Flugpreise in Krisensituationen

linuxguru · 16.03.2011

Habe gerade auf n-tv gehört und auch via expertflyer verifiziert, dass LH für kurzfristige o/w Tickets ex TYO so um die 7000 EUR Endpreis in Eco aufruft.
Ein r/t wäre für ca. 5000 EUR (auch in Eco) zu haben.

Dass Airlines (also auch LH) keine Wohlfahrtsorganisationen sind und nichts verschenken müssen, sehe ich ein. Aber: Gerade in Krisensituationen solche Preise aufzurufen finde ich v.a. moralisch verwerflich. Es würde ja wohl durchaus ausreichen, einen "humanen" Preis, der Kosten deckt und ggfs. einen "kleinen" Gewinn abwirft, aufzurufen.
Klar werden einige nahezu jeden Preis zahlen, aber wie soll die vierköpfige Normalfamilie aus so einer Situation rauskommen?

Wie seht ihr das?
Handeln andere (ggfs. Staats-) Airlines da anders?

kraven · 16.03.2011

Bullshit.

Code:

FQPNRT/D16MAR/ALH/CYFRA/R,UP                                                    
                                                                                
 * FARE BASIS *  DISC    *  PTC       * FARE<EUR>  * MSG  *T                    
01 CXRFJPO1   *          * 1          *   4168.22  *SR    *Y                    
02 YHXRCOW    *          * 1          *   2368.22  *      *Y

flysurfer · 16.03.2011

Hast du einen Vergleich der historischen Tarife angestellt und kannst belegen, dass LH die Tarife in den letzten Tagen "angepasst" hat? Mir ist das nämlich nicht aufgefallen, dazu gab es bekanntlich auch schon einen Thread.

rcs · 16.03.2011

Japan ist hier generell "Hochpreisland" - die Basistarife liegen vielfach im Normalfall ohne Krisensituation bei dem Doppelten von dem, was man ab Europa nach Japan zahlt. Das Problem in der jetzigen Situation ist einfach: die Flieger sind voll, und es greifen die normalen Economy-Tarife in den höchsten Buchungsklassen.

Die Tatsache, dass vielfach (neben NH auch auf LH, AF, KL) trotz der Krise auch Award-Plätze verfügbar waren, zeigt durchaus, dass hier nicht künstlich an der Preisschraube gedreht wurde.

Air France hat offenbar als erste Airline nun begonnen, reduzierte One-Way-Preise ab Japan nach Paris in die Systeme zu laden, vielleicht folgen auch noch weitere Airlines.

flysurfer · 16.03.2011

rcs meinte:
Air France hat offenbar als erste Airline nun begonnen, reduzierte One-Way-Preise ab Japan nach Paris in die Systeme zu laden, vielleicht folgen auch noch weitere Airlines.

Das mag damit zusammenhängen:

+++ 05:35 Frankreichs Bürger sollen Tokio verlassen +++
Frankreich fordert seine Bürger in Tokio auf, das Land zu verlassen oder sich in den Süden Japans zu begeben. Man habe die Air France gebeten, bei der Evakuierungsaktion zu helfen. Zwei Maschinen seien bereits auf dem Weg.

09:55 Uhr: +++ Japans Kaiser ruft Volk zum Durchhalten auf +++ - n-tv.de

Deutschland sieht offenbar keine Veranlassung, die Lufthansa zu bitten, bei der Evakuierung von Deutschen zu helfen und reduzierte Preise anzubieten.

linuxguru · 16.03.2011

Ich habe die Meldung gehört, mich aufgeregt und diesen Thread verfasst.
Erst dann habe ich z.B. auch mal die Matrix befragt. Diese sagt, es gäbe verfügbare Tarife ab ~1800 EUR mit den Chinesen und LH. Insofern mal wieder die typischen Sensationslust und Übertreibung der (meisten) Medien.

Mir geht es bei meiner Frage auch nicht unbedingt jetzt speziell um Japan zum heutigen Zeitpunkt sondern um ein, wie vom sog. Staatscarrier AF ja jetzt gezeigtes, Vorgehen, den Leuten den Exit zu erleichtern und nicht dabei noch den grossen Reibach zu machen.
Wie war es z.B. vor wenigen Wochen ex CAI oder ex TIP?

flysurfer · 16.03.2011

linuxguru meinte:
Ich habe die Meldung gehört, mich aufgeregt und diesen Thread verfasst.

Du hast doch aber geschrieben, dass du Meldung mit EF verifiziert hast. Ich frage mich, wie du das getan haben willst.

flysurfer · 16.03.2011

Hier die validierten Tarife NRT-FRA, die EF mir anzeigt. Kauftag heute, Abflugtag morgen, einmal OW, einmal RT:

maxbluebrosche · 16.03.2011

So ging NZ mit dem Erdbeben in Christchurch um:

24 February 2011

Air New Zealand has extended its $50 one way airfares from/to Christchurch anywhere on the Air New Zealand domestic network for booking and travel through until midnight Sunday 27th February.

Compassionate international fares will also continue to be available.

Air New Zealand is today operating the additional services to and from Christchurch:

* Two Auckland - Christchurch return services utilising 379 seat Boeing 747 aircraft
* A 313 seat Boeing 777-200 service operating Auckland - Christchurch - Wellington - Christchurch - Auckland
* An additional 171 seat A320 return service operating Auckland - Christchurch - Wellington - Christchurch - Auckland
* An additional 133 seat 737 return service between Wellington and Christchurch

The additional capacity makes available 2,522 more seats into and out of Christchurch today, the equivalent of 19 additional 737 services.

Air New Zealand’s regular flight schedule offers more than 10,000 seats to and from Christchurch each day.

linuxguru · 16.03.2011

EF hatte ich noch schnell angeschaut - aber für Flüge mit Datum heute (kenne jetzt die Flugzeiten der LH ex TYO nicht, dürfte aber recht sinnfrei sein, für heute zu suchen).Da kamen dann mit der LH als günstigstes 5200 EUR ++ raus.

Ändert aber alles nichts an der generellen Frage:

Darf/soll eine Airline in solchen Situationen einfach business as usual machen oder sollten sie die (wenn überhaupt) verfügbaren Plätze zu "fairen" Preisen weg geben?
Welche Airlines handhaben sowas i.d.R. "kundenfreundlich"?

Btw: Habe diese Meldung nun bei n-tv das vierte Mal innerhalb von 1,5 Stunden gehört. Kann da mal jemand anrufen und die dazu bringen, diesen Schwachfug zu unterlassen?

flysurfer · 16.03.2011

linuxguru meinte:
Btw: Habe diese Meldung nun bei n-tv das vierte Mal innerhalb von 1,5 Stunden gehört. Kann da mal jemand anrufen und die dazu bringen, diesen Schwachfug zu unterlassen?

Wenn die beste PR-Abteilung der Welt das nicht schafft, dann hat sie eben Pech gehabt. Wäre ich für die LH-PR zuständig, hätte ich mich bereits am Samstag (ja, ich arbeite auch an Wochenenden) mit den Medien in Verbindung gesetzt und ein "großzügiges Maßnahmenpaket" verkündet, um den Leuten vor Ort die Ausreise zu erleichtern. Das wäre in ALLEN Medien gekommen und hätte für tolles Image gesorgt und fast nichts gekostet.

linuxguru · 16.03.2011

maxbluebrosche meinte:
So ging NZ mit dem Erdbeben in Christchurch um:
...

Na also. Es geht doch

So viele Katastrophen gibt es ja nun glücklicherweise nicht, aber stellt sich doch die Frage, welche Airline(s) genauso handeln (würden).
Da ja auch jede Krisensituation anders ist, kann man ggfs. sicherlich keinen Anspruch davon ableiten, jedoch ist es ja u.U. beruhigend, wenn man dann mal von einer Krise betroffen ist, zu wissen, dass die betreffende Airline ggfs. in der Vergangenheit da schonmal sehr kundenfreundlich reagiert hat.

linuxguru · 16.03.2011

flysurfer meinte:
Wenn die beste PR-Abteilung der Welt das nicht schafft, dann hat sie eben Pech gehabt. Wäre ich für die LH-PR zuständig, hätte ich mich bereits am Samstag (ja, ich arbeite auch an Wochenenden) mit den Medien in Verbindung gesetzt und ein "großzügiges Maßnahmenpaket" verkündet, um den Leuten vor Ort die Ausreise zu erleichtern. Das wäre in ALLEN Medien gekommen und hätte für tolles Image gesorgt und fast nichts gekostet.

ACK
Genau das meine ich ja u.a. auch. Es ist ja nicht verwerflich (zumindest meiner Meinung nach), Gutes zu tun und darüber zu sprechen.
Hätte ich in so einer Situation was zu sagen, hätte ich alle noch nicht verkauften Plätze zu einem kostendeckenden Preis auf den Markt geworfen und entsprechend darüber berichtet...

DrThax · 16.03.2011

maxbluebrosche meinte:
So ging NZ mit dem Erdbeben in Christchurch um:

Mal abgesehen vom ethischen Aspekt der Fragestellung dieses Threads liegt der wesentlich Unterschied Deines Beispiels darin, dass NZ lokaler Carrier im staatlichen Mehrheitsbesitz des damals betroffenen Landes war (und ist).
Daraus könnte man den Auftrag ableiten staatliche Evakuierungsmassnahmen abseits von kaufmännischen Erwägungen zu unterstützen.

Dass entsprechende Unterstützungsmassnahmen für Japan durch ausländische Wirtschaftsunternehmen (in diesem Fall Fluglinien) wünschenswert und hilfreich wären, steht ausser Frage. Ich befürchte allerdings, dass die Interessenlage und Abhängigkeitssituation hier eine andere ist als im Fall NZ.

Eigentlich dumm, denn dies wäre eine blitzsaubere PR, wenn man es entsprechend kommunizieren würde.

Bei der ganzen Diskussion frage ich mich allerdings, ob die vom OP dargestellte Situation tatsächlich so ist. Zumindest ein flüchtiger Check bei Expertflyer bestätigt dies nicht. Allerdings habe ich auch keinen Überblick über die preisliche "Vorher-Situation", da Japan nicht zu meinen Strecken gehört.

Edit: flysurfer tippt schneller als ich, der PR Aspekt wird weiter oben von ihm bereits ebenfalls genannt.

flysurfer · 16.03.2011

linuxguru meinte:
Hätte ich in so einer Situation was zu sagen, hätte ich alle noch nicht verkauften Plätze zu einem kostendeckenden Preis auf den Markt geworfen und entsprechend darüber berichtet...

Bist des des Wahnsinns, das wäre ja wirklich großzügig! Das kannst du von LH nicht verlangen, da müssten sie ja sämtliche Prinzipien über Bord werfen, auf denen dieses Unternehmen aufbaut.

Nein, es hätte vollkommen gereicht, alle Vorausbuchungs- und Umbuchungsregeln für Abflüge ex Japan bis auf weiteres außer Kraft zu setzen, sodass Besucher ohne zusätzliche Gebühren oder gar Verbote auf teurere M-, B- oder Y-Tarif hätten aufzahlen und das Land vorzeitig verlassen können. Dies hätte letztlich sogar zusätzlichen Profit in die Kasse gespült, weil der Billigkunde am Ende hätte aufzahlen müssen. Warum sollten Halter von günstigen Tickets nicht auf M-, B- oder Y-Warteliste nicht früher rausdürfen, wenn sie es denn wollen? Den dummen Medien hätte man das als großzügigen Akt verkaufen können. So hat sich LH ins eigene Bein geschossen, jetzt wird NRT gar nicht mehr angeflogen und viele Kunden stehen somit nicht mehr zur Verfügung (sondern bunkern sich in Tokio ein).

maxbluebrosche · 16.03.2011

Schon klar das es nicht vergleichbar mit der Situation in NZ war und ist.

Aber es zeigt mMn das die verantwortlichen Manager auch anders könnten, wenn es denn sein kann (auch wenn es von wie dir beschrieben die nationale Fluglinie und der lokale Carrier ist).

edelweiss · 16.03.2011

Zusatzfrage: Verhalten der Kreditkarten-Firmen

Abgesehen davon, dass ich anhand der genannten Beispiele eher r/t ex TYO buchen würde (niedrige Buchungsklasse am Rückflug) und den return verfallen lassen würde, drängt sich für mich folgende Frage auf.

Wie verhalten sich die CC-Firmen in solchen Situationen?

Augen zu beim Limit oder denied?
Die breitenwirksamen Karten in der besseren Ausführung haben in AT Standardlimits von 5k-7,5k, die Normalausführung manchmal sogar nur 2,2k. (Lassen wir Amex mal weg, mit dem Ohne-Limit Szenario, was ich persönlich mit Platin noch nie getestet habe).

Wenn ich jetzt mit der ganzen Family spontan raus muss (auf der/den Karte

schon frühere Ausgaben drauf sind), brauche ich wohl sehr viel Liquidität.

Was passiert dann. Sagen die CCs, sorgen Sie für Deckung über Ihre Hausbank oder....

Wer hat hier Erfahrungen??

NG 1 · 16.03.2011

Bei den hohen Flugpreisen ist aber auch zu beachten, dass die Kosten für die Flüge höher wurden. OS macht eine Zwischenlandung in Seoul, sowas ist nicht billig.

Hopper · 16.03.2011

edelweiss meinte:
Abgesehen davon, dass ich anhand der genannten Beispiele eher r/t ex TYO buchen würde (niedrige Buchungsklasse am Rückflug) und den return verfallen lassen würde, drängt sich für mich folgende Frage auf.

Wie verhalten sich die CC-Firmen in solchen Situationen?

Augen zu beim Limit oder denied?
Die breitenwirksamen Karten in der besseren Ausführung haben in AT Standardlimits von 5k-7,5k, die Normalausführung manchmal sogar nur 2,2k. (Lassen wir Amex mal weg, mit dem Ohne-Limit Szenario, was ich persönlich mit Platin noch nie getestet habe).

Wenn ich jetzt mit der ganzen Family spontan raus muss (auf der/den Karte schon frühere Ausgaben drauf sind), brauche ich wohl sehr viel Liquidität.

Was passiert dann. Sagen die CCs, sorgen Sie für Deckung über Ihre Hausbank oder....

Wer hat hier Erfahrungen??

Antwort vom Banker: Die Limitprüfung erfolgt automatisch, d.h. ist das Kartenlimit z.B. LH CC bei 2,5 TEUR und du willst 2,6TEUR bezahlen wird es abgelehnt. Auch bei AmexPlatin hast du nur einen Rahmen von 10TEUR (Regelfall), auch wenn Amex immer werbewirksam irgendwas von "unbegrenzt" schwafelt, in den Bedingungen steht genau drin du darfst nur innerhalb deines Rahmens verfügen, mehr nicht! Willst du dein Kartenlimit erhöht haben wird in der Regel bei deiner Hausbank per Fax angefragt ob du für den Betrag x "gut" bist, d.h. die Bank die entsprechende Lastschrift der Kartengesellschaft einlösen wird. Eventuell wird dies in Ausnahmesituationen telefonisch von der Kartengesellschaft gemacht, aber von alleine passiert nix.

rcs · 16.03.2011

edelweiss meinte:
Wie verhalten sich die CC-Firmen in solchen Situationen?

Augen zu beim Limit oder denied? Wer hat hier Erfahrungen??

Da der Computer die Autorisierung entscheidet, und nur der angefragte Betrag und nicht der Zweck bewertet wird:
Ist das Limit nicht ausreichend, wird die Belastung abgelehnt.

Der einzige Weg ist dann, mit dem Kartenherausgeber über eine Erhöhung des Limits zu sprechen. Hier lassen viele natürlich mit sich reden, sofern die kurzzeitige Limiterhöhung vertretbar ist...

SFM · 16.03.2011

ein weiteres Beispiel einer Sonderregelung (entspricht knapp EUR 300)

"Special Fares for Thai community in Japan
Thais in Japan wanting to travel from Narita or Haneda to Bangkok may purchase one-way, economy class ticket starting from THB 13,000 each; ticket price does not include fuel surcharge, airport tax or insurance. These tickets are subject to seat availability."

FLYGVA · 16.03.2011

Auch CX hat Oneway "Sonderpreise" Japan - HKG , das ist mit rund 540 EUR zwar nicht so billig, aber für einen O/W m.E. okay.

Und eine sehr großzügige Regelung beim Umbuchen bzw. STornieren Cathay Pacific -

TAZO · 16.03.2011

Historisch betrachtet haben die Airlines in Krisensituation immer bestens verdient und ihre Preise entsprechend angepasst bzw. einfach nur full fare angeboten.

Da sich Sondertarife prinzipiell auch nur in Zeiten geringerer Nachfrage im Markt finden lassen, eigentlich nichts besonderes.

Als in Jerusalem und Tel Aviv permanent Bomben in oeffentlichen Verkehrsmitteln gezuendet wurden, galt der damalige LH FRA-TLV und v.v. Flug mit einer 744 als einer der Profitbringer bei der Passage, immer mehr als voll ( massiv ueberbucht ) und das mit sehr sehr flexiblen Tickets.

Lag sicherlich damals auch noch am sehr restriktiven BASA, aber bestaetigt die These. Auch die von FLYGVA genannten OW Tarife mit CX sollten deutlich ueber dem average fare liegen, den CX ansonsten auf der Strecke aufrufen und umsetzen kann.

Aktuell ( Montag und Dienstag ) lag uebrigens der Preis pro Taxi Km in Tokyo auch etwa bei 3000-5000 % ueber den reg. Tarifen...

SleepOverGreenland · 16.03.2011

Hopper meinte:
Antwort vom Banker: Die Limitprüfung erfolgt automatisch, d.h. ist das Kartenlimit z.B. LH CC bei 2,5 TEUR und du willst 2,6TEUR bezahlen wird es abgelehnt. Auch bei AmexPlatin hast du nur einen Rahmen von 10TEUR (Regelfall), auch wenn Amex immer werbewirksam irgendwas von "unbegrenzt" schwafelt, in den Bedingungen steht genau drin du darfst nur innerhalb deines Rahmens verfügen, mehr nicht! Willst du dein Kartenlimit erhöht haben wird in der Regel bei deiner Hausbank per Fax angefragt ob du für den Betrag x "gut" bist, d.h. die Bank die entsprechende Lastschrift der Kartengesellschaft einlösen wird. Eventuell wird dies in Ausnahmesituationen telefonisch von der Kartengesellschaft gemacht, aber von alleine passiert nix.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine geaenderte Limitpruefung binnen Minuten Trittbrettfahrer anziehen wuerde, die daraus versuchen wuerden maximalen Profit zu ziehen.

mueller1000 · 16.03.2011

Ein weiterer Beleg dafür, dass das Thema die Medien erreicht hat - leider bleibt der Artikel ein wenig dünn. Wohl noch im Status des Recherchierens.

Ausl

"Reisende versuchen schnellstmöglich die Flughäfen im Süden zu erreichen. Die Flugzeuge sind übervoll - das nutzen einige Airlines aus."

"[..] viele Flüge sind dicht, die Wartelisten lang. Noch dazu sind die Flugpreise laut Angaben von Reisenden und europäischen Botschaften massiv gestiegen; das vielleicht rettende Ticket ist nicht bezahlbar.

"Das ist echt eine Schweinerei", sagt eine deutsche Reisende. Eine Fluglinie verlangte mehr als 5000 Euro für ein Ticket nach Asien. Ein Lufthansa-Flug bringt sie nun erheblich günstiger nach München. "

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