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SWISS vergibt nun für alle Miles & More Mitglieder automatisch Sitzplätze zum Zeitpunkt der Buchung.
Liegt die Miles & More Nummer in der Buchung vor, wählt das SWISS-System entsprechend der hinterlegten Sitzplatzpräferenzen automatisch einen entsprechenden Sitzplatz aus und reserviert diesen für den Passagier.
Das System vergibt dabei die Sitze analog dem bekannten Prinzip des "Value Based Seating" - günstige Tickets erhalten Plätze in den hinteren Reihen, teuer Tickets und Statuskarteninhaber erhalten Plätze in den vorderen Reihen.
Statuskarteninhaber können weiterhin frei aus allen verfügbaren Plätzen auswählen, und sich bei Nichtgefallen der automatischen Sitzplatzzuweisen auch wieder umsetzen (lassen). Miles&More-Mitglieder ohne Status müssen mit der automatischen Zuweisung leben, und können sich ggf. beim Check-In dann umsetzen.
Insgesamt ist das neue System aus Sicht eines Miles&More Statuskunden recht gelungen, und bei einer Reihe von Testläufen konnte ich keine der in der Vergangenheit vielfach aufgetretenen Probleme reproduzieren, bei dem das SWISS-System einen Statuskarteninhaber fälschlicherweise in die hinteren Reihen gesetzt hat.
Bei mehreren Passagieren in einer Buchung ist zu beachten, dass sich das System die Präferenz der ersten in die Buchung eingegebenen Miles&More-Nummer zieht und diese dann für die gesamte Buchung anwendet. Bei Statuskunden ist es vielfach egal, da man sich ja wieder umsetzen kann - bei Miles&More-Mitgliedern ohne Status ist es aber ggf. relevant.
Und - wer keine Sitzplatzpräferenz im Miles&More Profil gespeichert hat (oder keine Miles&More-Karte in der Buchung hinterlegt), bekommt im Vorfeld auch keinen Sitzplatz zugewiesen. Bei Flügen, die mindestens 50% Auslastung in der Economy Class haben, dürfte sich beim Check-In dann weitestgehend eine Auswahl ausschließlich von Mittelsitzen ergeben. Ärgerlicherweise trifft dies auch diejenigen, die eine Vielfliegernummer von Fremdairlines hinterlegen - hier gibt es keine automatische Sitzzuweisung, und auch keine Erkennung z.B. eines Star Gold Status.
Einziger Haken auch (oder insbesondere) für Miles&More Statuskunden: Auf ein mögliches Seat Blocking wird keinerlei Rücksicht genommen - das System vergibt hier die Plätze ohne Rücksicht auf Verluste. Auf den Jumbolino-Strecken füllt sich bei der automatischen Platzvergabe die linke Seite sehr schnell und vor allem durchgehend.
Liegt die Miles & More Nummer in der Buchung vor, wählt das SWISS-System entsprechend der hinterlegten Sitzplatzpräferenzen automatisch einen entsprechenden Sitzplatz aus und reserviert diesen für den Passagier.
Das System vergibt dabei die Sitze analog dem bekannten Prinzip des "Value Based Seating" - günstige Tickets erhalten Plätze in den hinteren Reihen, teuer Tickets und Statuskarteninhaber erhalten Plätze in den vorderen Reihen.
Statuskarteninhaber können weiterhin frei aus allen verfügbaren Plätzen auswählen, und sich bei Nichtgefallen der automatischen Sitzplatzzuweisen auch wieder umsetzen (lassen). Miles&More-Mitglieder ohne Status müssen mit der automatischen Zuweisung leben, und können sich ggf. beim Check-In dann umsetzen.
Insgesamt ist das neue System aus Sicht eines Miles&More Statuskunden recht gelungen, und bei einer Reihe von Testläufen konnte ich keine der in der Vergangenheit vielfach aufgetretenen Probleme reproduzieren, bei dem das SWISS-System einen Statuskarteninhaber fälschlicherweise in die hinteren Reihen gesetzt hat.
Bei mehreren Passagieren in einer Buchung ist zu beachten, dass sich das System die Präferenz der ersten in die Buchung eingegebenen Miles&More-Nummer zieht und diese dann für die gesamte Buchung anwendet. Bei Statuskunden ist es vielfach egal, da man sich ja wieder umsetzen kann - bei Miles&More-Mitgliedern ohne Status ist es aber ggf. relevant.
Und - wer keine Sitzplatzpräferenz im Miles&More Profil gespeichert hat (oder keine Miles&More-Karte in der Buchung hinterlegt), bekommt im Vorfeld auch keinen Sitzplatz zugewiesen. Bei Flügen, die mindestens 50% Auslastung in der Economy Class haben, dürfte sich beim Check-In dann weitestgehend eine Auswahl ausschließlich von Mittelsitzen ergeben. Ärgerlicherweise trifft dies auch diejenigen, die eine Vielfliegernummer von Fremdairlines hinterlegen - hier gibt es keine automatische Sitzzuweisung, und auch keine Erkennung z.B. eines Star Gold Status.
Einziger Haken auch (oder insbesondere) für Miles&More Statuskunden: Auf ein mögliches Seat Blocking wird keinerlei Rücksicht genommen - das System vergibt hier die Plätze ohne Rücksicht auf Verluste. Auf den Jumbolino-Strecken füllt sich bei der automatischen Platzvergabe die linke Seite sehr schnell und vor allem durchgehend.