OT:
Also wenn ich bedenke, dass ein Bundespolizist (...) (Besoldungsgruppe A7 bei 160 angenommen Arbeitsstunden/Monat), dann finde ich die Forderung von 20 € für "einfaches" Sicherheitspersonal (...) regelrecht unverschämt. (...)
Hmmm. Mir ist ein solcher Ansatz völlig fremd. Wenn man so Jobs / Berufe / Aufgaben ins Verhälnis zueinander setzt, und man selbst nicht mindestens 10 - 15.000 Euro pro Monat brutto an Einkommen aus "Arbeit" hat, wie verhindert man eine permanente "Unzufriedenheit" bzw. "Melancholie"?
Ich moechte den Thread nicht sprengen - daher nur einige Stichworte: Art der Aufgabe? Entscheidungsspielraum? Verantwortung? Art des Arbeitstages? Bematenstatus? Aussichten auf Entwicklung? usw...
(...) Mit (...) € sind die eigentlich schon recht gut bezahlt und das ist ja ohne Zuschläge.
Was ist denn das Kriterium für eine "recht gute" Bezahlung? Bzw. der Referenz"wert"?
Ist nicht der Einstiegs - BuPol Beamte mit 15,30 Euro die Stunde gegenüber dem Berufseinsteiger Arzt im Krankenhaus mit vielleicht 25 Euro / Stunde (?) und unausweichlicher unmittelbarer Verantwortung über Leben und Tod u.U. gnadenlos überbezahlt?
Wir hatten gerade ein grosses Familienfest vor Weihnachten - die Rechnung für den DJ habe ich übernommen: 80 Euro / Stunde rechnete der Knilch ab... fast alle waren mit seinem Einsatz sehr zufrieden, ausser die die wussten wie der Preis für die Dienstleistung lautete