Mitführen fester Medikamente (VIE)

ANZEIGE

DSGVO

Neues Mitglied
20.10.2018
4
0
ANZEIGE
Zwecks Anonymität habe ich mich neu angemeldet um dieses heikle Thema mit euch zu besprechen.

Am Flughafen Wien hat sich ein Vorfall zugetragen welchen ich nicht nachvollziehen kann.
Daraufhin habe ich eine schriftliche Anfragen an den Flughafen Wien gestellt aber lest selbst:


Sehr geehrte Damen und Herren

Ich bitte um Stellungnahme zu folgender Situation welche sich leider auch so zugetragen hat.
Wir respektieren grundsätzlich die Anordnungen ihrer Sicherheitsmitarbeiter und möchten nun für künftige Reisen Klarheit schaffen.

Mein Lebensgefährte Wohnhaft in [beliebige Adresse in AT], deutscher Staatsbürger trat folgende Reise für die Dauer eines verlängerten Wochenendes mit OS an:
VIE TXL
TXL VIE

Bei der Sicherheitskontrolle wurde mein Lebensgefährte angehalten und seine verschreibungspflichtigen Medikamente zur chronischen Behandlung von HIV beanstandet.
Gemäß dem Mitarbeiter der Sicherheitskontrolle darf er ausschließlich die Menge welche während seines gebuchten Aufenthaltes benötigt wird, mitführen. Er habe 3 Tage zuviel an Medikation mit, lautete die Beanstandung.
Ein hinzugezogener Bundespolizist teilte die Ansicht der SiKo Mitarbeiters.
Es wurde Entschieden dass, er ausnahmsweise die Medikamente mit sich führen darf.
Aufgrund der Klärung dieses Sachverhaltes dauerte das gesamte Prozedere der Sicherheitskontrolle 60min. Wodurch der Zeitpuffer zum Boarding des Fluges außerordentlich verkürzt worden ist.

Nun habe ich folgende Informationen bereits zusammengetragen und keiner dieser Informationen bestätigt die Aussagen des SiKo Mitarbeiters oder des Bundespolizisten:
.) ihrer Webseite
.) Finanzamt
.) Arzneimittelgesetz

Auf Ihrer Webseite unter:
https://www.viennaairport.com/jart/...ssagier/Was_darf_ich_an_Bord_mitnehmen_de.pdf
Was darf ich an Bord mitnehmen, steht:
Medikamente fest, wie Tabletten = keine Einschränkungen

Beim Finanzamt heißt es:
Arzneimittel
Arzneiwaren dürfen auf Grund des Arzneiwareneinfuhrgesetzes nur durch Apotheken und Unternehmen, die zum Vertrieb von Arzneiwaren berechtigt sind, nach Österreich importiert werden.
Das Mitführen von Arzneiwaren durch Privatpersonen im Reiseverkehr ist daher grundsätzlich nicht gestattet. Dies gilt sowohl bei einer Einreise aus Nicht-EU-Staaten als auch bei einer Einreise aus EU-Staaten.
...
Reisende mit Wohnsitz in Österreich dürfen jene Arzneiwaren, die sie bereits bei der Ausreise für ihren persönlichen Bedarf oder den Bedarf eines mitreisenden Tieres mitgeführt haben, wieder nach Österreich mitbringen. Darüber hinaus dürfen sie im Ausland erworbene Arzneiwaren in einer Menge bis zu jeweils drei Einzelhandelspackungen pro Arzneimittel mitführen.
Reisende mit Wohnsitz im Ausland dürfen jene Arzneiwaren mitführen, die sie während der Reise für ihren persönlichen Bedarf oder den Bedarf eines mitreisenden Tieres benötigen.
Da sich das Finanzamt bereits auf das Arzneimittelgesetz bezieht ist eine weitere Erklärung nicht mehr notwendig.
https://www.bmf.gv.at/zoll/reise/einfuhrverbote-einfuhrbeschraenkungen/arzneimittel.html

Ich bitte um rasche Stellungnahme, der nächste gebuchte Flug steht unmittelbar bevor.

Mit freundlichen Grüßen
DSGVO
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
Hm, aber mit der Menge nur für die Reise dürfte schon etwas dran sein wenn ich das so lese. Die Frage ist, ob man im Ernst diskutieren muss, wenn man ein Rückreisedatum flexibel hat.

Ich muss allerdings sagen, dass das wohl ein besonderes Pech war, ich habe in meiner Reisetasche sicher immer 20-30 Tabletten, von Ibuprofen, über halsschmerzlutschtabletten, was gegen Erkältungssymptome und was gegen durchfall... nachdem ich die so gut wie nie brauche sind sie wahrscheinlich eh schon abgelaufen, aber das hat wirklich noch nie jemanden interessiert.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.572
1.194
was mich hier wundert, es geht schliesslich um eine Reise innerhalb der EU und es sind ja persönliche Medikamente, keine Handelswaren. Insofern überraschend für mich.

Betreffend der Anzahl der Tage, wird es nun Lieschen Müller Niveau,
Wenn ich ein spezielles Medikament, insbesondere Verschreibungspflichtig mitführe, nehme ich mir doch eine Sicherheitsmenge mit und nicht die Pillen abgezählt. Viel Spass, im Ausland dann ein dort nicht vorhandenes oder nur schwer zu erhaltenes Medikament mit der passenden Verschreibung zu erhalten. Da läuft man ggf. länger dem Papier hinterher, als die Reise dauert.

Ein Satz ist mir noch in Erinnerung: Nein, solche Medikamente gibt es hier nicht und dürften hier nicht verkauft werden :eek:
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
Man denke an Opioide, die man zB bei einer Gastritis bekommt, daran wird man im Ausland nicht überall leicht kommen...
 

CloudHopper

Erfahrenes Mitglied
07.04.2016
503
2
Irgendwie hört sich die Geschichte Schief oder unvollständig an? Das Finanzamt regelt den Import, wenn ich es richtig verstehe war dies aber Export, da Kontrolle vor Abflug. Desweiteren was geht die SiKo "feste" Medikamemte an? Die gehören meines Wissens nicht zu gefährlichen Gegenständen und stellen auch keine Flüssigkeiten dar. Also irgendeine Info fehlt. Gelee? Pulver? Mit den Importregeln hat das jedenfalls nix zu tun. Und die drei Tage müssten als Sicherheitsbestand falls der Rùckflug nicht angetreten werden kann auch drin sein. Mir fehlen die Argumente der SiKo.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
Also ohne hier Sachkundig zu sein, doch mal das gesunde Flyglobal 'Volksempfinden'.

Eine Reserve von 3 Tagen halte ich, selbst wenn es eine Kurzreise ist abslut im Rahmen.

Wenn die Person für ein einwöchige Reise gleich einen Jahresbedarf mitnimmt, dann kann ich mir schon vorstellen, dass das kritisch betrachtet wird. (wird man bei Aids eh nicht haben)

Für mich gilt gefühlt:
Bei Reisen von 1 Woche Dauer, auch kürzer, ca. 1 Woche Reserve, bis ca 2 Wochen. Bei 4 Wochen Langzeitreise sehe ich einen 50% Zuschlag noch im Rahmen des gefühlt sinvollen, also etwa 2 Wochen Reserve.

Flyglobal
 
Zuletzt bearbeitet:

Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.072
3.914
Weder in VIE noch woanders auf der Welt hat sich jemals eine Siko für die Tabletten in meiner Reiseapotheke interessiert. Dabei habe ich immer was gegen Schnupfen, einen Schleimlöser, Paracetamol/Ibuprofen, gegen Durchfall, gegen Magenkrämpfe, gegen Halsschmerzen. Also 30 Tabletten sind das allemal, egal ob ich nur 2 Tage oder 2 Wochen unterwegs bin.
Wenn, dann wäre das doch eher Sache des Zolls, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: INNSEN

Vieflyer111

Aktives Mitglied
28.04.2013
118
0
VIE
mich wundert sowas auch..habe auch immer was gegen alles mit. Und bei wirklich wichtigen Medikamenten würde ich immer ein paar Tage mehr mitnehmen. Streik am Flughafen, Flug fällt aus,...etc. und schon ist ein Tag dahin,

Speziell in Wien.. wo die MA normalerweise recht angenehm bei Kontrolle sind. Zumindest hatte ich bisher noch nie Probleme beim Check. Sie es einmal wegen einer halb vollen Flasche die ich vergessen hatte wegzuschmeißen, Tabletten oder irgendwelchen Geräten...Dürfte ein Pech gewesen sein...zum falschen Zeitpunkt bei der falschen Person gelandet...
 

Rookie2014

Erfahrenes Mitglied
28.07.2014
858
6
Woher stammt denn das „Fachwissen“ der SiKo und Zollmitarbeiter, welche Dosis die verordnete Dosis ist? Allein hier ist doch der Spielraum (bei mir bekannten) Medikamenten enorm und könnte zwischen 3-6 Tagen schwanken.
Weiter hätte ich keine Toleranz bei diesem Krankheitsbild mich mit Amateuren darüber zu streiten, eine Reise kann ja ungeplant länger dauernd, z.B. wegen einer auftretenden Grippe.

@ Themeneröffner: Bitte poste mal die Antwort des Flughafens, wäre interessant ob die dazu - da unterschiedliche Verantwortungsgebiete- sich überhaupt abschließend äußern.
 

BMF81

Erfahrenes Mitglied
15.01.2012
691
12
Austria
Ich hänge mich mal dran

Da ich seit heuer in einer Therapie bin, bin ich gespannt auf meine Flüge Richtung Asien, Thailand, USA und Kanada.
Ich habe mir einen Medikamentenpass, in Englisch, von meinem Facharzt Aushändigen lassen.
Ich würde ehrlich gesagt ungern in Hongkong, Boston oder Phuket ein Ersatzmedikament bzw. eine Ersatzspritze besorgen müssen, die ich mir einmal wöchentlich in den Bauch jagen darf.
Die Spritzen "MÜSSEN" im Handgepäck mitgeführt werden.
Vermutlich wegen den zu kühlen Temperaturen im Frachtraum.
Wirkstoff
Methotrexat
Ebetrexat

Bin mal gepsannt und verfolge die Geschichte hier mal....
Hat jemand mit Einwegspritzen Erfahrungen im Flugverkehr gemacht? (Thrombosespritzen oder so)
 

Rookie2014

Erfahrenes Mitglied
28.07.2014
858
6
Hat jemand mit Einwegspritzen Erfahrungen im Flugverkehr gemacht? (Thrombosespritzen oder so)

Clexane als Thrombosespritzen haben +1 und ich regelmäßig dabei und immer im Handgepäck, dabei im 1 Liter Beutel. Es gab noch nirgends damit auf unseren Reisen Rückfragen dazu bei der SiKo.
 
Zuletzt bearbeitet:

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE

Vielleicht hab ich mich unglücklich ausgedrückt, ich bekam das Opioid nicht um die Gastritis zu behandeln, sondern weil ich mir während ich eine pan-Gastritis behandelte eine Rippe gebrochen habe. Das Opioid (Tramal Tropfen) war damals optimal, denn alles andere was so klassisch gegen Schmerzen gegeben wird, verursachte mir so richtig Magenprobleme.
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
3.779
972
KUL (bye bye HAM)
Die Beschränkung auf eine dreitägige Reise kann hier nicht als Beleg für die Argumentation herhalten Maximal gilt, das die Person plant in drei Tagen wieder zu kommen. Da die Person dt. Staatsbürger ist hat sie eine unbeschränkte Niederlassungsfreiheit in Deutschland.

Ansonsten hab ich noch nie eine Nachfrage seitens der Siko zu mitgeführten Reisemedikamenten erhalten. Flüssige Medikamente die sich nicht im Ziplock Beutel befinden, werden ebenfalls nicht beanstandet.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.794
3.316
Die Tabletten sind, soweit mein Verständnis, für den Flug nicht gefährlich und somit für die Siko nicht relevant - vollkommen unabhängig wofür oder wogegen.

Ein- und Ausfuhr sollte vom Zoll überwacht werden, nicht von der Bundespolizei, daher ist der Verweis auf das Finanzamt meines Erachtens richtig.

Bitte unbedingt die Antwort posten.
 
  • Like
Reaktionen: kidcreole

ASL

Erfahrenes Mitglied
20.07.2015
839
0
TXL
Mich würde an dieser Stelle mal interessieren, ob irgend jemand der Vielflieger hier jemals an einer europäischen Siko auf die mitgeführten Tabletten angesprochen wurde... mir ist das, wie hier auch schon öfter erwähnt, nämlich ebenfalls noch nie passiert, auch nicht in VIE.

Ich finde übrigens die Wahl des Benutzernamens "DSGVO" zur Besprechung eines "heiklen Themas" in einem öffentlichen Forum mehr als merkwürdig.
 

H.Bothur

Erfahrenes Mitglied
19.04.2015
878
282
HAM - PRM
Bin mal gepsannt und verfolge die Geschichte hier mal....
Hat jemand mit Einwegspritzen Erfahrungen im Flugverkehr gemacht?

Ja - meine +1 nimmt ab und zu Spritzen auf dem Weg von HAM nach FAO (also innerhalb Europas) mit. Müssen gekühlt transportiert werden.
Wir haben dazu eine spezielle Tasche mit Kühlakkus da wir nur mit Handgepäck fliegen. Mit dem Medikamentenpass noch nie ein Problem gehabt .. aber:
Die nicht gefrorenen Kühlakkus mussten wir auf dem Rückweg wegschmeissen da Flüssigkeit und wir ja kein Medikament mehr hatten.

Hans
 
  • Like
Reaktionen: BMF81

Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
1.383
3
41
Niederrhein
Klingt alles sehr merkwürdig.

Es ist bei bestimmten Medikamenten (BTM, individuelle Mischungen, usw.) natürlich immer sinnvoll, einen Arztbrief mitzuführen. Aber den braucht man dan üblicherweise beim Zoll. Ich würde mit großer Belustigung reagieren, wenn mir ein völlig unqualifizierter Mitarbeiter der Sicherheitskontrolle oder ein Polizist seine Meinung bezgl. Medikation mitteilt. Die antivirale Therapie bei HIV-Patienten ist ja üblicherweise ein recht komplexes Thema und selbst der durchschnittliche Allgemeinmediziner wird da möglicherweise an seine Grenzen stoßen. Falls es da Unklarheiten gibt, dann wird auch ein Zollbeamter ggfs. Rücksprache mit einem Arzt halten.

Ich kann auch nicht erkennen, wie zugelassene Medikamente zum persönlichen Gebrauch (selbst BTM!), ein Sicherheitsproblem darstellen sollen.

Mich würde auch interessieren, wie die Antwort aussieht.
 
  • Like
Reaktionen: F4F

planesandstuff

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.107
54
HAM
Das klingt für mich auch sehr merkwürdig und nicht nachvollziehbar. Ich habe auch immer ein paar Standardsachen dabie und noch nirgendwo Probleme deshalb bekommne. Weder in VIE oder sonstwo noch in deutlich dubioseren Ländern mit für mich gefühlt sehr untransparenter Sicherheitskontrolle (Nordafrika), auch nicht in US oder UK wo die Kontrollen ja gefühlt am genauesten sind.



Da ich seit heuer in einer Therapie bin, bin ich gespannt auf meine Flüge Richtung Asien, Thailand, USA und Kanada.
Ich habe mir einen Medikamentenpass, in Englisch, von meinem Facharzt Aushändigen lassen.
Ich würde ehrlich gesagt ungern in Hongkong, Boston oder Phuket ein Ersatzmedikament bzw. eine Ersatzspritze besorgen müssen, die ich mir einmal wöchentlich in den Bauch jagen darf.
Die Spritzen "MÜSSEN" im Handgepäck mitgeführt werden.
Vermutlich wegen den zu kühlen Temperaturen im Frachtraum.
Wirkstoff
Methotrexat
Ebetrexat

Bin mal gepsannt und verfolge die Geschichte hier mal....
Hat jemand mit Einwegspritzen Erfahrungen im Flugverkehr gemacht? (Thrombosespritzen oder so)

In meinem Bekanntenkreis müssen auch Spritzen genommen werden (Einmalspritzen), welche zudem auch noch gekühlt transportiert, sprich mit Kühlakkus welche viel Flüssigkeit/Gel enthalten, werden müssen. Hier gab es auf dem Hinflug (also mit entsprechender Spritze) noch nirgendwo ein Problem (CGN, DUS, FRA), und auch auf dem Rückweg (ohne Spritze) bisher nur einmal in GLA (dort mussten die Kühlakkus entsorgt werden). Selbst die TSA in SFO hat sich nicht dafür interessiert. Ab und zu werden an Kühltasche Sprengstofftests gemacht, aber sonst nichts...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: BMF81

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
Eben. Es ging dem OP aber um feste Medikamente :)

Was aber nichts zur Sache tut, da es Tramal auch in Tablettenform gibt. Und ein Restbestand davon ist auch noch in meiner Reiseapotheke. Wobei ich durchaus überlege, diese endgültig zu entsorgen um nicht irgendwann eine lustige Diskussion zu haben, denn Rezept habe ich natürlich keines mehr dazu.

Wenn ich genau überlege habe ich die Tabletten bereits vor den Tropfen gehabt, ergo habe ich sie wirklich gegen die Schmerzen der Gastritis bekommen. So gesehen war deine entgeisterte Frage schon von Beginn an unberechtigt.
 

DSGVO

Neues Mitglied
20.10.2018
4
0
Zum Usernamen DSGVO; war der einfach frei.

Jeder von uns hatte schonmal mit unwissendem Servicepersonal zu tun, sei es bei Freigepäckmengen für Statusinhaber, an der SiKo oder bei Hotels.
Vielleicht hatte der SiKo Mitarbeiter seinen ersten Tag, ich weiß es nicht. Aber so ein Problem will ich auf keinen Fall bei einem Weiterflug von einem in ein anderes Drittland erleben müssen.
Wir Vielflieger verreisen nicht nur Sternförmig aus unserem Heimatland heraus sondern Kreuz und Quer.
Solche Medikamente kosten privat bezahlt 1.000€ für eine Monatspackung und sind verschreibungnspflichtig. Der geübte Vielflieger nimmt selbstverständlich eine angemessene Reserve mit, für den Fall eines Hurricans oder einen spuckenden Vulkans. Wenn man dann schon genug Probleme um die Ohren hat fehlt vermutlich dann auch die Zeit einen passenden Arzt zu finden.

Sollte vom Flughafen Wien eine Stellungnahme kommen werde ich diese hier posten. Im Prinzip reicht mir eine Anleitung wie ich dem SiKo Mitarbeiter beweisen kann dass ich das jeweilige beanstandete Objekt mitführen darf. Wie ihr wisst sind die Entscheidungen an der SiKo ziemlich restriktiv. Man kann kaum bis gar nicht die Entscheidungen wegdiskutieren.

Etwas fällt mir noch ein, mein Lebensgefährte drückt die Tabletten ganz gerne aus der Verpackung und bewahrt sie in einer "Montag - Sonntag" 7 Fach Box auf. Könnte hier auch der Fall gewesen sein.
 
  • Like
Reaktionen: BMF81

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
1.904
305
„Der geübte Vielflieger“,welcher eine angemessene Reserve aller möglichen Dinge mit sich führt,wenn er denn nicht sternförmig sondern Kreuz-u.quer unterwegs ist, hat - da geübt- nie so viele Probleme um die Ohren, den geeigneten Arzt zu finden.
Quatsch mit Soße, wenn man meine unmaßgebliche Meinung wissen will.
Aber ich wiederhole mich.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.572
1.194
„Der geübte Vielflieger“,welcher eine angemessene Reserve aller möglichen Dinge mit sich führt,wenn er denn nicht sternförmig sondern Kreuz-u.quer unterwegs ist, hat - da geübt- nie so viele Probleme um die Ohren, den geeigneten Arzt zu finden.
Quatsch mit Soße, wenn man meine unmaßgebliche Meinung wissen will.
Aber ich wiederhole mich.

wenn man sonst nix zu tun hat, kann man seine Zeit auch mit Arztsuchen verplempern. Es bleibt aber das Problem der Verfügbarkeit.

eigene Erfahrung an einem Sonntag in der Flughafen"klinik" in BCN und einen nahegelegenen Krankenhaus: Halben Tag gewartet und nicht das bekommen was gebraucht wurde. Haben wir nicht bzw. dürfen wir nicht verschreiben ...
 
Zuletzt bearbeitet: