Langstreckenflüge. Gesundheitliche Auswirkungen?

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Kurzentschlossener

Guest
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Das was ein Internist hier schreibt

Internist gibt Tipps: Wie lange Flugreisen nicht zur Qual werden | TLZ

hat mich nachdenklich gemacht, insbesondere die Punkte Trinken und Schlafen ignoriere ich oft.

So ganz gesund ist das nicht.

Das mit der Strahlung kommt auch noch dazu.

Also stellt sich die Frage: Wie gesund ist unsere Vielfliegerei überhaupt? Verkürzt sie unser Leben?

Nach so manchen über 20 Stunden Flügen war mir schon mal schwarz vor Augen. Aber als Geschäftsreisender gibt man das gegenüber seinem Arbeitgeber nicht zu.

Wie ist es bei euch? Ich weiss dass einige Kollegen von mir sich auf Langstrecken quälen, den anderen fällt es leicht im Sitzen einzuschlafen. Es gibt aber auch welche die gar keine Langstrecken fliegen weil sie diese zu anstrengend finden.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
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Dass viele Fliegen verkürzt das Leben ungemein, deswegen sterben ja auch alle Piloten früh. Und Flugbegleiter erst, die erreichen ja kaum das Rentenalter - außer in den USA vielleicht aber da ist vielleicht die Strahlung auch nicht so hoch. Das müsste man noch mal sicher machen.

20 Stunden bis bin ich bisher noch nicht geflogen, lag aber auch daran dass es bisher kaum ein Flugzeug gab, dass so eine Entfernung überwinden konnte.

Eine gesundheitliche Auswirkung hat das Langstreckenfliegen auf mich aber ganz gewiss: ich habe keine Lust mehr dazu -egal in welcher Klasse!
 
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Kurzentschlossener

Guest
Über 20 Stunden mit Umsteigen meinte ich, nicht nonstop (das wäre ja noch anstrengender).
 
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Kurzentschlossener

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Na sagen wir mal so, ca. 25 Langstrecken im Jahr, dafür aber unzählige Kurz- und Mittelstrecken.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
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LEJ
Egal ob gesund oder ungesund, ist mir egal.
Es gibt immer Möglichkeiten, sich den Flug zu versauen.
Sitzplatz: Bulkhead oder besser gleich C fliegen.
Die Uhr auf Ankunftszeit stellen und öfters auf die Uhr schauen, dabei sein Hirn verarschen.
Ein Glas Wein und Augen zu.

Aber "Mr. Hard" hat schon recht. Fliegen macht keinen Spass. Es ist gefährlich.
Wobei die Wahrscheinlichkeit grösser ist, sich ausserhalb des Flugzeuges ein Bein zu brechen.

Mal im ernst. Wer älter oder krank ist, sollte sich mehr Gedanken machen und etwas aufpassen.
Die Strahlenbelastung ist wohl wahr, aber ein Quatsch im Quadrat. Mr. Hard hat sich dazu treffend geäussert.

Happy Landing=;
 
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Kurzentschlossener

Guest
Und dann gibt's ja noch die berühmt-berüchtigte Thrombose...
 
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Kurzentschlossener

Guest
Das schon lange nicht mehr. Habe immer mehr Geschäftsreisen je nachdem wo ich Projekte abzuwickeln habe. Ein Leben im Flieger und in Hotels halte ich mittlerweile für anstrengend bis ungesund.
 
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mexx0077

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
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VIE
Das schon lange nicht mehr. Habe immer mehr Geschäftsreisen je nachdem wo ich Projekte abzuwickeln habe. Ein Leben im Flieger und in Hotels halte ich mittlerweile für anstrengend bis ungesund.
25 Round Trips Langstrecke, oder wäre für Dich dann ein 4 Segmentflug nach Asien über DXB als 4 Langstreckenflüge zu werten?
 

alfali

Aktives Mitglied
28.10.2014
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HAM, TPE
25 Round Trips Langstrecke, oder wäre für Dich dann ein 4 Segmentflug nach Asien über DXB als 4 Langstreckenflüge zu werten?

Ich glaub das liegt im Auge des Betrachters. Langstrecke ist ja schon ab ca. 7 stunden Flug. Und eine Strecke ist immer one way denke ich.
So gesehen ist also bei deinem bsp. Zwei mal Lang und zwei mal Mittel.
 
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Kurzentschlossener

Guest
25 Round Trips Langstrecke, oder wäre für Dich dann ein 4 Segmentflug nach Asien über DXB als 4 Langstreckenflüge zu werten?

Wie mein Vorposter schon schrieb, handelt es sich bei deiner Reise via DXB um zwei Lang- und zwei Mittelstrecken.

Wobei ich diese Segmenten-Erbsenzählerei nicht betreibe und nur Round Trips zähle.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.531
5.950
LEJ
Eigentlich sollte es egal sein, ob jemand 20 Flüge oder 100 Flüge im Jahr hat.

Jeder hat seine eigenen Erfahrungen gemacht, die er bei Bedarf mitteilen kann.

10 Flüge mit unterschiedlichen Airlines FRA-"Südostasien"-FRA bieten nach meiner Schau mehr

an Informationen und Erfahrung als 100 Flüge BER-MUC-BER und ich hoffe,

das klingt jetzt nicht anmassend ;)
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
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-38
im Paralleluniversum
Mir kommen die Tage immer kürzer vor, seitdem ich fiel vliege :eek:
Insofern muss da schon was dran sein mit der Verkürzung des Lebens. :cry:

Aber ansonsten ... ähh .. bin ich nicht ... ähhh... Meinung ... ähhh ... ungesund... was wollte ich noch mal sagen? :eek:


Ach auch egal.
 
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Kurzentschlossener

Guest
Insbesondere beunruhigt mich folgende Formulierung:

Diese fliegen oft in Höhen und geografischen Breiten, in denen deutlich mehr Strahlung auf den Menschen einwirkt als an der Erdoberfläche. Die Energien dieser Strahlen sind so hoch, dass man sie nicht abschirmen kann.
 
F

feb

Guest
Das vernehmbare Gelästere über die Frage des TE verwundert mich etwas.

Für den VF jenseits 25 Jahren und 70kg oder BMI 21 dürfte jeder echte Langstreckenflug jedenfalls in Eco - deutlich reduziert auch in Biz oder Fööörst - ein Gesundheitsthema sein. Thromboserisiko, Infektionsrisiko und Übersättigung durch exzessiven Konsum von Leberkäse/ Kartoffelsalat/ Goldhalsbrause sollten eigentlich als Risiken bekannt und auch anerkannt sein.

Ich habe pro Jahr (erfreulicherweise nur) 2-3 sogenannte banale Erkrankungen, die mit ein wenig Bettruhe sich von selbst erledigen. Husten, Schnupfen, Heiserkeit und auch mal eine Diarrhoe. Diese treten seltsamerweise immer im Zusammenhang mit einer Langstreckenreise (aber fast immer nach Reiseende) auf.

Ich würde das Gesundheitsrisiko eher nicht kleinreden.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.794
3.316
Gesundheitsrisiko ist nicht gleich Gesundheitsrisiko.

Selbstverständlich ist eine Reise, auf engem Raum mit vielen Menschen, eher dazu geeignet sich eine Erkältung zu holen, als eine Reise alleine im klimatisierten Fahrzeug. Dies gilt für Flugzeuge, insbesondere aber auch für Straßenbahnen, wo ja auch noch alle Nasen lang bei der Kälte die Tür aufgemacht wird.

Die Piloten sind ja vorne nur zu zweit, vielleicht erklärt das ja, warum die nicht alle reihenweise frühzeitig sterben.

Sowieso finde ich das mein Argument mit den Berufsfliegen nicht angemessen gewürdigt wurde sondern ungehört verhalt ist.

Wie also machen es die Flugbegleiterinnen, Flugbegleiter und und Streifenträger/Innen?
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Ich würde das Gesundheitsrisiko eher nicht kleinreden.

Ganz unrecht hast Du nicht.

Aber es ist halt extrem isoliert betrachtet.

- Was ist mit dem Handy am Ohr oder in der Hosentasche in mittelbarere Nähe der Genitalien?
- Was ist mit dem WLAN zu Hause?
- Was ist mit der Mikrowelle zu Hause?
- Was ist mit dem Bluettoth Headset am Ohr?
- Was ist mit den Skifahrern auf 1500 - 2000 Meter Höhe?

Das sind alles Themen, die diskussionswürdig sind. Die Betrachtung eines isolierten Faktors ist nicht ausreichend sachlich.

Es gibt Gründe, warum das fliegende Personal zwischen zwei Einsätzen Ruhezeiten einhalten muss.
Ich habe aber noch keinen Flugbegleiter im Strahlenschutzanzug gesehen.
 
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