IATA Kampagne gegen "Flugscham"

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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.249
400
Seltsame Argumentation im zitierten Artikel. Ich bezweifele nicht, dass (nur) 2.5% des CO2-Ausstoßes von der Flugindustrie erzeugt wird, und 10% von der Textilindustrie. Nur, was soll mir das jetzt sagen? Ich kann bei bestimmten Reisen von A nach B auf ein anderes Transportmittel umsteigen. Was nicht bedeutet, dass es sinnvoll ist, von Europa nach USA mit dem Schiff zu segeln - aber innerhalb Deutschlands ist Bahn schon eine Alternative. Andererseits kann ich dabei schlecht auf meine Hose verzichten.

Also, bei den 2.5% sind definitiv Optimierungen möglich durch persönliche Reiseplanung, die man nutzen sollte. Die Möglichkeit, durch bewusste Produktwahl bei der Textilindustrie zu CO2-Einsparungen zu kommen, sind ungleich schlechter - was nicht heißen soll, dass es da keine Möglichkeiten zur Verbesserung gibt, nur sind sie eben nicht so offensichtlich möglich.
 
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AUA772

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
4.252
44
Die Möglichkeit, durch bewusste Produktwahl bei der Textilindustrie zu CO2-Einsparungen zu kommen, sind ungleich schlechter - was nicht heißen soll, dass es da keine Möglichkeiten zur Verbesserung gibt, nur sind sie eben nicht so offensichtlich möglich.
Wie wäre es nicht mehr jedes Jahr Unmengen neuer Kleidung für eine Saison bei Zara und Co zu kaufen, die nach fünfmaligem Tragen auseinanderfällt und zugleich entsorgt wird? Einsparungen auch hier sind leicht möglich, würden die ganzen Fridays for Future Demonstranten aber direkt betreffen was dann wieder überhaupt nicht geht - also besser andere Feindbilder suchen.
 

Anonyma

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16.05.2011
16.098
8.272
BRU
Also ich denke auch: Der Durchschnittsbürger in der „westlichen Welt“ könnte seinen Textilkonsum massiv reduzieren, ohne deswegen in Lumpen oder halb zerfallenen Klamotten rumlaufen zu müssen.

Ja, Flugverkehr verursacht beträchtliche Mengen an CO2-Emissionen, aber diese derzeitige Tendenz, den als Hauptsündenbock dazustellen, halte ich auch für fragwürdig.

Natürlich sollte man sich auch hier Gedanken machen, aber eben nicht nur.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.044
8.088
Dahoam
Also ich denke auch: Der Durchschnittsbürger in der „westlichen Welt“ könnte seinen Textilkonsum massiv reduzieren, ohne deswegen in Lumpen oder halb zerfallenen Klamotten rumlaufen zu müssen.

Nicht nur der Textilkonsum... Jeglicher Konsum der nur irgendwelchen Trends, Hype, Status und Mode hinterherläuft sollte von jedem selbst gründlich hinterfragt werden ob es wirklich sein muss.
 

Zocky

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
2.030
108
ZRH
Reduktion des Fleischkonsum wäre viel effizienter. Da der Ausstoss des weitaus schädlicheren Methangases unmittelbar zurückgeht und nicht über die Jahr beim CO2. Aber das will bekanntlich keiner hören, da die Landwirtschaft eine viel zu grosse Lobby hat. Die Landwirtschaft ist für ca. 25% der gesamten Emissionen verantwortlich.
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.455
371
ARN
Nicht nur der Textilkonsum... Jeglicher Konsum der nur irgendwelchen Trends, Hype, Status und Mode hinterherläuft sollte von jedem selbst gründlich hinterfragt werden ob es wirklich sein muss.
Was aber auch Folgen für die Wirtschaft hätte, die ohne jegliche langfristige Strategie nur auf kurzfristigen Gewinn aus ist. Wenn wir unseren Konsum einschränken hat das auf Dauer auch Einfluß auf Arbeitsplätze etc. Es fehlt an einem Gesamtkonzept.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.098
8.272
BRU
Reduktion des Fleischkonsum wäre viel effizienter. Da der Ausstoss des weitaus schädlicheren Methangases unmittelbar zurückgeht und nicht über die Jahr beim CO2. Aber das will bekanntlich keiner hören, da die Landwirtschaft eine viel zu grosse Lobby hat. Die Landwirtschaft ist für ca. 25% der gesamten Emissionen verantwortlich.

Auch Zustimmung. Nur immer mit dem Finger auf andere zu zeigen („solange andere Unmengen an CO2 durch ihre Flüge erzeugen, verzichte ich nicht auf mein Schnitzel“ oder „solange andere Unmengen an Fleisch- und Milchprodukten konsumieren, sehe ich nicht ein, warum ich mir nicht jedes Jahr … neu kaufen soll/täglich mit dem Auto zur Arbeit fahren soll usw.) bringt nichts.

Letztendlich sollte doch jeder mal sein Verhalten überdenken. Und da dort anfangen, wo es ihm selber am leichtesten möglich ist. Wäre zumindest mal ein Anfang.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.098
8.272
BRU
Was aber auch Folgen für die Wirtschaft hätte, die ohne jegliche langfristige Strategie nur auf kurzfristigen Gewinn aus ist. Wenn wir unseren Konsum einschränken hat das auf Dauer auch Einfluß auf Arbeitsplätze etc. Es fehlt an einem Gesamtkonzept.

Das kommt dazu. Hier bedürfte es wohl eines allgemeinen Umdenkens unseres auf immer mehr Wachstum und mehr Konsum basierenden Wirtschaftsmodells.
 

chris-99

Moderator Mitgliedertreff & Payback
Teammitglied
08.03.2009
8.747
1.472
MUC
Seltsame Argumentation im zitierten Artikel. Ich bezweifele nicht, dass (nur) 2.5% des CO2-Ausstoßes von der Flugindustrie erzeugt wird, und 10% von der Textilindustrie. Nur, was soll mir das jetzt sagen? Ich kann bei bestimmten Reisen von A nach B auf ein anderes Transportmittel umsteigen. Was nicht bedeutet, dass es sinnvoll ist, von Europa nach USA mit dem Schiff zu segeln - aber innerhalb Deutschlands ist Bahn schon eine Alternative. Andererseits kann ich dabei schlecht auf meine Hose verzichten.

Also, bei den 2.5% sind definitiv Optimierungen möglich durch persönliche Reiseplanung, die man nutzen sollte. Die Möglichkeit, durch bewusste Produktwahl bei der Textilindustrie zu CO2-Einsparungen zu kommen, sind ungleich schlechter - was nicht heißen soll, dass es da keine Möglichkeiten zur Verbesserung gibt, nur sind sie eben nicht so offensichtlich möglich.

Ich würde es so sehen: wenn Du nicht fliegst, kannst Du 2,5% von Deinem CO2 einsparen, wenn Du hingegen nackt fliegst, sogar ganze 10%.

Wenn Du hingegen nackt bist und trotzdem nicht fliegst, sparst Du zwar 12,5% CO2, hast aber vermutlich wenig Spaß am Leben.

:p

/OT
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.098
8.272
BRU
Ich würde es so sehen: wenn Du nicht fliegst, kannst Du 2,5% von Deinem CO2 einsparen, wenn Du hingegen nackt fliegst, sogar ganze 10%.

Wenn Du hingegen nackt bist und trotzdem nicht fliegst, sparst Du zwar 12,5% CO2, hast aber vermutlich wenig Spaß am Leben.

:p

/OT

Das übersieht aber, dass sich diese Zahlen nicht auf Deinen persönlichen Konsum beschränken, sondern auf den weltweiten;)

Und halt (fast) alle Menschen auf der Welt irgendeine Art von Kleidung tragen, aber nur ein relativ geringer Prozentsatz überhaupt fliegt.

Bleibt natürlich die Frage, wie hoch der Anteil des Frachtaufkommens am Flugverkehr ist und auch der "Nicht-Flieger" letztendlich für zahlreiche Flug-CO-Emissionen verantwortlich ist....
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.030
2.847
Z´Sdugärd
Wie wäre es nicht mehr jedes Jahr Unmengen neuer Kleidung für eine Saison bei Zara und Co zu kaufen, die nach fünfmaligem Tragen auseinanderfällt und zugleich entsorgt wird? Einsparungen auch hier sind leicht möglich, würden die ganzen Fridays for Future Demonstranten aber direkt betreffen was dann wieder überhaupt nicht geht - also besser andere Feindbilder suchen.


So sehe ich das auch. Zugegeben, vielleicht kommt da der Schwabe durch. Aber meine "Schlamperklamotten" (also zum dreckig machen in Garten oder Werkstatt) sind durchaus schon 10 Jahre alt. Mein Highlite ist das Iron Maiden Fear of the dark Tourshirt was damals gekauft wurde....von daher gibts durchaus Verbesserungepotential auch bei Kleidung.

Ebenso sollte man sich durchaus mal vor Augen halten das eben die 5€ Shirts beim KIK durchaus suboptimal sind in Sachen CO² Billanz, Kinderarbeit und anderem. U.A. auch die hippen Klamotten von H&M und anderen. Nur das juckt eben die wenigsten die dort einkaufen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.030
2.847
Z´Sdugärd
Reduktion des Fleischkonsum wäre viel effizienter. Da der Ausstoss des weitaus schädlicheren Methangases unmittelbar zurückgeht und nicht über die Jahr beim CO2. Aber das will bekanntlich keiner hören, da die Landwirtschaft eine viel zu grosse Lobby hat. Die Landwirtschaft ist für ca. 25% der gesamten Emissionen verantwortlich.


Sehe ich anders. Sicherlich ist der Fleischkonsum auch an etwas Schuld. Fakt ist aber wen man eine RICHTIGE Tierhaltung endlich mal durchdrücken würde und den ganzen Fleischmüll aus den Frischhaltetruhen vom Supermarkt nichtmehr existieren würde, man ein ANSTÄNDIGES Fleisch beim METZGER wo man weis wo das Fleisch herkommt, wie es aufgezogen und wie es geschlachtet wird kaufen würde UND das ganze noch fair bezahlt für alle...ja DAAAAANNNNN sieht die Welt durchaus anders aus. Da gibts aber kein Kilo Steak für 99 Cent bei Feinkost Albrecht.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.794
3.316
Was aber auch Folgen für die Wirtschaft hätte, die ohne jegliche langfristige Strategie nur auf kurzfristigen Gewinn aus ist. Wenn wir unseren Konsum einschränken hat das auf Dauer auch Einfluß auf Arbeitsplätze etc. Es fehlt an einem Gesamtkonzept.

Daran fehlt es keineswegs. Allerdings werden diese Konzepte regelmäßig verschrien und es geht alles weiter wie es ist. Unaufhaltsam in den Untergang.
 

Zocky

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
2.030
108
ZRH
odie;[URL="tel:3038628" meinte:
3038628[/URL]]Sehe ich anders. Sicherlich ist der Fleischkonsum auch an etwas Schuld. Fakt ist aber wen man eine RICHTIGE Tierhaltung endlich mal durchdrücken würde und den ganzen Fleischmüll aus den Frischhaltetruhen vom Supermarkt nichtmehr existieren würde, man ein ANSTÄNDIGES Fleisch beim METZGER wo man weis wo das Fleisch herkommt, wie es aufgezogen und wie es geschlachtet wird kaufen würde UND das ganze noch fair bezahlt für alle...ja DAAAAANNNNN sieht die Welt durchaus anders aus. Da gibts aber kein Kilo Steak für 99 Cent bei Feinkost Albrecht.

Die Haltung und der Preis ist aus meiner Sicht nicht das Problem. Versteht mich nicht falsch, Tiere sollen artgerecht gehalten werden, Massentierhaltung muss eingedämmt werden!
Du implizierst, dass bei einem höheren Preis der Konsum sinkt? Dann bin ich teilweise einverstanden.
Aber egal wie die Tiere gehalten werden, die Emissionen definieren sich primär über die Anzahl und nicht wie tierfreundlich die Tiere gehalten werden.

Nur kommen wir eh nicht weiter wie auch bei der Kleidung etc. wenn die Menschen nicht über gewisse Dinge die schief laufen, da nur auf (kurzfristigen) Profit die Unternehmen aus sind, Gedanken machen.

Da muss man nicht rot oder grün sein um das zu merken!
 
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cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
4.800
2.031
FRA
Reduktion des Fleischkonsum wäre viel effizienter. Da der Ausstoss des weitaus schädlicheren Methangases unmittelbar zurückgeht und nicht über die Jahr beim CO2.

Du meinst, unser Hochtechnologieland schafft es nicht, Methan-Emissionen zu verhindern? Wir schaffen es, Auto-Abgase weitestgehend zu reinigen, aber nicht die deutlich einfacheren Rinder-Abgase? Sind wir in Deutschland inzwischen so blöd, ungebildet und unkreativ geworden, dass der Verzicht der einzige Ausweg ist?

Wie wäre es mit: Freilandhaltung von Rindern zu verbieten (außer mit individuellen Methan-Nachbrennern am Hinten), Rinder nicht aus Ställen rauszulassen und Ställe mit effektiven Methan-Filtern auszustatten? Problem gelöst, Punkt. Und die Erzeugung von Futter für Rinder ist eh CO2-neutral, weil Pflanzen den ganzen Kohlenstoff erst aus der Atmosphäre einsaugen müssen.

Beim Flugverkehr ist ein Verzicht auf Verbrennungstriebwerke wegen der benötigten Energiedichte aktuell nicht realistisch, also führt der Weg mittelfristig zu Bio-Treibstoffen. Der zusätzliche Vorteil wäre eine erhöhte Lebensmittelknappheit, was den Wachstum der Bevölkerung in der 3. Welt effektiv bremsen würde (die Hauptursache für den steigenden CO2-Ausstoß).

Der Sinn des Umweltschutzes ist nicht Opfer für die Umwelt zu bringen, sondern vielmebr die Umweltbilanz zu verbessern ohne große Opfer beim Konsum zu machen. So wie man Autos in den letzten 40 Jahren viel sauberer gemacht hat, ohne den Fahrspaß zu opfern. Alles andere ist nicht nachhaltig und wird ohnehin nicht genug politischen Willen und als Folge nicht genug Effekt bringen. Höchstens fliegt dann die ganze Welt in den Urlaub und lacht über dumme Deutsche, die Urlaub auf dem Balkon machen :rolleyes:
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.708
140
Wie wäre es nicht mehr jedes Jahr Unmengen neuer Kleidung für eine Saison bei Zara und Co zu kaufen, die nach fünfmaligem Tragen auseinanderfällt und zugleich entsorgt wird? Einsparungen auch hier sind leicht möglich, würden die ganzen Fridays for Future Demonstranten aber direkt betreffen was dann wieder überhaupt nicht geht - also besser andere Feindbilder suchen.

Was soll der Kokolores, hast du dich mit den Leuten überhaupt mal auseinander gesetzt? Du unterstellt ihnen damit nicht mehr für Veränderungen zu sein nur weil sie persönlich davon betroffen wären, aber das ist doch völlig falsch. Das sind überwiegend Personen die ihr Verhalten durchaus geändert haben und sich einschränken und weniger verschwenderisch Leben als andere.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.485
6.349
Ich will den F4F Kids nicht zu nahe treten, aber grundsätzlich ist es schon so dass bei unzureichender Information vieles gut gemeint aber nicht gut gemacht wird. Wenn ich alle zwei Jahre ein spritsparenderes Auto kaufen, schade ich dem Klima mehr als wenn ich die alte Karre länger fahre. Wenn ich in der kalten Jahreszeit heimische Tomaten aus dem beheizten Gewächshaus kaufe, ist dies schädlicher als der Transport spanischer Tomaten nach Deutschland. Und über die angeblich CO2 neutrale Biomasse, für die Wälder verheizt werden mag ich gar nicht nachdenken.
 

pierce

Erfahrenes Mitglied
06.10.2011
7.234
1.542
Rheinland-Pfalz
Zum Glück weis Greta nicht was ein Vielfliegerprogramm ist.
Sonst würde sie bestimmt noch eine Strafsteuer von den Vielfliegern fordern je nach Status.
 
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dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
1.477
648
Warum sollte sie das nicht wissen? Und seit wann fordert sie Strafsteuern?
Manche scheinen schon mit der inhaltlichen Auseinandersetzung mit einer Teenagerin überfordert. Kompensation erfolgt dann über d...durchschnittliche Kommentare.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.485
6.349
Unsere Gesellschaft wird immer extremer, egoistischer und wohl auch dümmer (womit ich keinen speziellen User meine). Wer nicht 100% für mich ist, der ist gegen mich und auch noch ein Idiot. Mich nervt der übertriebene Klimawahn mit der Sündenbocksuche genau so wie das Greta Bashing. Eine Milliarde Afrikaner welcome vs. alle erschießen. Hardcore-Fleischfresser vs. militante Veganer. Und es gibt noch zig andere Beispiele. Vernunft hat 2019 wohl ausgedient. Und ja, ich bin komplett OT und riskiere eventuell eine Sperre.
 

slugbuster

Erfahrenes Mitglied
02.08.2016
371
2
Olympus Mons
Was aber auch Folgen für die Wirtschaft hätte, die ohne jegliche langfristige Strategie nur auf kurzfristigen Gewinn aus ist. Wenn wir unseren Konsum einschränken hat das auf Dauer auch Einfluß auf Arbeitsplätze etc. Es fehlt an einem Gesamtkonzept.

Wenn man das als Gesamtkonzept durchziehen will oder sogar muss, käme man wohl ohne ein Bürgergeld nicht mehr aus. Dann müssen die, die noch Arbeit haben die anderen mit durchziehen, weil deren Arbeitsplätze dauerhaft wegfallen und es nicht sinnvoll ist nach vollem (!) Ersatz zu suchen, der ja dann auch wieder „schädliche“ Produkte hervorbringt. Daher hätten wohl viele dann keine Chance mehr Arbeit zu finden.
 

trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
also führt der Weg mittelfristig zu Bio-Treibstoffen. Der zusätzliche Vorteil wäre eine erhöhte Lebensmittelknappheit, was den Wachstum der Bevölkerung in der 3. Welt effektiv bremsen würde

Da wird mir mal wieder schlecht wenn ich so etwas lese...aber die Provokation ist bei dir wohl beabsichtigt. Lasst sie verhungern dann können wir so weiter machen wie bisher...:sick: