Wie bereits mehrfach gepostet, setzt Ryanair in Europa und die Southwest in den USA Benchmarks in Sachen operativer Kosten, die sich dann irgendwo mehr oder weniger direkt in den Preisen finden lassen, die die billigen Airlines nehmen. Die FSC muessen reagieren und angesichts vom Markt angenommener 'price ceilings' ihre Preise machen.
Qualitaet und Komfort scheinen mir da eher sekundaer, von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass der Markt ( egal aus welchem Segment ) offensiv zu Boeing geht und fuer die neue Generation der 737 mehr Komfort zu Lasten der Oekonomie fordern kann. Reminiszenzen an fruehere Versuche wie z.B bei Douglas sind eher eine nette Aufhuebschung des Artikels als wirklich handfeste Beweise fuer einen Trend, alle Anbieter haben in den letzten 40-50 Jahren schon alles ausprobiert, was man sich auch nur im Ansatz vorstellen konnte, zum Teil sogar bis zu fertigen Mock-Ups einer Stehkabine fuer die Airbus A 320 Familie..., die steht wohl auch noch irgendwo in Finkenwerder rum...
2-3-2 in Y und dann 2-2-2 in C wie auf der 767 macht natuerlich insofern Sinn, dass man die Moehren schneller boarden kann, besonders hier hatte ja Condor, aber auch NW Lehrgeld zahlen muessen, denn zu der eher schwachen Performance der 753 gesellten sich ja auch noch diverse Problem im Tagesgeschaeft.
Die A 310 und auch 300-600 waren zu schwer, die Alternativen wollte Airbus nicht bauen / Lufthansa und der Markt nicht zahlen und angesichts der erhoehten Kapazitaet in FRA und wohl auch MUC ( vielleicht auch ATC ? ) setze ich eher auf die bras. Alternative und mehr Frequenzen als auf Widebodies auf den Zubringerstrecken.