LIS - gute Nachricht für Raucher: 3 neue Raucherzonen

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dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
494
22
oh, schön.....

dann packe ich LIS mal wieder auf die Liste der möglichen Ziele.... oder Umsteigeairports...
 
M

Mr. Burns

Guest
Es ist doch bekannt, dass alle Raucher recht häufig auch Marihuana und/oder Cannabis rauchen.

Dann ist es nur noch ein kleiner Schritt und die Raucher konsumieren auch andere Drogen und verführen Kinder zu diesem Drogenkonsum und machen diese abhängig und gefügig. Dann ist es nicht mehr weit zu Kindermißbrauch, Kinderhandel, Kinderprostitution oder sogar Kinderpornografie. Du siehst, alles hängt mit allem zusammen.

Willst du etwa - so formulierte es ein Frankfurter Staatsanwalt in der BtM-Bekämpfung - dass sich demnächst ordentliche Bürger gar Hasch spritzen?
 

flysurfer

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06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
Bei aller notwendigen und wünschenswerten Rücksicht auf Nichtraucher - ich denke, jedem Menschen sollte freigestellt sein, welche Laster er hat.

Klar, solange diese Laster keine anderen Menschen beeinträchtigen, keinen öffentlichen Raum belegen und vor allem keine öffentlichen Mittel kosten, sollen die Leute doch machen, was sie wollen. Ich finde auch andere Formen von Selbstmord nicht so schlimm, unverschämt finde ich allerdings, wenn rücksichtlose Selbstmörder Brücken sperren oder sich vor unschuldige U-Bahnfahrer werfen.

Es geht also überhaupt nicht um das Laster, sondern allein darum, dass Unbeteiligte damit NICHT belastet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

epericolososporgersi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.028
27
Klar, solange diese Laster keine anderen Menschen beeinträchtigen, keinen öffentlichen Raum belegen und vor allem keine öffentlichen Mittel kosten, sollen die Leute doch machen, was sie wollen. Ich finde auch andere Formen von Selbstmord nicht so schlimm, unverschämt finde ich allerdings, wenn rücksichtlose Selbstmörder Brücken sperren oder sich vor unschuldige U-Bahnfahrer werfen.

Es geht also überhaupt nicht um das Laster, sondern allen darum, dass Unbeteiligte damit NICHT belastet werden.

So sehe ich das auch. Ich habe noch nie geraucht, hatte noch nie das Bedürfnis danach und solange ich (und andere Nichtraucher) nicht selbst zugequalmt werde(n), habe ich nichts dagegen, wenn sich andere die Lunge teeren.
 
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dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
494
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Klar, solange diese Laster keine anderen Menschen beeinträchtigen, keinen öffentlichen Raum belegen und vor allem keine öffentlichen Mittel kosten, sollen die Leute doch machen, was sie wollen. Ich finde auch andere Formen von Selbstmord nicht so schlimm, unverschämt finde ich allerdings, wenn rücksichtlose Selbstmörder Brücken sperren oder sich vor unschuldige U-Bahnfahrer werfen.

Es geht also überhaupt nicht um das Laster, sondern allein darum, dass Unbeteiligte damit NICHT belastet werden.

was soll das... ?? Ich bewerte das als Hasstirade auf die ( offenbar ) verhassten Raucher...
Das hat für mich jedenfalls nichts mit der INFO zu tun, dass man in LIS wieder rauchen darf, das spiegelt nur eine grundsätzliche Meinung wieder.
Jedenfalls fühle ich mich bei der Meinung "keinen öffentlichen Raum belegen" bereits persönlich aufs schärfste angegriffen und werte das als Versuch, mich aus dem öffentlichen Raum zu verbannen.

Als wenn es so schwer wäre, das Raucher und Nichtraucher sich gegenseitig aus dem Weg gehen, die Welt sollte dafür groß genug sein und nicht jede Gruppe muss jeden öffentlichen Raum komplett für sich beschlagnahmen....
 

flysurfer

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06.03.2009
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Jedenfalls fühle ich mich bei der Meinung "keinen öffentlichen Raum belegen" bereits persönlich aufs schärfste angegriffen und werte das als Versuch, mich aus dem öffentlichen Raum zu verbannen.

Selbstverständlich haben Raucher dort nichts zu suchen, genau wie alle anderen gesundheitsgefährdenden und vermeidbaren Emissionen. Deshalb haben viele fortschrittliche Gemeinden in Kalifornien (aber auch anderen US-Bundesstaaten) beispielsweise längst ein öffentliches Rauchverbot erlassen, und zwar nicht am grünen Tisch, sondern nach umfangreicher Bürgerbefragung.

Es ist ja schlimm genug, dass die Luft in vielen Regionen auch so schon häufig recht ungesund ist, allerdings scheinen die Gerichte auch hier immer mehr in die Richtung zu gehen, das Recht auf saubere Luft einklagbar zu machen, deshalb auch die zunehmende Verhängung von Fahrverboten in den Städten. Hier findet zweifellos ein Umdenken statt, das Motto "Was einen nicht sofort umbringt, macht einen stark" hat ausgedient.

Deine frei erfundenen und demagogischen Vorwürfe (eine "Hasstirade auf verhasste Raucher" ist in diesem Thread nachweislich unauffindbar, weil nicht vorhanden) belegen eigentlich nur, dass du einer der "Unbelehrbaren" bist, eine rationale Diskussion ist mit dieser Minderheit a priori unmöglich. :)
 

Triple3

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19.03.2009
2.483
1
FRA
die Welt sollte dafür groß genug sein und nicht jede Gruppe muss jeden öffentlichen Raum komplett für sich beschlagnahmen....

Stimmt. Da sich der Qualm aber auch in öffentlichen Räumen ausbreitet, beschlagnahmen Raucher mindestens mittelbar jeden öffentlichen Raum komplett.

Rauchen kann meinetwegen jeder, wann immer er will - solange der Qualm niemanden trifft. Ich hätte kein Problem mit Regeln im Sinne "Rauchen ist überall erlaubt - der Raucher hat aber sicherzustellen, daß er vom nächsten Nichtaucher mindestens 500 Meter entfernt ist." Damit wird auch niemand diskriminiert, belästigt, o.ä.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.843
2.809
ZRH / MUC / VIE
Am besten kann man sich vor Zigarettenrauch schützen, in dem man für die Raucher Raucherkabinen / Abteile etc. einrichtet, wo sie keine Nichtraucher stören.

Bei der Bahn (konkret: SBB, Schweiz) wurden ja auch die Raucherabteile in den Zügen abgeschafft - was erstaunlich gut funktioniert. Nun wird aber auf den Bahnsteigen mehr gequalmt, was den militanten Nichtrauchern auch nicht recht ist. Auf die Beschwerde eines ebensolchen an die SBB, kam als Antwort: "Wir würden es gerne verbieten, haben aber keine Möglichkeit zur Kontrolle". Das ist wenigstens ehrlich - in Deutschland ist es nämlich auf den Bahnsteigen auch verboten - aber niemand schert sich darum.

Deshalb: Lasst den Rauchern ihre Refugien.

Mir selber sind Besoffene übrigens weit unsympathischer als Raucher...
 
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flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
Mir selber sind Besoffene übrigens weit unsympathischer als Raucher...

"Sympathie" kann ja aber nicht das Kriterium sein, das ist ja doch sehr willkürlich. Das einzige, was meiner Meinung nach zählt, ist die Beeinträchtigung und Gefährdung Unbeteiligter, und hier sind andere Länder halt schon sehr viel weiter als der deutschsprachige Raum.

Und natürlich hat niemand etwas gegen Refugien für Raucher, nur sollten diese nicht mit öffentlichen Geldern (oder indirekt einem hoch subventionierten Airport) bezahlt werden. Muss ja auch nicht sein, siehe MUC T2, da gibt es eine wunderbare, hübsche und stylische Raucherlounge, die offensichtlich von der Tabakindustrie gesponsert wurde. Viel besser als die unwürdigen Glaskästen in FRA.

Wenn Tabakkonzernen daran liegt, dass Rauchen weiterhin möglich ist, dann liegt es doch in ihrer Verantwortung, für ihre Kunden die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen, sodass diese ihrer Sucht weiterhin nachgehen können.
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
764
Unter TABUM und in BNJ
Einige User in diesem thread merken glaube ich gerade nicht, daß ihre Äußerungen mappy-esque Züge haben. Wohlgemerkt: Es geht nicht darum, WAS gesagt wird, sondern WIE...


:confused:
 

katzerl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2009
1.006
0
Hamburg
Neue Raucher Lounge in Ham

Der Flughafen hat jetzt eine Luxus-Lounge für
Raucher
Fuhlsbüttel - Am Hamburger Flughafen
darf geraucht werden! Gestern eröffnete
die "Dunhill Lounge" in der Fluggastpier
hinter der Sicherheitskontrolle zwischen
den Abflug-Gates A17 und A18.
Der neue Raucher-Raum ist komplett
von der Außenwelt abgeschlossen. Ventilatoren
tauschen die Luft aus. Besucher
der benachbarten Bar "Pier 1" werden
nicht durch den blauen Qualm gestört.
"Wir möchten Rauchern die Möglichkeit
geben, in angenehmer Atmosphäre
vor dem Abflug eine Zigarette rauchen
zu können", sagt Marketing-Chef Dr.
Arno Lippert von British American Tobacco
(Deutschland).
Der Flughafen spricht jetzt von einem
"harmonischen Miteinander von Rauchern
und Nichtrauchern". jökö
 

flying_student

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
7.005
3
Und ganz sicher hat sich der noble Spender optisch extrem zurück gehalten :D

In Dus musste Sen sein zum Rauchen :D
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
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22

tommy_hel

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
263
0
EDDV
Stilvolle Raucherlounge am Flughafen Düsseldorf

Am Düsseldorfer Flughafen gibt es nun eine Raucherlounge. Der attraktive und hochwertig gestaltete, circa 50 Quadratmeter große Raum ist rundum verglast und bietet einen Blick auf das Vorfeld des Flughafens. Die Lounge befindet sich im Sicherheitsbereich im Flugsteig C hinter dem Restaurant Caravelle und ist im modernen Design mit stilvollen Loungemöbeln und Barboards ausgestattet. Ein hochmodernes Ventilationssystem versorgt den Raucherraum stetig mit frischer Luft, während es verhindert, dass der Rauch in den Flughafenbereich dringt.

Die Lounge der Zigarettenmarke Winston wird betrieben durch Japan Tobacco International (JTI), eine Tochtergesellschaft von Japan Tobacco Inc., dem weltweit drittgrößten Tabakunternehmen. Mit 37 Loungen, 134 Raucherkabinen und 59 Raucherstationen ist JTI Weltführer bei der Bereitstellung von innovativen Lösungen für das Rauchen auf Flughäfen.

Im öffentlichen Bereich des Flughafens werden Besucher und Reisende weiterhin gebeten, die Rauchgelegenheiten vor dem Terminalgebäude zu nutzen. (Flughafen Düsseldorf)