FCT Frankfurt Dokumente drucken

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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
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Wer bereits längere Zeit ins FCT Frankfurt geht, hat sicherlich die ein oder andere Änderungen am IT Equipment in den Working Units erlebt. Da waren teilweise Drucker da, dann wieder weg, dann wieder da. Jetzt sind sie wieder weg.

Nun sind zwar die Mitarbeiter des FCT immer bereit, einen USB Stick mit ins Büro zu nehmen und etwas auszudrucken, aber je nach Dokument will man das ja vielleicht auch nicht.

Deswegen finde ich die aktuelle Lösung, die ich gestern zum ersten Mal im Selbstversuch getestet habe, wirklich gut:

Man sendet das oder die Dokumente, die man ausdrucken möchte als PDF-Dateianhang per Mail an folgende Adresse:

lufthansa@printspots.com

Wenige Minuten später bekommt man eine Mail von no-reply@printspots.com mit ungefähr folgendem Inhalt:

"Your document has been processed and is waiting for pickup at the printer.
Please use the information provided below to release your print job.

Job Details for Printer: lufthansa
-----------
Document: 'blablablabla.pdf'
Privacy Release Code: 123456
Pages: x
Job Ref #: 2641xxxx"


Im Kinderspielbereich (hinter der Bar) befindet sich ein Drucker. Dieser steht auf einem Schreibtisch mit einer Schublade. Die Schublade zieht man auf und dort drin ist eine externe Zehnertastatur mit Display. Man macht jetzt Folgendes:

1. Die OK Taste drücken
2. Den PIN eingeben
3. Nochmal die OK Taste drücken
4. Auf den Ausdruck warten.

Funktioniert einwandfrei und ohne diesen PIN wird das Dokument auch nicht ausgedruckt. So kann man nach meiner Meinung die bestmögliche Privatsphäre wahren.

Noch ein Vorteil: Die Mail kann natürlich auch sonstwo versendet werden (z.B. von der Sekretärin), solange man an den PIN kommt, kann man es im FCT drucken.

Grüße
nhobalu
 

datschi

Erfahrenes Mitglied
23.06.2010
768
1
DUB
Nun sind zwar die Mitarbeiter des FCT immer bereit, einen USB Stick mit ins Büro zu nehmen und etwas auszudrucken, aber je nach Dokument will man das ja vielleicht auch nicht.

Deswegen finde ich die aktuelle Lösung, die ich gestern zum ersten Mal im Selbstversuch getestet habe, wirklich gut:

Man sendet das oder die Dokumente, die man ausdrucken möchte als PDF-Dateianhang per Mail [...]

Hm, einerseits nicht wollen, dass bestimmte Dokumente der LH mitgegeben werden, andererseits soll dies kein Problem bei einer Versendung per Mail sein. Erklär mir das einer...
 

SFM

Erfahrenes Mitglied
13.07.2010
722
0
MUC
Dieser Service wird ja allem Anschein nach nicht von LH direkt betrieben, sondern von PrinterOn.

Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Loungemitarbeiter (oder sonst wer bei LH) einfach so Zugang zu den Druckemails hat. Schon klar dass es keine absolute Sicherheit bei sowas gibt, aber das Risiko, dass sich die unmittelbaren Loungemitarbeiter sich direkt ansehen koennen was man da so druckt, scheint mir schon deutlich geringer. (Unabhaengig davon, ob die das ueberhaupt gemacht haben wenn man wie oben beschrieben einfach via einem USB-stick direkt was ausdrucken laesst.)
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.588
1.217
... gedruckt haben sie, wenn man höflich gefragt hat. Und dann auch noch per Post versendet.
Lesen, bzw. Erkennen, was gerade gedruckt wurde, ist dann ja schon zwangsläufig.
 
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MLang2

Moderator / Newbie-Guide
08.03.2009
8.229
5
MUC
Ich würde die "Gefahr", daß Informationen des Dokuments Dritten bekannt werden, bei diesem Dienst (den ich an sich für eine gute Idee halte) nicht für geringer halten als wenn das eine LH-Mitarbeiterin per Hand ausdruckt. Aber wissen muss das ja am Ende jeder selbst.

Wer so dämlich ist, lautstarke Telefonate mit interessanten Details in einer Lounge zu führen, wird dort bestimmt auch Submissionsunterlagen für den nächsten Milliardenauftrag ausdrucken. :)

Für alle anderen ne super Sache, um den vergessenen Payback-7-fach-ARAL-Gutschein noch schnell zu drucken.
 
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T

tosc

Guest
Als jemand der praktisch tagtäglich mit dem Unvernögen und Unwillen über Datenschutz auch nur im Ansatz nachzudenken konfrontiert ist ... Die Argumentation von nhalu ist in soweit schlüssig, schliesslich sieht ja kein Mensch ausser ihm selbst die Dokumente, also muss das sicher sein. Wenn LH sich dazu noch eines Dienstleisters bedient wird es allerdings nicht wirklich übersichtlicher und sicherer. Da würde ich - wenn es keine andere Möglichkeit gibt - immer noch dazu tendieren den Loungemitarbeitern einen USB-Stick in die Hand zu drücken - denn insbesondere an sensibleren Bereichen wie dem FCT aber auch generell Lounges muss man (zumindest in Deutschland) praktisch erwarten können, dass die Mitarbeiter Datenschutzrechtlich belehrt wurden und diese Belehrung auch unterzeichnet haben. Kurzum: Es lässt sich nicht vermeiden, dass sie etwas auf dem Papier stehendes sehen - sie sind aber durch ihren Arbeitgeber zur Verschwiegenheit verpflichtet worden.
 
T

tosc

Guest
Danke für die Info.

Sicherheitsbedenken...mei. In Zeiten, in denen Unternehmen wichtige Dokumente in der Dropbox ablegen, Handys/iPhone/iPad/BlackBerry ohne Kennwortschutz verwenden, macht das auch keinen Unterschied mehr....

... und dann erkläre Endanwendern mal, warum das keine gute Idee ist und du im Zweifelsfall nach Kenntniserlangung solcher Vorfälle eine Meldung an den Datenschutzbeauftragten machen musst. Verständnis? Nicht auf dieser Welt.