KHI: Frachter stürzt in Wohngebiet

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kingair9

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Erste Berichte: Frachter russischer Bauart stürzt nach Start in Wohngebiet, große Feuer und Opfer am Boden. An Bord 4-8 Personen. Flug sollte in den Sudan gehen.

Hier Livestream: Live Streaming Dunya News TV , Dunya TV Pakistan

Im Livestram eingebettet Wiederholungen älterer Bilder - offensichtlich hat da einer zufällig gefilmt, heftiger Feuerball.
 
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wanderlust

Erfahrenes Mitglied
11.04.2009
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grounded@CGN :-(
Es sollen 31 Tonnen an Hilfsgütern für den Sudan an Bord gewesen sein.

In eher technisch orientierten Foren wird von einer "Überladungstendenz" beim Einsatz der derIL76 berichtet. Eindrucksvoller Clip:


(Quelle: airliners.net)
 
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kingair9

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18.03.2009
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In eher technisch orientierten Foren wird von einer "Überladungstendenz" beim Einsatz der derIL76 berichtet.

Die grundsätzliche "Überladungstendenz" der IL7 kommt hauptsächlich aus 2 Gründen zu Stande:

Zum Einen operiert die IL7 hauptsächlich in Gegenden der Welt, wo ein "ach komm, das paßt noch rein" eher zur Mentalität gehört als hier in D. Hierin inbegriffen sind ausdrücklich die schwarzen Schafe bei Besatzung und Boden, die aus welchen Gründen auch immer wissentlich überladen (Zusatzeinnahmen etc).

Zum Anderen passieren auch immer wieder Incidents und Accidents mit der IL7 in Gegenden, wo dies nicht der Fall ist. Dies hat seinen Hintergrund in den Solowjew D-30 Triebwerken der IL7, bei denen die offiziell angegebene Leistung eh nur an guten Tagen erreicht wird und die zudem noch für ein gewisses "deteriorating" im Alter bekannt sind. Wenn nun die Bodencrew nach den offiziellen Maßgaben lädt (also alles legal), dan kann es trotzdem sein, daß die Leistung im wahren Leben nicht mehr ganz wie auf dem Papier und dann nicht mehr ausreichend ist.

Edit:
Grundsätzlich tue ich mich schwer mit der Ladebeschreibung "Hilfsgüter", die aus einem Empfänger-Land an eine andere dubiose Adresse ausgeflogen werden. Ich habe (vermutlich unberechtigt und unfairerweise) spontan Visionen à la Victor Bout (auch wenn diese Person nun hinter schwedischen Gardinen sitzt), wenn eine "Hilfsgüter-Ladung" aus einem Land, welches für Waffenlieferungen an Entwicklungsländer bekannt ist, in ein Bürgerkriegsgebiet geflogen wird.

Aber, wie gesagt - honi soit qui mal y pense.
 
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