Ein Toter und Verletzte bei Flugschau
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Kein schöner Gedanke, daß der letzte Anblick des Lebens ein rasender Propeller ist, der auf Dich zuschießt...
Kein schöner Gedanke, daß der letzte Anblick des Lebens ein rasender Propeller ist, der auf Dich zuschießt...
Ich denke, dass schon schön. Dann ist es nämlich vorbei, bevor man es merkt.
Hallo? Das muss noch lange nicht gleich vorbei sein. Das kann richtig fiese, ekelhafte, lebensverändernde Verletzungen geben. Außerdem ist es nie schön zu sterben. Außerdem auch mal an die drum heraum stehenden Menschen gedacht, die dabei zusehen müssen, weil sie nichts machen können.
Also ich glaube die letzte Art und Weise auf die ich ableben möchte ist in Scheiben 
Weiss nicht was daran schön sein soll
Weiss nicht was daran schön sein soll
T
tosc
Guest
Ich glaube es ist müßig darüber zu philosophieren, ob es schön ist, von einem Propeller zu Frikasse gemacht zu werden. Wie bei jedem Unglück bei dem Menschen zu Tode kommen, sollte man entsprechend respektvoll und mit angebrachter Zurückhaltung reagieren, wenn es denn sein muss einen Kommentar abzugeben.
Zuletzt bearbeitet:
Hat die Polizei in Bayern immer noch die alte Uniform?
Ja, die haben hier kein Geld, neue zu kaufen. Das Geld dafür ist über den Länderfinanzausgleich nach Norden abgehauen.....!
Einen direkten Zusammenhang zwischen der Verbrechensaufklärung oder öffentlicher Sicherheit und der Farbe der Uniform wurde glaube ich auch nicht festgestellt.
Die letzten Tage grassiert echt eine Seuche. Erst der Absturz eines Flugzeug kurz vor der Landung in Kempten-Durach (Sportflugzeug aus Brandenburg stürzt ab - zwei Tote - Nachrichten Newsticker - dpa_nt - regioline_nt - berlinbrandenburg_nt - WELT ONLINE), gestern auf dem Flugplatzfest in Füssen eine tote Drachenfliegerin (Drachenfliegerin stirbt nach Absturz | all-in.de - das Allg...keine erfolgreichen Tage für den Flugsport.
Ob es schön ist oder nicht, eines ist es auf jeden Fall..........................normal. Lieber kurz und schmerzlos, als nach jahre- oder jahrzehntelangem Siechtum.
Alles was geboren wird, wird ebenso sterben. Warum dann Respekt?
Weil jeder diese Tatsache nur allzu gerne verleugnen würde?
Nur zur Information, ich denke ich weiss, von was ich rede. Vor 30 Jahren hatte ich einen Verkehrsunfall, bei welchem mein Körper überlebte, aber meine Seele starb. Vor 11 Jahren hatte ich eine Krebserkrankung. Mein Körper überlebte wieder. Vor 10 Jahren hatte ich einen Herzhinterwandinfarkt. Mein Körper überlebte.
Meine Seele aber ist gestorben. Vor 30 Jahren.
Sorry, aber wenn du das wirklich so sehen würdest, hättest du dich (genauer gesagt: deinen Körper) vor 30 Jahren umbringen müssen. Da du das offensichtlich nicht getan hast, kann ich dein Statement leider nur als pathetisches Drama einordnen – triefend vor Selbstmitleid.
Hey Lion,
so einen Beitrag möchte ich nicht unkommentiert lassen. Es fällt aber auch verdammt schwer, darauf zu antworten. Du hast wahrscheinlich mehr mitgemacht, als sich die meisten hier vorstellen können. Mich bewegt die Frage: "Wie hast Du das alles geschafft?" Brauchst Du natürlich nicht öffentlich antworten. Gerne aber PN, wenn Du magt...
glaube mir, wenn ich damals gewusst hätte, was ich heute weiss, ich hätte es gemacht, sofern es möglich gewesen wäre. Aber ich konnte nicht, da ich im Koma lag.
Aber diese Tatsache spielt heute keine Rolle mehr. Ich genieße mein Leben, aber ich habe verstanden, dass es ein Leben ohne Tod nicht gibt. Bereits dreimal habe ich im Himmel angeklopft; drei mal wollten die mich nicht; unten wollten sie mich auch nicht.
Na gut, lebe ich halt weiter.
Irgendwann wird meine Zeit schon kommen.
Tamm dii, dai dii
Tue Gutes, empfange Gutes
Tamm tschua, dai tschua
Tue schlechtes, empfange schlechtes.
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch genau der Punkt, den ich angesprochen habe – und der beweist, dass von eine "toten Seele" oder einem "seelenlosen Körper" (aka Zombie) keine Rede sein kann.
Ich habe auch nichts gegen gelegentliches Selbstmitleid – zumal es in vielen Fällen (vermutlich auch in deinem) allen Grund dafür gibt. Nur sollte man darüber nicht der Versuchung erliegen, das Leid und Schicksal, das anderen Menschen widerfährt, kleinzureden oder für ungültig zu erklären.
Konkret: Nur weil es Menschen gibt, die einen jahrelangen Tod auf Raten sterben (das kenne ich alles auch aus meinem Umfeld), ist es noch längst kein "schöner Tod", vor den Augen der Angehörigen von einem Propeller zerstückelt zu werden. Das dürften weder das Opfer, noch seine Hinterbliebenen so empfinden – auch dann nicht, wenn es natürlich objektiv betrachtet noch viel schlimmer hätte kommen können. Tatsächlich könnte es ja fast immer irgendwie schlimmer kommen – aber das macht das, was tatsächlich kommt, noch längst nicht besser.
Dem Opfer kann das wohl völlig egal sein; dessen Gehirn wird wohl kaum noch Zeit haben, den eigenen Tod zu reflektieren. Den Hinterbliebenen, vor allem wenn sie Augenzeugen sind, wird da wohl wesentlich mehr zugemutet.
Ergo, es geht immer nur um die anderen, nie um einen selbst.
Ich habe nie von einem seelenlosen Körper (oder Zombie) gesprochen. Ich verlautbarte lediglich, dass vor 30 Jahren meine Seele gestorben ist. Im Laufe meines bisherigen Weiterlebens hat sich verständlicherweise was Neues entwickelt.
Aber ist es Seele?