Strengere Regeln für Fluggesellschaften in den USA

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rcs

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06.03.2009
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A stronger set of rules for airlines operating in the US have come into force.
Ab heute gelten in den USA strengere Regeln, was gewisse Passagierrechte anbelangt.

Zum einen wurden die Beträge für eine Barkompensation im falle einer unfreiwilligen Nichtbeförderung ("involuntary denied boarding) auf das Doppelte des Ticketpreises mit einem Maximum von 650 US Dollar (zuvor: Einfacher Wert des Ticketpreises bis zu einem Maximum von 400 US Dollar) erhöht. Erreicht man sein Ziel erst viele Stunden später, werden bis zum viefachen des Ticketwerts (maximal 1.300 US Dollar / zuvor 800 US Dollar) fällig.

Wer freiwillig einen Voucher akzeptiert, bekommt weiterhin nur den Betrag, auf den man sich mit der Airline einigt - bei den meisten US-Airlines dürfte das beim VDB auch weiterhin der Standard bleiben.

Außerdem gibt es nun klare Regelungen, wann die Airlines die Passagiere bei langen Verspätungen eines internationalen Fluges wieder von Bord lassen müssen - nach 4 Stunden ist die Airline in der Pflicht. Bei Lufthansa sieht das dann so aus: Lufthansa - Tarmac Contingency Plan

Einige weitere Verbessungen wurden auf den 24.01.2012 vertragt - insbesondere die Pflicht für die Airlines, Gepäckgebühren und sonstige Zusatzgebühren deutlich auf deren Website bekanntzugeben.
 
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Reaktionen: YuropFlyer und VFHS

MikeXRay

Aktives Mitglied
17.12.2009
144
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BER
Lufthansa has coordinated this Contingency Plan with local airport authorities, U.S. Customer and Border Protection (CBP) and the Transportation Security Administration (TSA).

Ob der neue Name eine absichtliche Schmähung aus Rache für die neue "Kundenschutz"-Regelung sein soll? :D