Das Ende der Marktwirtschaft und der Beginn der Planwirtschaft. Von dieser EU war und ist nichts anderes zu erwarten. Die Nachfrage bestimmt das Angebot, nicht eine komische Kommission. Offensichtlich lechzen aber sehr viele Menschen nach weiterer Bevormundung, Verboten, Einschränkungen und Vorgaben. Denen geht es einfach zu gut. Das ist die spätrömische Dekadenz. Gut, dass Guido Westerwelle das nicht mehr miterleben muss.
Gut, dass es niemanden je interessieren wird, was die beiden Herrschaften wollen. Letztlich ist schon die Bezeichnung "Spitzenkandidaten" völlig falsch, weil sie beim unwissenden Bürger den Eindruck erweckt, er hätte eine demokratische Möglichkeit, die Wahl eines Spitzenkandidaten mit seiner Stimme zu beeinflussen. Hingegen wird nirgendwo erwähnt, dass der Präsident der EU-Kommission bzw. der tatsächliche Spitzenkandidat vom EU-Rat ausgepokert und sodann erst dem EU-Parlament zur Wahl vorgelegt wird. Alles heiße Luft und Hinterzimmergeschacher. Ein Manni Weber wird niemals EU-Kommissionspräsident. Naja, wie sagte der ischiasgeplagte EU-Kommissionspräsident so schön: "Wenn es ernst wird, muss man lügen." Geben wir den Bürgern den Eindruck, die EU-Kommission habe eine demokratische Legitimation und man hätte tatsächlich eine wirkliche Wahl.