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Das Paar aus Coppet VD weiss nicht, was genau zwischen Sydney und Genf passiert ist. Weil sie so viel Gepäck dabeihatten, riet man ihnen – um Geld zu sparen – bei dem Warentransport einzuchecken, der Tochtergesellschaft Emirates Sky Cargo.
Am Ankunftsort schien dann einiges aus der "Fracht" zu fehlen, worauf man dann bei Emirates reklamierte. Das Resultat sieht dann so aus:
Quelle: 20 Minuten - Koffer geplDas fehlende Gewicht der aus dem Koffer entwendeten Kleider betrug ungefähr 500 Gramm. Die Entschädigung der von der Firma Sky Cargo bezahlten 12.54 Franken entspricht den Vorschriften des Montrealer Übereinkommens.
Eine der beiden Parteien hat definitiv gepennt. Ich vermute mal, dass es die Backpacker waren und sich Emirates hier jedoch auch nicht mit Ruhm bekleckert hat, da man sicherlich auf die dem geänderten Transport geschuldeten geänderten Haftungs- und Versicherungsbedingungen ausdrücklich hätte hinweisen können.
Die Backpacker werden wahrscheinlich einfach den Wisch ohne zu lesen unterschrieben haben und keinerlei Transportversicherung gewünscht haben...
IMHO für "uns Profis" sicherlich klar, einleuchtend und naheliegend - für den gemeinen Touri sicherlich überhauot nicht verständlich und ein Grund, nie wieder mit irgendwelchen Wüstenairlines zu verreisen...
@Swiss: Ich an Eurer Stelle würde die jetzt schon entstandenen PR nutzen und den Backpackern werbewirksam was sinnvolles zukommen lassen. Billiger und effektiver kann man Werbung gegen die "bösen Wüstencarrier" sicherlich nicht haben.