Boeing lässt Triebwerk mit Fusionsreaktion patentieren

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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.142
3.058
Z´Sdugärd
Naja theoretisch eine pysikalische Spielerei die nie in Serienfertigung kommen wird (ausserhalb der Erde).

Allerdings kenne ich jetzt die US Patente nicht, aber ich glaube zu wissen das man in Deutschland sowas auch praktisch nachweisen/vorhanden sein muss.
 

stepfel1

Erfahrenes Mitglied
06.01.2012
1.116
169
BER
Ich finde es jedenfalls falsch, dass sich Boeing etwas patentieren lassen kann das noch gar nicht funktioniert - es gibt Stand heute keine praktisch nutzbaren Fusionsreaktoren

Gruß,
Stepfel
 

rower2000

Erfahrenes Mitglied
Soso, Deuterium ist radioaktiv, Uran-238 ist spaltbar (die U-238-Spaltung durch schnelle Neutronen mal aussen vor gelassen bei dem Neutronenfluss den man da braucht) und das Spaltprodukt von U-238 ist Pu-239. Hervorragend recherchiert.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.142
3.058
Z´Sdugärd
Funktionieren und nutzbar sind halt 2 Paar Stiefel. Wen man alle Bedenken wie die Abfallprodukte und die Gefahr eines Unfalles mal aussen vor lässt gibts natürlich Geschichten wo man es einsetzen KÖNNTE. Im Weltraum spielt es nach Meinung einiger Russen eh keine Rolle. Schon seit den 70er Jahren sind diverse Spionage Sateliten mit kleinen Atomreaktoren ausgestattet. Und die sind immernoch "da oben".
 

metollica80

Erfahrenes Mitglied
16.05.2010
443
0
MA/LU
Naja theoretisch eine pysikalische Spielerei die nie in Serienfertigung kommen wird (ausserhalb der Erde).

Allerdings kenne ich jetzt die US Patente nicht, aber ich glaube zu wissen das man in Deutschland sowas auch praktisch nachweisen/vorhanden sein muss.

Es besteht auch ein Unterschied zwischen einem eingereichten und einem erteilten Patent. Es gibt Unternehmen, die reichen Patente ein und wissen, dass es vermutlich nicht erteilt wird. Der Vorteil: unabhängig von der Erteilung definiert man einen Stand des Wissens/der Technik, den andere später nicht mehr patentieren können.
 
A

Anonym26116

Guest
Es besteht auch ein Unterschied zwischen einem eingereichten und einem erteilten Patent. Es gibt Unternehmen, die reichen Patente ein und wissen, dass es vermutlich nicht erteilt wird. Der Vorteil: unabhängig von der Erteilung definiert man einen Stand des Wissens/der Technik, den andere später nicht mehr patentieren können.

Im Artikel ist das Patent verlinkt. Ist ne B-Schrift, also erteilt. Aber noch in der Einspruchsfrist.
Darum wird sich der Wettbewerb schon kömmern.
 

rower2000

Erfahrenes Mitglied
Schon klar. Das ist aber eine Brutreaktion und das so erbrütete Pu-239 ist ein Kernbrennstoff, kein Spaltprodukt. Es nervt mich einfach wenn Zeitungen, egal ob online oder offline, meinen wissenschaftliche Artikel schreiben zu müssen, jedoch nicht mal fähig sind sich auf Wikipedia die korrekte Terminologie anzueignen. Bzw., nerven ist der falsche Ausdruck, es lässt mich eher den Kopf schütteln ob der mangelhaften Recherche der "Journalisten".