Aus "München Radar" wird "Rhein Radar" - Umzug bei der DFS

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foxyankee

Pilotendompteur
20.04.2009
3.667
736
Großherzogtum
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Aus "München Radar" wird "Rhein Radar" - Umzug bei der DFS

Am Wochenende ist es dann passiert:

Die Sektoren des oberen Luftraums über dem Freistaat Bayern sind von der Isar ins nordbadische Karlsruhe umgezogen und der Luftraum wird jetzt von hier aus kontrolliert, wie bisher in Karlsruhe auch schon mit dem relativ neuen Flugsicherungssystem VAFORIT.
Pressemitteilung habe ich keine gefunden, auch keine Presseartikel - aber einen kleinen Ausschnitt aus den TV-Nachrichten kann ich bieten:

SWR Mediathek - Neue Aufgaben für Fluglotsen in Karlsruhe
 

menage

Reguläres Mitglied
07.08.2011
42
0
NUE
Ja, ja ,dies waren noch Zeiten, da gab es mal LIMA GCA, Munich-West-Approach and so on.
:cry:
 

foxyankee

Pilotendompteur
20.04.2009
3.667
736
Großherzogtum
Danke ich brauche GCA nicht entschlüsselt bekommen :) Ich kann bloß nicht erkennen was uns der User menage mitteilen wollte bzw. was das mit dem Thema zu tun hat.
 

Triple3

Erfahrenes Mitglied
19.03.2009
2.483
1
FRA
Die durch den Umzug erreichten Synergien werden ja sicher von der DFS in Form von niedrigeren Gebühren an unsereins weitergegeben. =;
 

foxyankee

Pilotendompteur
20.04.2009
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Großherzogtum
Ja richtig: Noch mehr directs, noch schnellere Ankunft am Zielort und dadurch noch mehr Geld gespart durch geringeren Spritverbrauch!
 

foxyankee

Pilotendompteur
20.04.2009
3.667
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Großherzogtum
Nix, da kannst du sicher sein.
Warum auch. Ich habe heute das zweite Mal mit meinen "neuen" Kollegen gearbeitet und was da tagsüber schon ging - alle Achtung. Und das 3 Tage nach Systemumstellung! Hut ab!

Außerdem ist die Gebührenberechnung ja von Eurocontrol klar und transparent veröffentlicht und wird ja vorherberechnet mit der von den Airlines vorhergesagten Verkehrszahlen.
Wenn diese eingehalten werden: Gut. Wenn diese übertroffen werden dann bekommen die Kunden das zusätzlich gezahlte Geld zurück in Form einer Gebührenreduzierung für den nächstens Turnus und wenn die Vorhersage nicht eingehalten wird dann eben durch Gebührenerhöhung für den nächsten Turnus.
Ich kenne ehrlich gesagt nicht die Regelungen für irgendwelche Rückstellungen für Technikentwicklung etc., aber vom Grundprinzip gegenüber dem Kunden ist das ganz grob eine Art Non-Profit-Dingens!
 

Triple3

Erfahrenes Mitglied
19.03.2009
2.483
1
FRA
Ich weiß. :)

Aber ich komme mal auf die Aussage bzgl. noch schnellerer Ankunft zurück, wenn man mich beim Appr ZRH wieder für 40 min in den Hold hängt. :-( :p Natürlich mit einer Speed, die clean config unmöglich macht. :rolleyes:

So, genug OT. Das klâren wir dann beim nächsten Mal direkt. ;)
 

menage

Reguläres Mitglied
07.08.2011
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Danke ich brauche GCA nicht entschlüsselt bekommen :) Ich kann bloß nicht erkennen was uns der User menage mitteilen wollte bzw. was das mit dem Thema zu tun hat.

Ich vermute mal, dass es sich bei Dir um einen Jungspund in Sachen ATC handelt. Also: GCA ist richtig erkannt, LIMA ist das Rufzeichen des Heeresflugplatzes Laupheim in der Nähe von Ulm, und Munich_West_Approach war die zuständige Anflugkontrollstelle. Ist allerdings schon 30 Jahre her, und natürlich im Unteren Luftraum. Wir konnten aber sehr gut die Aktivitäten im Upper Airspace nachvollziehen und kommentieren.

Hat mt den Thema in soweit zu tun, das eine Kontrollstelle aufgegeben wird, bzw. den Verantwortungsbereich wechselt.

Quasi in memorian!!
 
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feb

Guest
Ich weiß. :)

Aber ich komme mal auf die Aussage bzgl. noch schnellerer Ankunft zurück, wenn man mich beim Appr ZRH wieder für 40 min in den Hold hängt. :-( :p Natürlich mit einer Speed, die clean config unmöglich macht. :rolleyes:

So, genug OT. Das klâren wir dann beim nächsten Mal direkt. ;)

Aussagegehalt und Anzahl der Smileys: Eher ein Post für "rolleyes".
 
Moderiert:

foxyankee

Pilotendompteur
20.04.2009
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Großherzogtum
Übrigens: Der SWR hat nachgelegt mit einem über dreiminütigen Beitrag:

Als Fluglotsin in Karlsruhe gelandet
Wussten Sie, dass das Herz des deutschen Luftverkehrs in Karlsruhe schlägt? Von dort aus überwachen die Fluglotsen in der Kontrollzentrale der Deutschen Flugsicherung den größten Teil des Oberen Luftraums in Deutschland. Jetzt sind die Karlsruher sogar zu Europas größter Flugkontroll-Zentrale aufgestiegen, denn sie haben Verstärkung aus München bekommen: Rund 100 Fluglotsen sind ins Badische umgezogen. Eine von ihnen ist die 24-jährige Juliane Giersberg. Susann Bühler hat sie an ihrem neuen Arbeitsplatz besucht.
Landesschau Baden-Württemberg | 20.12.2012, 18.45 | 3:12 min

http://swrmediathek.de/player.htm?show=15a59bf0-4ae4-11e2-bc2e-0026b975f2e6


Viel Spaß!
 
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WUAF

Erfahrenes Mitglied
24.02.2011
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Ich finde es immer noch krass wie junge Leute mit einen kleinen Ausbildungsberuf zum Fluglotsen so viel kosten und dann sogar fast so früh wie Bundeswehr-Jetpiloten in Pension gehen können..... achja und trotzdem noch ab und zu mal streiken.... Ich dachte solche Jobs bekommt man normal nur wenn man in der Politik unterwegs ist.
 

menage

Reguläres Mitglied
07.08.2011
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Ich finde es immer noch krass wie junge Leute mit einen kleinen Ausbildungsberuf zum Fluglotsen so viel kosten und dann sogar fast so früh wie Bundeswehr-Jetpiloten in Pension gehen können..... achja und trotzdem noch ab und zu mal streiken.... Ich dachte solche Jobs bekommt man normal nur wenn man in der Politik unterwegs ist.

Hierzu ist festzuhalten:
Zum einen verlangt der Beruf des Fluglotsen Fähigkeiten, welche nur selten anzutreffen sind, insbesondere geht es hier um die Kombination derselben. Daraus ergibt sich unter anderem:

Fluglotse bis 30 Jahre: sehr leistungsfähig aber noch wenig Erfahrung
Fluglotse 30-45 Jahre: ausgewogenste Kombination aus Leistungsfähigkeit und Erfahrung
Fluglotse 45-53 Jahre: abnehmende Leistungsfähigkeit und sehr große Erfahrung

Die Grenzen sind hierbei natürlich fliessend.
Hieraus ergibt sich die Begründung für die relativ frühzeitige Pensionierung.

Gilt übrigens auch ähnlich für das fliegende Personal.
 

WUAF

Erfahrenes Mitglied
24.02.2011
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Hierzu ist festzuhalten:
Zum einen verlangt der Beruf des Fluglotsen Fähigkeiten, welche nur selten anzutreffen sind, insbesondere geht es hier um die Kombination derselben. Daraus ergibt sich unter anderem:

Fluglotse bis 30 Jahre: sehr leistungsfähig aber noch wenig Erfahrung
Fluglotse 30-45 Jahre: ausgewogenste Kombination aus Leistungsfähigkeit und Erfahrung
Fluglotse 45-53 Jahre: abnehmende Leistungsfähigkeit und sehr große Erfahrung

Die Grenzen sind hierbei natürlich fliessend.
Hieraus ergibt sich die Begründung für die relativ frühzeitige Pensionierung.

Gilt übrigens auch ähnlich für das fliegende Personal.

Diese Ansicht für das fliegende Personal sehe ich genauso und habe kein Problem, dass ein Jetpilot beim Militär früher pensioniert wird als andere Soldaten.

Doch bei den Fluglotsen speziell in Deutschland sehe ich das Verhältnis zwischen Anforderungen, Arbeitszeiten und Vergütung nicht ausgeglichen. Die notwendigen Fähigkeiten, die du beschreibst sind bestimmt bei zahlreichen anderen Berufen ebenso notwendig. auch Fluglotsen in anderen Ländern (Ausnahme Spanien) haben exakt die gleichen Aufgaben jedoch würden die von deutschen Arbeitsverhältnissen nur träumen.

Du beschreibst bei Fluglotsen bis 30 Jahren, dass diese wenig Erfahrung haben. Wie lässt sich dann ein Einstiegsgehalt größer 70.000€ erklären? Die Argumentation, dass diese ja nicht so viele Jahre arbeiten können und daher mehr Geld in weniger Jahren verdienen müssen könnte ich verstehen, wenn sie nicht bis 65 noch ca. 70% ihres letzten Lohns (>100.000€) weiter bezahlt bekommen. Also >70.000€ für nichts mehr tun.....? Ok und die Rente ist durch diese Sonderstellung auch Überdurchschnittlich.
 
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MLang2

Moderator / Newbie-Guide
08.03.2009
8.229
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MUC
Tja, die haben wohl gut verhandelt. ;)

Wir könnten ja - frei nach Frau von der Leyen - ein paar Schlecker-Mitarbeiter umschulen. Die machen das dann sicher für die Hälfte des Geldes.
 

menage

Reguläres Mitglied
07.08.2011
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Diese Ansicht für das fliegende Personal sehe ich genauso und habe kein Problem, dass ein Jetpilot beim Militär früher pensioniert wird als andere Soldaten.

Doch bei den Fluglotsen speziell in Deutschland sehe ich das Verhältnis zwischen Anforderungen, Arbeitszeiten und Vergütung nicht ausgeglichen. Die notwendigen Fähigkeiten, die du beschreibst sind bestimmt bei zahlreichen anderen Berufen ebenso notwendig. auch Fluglotsen in anderen Ländern (Ausnahme Spanien) haben exakt die gleichen Aufgaben jedoch würden die von deutschen Arbeitsverhältnissen nur träumen.

Du beschreibst bei Fluglotsen bis 30 Jahren, dass diese wenig Erfahrung haben. Wie lässt sich dann ein Einstiegsgehalt größer 70.000€ erklären? Die Argumentation, dass diese ja nicht so viele Jahre arbeiten können und daher mehr Geld in weniger Jahren verdienen müssen könnte ich verstehen, wenn sie nicht bis 65 noch ca. 70% ihres letzten Lohns (>100.000€) weiter bezahlt bekommen. Also >70.000€ für nichts mehr tun.....? Ok und die Rente ist durch diese Sonderstellung auch Überdurchschnittlich.

Die Begründung ist die Kombination mehrerer Fähigkeiten und zwar in einem besonderen Verhältnis. So passen zum Beispiel ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen aber eine nicht ausgeprägte Fähigkeit über längere Zeit mehrere Dinge absolut fehlerfrei gleichzeitig zu tun selbstredend nicht zusammen und würden eine Beschäftigung als Fluglotse ausschliessen.
So bestehen ca. nur 5 % der Interessenten die Auswahlverfahren. Vergleich es mal mit dem Autofahren, hier kann auch nicht jeder Formel 1 fahren. Und sehr gute Leute sollen zurecht auch sehr gut bezahlt werden. Bewerben für die Laufbahn kann sich im Grunde genommen ja jeder. Oder ist dies in deinem Beruf etwas anders?

Manchmal ist es auch eine Neiddebatte, was ich Dir aber jetzt garnicht mal unterstelle will.
 

Triple3

Erfahrenes Mitglied
19.03.2009
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lässt sich dann ein Einstiegsgehalt größer 70.000€ erklären? .
Wieder mal mit dem Wort "Markt". So wie der Markt dafür sorgt, daß die Friseuse in Sachsen fünf EUR brutto die Stunde kassiert, so sorgt der Markt hier eben für 70 TEUR am Anfang. Es gibt einfach keine gewaltige Masse an Menschen,die für diesen Beruf geeignet sind.
 

FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
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Wieder mal mit dem Wort "Markt". So wie der Markt dafür sorgt, daß die Friseuse in Sachsen fünf EUR brutto die Stunde kassiert, so sorgt der Markt hier eben für 70 TEUR am Anfang. Es gibt einfach keine gewaltige Masse an Menschen,die für diesen Beruf geeignet sind.

IMHO kommt noch ein anderer, nicht unwesentlicher Faktor hinzu:

Verantwortung und Tragweite der Tätigkeit!

Ein überangestrengter, schlecht gelaunter, übermüdeter, unfähiger und gerade überforderter Friseur ruiniert mir MEINE Frisur. Er kümmert sich zeitgleich lediglich um mein persönlicher Schicksal und im Falle seines Versagens ist lediglich mein persönliches Ego betroffen.

Ein Fluglotse muss sich erstmal qualifizieren, lernen (IMHO ist nicht jede Ausbildung einem Studium hinten anzustellen!!!) und dann noch seinem Job gewachsen sein.
Bei ihm, dem Lotsen, hängt vieles von seiner Leistung ab: Er ist für die Effizienz komplexer Systeme verantwortlich (zu gewichten im Millionen-Bereich), er kann keine spontane Pause machen, er muss belastbar sein, er muss neben einer gewissen Wissensmenge eine übergebührliche Partial-Intelligenz besitzen, er arbeitet im Schichtbetrieb bei voller Leistung und er ist für zig tausend Leben verantwortlich - jederzeit!
Diesen Druck muss man auch erstmal weg stecken - Eine Fehlentscheidung ist mit merklichen Konsequenzen verbunden, für viele hundert Leben, meist dann final.



Bei all diesen Debatten um Piloten, Fluglotsen, etc. und deren Verdienst, kotzt mich inzwischen eine Sache an:
Es wird immer wieder die "softe"/"weiche" Komponente "Verantwortung" außen vor gelassen, die zu jeder Zeit, in jeder Minute der Diensterfüllung gegeben ist.
Verantwortung, so vermittelt und wahrgenommen, kann schwerer wiegen als jedes Glück, als jeder Erfolg, als jede monetäre Honoration.

Ob "Ausbildung" oder Studium spielt doch nur für die eine Rolle, die ein persönliches Defizit verspüren und nicht über den Tellerrand blicken können/wollen, missgünstig und/oder enttäuscht/gefrustet sind.
Wer sich mal mit dem Beruf des Piloten oder des Fluglotsen beschäftigt hat, wird schnell feststellen, dass hier teilweise in sehr viel kürzerer Zeit mehr Wissen vermittelt wird als in so manchem akademischen Studiengang.



Edit:

Ich bin weder Pilot noch Fluglotse - habe aber durchaus den Lehrbetrieb an deutschen Universitäten kennen lernen dürfen. ;)
 
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FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
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Bedeutungslos für Gehälter. Sonst müßte der Schichtleiter in einem Kernkraftwerk mehr verdienen als alle Angestellten von Goldman Sachs zusammengenommen.

Einstiegsgehalt FO bei US Regionallinien: Ca. 18.000 USD.

Usw.

Danke dir für deinen Einwurf.

Ich habe gerade einige Minuten überlegt, ob ich auf Bänker und Co. abstellen soll oder nicht.
Ich habe mich dagegen entschieden.
Eine derartige Argumentation würde hier wohl nicht wirklich weiterhelfen, da zu schnell der Aspekt der Besitzstandswahrung in den Vordergrund rücken würde.

Zudem:
Eine komparative Argumentation hilft selten.
Jeder braucht seine Anerkennung, Rechtfertigung und die meisten haben sie (zumindest in Teilen) auch verdient.
Es sollte daher vielmehr eine gegenseitige Wertschätzung erreicht werden, die anerkennt, dass auch andere eine tolle, aussergewöhnliche, verantwortungsvolle und wichtige Leistung erbringen - die auch ihren berechtigten Wert hat.

Der Vergleich mit den USA hinkt, da hier ein gänzlich anderes Gefüge und eine (IMHO) krude Denke vorherrscht.
Sorry, aber Ami-Land ist für mich inzwischen nicht mehr wirklich als globaler Maßstab ernst zu nehmen.
Dieses Land opfert dem Profit der vermeintlich begünstigten einfach alles und schätzt jeglichen menschlichen Aspekt mal gleich null.
 
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WUAF

Erfahrenes Mitglied
24.02.2011
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IMHO kommt noch ein anderer, nicht unwesentlicher Faktor hinzu:

Verantwortung und Tragweite der Tätigkeit



Bei all diesen Debatten um Piloten, Fluglotsen, etc. und deren Verdienst, kotzt mich inzwischen eine Sache an:
Es wird immer wieder die "softe"/"weiche" Komponente "Verantwortung" außen vor gelassen, die zu jeder Zeit, in jeder Minute der Diensterfüllung gegeben ist.
Verantwortung, so vermittelt und wahrgenommen, kann schwerer wiegen als jedes Glück, als jeder Erfolg, als jede monetäre Honoration.

Ich verstehe deine Ansichtsweise. Da ich auch kein Experte für Flugsicherung bin stelle ich mir die Frage ob die Verantwortung in den letzten Jahren durch diverse technische Systeme in Flugzeugen und am Boden abgenommen wird. Wo früher der Lotse ja nicht einmal dreidimensionale auf dem Schirm sehen konnte, wird heute ja im Fall der Fälle eine automatische Konfliktlösung aktiviert, wie Kollisionswarnung und das auch ohne Lotse. Was ich fragen möchte
, nimmt die Verantwortung Nichtvorhandensein Jahr zu Jahr ab auch wenn der Verkehr zunimmt?

Gibt es für Fluglotsen nur noch den Einstieg nach dem Abitur oder auch noch im späteren Alter für z.B ehemaligen Piloten?

Ich störe mich nicht an hohen Gehälter, befürworte diese ja für gute Leistungen. Doch gibt es ja auf dem Markt der Flugsicherung keine Konkurrenz und daher zählt für mich nicht der Satz, dass der Markt den Preis bestimmt. Beamten in der Flugsicherung - Beispiel bei der Bundeswehr haben die gleichen Fähigkeiten und im Alltag gleichen Aufgaben, verdienen aber (meines Wissens) deutlich weniger.

Kommt man auf die Verantwortung zurück sehe ich Busfahrer als Negativbeispiel. Hier werden dutzende Menschen und schwierigen Bedingungen über die Strassen chauffiert und das oft für unter 10€/ Fahrstunde.