M
Mr. Burns
Guest
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Mr. Burns ist letzte Woche in C die Strecke SFO-AMS geflogen.
Y-Check-In in SFO fand an drei Schaltern statt und die Schlange war recht lang. Mr. Burns stellte sich also voller Zuversicht am einzigen C-Check-In an, da dort nur eine Person vor ihm war. Mr. Burns suchte gerade noch die ausgedruckte Reservierungsbestätigung aus seinem eleganten Rimowa-Koffer hervor, als die Check-In-MA "next please" rief. Mr. Burns murmelte "one moment please", aber da war schon eine reizende Familie mit zwei Kindern von der Y-Schlange zum C-Check-In herübergewunken. Deren Check-In dauerte dann gefühlte 15 Minuten.
Dann kam Mr. Burns dran. Leider fand die KLM-Fachangestellte die Reservierung nicht und meinte "you have no booking". Auf die Frage, was nun geschehen soll, meinte sie, dass sie dies auch nicht wüßte. Ich solle jetzt den Schalter freimachen, da die Passagiere mit Buchung jetzt eingecheckt werden sollten.
Mr. Burns bat nun höflich und freundlich um eine kurze Unterredung mit dem Flightmanager; dieser war zu sprechen und gab der Check-In-Mitarbeiterin den Hinweis, dass sie an Hand der Ticketnummer die Buchung suchen solle, was dann tatsächlich zum Erfolg führte. Also fand das Einchecken doch noch statt und Mr. Burns und Begleitung bekamen Bordkarten für die Plätze 77 A und B im Oberdeck der 747 am Notausgang.
Auf die Frage, ob es eine Lounge gäbe, bekam Mr. Burns die Ansage "after security turn to the right".
Die Security verlief recht schnell und unkompliziert, obgleich sich Mr. Burns nicht für den Nacktscanner zur Verfügung stellte, obwohl eine Reihe von jungen Damen ihn hierzu pfeifend und lächelnd aufforderten.
Die Lounge für C-Passagiere der KL befindet sich übrigens nach der Security links und nicht rechts, wie die Dame am Check-In meinte. Es ist die NW-Lounge. Angebot, wie von Mr. Burns hier schon berichtet, leider sehr dürftig. Billiger Rot- und Weißwein und die Bar war mit leeren Alkoholflaschen "dekoriert". Ansonsten Schmelzkäse in Plastikfolie. Leider dürfen KL-Passagiere die sehr schöne AF-Lounge in SFO nicht benutzen. Nun ja.
Die Sitze 77 A und B im Oberdeck der 747 sind am Notausgang und bieten reichlich Platz, durchaus vergleichbar mit dem Raumangebot der LH F. Angeblich gibt es die Reihe 77 nur für Statusgäste der KL.
Der Service war ausgesprochen freundlich, charmant und aufmerksam, aber mit einer gewissen holländischen Leichtigkeit, bei gleichzeitiger Robustheit.
Das Essen war insgesamt sehr, sehr schmackhaft und reichlich und ist insgesamt dem LH-C-Essen weit überlegen und auf dem Niveau von LH-F-Essen, wenn LH mal nicht wieder Experimentalküche betreibt.
Als Hauptgericht wählte Mr. Burns "Braised hoisin short rib"; dabei hanelte es sich um ein butterzartes Stück Rind aus der Rippe, das mit einer asiatischen Hoisin-Sauce kam. Sehr lecker und vielleicht mit einem zarten Boeuf bourguignonne vergleichbar.
Zum Abschluß gab es wahlweise Käse und/oder Desserts vom Wagen. Mr. Burns wählte einen Mürbeteigkuchen, der mit köstlichen Früchten belegt war und reichlich Sahne obendrauf. LH würe wahrscheinlich niemals wagen, frische geschlagene Sahne in einem Flugzeug anzubieten.
Das Essen, wie schon gesagt, dem LH-Essen in F mindestens gleichwertig.
Die Weinkarte nicht sonderlich umfangreich, aber immerhin Billecart-Salmon-Champagner und einige recht gute südafrikanische Nederburg-Weine. Nederburg Manor House Shiraz und Allesverloren 2006.
Und es gab die große Konfektschachtel.
Die C-Sitze der KL sind irgendwo zwischen den C-Klasse-Sitzen und F-Sitzen der LH anzusiedeln.
Insgesamt konnte Mr. Burns einigermaßen erholsam sechs Stunden schlafen.
Zum Abschluß der Reise gab es ann noch ein kleines Souvenir von KL: Kleine Pozellan-Modelle von holländischen Giebelhäusern, gefüllt mit Genever. Nette Idee, kleine Geschenke gab es ja auch früher mal bei der LH F.
Insgesamt braucht sich die KL mit ihrem Produkt C auf der Langstrecke nicht zu verstecken.
Y-Check-In in SFO fand an drei Schaltern statt und die Schlange war recht lang. Mr. Burns stellte sich also voller Zuversicht am einzigen C-Check-In an, da dort nur eine Person vor ihm war. Mr. Burns suchte gerade noch die ausgedruckte Reservierungsbestätigung aus seinem eleganten Rimowa-Koffer hervor, als die Check-In-MA "next please" rief. Mr. Burns murmelte "one moment please", aber da war schon eine reizende Familie mit zwei Kindern von der Y-Schlange zum C-Check-In herübergewunken. Deren Check-In dauerte dann gefühlte 15 Minuten.
Dann kam Mr. Burns dran. Leider fand die KLM-Fachangestellte die Reservierung nicht und meinte "you have no booking". Auf die Frage, was nun geschehen soll, meinte sie, dass sie dies auch nicht wüßte. Ich solle jetzt den Schalter freimachen, da die Passagiere mit Buchung jetzt eingecheckt werden sollten.
Mr. Burns bat nun höflich und freundlich um eine kurze Unterredung mit dem Flightmanager; dieser war zu sprechen und gab der Check-In-Mitarbeiterin den Hinweis, dass sie an Hand der Ticketnummer die Buchung suchen solle, was dann tatsächlich zum Erfolg führte. Also fand das Einchecken doch noch statt und Mr. Burns und Begleitung bekamen Bordkarten für die Plätze 77 A und B im Oberdeck der 747 am Notausgang.
Auf die Frage, ob es eine Lounge gäbe, bekam Mr. Burns die Ansage "after security turn to the right".
Die Security verlief recht schnell und unkompliziert, obgleich sich Mr. Burns nicht für den Nacktscanner zur Verfügung stellte, obwohl eine Reihe von jungen Damen ihn hierzu pfeifend und lächelnd aufforderten.
Die Lounge für C-Passagiere der KL befindet sich übrigens nach der Security links und nicht rechts, wie die Dame am Check-In meinte. Es ist die NW-Lounge. Angebot, wie von Mr. Burns hier schon berichtet, leider sehr dürftig. Billiger Rot- und Weißwein und die Bar war mit leeren Alkoholflaschen "dekoriert". Ansonsten Schmelzkäse in Plastikfolie. Leider dürfen KL-Passagiere die sehr schöne AF-Lounge in SFO nicht benutzen. Nun ja.
Die Sitze 77 A und B im Oberdeck der 747 sind am Notausgang und bieten reichlich Platz, durchaus vergleichbar mit dem Raumangebot der LH F. Angeblich gibt es die Reihe 77 nur für Statusgäste der KL.
Der Service war ausgesprochen freundlich, charmant und aufmerksam, aber mit einer gewissen holländischen Leichtigkeit, bei gleichzeitiger Robustheit.
Das Essen war insgesamt sehr, sehr schmackhaft und reichlich und ist insgesamt dem LH-C-Essen weit überlegen und auf dem Niveau von LH-F-Essen, wenn LH mal nicht wieder Experimentalküche betreibt.
Als Hauptgericht wählte Mr. Burns "Braised hoisin short rib"; dabei hanelte es sich um ein butterzartes Stück Rind aus der Rippe, das mit einer asiatischen Hoisin-Sauce kam. Sehr lecker und vielleicht mit einem zarten Boeuf bourguignonne vergleichbar.
Zum Abschluß gab es wahlweise Käse und/oder Desserts vom Wagen. Mr. Burns wählte einen Mürbeteigkuchen, der mit köstlichen Früchten belegt war und reichlich Sahne obendrauf. LH würe wahrscheinlich niemals wagen, frische geschlagene Sahne in einem Flugzeug anzubieten.
Das Essen, wie schon gesagt, dem LH-Essen in F mindestens gleichwertig.
Die Weinkarte nicht sonderlich umfangreich, aber immerhin Billecart-Salmon-Champagner und einige recht gute südafrikanische Nederburg-Weine. Nederburg Manor House Shiraz und Allesverloren 2006.
Und es gab die große Konfektschachtel.
Die C-Sitze der KL sind irgendwo zwischen den C-Klasse-Sitzen und F-Sitzen der LH anzusiedeln.
Insgesamt konnte Mr. Burns einigermaßen erholsam sechs Stunden schlafen.
Zum Abschluß der Reise gab es ann noch ein kleines Souvenir von KL: Kleine Pozellan-Modelle von holländischen Giebelhäusern, gefüllt mit Genever. Nette Idee, kleine Geschenke gab es ja auch früher mal bei der LH F.
Insgesamt braucht sich die KL mit ihrem Produkt C auf der Langstrecke nicht zu verstecken.
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