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Nachdem ich neulich mal wieder über FRA fliegen musste, hatte ich die Nase voll von der dortigen Sicherheitskontrolle. Ich bin durch zwei Sicherheitskontrollen durch, die eine von Landside nach B, die andere von B Non-Schengen nach B Schengen. Probleme die gleichen.
Loben muss ich hier ausdrücklich meinen "Heimatflughafen" BRU. Im Gegensatz zu vielem anderen in Belgien ist die Sicherheitskontrolle sehr effizient gelöst. Besonders herausheben möchte ich die ca. 10m langen, leicht schrägen "Rollbänder", die sich vor den Röntgengeräten befinden, und deutlich länger sind, als in allen anderen Flughäfen, in denen ich durch die Sicherheitskontrolle gegangen bin. Auf diesen kann man in aller Ruhe sein Gepäck aufmachen, Laptop und Flüssigkeiten herausnehmen, das Gepäck wieder schließen, seine Jacke und eventuell den Gürtel ausziehen. Währenddessen schiebt man sich langsam nach vorne. Wenn man vorne angekommen ist, kann man sofort durch den Metalldetektor gehen. Eine Schlange mit 20 Personen in BRU ist schneller "abgearbeitet" als eine mit 5 Personen in FRA.
Für die flugunerfahrenen Passagiere sind in BRU auch die vielen Monitore hilfreich, die zeigen, was alles aus dem Gepäck herausgenommen werden muss. Hier gibt es selten Probleme.
- Keinerlei Möglichkeit, sich während des Anstehens schon auf die Sicherheitskontrolle vorzubereiten, da das Förderband vor dem Röntgengerät nur sehr kurz ist. Als ich wenigstens schon einmal meine Tasche ablegen wollte, als der Passagier vor mir halbwegs fertig war, seinen Laptop und seine Freedombag auszupacken, seinen Gürtel abzunehmen und seine Taschen zu leeren, wurde ich zurückgewiesen und musste warten. Erst als er dann durch den Metalldetektor gegangen ist, durfte ich anfangen, auszupacken. Trotz einer kurzen Schlange von 5 bzw. 15 Personen musste ich dadurch lang anstehen, da der Durchsatz nur ca. 1 Person pro Minute war. Solch eine Ineffizienz, und das in Deutschland!
- Die Metalldetektoren sind sehr empfindlich eingestellt. Ich habe Schuhe, die fast nirgends den Metalldetektor auslösen, aber in FRA immer. Das führt zu einer hohen Anzahl von manuellen Durchsuchungen, die den Durchsatz noch weiter verringern.
- Wenn dann bei der manuellen Durchsuchung festgestellt wird, dass sich in den Schuhen Metall befindet, muss man diese ausziehen und warten, bis diese separat durchleuchtet wurden. In den meisten anderen Flughäfen ist dies nicht der Fall; in BRU gibt es dann den "Shoe-Analyzer", auf den man seinen Schuh stellt, während man ihn an hat.
- Die manuelle Durchsuchung ist deutlich gründlicher als an allen anderen Flughäfen; man wird auch im Schritt "begrapscht".
- Während man manuell durchsucht wird und darauf wartet, dass seine Schuhe durchleuchtet werden, steht das Handgepäck und der Laptop unbeaufsichtigt für mehrere Minuten 10m von mir entfernt am Ende des Gepäckbands. Da die Durchsuchung an der Seite mit einem Sichtschutz stattfindet, kann man sein Handgepäck teilweise nicht mehr sehen.
Loben muss ich hier ausdrücklich meinen "Heimatflughafen" BRU. Im Gegensatz zu vielem anderen in Belgien ist die Sicherheitskontrolle sehr effizient gelöst. Besonders herausheben möchte ich die ca. 10m langen, leicht schrägen "Rollbänder", die sich vor den Röntgengeräten befinden, und deutlich länger sind, als in allen anderen Flughäfen, in denen ich durch die Sicherheitskontrolle gegangen bin. Auf diesen kann man in aller Ruhe sein Gepäck aufmachen, Laptop und Flüssigkeiten herausnehmen, das Gepäck wieder schließen, seine Jacke und eventuell den Gürtel ausziehen. Währenddessen schiebt man sich langsam nach vorne. Wenn man vorne angekommen ist, kann man sofort durch den Metalldetektor gehen. Eine Schlange mit 20 Personen in BRU ist schneller "abgearbeitet" als eine mit 5 Personen in FRA.
Für die flugunerfahrenen Passagiere sind in BRU auch die vielen Monitore hilfreich, die zeigen, was alles aus dem Gepäck herausgenommen werden muss. Hier gibt es selten Probleme.