrende S-Bahn hört man nicht, und auch Straßenlärm oder gar den Aufzug hört man nicht.

Nachdem ich mich im Zimmer eingerichtet hatte, ging ich zum Tagungshotel los, um heute schon mal die Anmeldung hinter mich zu bringen. Natürlich regnete es unterwegs, aber zum Glück hatte ich meinen Schirm dabei. Zurück im Hotel wartete ich eine Stunde ab in der Hoffnung, dass das Wetter besser werden würde. Wurde es auch, aber kaum dass ich an der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche vorbei war, fing es wieder zu regnen an. Da war mir die Lust wieder vergangen, und ich ging zurück zum Hotel. Dort angekommen hörte der Regen wieder aus (super…) und die Sonne kam raus, aber irgendwie reichte es mir nun für heute. Muss das Sightseeing halt auf die restliche Woche verschoben werden.

Frühstück
Das Frühstücksbüffet wird hinter der Rezeption angeboten und ist, wie in anderen Hamptons auch (z.B. in UK), in mehrere Stationen aufgebaut, wobei mir das Büffet hier etwas reichlicher vorkommt.

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Essen
Das Essen war nichts wirklich besonderes. Es gab die ein oder andere Currywurst

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von Curry 36 am Bahnhof Zoo,

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einen Cheeseburger vom Sausalitos nahe des Hotels (ganz OK),

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und einmal war ich beim Burger King (Big King XXL und Doube Chili Cheese Burger). Definitiv mein letztes Mal; die Pommes waren ganz gut, aber die beiden Burger haben nicht wirklich geschmeckt, v.a. das Bun war extrem trocken und bröselig. Vielleicht bin ich inzwischen auch einfach nur von den ganzen Burger Joints in Amerika verwöhnt.

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Am Freitag habe ich schließlich Upper Burger Grill in der Rankestraße gefunden – und mich geärgert, warum ich den nicht schon früher fand.

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Upper Cheese Burger, Pommes und Fritz Cola light (was an Fritz Cola so besonders sein soll wird sich mir wohl nie erschließen) für 14,20€. Etwas teuer, aber gut.

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Außerdem habe ich am Freitag noch eine kleine Eistour gemacht. Zuerst zu Hokey Pokey im Prenzlauer Berg.

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Die Kugel war mit 1,80€ sehr teuer, dafür hats aber auch gut geschmeckt. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich Limettensorbet, Sizilianische Pistazie und Bergamotte Blutorange.

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Danach ging es nach Neukölln zu Fräulein Frost.

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Die Kugel war mit 1,20€ deutlich billiger, dafür hat es aber auch deutlich schlechter geschmeckt. Was an dieser Eisdiele besonders sein soll, hat sich mir nicht erschlossen. Ich hatte Erdbeer-Basilikum, Orange-Ingwer und Tiramisu.

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Beide Eisdielen können es aber nicht mit dem Verrückten Eismacher aus Minga aufnehmen. Oder mit dem Eiscafé Pelmo in Nürnberg (Rathenauplatz, inzwischen m.W. leider geschlossen).

Sehenswürdigkeiten

Ernst-Reuter-Platz mit dem Telefunken-Hochhaus

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Blick in den Tiergarten

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Siegessäule

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Das Bismarck-Nationaldenkmal.

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Links davon Albrecht von Roon,

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und rechts davon Helmuth von Moltke.

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Die Straße des 17. Juni…

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…mit dem Brandenburger Tor am Ende.

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Sowjetisches Ehrenmal

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Der Rufer

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Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas

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Bundeskanzleramt

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Paul Löbe Haus

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Reichstag

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Brandenburger Tor

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Anonym-36803

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Das Hotel Adlon

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Die französische Botschaft.

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Schön zu sehen waren die Beileidsbekundungen wegen des Anschlags in Nizza.

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Besonders dem „pour-the-fucking-quoi“ und dem „don’t vote for Le Pen“ kann ich mich nur anschließen.

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Denkmal für die ermordeten Juden Europas

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Grünes Ampelmännchen zu 25 Jahren Deutsche Einheit in der Hessischen Landesvertretung

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Potsdamer Platz

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DDR Grenzwachturm

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Martin Gropius Bau

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Der ehemalige Preußische Landtag, nun das Abgeordnetenhaus von Berlin

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Topographie des Terrors

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Vor dem Gebäude sind noch Teile der Mauer zu sehen: Das 200m lange Reststück der Mauer an der Niederkirchnerstraße – die hier die Grenze zwischen den Bezirken Mitte (Ost-Berlin) und Kreuzberg (West-Berlin) markierte – wurde auf Wunsch der „Topographie des Terrors“ mit allen Spuren der Zerstörung aus der Zeit des Mauerfalls erhalten und 1990 unter Denkmalschutz gestellt. Das Mauerfragment ist heute Bestandteil des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors. Als eines der wenigen noch erhaltenen Mauerreste in der Stadt ist es auch eine der zentralen Stationen innerhalb des vom Berliner Senat entwickelten „Gesamtkonzepts Berliner Mauer“.

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Denkmal für die Ereignisse des 17. Juni 1953 am Platz des Volksaufstandes von 1953

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Staatsbibliothek zu Berlin

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Reiterstandbild Friedrichs des Großen

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Die Humboldt Universität

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Links davon Wilhelm,

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und rechts davon Alexander von Humboldt.

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Neue Wache

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Anlegestelle Zeughaus

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Altes Museum

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Berliner Dom

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Brunnen im Lustgarten

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Humboldt-Forum

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Marx-Engels Forum

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Das Rote Rathaus

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Fernsehturm

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Neptunbrunnen

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Weltzeituhr

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Bahnhof Berlin Alexanderplatz

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Altes Stadthaus

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Checkpoint Charlie

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EU 2007 DE

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Goethe Denkmal im Tiergarten

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Carillon

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A

Anonym-36803

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Schloss Bellevue

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Kaiser Wilhelm Gedächtnis Kirche

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KaDeWe

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Nationaldenkmal zur Erinnerung an die Befreiungskriege auf dem Kreuzberg

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Wasserfall im Victoriapark

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Luftbrückendenkmal

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Flughafen Tempelhof

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Eagle Square

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Gedenktafel neben der U-Bahnhaltestelle Wittenbergplatz

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Das Waldorf Astoria im Sonnenuntergang

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Das Technikmuseum Berlin

Am Freitagnachmittag gings dann endlich ins Technikmuseum, nur ein kleines Stück zu Fuß von der U-Bahnhaltestelle Gleisdreieck.

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Der für mich interessanteste Teil waren die Loks in den beiden Lokschuppen des alten Anhalter Bahnhofs.

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Österreichische Güterzuglok Nr. 680

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Schnellzuglokomotive „Beuth“ von 1842

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Preußische Tenderlokomotive T9³ von 1900

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Preußische Schnellzuglokomotive S10 von 1911

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Preußische Personenzuglokomotive P8 (Bauart 1914)

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Hälfte einer Siemens Drehstromlok von 1902

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Elektrische Güterzuglokomotive E71 von 1914/20

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Württembergische Zahnradlok von 1925

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Elektrische Mehrzwecklokomotive E44 von 1932

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Leichte Güterzuglok der Baureihe 50 von 1939

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Kriegslokomotive der Baureihe 52 von 1942

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Elektrische Schnellfahrlokomotive E19 01 von 1938 von vorne…

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…und von hinten.

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Schwere Schnellzuglok 01 1082 von 1956 (ehemalige Stromlinienlokomotive von 1939)

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Schienenbus der Baureihe VT95 von 1954

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Zweimotorige Diesellokomotive V200 018 der DB von 1957

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Zweimotorige Diesellokomotive V180 075 der DR von 1965

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Versuchsdiesellok DE 2500 von 1971 (Umbau 1982)

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A

Anonym-36803

Guest
Danach ging es kurz ins Außengelände. Blick auf den zweiten Lokschuppen.

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Eine der Windmühlen

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Idylle

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Um den Bogen zurück zu einem Vielfliegerforum zu kriegen, darf natürlich auch die Flugausstellung nicht fehlen, auch wenn diese nicht wirklich groß war.

Arado Ar 96 B-1 – Standard-Schulflugzeug der Jagdflieger

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Der Wiederaufbau der Fw200 „Condor“; im Mai 1999 wurde die letzte erhaltene Fw200 aus einem norwegischen Fjord geborgen, wobei das Flugzeug leider zerbrach. Die Restaurierungsarbeiten (unterstützt von Airbus Deutschland, der Lufthansa und Rolls Royce) kommen gut voran. Derzeit wird ein Flügelsegment ausgestellt, das weniger als zehn Prozent der Originalspannweiter umfasst.

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Horten Ho II L „Habicht“ – eine konstruktive Meisterleistung

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Junkers Ju52/3m – die unverwüstliche „Tante Ju“

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Douglas C-47

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Messerschmitt Bf110 – Universalflugzeug der deutschen Luftwaffe

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Junkers Ju87 – das Blitzkriegssymbol (das 1942 in Russland notgelandete Flugzeug wurde als Wrack erst 1994 geborgen). Im Hintergrund eine North American F-86 „Sabre“ – Standardjäger der NATO-Staaten

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Junkers Ju88 – Standardkampfflugzeug der deutschen Luftwaffe sowie Fieseler Fi 156 „Storch“ – fast wie ein Hubschrauber

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Fieseler Fi 103 (V1) – Flugbombe und Propaganda-Instrument

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Heinkel He 162 – Letztes Aufgebot der Luftwaffe

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Messerschmitt Bf 109

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Und zu guter Letzt: Kaffenkahn. Der 150 Jahre alte Lastkahn wurde 1987 aus der Havel geborgen.

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WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.169
852
Danke für den Bericht.
Was mich hier und bei vielen anderen Berichten und Posts im Forum immer wieder mächtig wundert: Die einigermaßen genußorientierten VFT-Mitglieder, so erschienen sie mir immer, nehmen mit Begeisterung Gegenstände in Form von Junk-Food und Flüssigkeiten zu sich, die ich nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde.
Hoffentlich trete ich jetzt hier keine Diskussion los, die den Reisebericht stört. Dann, liebe Mods, bitte auslagern.
 
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Anonym-36803

Guest
Danke für den Bericht.
Was mich hier und bei vielen anderen Berichten und Posts im Forum immer wieder mächtig wundert: Die einigermaßen genußorientierten VFT-Mitglieder, so erschienen sie mir immer, nehmen mit Begeisterung Gegenstände in Form von Junk-Food und Flüssigkeiten zu sich, die ich nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde.
Hoffentlich trete ich jetzt hier keine Diskussion los, die den Reisebericht stört. Dann, liebe Mods, bitte auslagern.

Da musst Du nur auf den nächsten TR von HON/UA warten, da sollten Foodies voll auf ihre Kosten kommen.

Mir schmecken Burger einfach, wobei ich zugeben muss, dass ich das eigentlich nur mache, wenn ich unterwegs bin. Daheim esse ich keine Burger oder Fast Food, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass es keine gescheiten Ketten gibt.
 

330

Erfahrenes Mitglied
06.01.2015
3.149
807
BER / COR
Wenn du beim Hokey Poley warst, dann hättest du auch direkt noch zum Eislabor gehen können. Die sind einfach klasse se, geschmacklich super und die Preise seit Jahren unverändert. An Burgerläden kann ich das Heat and Beat wärmstens empfehlen.
 
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Anonym-36803

Guest
Wenn du beim Hokey Poley warst, dann hättest du auch direkt noch zum Eislabor gehen können. Die sind einfach klasse se, geschmacklich super und die Preise seit Jahren unverändert. An Burgerläden kann ich das Heat and Beat wärmstens empfehlen.

Danke, ist nun leider ein bisschen spät, da es morgen zurück nach FRA geht. Vielleicht hätte ich Teile des TRs einfach früher posten müssen...
 
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Anonym-36803

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Weiter geht's. Der nächste Bericht wird wieder semi-live, versprochen.

Abreise
Obwohl ich am Freitagabend erst spät ins Bett bin und noch mit einem Freund telefoniert habe, der in Moosach wohnt, bin ich am Samstag schon um 7.00 Uhr aufgewacht. Mein Flug sollte um 11.15 Uhr boarden, sodass ich genügend Zeit hatte. Einschlafen konnte ich nicht mehr, also bin ich direkt runter zum Frühstück. Nach ein paar Minuten meldete sich die Flighttrack App. Da sie normalerweise erst 2h vor Abflug die erste Meldung gibt, schaute ich direkt nach, und sah, dass mein Flug gecancelt ist. Kurz die Lufthansa-App aufgemacht, in der ich das gleiche sah:

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Super, das fängt ja gut an. Ich esse noch schnell auf und gehe dann ins Zimmer zurück. Kurz vor dem Aufzug kommt dann auch schon die SMS von Lufthansa. Im Zimmer rief ich die FTL-Hotline an; während der 10min Wartezeit machte ich mich schonmal dran, meinen Koffer zu packen. Die Umbuchung an sich war dann kurz und schmerzlos, allerdings auf LH187 eine Stunde später, die früheren Flüge – sofern ich sie denn noch bekommen hätte – waren schon ausgebucht. Nachdem das Telefonat beendet war, kam auch schon die eMail mit der Umbuchungsbestätigung (leider hatte sich die Buchungsklasse nicht geändert und war immer noch V) und eine weitere mit der mobilen Bordkarte. Diesmal Sitz 11A. Zwar ein Fensterplatz, aber im A321 ist dies für mich, nach 11C, der zweitbeste Sitz im Flieger.

Nun hatte ich noch 1h mehr Zeit, und da das Wetter schön war, setzte ich mich auf den Balkon und las den neuesten Lee Child zu Ende. Deutlich zu früh machte ich mich auf den Weg zum Flughafen. Beim Check-In gab es noch ein Problem, denn der Rechnungsbetrag war auf einmal mehr als 50€ teurer, als er eigentlich sein sollte, aber nachdem ich der Dame meine Buchungsbestätigung gezeigt hatte, wurde das auch korrigiert.
Diesmal war ich schlauer und nahm erst den Bus M49, der nahe des Hotels abfuhr, bis Zoologischer Garten, und von da aus den X9 bis Tegel. Dort angekommen ging ich direkt in den First Class Check-In, um meinen Koffer abzugeben.

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Wow, die Dame, die dort Dienst tat, war selbst für Berliner Verhältnisse unfreundlich. Als ich mich dann noch erdreistete, zu fragen, warum mein ursprünglicher Flug gestrichen wurde, wurde ich noch angemault, woher sie das denn wissen solle. Danach geht’s in die SEN Lounge auf ein kleines Mittagessen, natürlich Currywurst. Zumindest einen Vorteil hat die Verspätung: Ich kann in Ruhe für meinen morgigen Flug nach Teneriffa einchecken. Das geht mobil mit der Condor-App. Ich kann meine FTL-Nummer eingeben, aber leider keinen Sitzplatz auswählen, der wird mir zwangszugewiesen. 27F – auch noch am Fenster. So ein Mist. Ich wäre ja sogar bereit gewesen, für einen Sitz am Notausgang zu bezahlen, aber online ging es im Vorfeld nicht (da wurde ich von Condor nur an das Reisebüro verwiesen), und unser Firmenreisebüro konnte das auch nicht (vmtl. weil die Sitzplatzreservierung kostenpflichtig ist). Ich bekam die Bordkarte immerhin problemlos in die Wallet App, und, unerwarteterweise, wurde dort auch PRIORITY angezeigt. Keine Ahnung warum, denn gebucht ist es m.E. nicht. Liegt das vielleicht am FTL? Eigentlich sollte der doch bei Condor keine Statusvorteile bringen.

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Mein Flug kam als LH180 aus FRA an und hatte 30min Verspätung. Mit diesen machte ich mich dann auch auf den Weg zum Gate. An der Sicherheitskontrolle war keine Schlange mehr; eine Dame, die eigentlich die Kisten hätte weiterschieben sollen, war in ein Gespräch mit Kollegen vertieft, und, als ich meine Kisten dann selbst holte, pflaumte sie mich an, was ich denn grad mache. „Ihre Arbeit“, war meine Antwort. Manche Leute sollten wirklich nicht in Berufen mit Kundenkontakt arbeiten.

Natürlich haben die 30min hinten und vorne nicht gestimmt und der Flieger war noch immer nicht angekommen. Letztendlich waren es dann etwas mehr als 45min. Schön zu sehen war, dass eine ältere Dame mit einem Hinweis auf eine Gehbehinderung das Preboarding in Anspruch nahm (davon merkte man allerdings nicht) und ich sie dann im Flieger auf 10F am Notausgang sitzen sah.

Der Pilot sagte dann durch, dass es Freitag abend in Frankfurt ein schlimmes Unwetter gegeben haben muss (was wegen der scheußlichen Tat in München nur niemand mitbekam), und dieses Unwetter hat den ganzen Flugplan durcheinandergebracht. Der Frühmorgenflug TXL-FRA kam am Vorabend nicht an, sodass er ausfiel, und später wurde dann noch ein Flug (meiner) gestrichen. Der Getränkeservice erreichte mich noch, kurz darauf wurde er aber wegen Wetters eingestellt. Viel davon merkte man aber nicht.

Nach dem langen Marsch von A34 bis zur Gepäckausgabe (mein Koffer war erstaunlicherweise der erste), der Busfahrt und anschließender Autofahrt war ich 2h später als ursprünglich geplant daheim, und diese Reise hatte ihr Ende gefunden.

Fazit
Berlin hat mir wieder gut gefallen, auch wenn ich es immer noch nicht auf den Fernsehturm rauf geschafft habe. Aber ich komm‘ ja mal wieder.
Das Hampton würde ich für diesen Preis sofort wieder buchen, gerade der Balkon war sehr angenehm, da er gen Osten war und damit Morgensonne bat.
Das Technikmuseum war interessant, aber ein zweites Mal muss ich dort nicht mehr hin. Die Flugzeugauswahl war enttäuschend, gerade zur Berliner Luftbrücke hätte ich mir hier mehr vorgestellt als die C-47 oberhalb der Terrasse und einige Textfelder auf dem Laufsteg oberhalb des vierten Stocks. Die im Lokschuppen ausgestellten Loks haben mir gefallen, ich fand es nur schade, dass es in den 50er Jahren aufhörte und keine moderneren Loks bzw. Elloks ausgestellt waren (z.B. 110 mit Bügelfalte, 103, 120, 111 usw.).

Teil 2: Teneriffa
Anreise
Am Samstag habe ich noch meinen Koffer umgepackt. Zur Sicherheit bin ich am Sonntag einen Bus früher zum Flughafen gefahren. Von meinem Flug mit LAN nach Madrid im April wusste ich noch, dass der Condor-Check-In im hinteren Bereich des Terminal 1C ist.

Nachdem ich schon PRIORITY hatte, wollte ich das natürlich auch nutzen. Jedoch war es an keinem der Schalter ausgeschrieben, und so stellte ich mich dumm und fragte die Aufsichtsperson, die mich dann an den Premium Schalter schickte.

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An diesem gab es nur eine sehr kurze Schlange. Der Angestellte wollte erst wissen, ob ich auf Premium aufzahlen wolle (es wären 50€ gewesen), bis ich ihn auf das Priority hinwies. Meinen Sitzplatz konnte (oder wollte?) er auch nicht ändern. Immerhin bekam mein Koffer eine Priority-Banderole. Bordkarte gab es auch nicht.

Mangels Loungezugang machte ich erstmal Pause beim Starbucks zwischen C und B. Neu gab es einen Maracuja-Cheesecake. Außerdem habe ich bei den Tassen geschummelt und mir hier in Frankfurt die Spangdahlem-Tasse gekauft (trotz meines Grundsatzes, die Tassen nur in einem Starbucks vor Ort zu kaufen), denn in die Spangdahlem Air Base komme ich ja leider nicht rein.

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Inzwischen waren auch schon 50% des Gates ausgeschrieben: B.

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Ich ging durch die rechte Sicherheitskontrolle und durch den Fast Track durch. Nachdem der Condorflug nach meiner Recherche in der Economyclass nur kostenpflichtigen Service anbietet, kaufte ich mir in einem Geschäft noch ein Baguette und ein Getränk. Das Gate war inzwischen mit B5 angeschrieben, also ein Busgate im ersten Stock. Unser Flieger kam etwa 10min zu spät vom Vorflug an, sodass unser Boarding sich um 20min verzögerte.
Priorityboarding gab es keines (wegen des Busgates?), was mir aber, hätte ich das Priority-Package gebucht, gestunken hätte. Anders als bei Lufthansa wurde der Bus nicht extrem vollgestopft.

Auf uns wartete die D-ABOK, die von vorne und von hinten geboardet wurde. Nachdem ich den Flieger betreten hatte, wurde ich gleich von Popgedudel begrüßt. Unangenehm.

Blick ins Innere

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Meine Sitz in der Reihe 27 war über dem Flügel, genau hinter der Notausgangsreihe. Der Sitzabstand war OK, aber der Sitz an sich war extrem unbequem und sehr hart. Die Rückenlehne konnte ich auch nicht umstellen. Und da sollte ich jetzt für knapp 5h sitzen. Verdammt, selbst die NEK fand ich da bequemer.

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Nach und nach trudelten immer mehr Busse ein, bis der Flieger schließlich (fast?) voll war. Los ging es trotzdem noch nicht. Laut der Pilotin hat ein Passagier irgendwo im Flughafen ein wichtiges Handgepäckstück verloren, ohne welches er nicht losfliegen kann. Man suche noch, aber wenn man nicht fündig wird, müsse der Passagier wieder aussteigen und sein Gepäck wieder ausgeladen werden. Knapp 25min standen wir so rum, bis es dann mit dem Passagier losging. Das ist mir in meiner Flugkarriere bislang noch nicht passiert, und ich wundere mich, warum hier auf einen einzelnen Passagier so viel Rücksicht genommen wird und alle anderen Paxe „leiden“ müssen.

Als wir dann endlich losrollten, wurden wir von der Purserin auf unserem Urlaubsflug begrüßt. Nicht ganz. Ich wurde von einer vorbeieilenden FA ermahnt, während Start und Landung mein iPad auszuschalten und den Kopfhörer abzunehmen. Verdammt, warum kann es hier nicht einheitliche Regeln geben? Bei vielen anderen Airlines ist das doch problemlos möglich.

Kurz nach dem Start schaltete ich mein iPad wieder ein und verbrachte den Flug damit, mir einige Filme und Serien anzuschauen. Dies ist meine mitgebrachte Verpflegung.

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Die Verspätung hatten wir bis Teneriffa wieder fast aufgeholt und landeten mit 10min Verspätung. Natürlich wurde nach der Landung geklatscht, und nach der Durchsage der Purserin gleich nochmal. Verrückt, das werde ich wohl nie verstehen. Ich könnte es gerade noch in einem Notfall oder bei wildem Wetter verstehen, aber bei dieser weder sonderlich guten noch schlechten Landung wie es sie hunderttausende Male jeden Tag gibt…

Das Wetter schaute für die nächsten Tage vielversprechend aus.

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Das Deboarding dauerte ewig; immerhin hatten wir in TFS eine Gateposition. Blick auf unser Flugzeug

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Damit war nach etwa fünf Stunden mein erster Condor-Flug zu Ende, und ich entschied für mich, dass mein erster auch gleich mein vorletzter war (irgendwie muss ich ja am Freitag wieder heim kommen). Diese unbequemen Sitze will ich mir nicht nochmal antun, genauso wie das Drumrum (z.B. die nicht vorhandene Sitzplatzauswahl)

Im Gänsemarsch ging es zur Gepäckausgabe. Priority hatte natürlich keinerlei Bedeutung, und als ich meinen Koffer hatte, war es kurz nach 16.00 Uhr Ortszeit. Doof, der Bus fährt immer um voll und um halb, sodass ich mit 30min Wartezeit rechnete. Ich hatte vorher nachgeschaut, dass der Bus 111 TFS mit Santa Cruz verbindet, und so folgte ich den Schildern, die zu den Bussen wiesen. Auf diesem Schild sah ich dann schließlich, welche Parkbucht die richtige ist.

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Zwei Urlauber standen noch an Parkbucht B34, und ich hatte tatsächlich Glück, denn der Bus hatte etwas Verspätung und fuhr soeben ein.

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Fahrkarte gabs beim Fahrer für 9,35€. Die Fahrt dauerte etwas mehr als eine Stunde. Endhaltestelle des Busses ist Intercambiador. Von dort aus nahm ich die Straßenbahn (Einzelticket zu 1,35€) bis zur Haltestelle Weyler…

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…von wo aus es noch ein kurzer Fußmarsch bis zum Hotel war.

Hotel
Hotel von außen

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Am Check-In musste ich kurz warten, bevor ich dann eingecheckt wurde. Für das WLAN bekam ich die Zugangsdaten, die für bis zu drei Geräte gültig sind. Frühstück ist in der Rate ebenso inbegriffen.

Nachdem ich mein Gepäck im Zimmer abgeladen hatte, ging ich nochmal los, ein paar Sachen einzukaufen. An der Rezeption hatte ich nach einem Supermarkt gefragt, der auch sonntags geöffnet hat, und es gibt einen Supercor Expres schräg gegenüber am anderen Ende des Parks. Öffnungszeiten sind wohl 7.00-1.00 Uhr. Zurück im Hotel richtete ich mich erst mal ein.

Mein Zimmer ist im Erdgeschoss und etwas kühl und funktional eingerichtet. Es sind zwei Einzelbetten, die leider etwas leichtgängig von der Wand wegrollen.

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Bad

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Blick vom Balkon in den Innenhof

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Balkon

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Hotelpool mit Sonnenstühlen

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Blick vom Pool in Richtung Hotel; irgendwo rechts unten ist mein Zimmer.

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Fitnesscenter

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Tennisplatz über dem Fitnesscenter

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Lounge und Bar in einer Villa auf dem Hotelgelände

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Rückseite des Hotelhauptgebäudes

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Frühstück
Blick in den Frühstücksraum
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Alternativ kann man auch auf der Terrasse draußen sitzen (das wäre dann genau vor meinem Zimmer)

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Das Büffet ist reichlich, das Mittagessen kann ich dann leicht überspringen.

Müsli

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Salami und Schinken

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Das restliche Büffet

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Käse

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Obst und Säfte (Ananas und Apfel; Orange zum selbstpressen)

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Kaffee und Tee

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Der nächste Teil (Teneriffa / Santa Cruz) kommt dann zum Ende der Woche.
 
Moderiert:

xcirrusx

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16.10.2012
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KUL (bye bye HAM)
Füllen die immer noch von hinten beginnend auf? Also das die Chance auf einen freien Nachbarplatz vorne deutlich höher ist? Dies war vor 4 Jahren so und de facto waren wir mit OLCI und ausgedruckten Bordkarten Exoten in Gran Canaria.
 
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Anonym-36803

Guest
Condor-Reiseberichte sind hier ja wesentlich seltener als Föööörst. Mein letzter Urlaubsfliegerflug war 1999 und das reicht auch für noch nen paar Jahre :D
Nach den Erlebnissen auf dem Hinflug (extremst unbequeme Sitze, keine Sitzplatzauswahl, Essen und Getränke kostenpflichtig) wird es von mir nach diesem auch keine weiteren mehr geben. Ich darf noch nicht mal daran denken, was das Ticket gekostet hat.

Füllen die immer noch von hinten beginnend auf? Also das die Chance auf einen freien Nachbarplatz vorne deutlich höher ist? Dies war vor 4 Jahren so und de facto waren wir mit OLCI und ausgedruckten Bordkarten Exoten in Gran Canaria.
Kann ich Dir nicht sagen. Beim OLCI für den Hinflug habe ich genau 24h vor Abflug eingecheckt, war BN 003 und hatte 27F zugewiesen bekommen. Hoffe nur, dass es für den Rückflug kein Mittelsitz wird. Was ich so gesehen habe, sah der Flug aber (nahezu) ausgebucht aus.
 

concordeuser

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01.11.2011
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Hamburg
danke für deinen TR - habe gerne mitgelesen, ein schöner Blick auf Berlin, (auch wenn ich deine Vorliebe J Food nicht teile)
Auch hast mich daran erinnert, wie lange mein letzter Condor Flug und mein letzter Teneriffa Besuch her sind. :rolleyes:
 
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sun07

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23.07.2012
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Ein Sitzplatz hätte aber vorab kostenpflichtig reserviert werden können. Und wenn man mit anderen Fluggesellschaften auf die Kanaren fliegt, z.B, mit Norwegian, Iberia etc. gibt es doch auch keine kostenlose Verpflegung.

Wie war denn die Auslastung in der Premium Economy? Wieviele Sitzreihen waren es auf den beiden Flügen?
 
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Anonym-36803

Guest
Ein Sitzplatz hätte aber vorab kostenpflichtig reserviert werden können.
Ich konnte im Vorfeld keine Sitzplätze reservieren. Exitrow wäre mir durchaus ein paar Euronen wert gewesen, aber wenn ich mich auf condor.com mit dem Buchungscode eingeloggt habe, wurde ich an das Reisebüro verwiesen, über das ich gebucht habe, und unser Firmenreisebüro konnte (oder durfte?) keine kostenpflichtige Sitzplatzreservierung buchen.
Und wenn man mit anderen Fluggesellschaften auf die Kanaren fliegt, z.B, mit Norwegian, Iberia etc. gibt es doch auch keine kostenlose Verpflegung.
Das war mein erster Flug auf die Kanaren (Badeurlaube zählen nicht gerade zu meiner liebsten Urlauben). Und bei knapp 5h Flugzeit erwarte ich das ehrlich gesagt. Wenn man dann noch den Preis dazunimmt, den der Flug gekostet hat...

Wie war denn die Auslastung in der Premium Economy? Wieviele Sitzreihen waren es auf den beiden Flügen?
Der Rückflug ist erst diesen Freitag. Beim Hinflug habe ich nicht drauf geachtet, da durch die 2L geboardet wurde.
 
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Anonym-36803

Guest
Starbucks Berlin hat eine neue Tasse ;) Aber wahrscheinlich war sie bei deinem Aufenthalt noch nicht im Verkauf, oder?

Ich weiß, dass es zwei mit dem Bären gibt. Die eine hat unten einen roten Ring (die habe ich in der Sammlung), bei der anderen ist im Hintergrund des Bären Berlin zu sehen. Meinst Du die zweite?

Ich finde es schade, dass sich beide so ähnlich sind, aber die zweite habe ich tatsächlich nicht gesehen. Ggf. bin ich im November nochmal für einen Tag in Berlin, dann schaue ich nochmal, ansonsten eben am Flughafen in FRA, der viele verschiedene Städtetassen aus DE anbietet.
 
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Anonym-36803

Guest
danke für deinen TR - habe gerne mitgelesen, ein schöner Blick auf Berlin, (auch wenn ich deine Vorliebe J Food nicht teile)
Das einzige, was mich im Nachhinein stört ist mein falsches Timing. Ich hätte das Technikmuseum am verregneten Sonntag und die Sehenswürdigkeiten im zweiten Teil der Woche ablaufen sollen, wenn das Wetter schöner und nicht so grau war.
Auch hast mich daran erinnert, wie lange mein letzter Condor Flug und mein letzter Teneriffa Besuch her sind. :rolleyes:
An der Condorabstinenz würde ich nichts ändern, aber Teneriffa ist sicher einen Besuch wert. Ich finde es nur schade, dass ich keine Zeit habe, die Insel zu erkunden, da es bestimmt viele landschaftlich schöne Flecken gibt.
 

kitchenbutcher

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30.03.2012
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Also ich bin mit +1 vor einigen Wochen aus Kreta mit DE zurück geflogen und wir fanden die Premium Eco durchaus lohnenswert. Hat bei uns auch etwa 50,-€ Aufpreis gekostet und dadurch war die Sitzplatzreservierung kostenlos, das Essen war sättigend und sehr schmackhaft (+1 meinte, sie hätte selten im Flugzeug besser gegessen - und das trotz vieler C-Langstreckenflüge) und es gab noch Zeitschriften sowie ein Amenity Kit. Wäre mir gerade auch bei dem Kanaren Flug den Preis wert.
 
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sun07

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23.07.2012
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@kitchenbutcher
Wieviele Reihen waren auf den Flügen mit der Premium Eco belegt? Beziehen sich die 50 Euro für eine Vorabreservierung oder für den Aufpreis am Check-In?
 

concordeuser

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01.11.2011
5.755
1.804
Hamburg
Das einzige, was mich im Nachhinein stört ist mein falsches Timing. Ich hätte das Technikmuseum am verregneten Sonntag und die Sehenswürdigkeiten im zweiten Teil der Woche ablaufen sollen, wenn das Wetter schöner und nicht so grau war.

An der Condorabstinenz würde ich nichts ändern, aber Teneriffa ist sicher einen Besuch wert. Ich finde es nur schade, dass ich keine Zeit habe, die Insel zu erkunden, da es bestimmt viele landschaftlich schöne Flecken gibt.


Ja es ist eine schöne Insel mit vielen landschaftlich sehenswerten Flecken Als Vielflieger wird dir das große Unglück auf dem Nordflughafen noch bewusst sein? 2 x 747

War ende der 90 er zuletzt da, da gab es bei Condor noch noch ein richtiges warmes Essen für 5,5 Stunden nach Hamburg. Und es war sogar genießbar und vernünftig, allerdings waren die 757 nicht unbedingt mein Lieblingsflugzeug
 
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Anonym-36803

Guest
@kitchenbutcher
Wieviele Reihen waren auf den Flügen mit der Premium Eco belegt? Beziehen sich die 50 Euro für eine Vorabreservierung oder für den Aufpreis am Check-In?
Ich hatte beim Check-In am Sonntag in FRA auch gefragt, und da hieß es 50€ Aufpreis für Premium Economy.
 

kitchenbutcher

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30.03.2012
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@kitchenbutcher
Wieviele Reihen waren auf den Flügen mit der Premium Eco belegt? Beziehen sich die 50 Euro für eine Vorabreservierung oder für den Aufpreis am Check-In?
Der Preis bezieht sich auf die Vorabreservierung bei der Flugbuchung, war bei uns etwa eine Woche vor Abflug.
Es waren während des Buchungsvorgangs 6 Reihen als Y+ gekennzeichnet, im Flugzeug dann aber nur noch 2 oder 3 Reihen. Sitzplatzwechsel von 5XX auf 2XX oder 3XX erfolgte automatisch.
 

sun07

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23.07.2012
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Die eine Strecke ist ja eine Kanarenstrecke und bei der anderen handelt es sich um einen Flug im Bereich Mittelmeer. Insofern ist es schon richtig, dass im Rahmen einer Vorabreservierung der Preis auch unterschiedlich ist. Selbst für einen bestimmten Flug ist der Preis immer tagesaktuell je nach Nachfrage.

Beim Check-In ist der Preis wohl generell geringer, allerdings ist zu Bedenken, dass bei einer so späten Buchung der Premium Eco nach meiner Kenntnis dann aber kein Premium Menü enthalten ist. Daher sollte die Premium Eco nach meiner Sicht immer spätestens zwei Tage vor Abflug gebucht werden bzw. mindestens die Frist eingehalten werden, die Condor auch für die Hinzubuchung eines Premium Menüs in der Economy vorgibt.
Es bleibt insofern lediglich bei den anderen Vorteilen, wie freier Mittelsitz, Getränke etc.
Wenn ich aber kein Premium Menü bekomme, würde sich für mich persönlich so ein Aufpreis aber nicht lohnen, zumal der Sitzabstand auch nicht größer ist und es sich "nur" um einen freien Nebenplatz handelt.