ARD - Die Story: Nervengift-im-Flugzeug

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T

Temposünder

Guest
Ja, für irgendwas muss doch der "Beitrag" zum Beitragsservice gut sein...
 

boarding

Erfahrenes Mitglied
10.01.2012
7.262
0
MUC
Das Thema ist uralt und schafft es trotz "Lobbyarbeit" der Interessierten nicht wirklich breit in die Medien. Dazu ist es auch einfach zu selten. Ich persönlich interessiere mich so gar nicht dafür.
 
F

feb

Guest
Mich interessiert das Thema.

Ja, das Thema ist alt, aber keineswegs abgearbeitet und es lässt sich auch nicht mehr unter den Teppich kehren.

Boeing hat den Schritt weg von der Zapfluft schon getan und dies eher nicht, weil ein paar durchgedrehte Crews und/oder Paxe dies wünschen. Ich hoffe, dass die gegenläufige Entscheidung von Airbus nicht zum Sargnagel wird.
 
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Reaktionen: McFlurry

McFlurry

Erfahrenes Mitglied
18.11.2011
355
5
CGN
Das Thema ist uralt und schafft es trotz "Lobbyarbeit" der Interessierten nicht wirklich breit in die Medien.
Ist es nicht vielleicht eher so, dass es durch Lobbyarbeit der anderen Seite bewusst klein gehalten wird?

Schau Dir mal die ersten 20min der Doku an, eventuell steigert das Dein Interesse. :)
 

Foxfire

Füchslein
10.09.2012
5.245
553
MUC/EDMM
Es dringen tatsächlich nur wenige Fälle von "incapacity" durch. Die Dunkelziffer ist überraschend hoch. Hat aber niemand (außer den Betroffenen selbst) ein Interesse daran, das Thema öffentlich breitzutreten.
 

FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
0
Mich interessiert das Thema.

Ja, das Thema ist alt, aber keineswegs abgearbeitet und es lässt sich auch nicht mehr unter den Teppich kehren.

Die Reportage hat auch in seiner Mache einiges an Kollateralschaden erzeugt, vgl. z.B. Streit um Lufthansa-Doku, hier u.a.:

Tim van Beveren sagt, dass er offiziell nicht mehr als Koautor gelte, habe er "durch eine E-Mail nicht vom WDR, sondern der Lufthansa Pressestelle erfahren.[..]"
 

Impala_racer

Erfahrenes Mitglied
03.04.2010
254
43
HAM
www.instagram.com
Es muss ja schon etwas dran sein an dem Thema, und die Symptome des ehemaligen Piloten sind ja auch nicht von der Hand zu weisen. Andererseits frage ich mich wie man es geschafft hat, das Thema jahrelang so klein zu halten.
In Minute 30 im Film werden ein paar LH-Flüge eingeblendet, auf dem es einen solchen Zwischenfall gab. Ich war auf einem davon (LH779, 12.03.1012), kann mich aber nicht erinnern, irgendetwas ungewöhnliches bemerkt zu haben.
Bei einem meiner letzten Germanwings-Flüge im Mai 2014 litt ich nach einer halben Stunde Flug bis zum nächsten Tag an Übelkeit und Kopfschmerzen, ich bin mir sicher, dass es etwas damit zu tun hatte. Hat von euch denn noch keiner etwas bemerkt?
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.493
8.873
FRA/QKL
Hier ein ziemlich sachlicher Artikel, der doch zu denken gibt.
Wenn die im sachlichen Artikel angegebenen Prozentzahlen auch nur annähernd stimmen würden hätten wir jedes Jahr viele Hundert solcher Fälle. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Lobbyisten der Airlines und Flugzeughersteller das alles unterdrücken könnten.

Ich will damit nicht behaupten, dass es dieses Problem nicht eventuell wirklich gibt. Aber ich vermute, dass es sehr viel geringer ist als in den Berichten aktuell angegeben.
 

FinestSelection

Aktives Mitglied
23.08.2014
192
0
NRW/DXB
Ganz abgesehen davon, ob Medien dies noch schlimmer schildern als es ist, oder nicht. Hier liegt das Problem nicht bei Airbus und schon gar nicht bei Boeing, die es immerhin den Weg mit dem Dreamliner gewagt haben GEGEN die Airlines zu handeln. Die Airlines wollen die Kosten drücken- und alles, was zu Mehrkosten führt, wird vermieden. Es ist keine Sensationsarbeit wenn man Kompressoren für Frischluft installiert. Das wollen die Fluggesellschaften nicht.
Der Grund ging hier in dieser Diskussion ein wenig unter. Möchte nicht das Thema wieder aufheizen.