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Hier ein Bericht:
Schuldendruck: Ist der Flughafen Frankfurt-Hahn bald pleite? | Politik & Wirtschaft
Schuldendruck: Ist der Flughafen Frankfurt-Hahn bald pleite? | Politik & Wirtschaft
Frankfurt Hahn bald Pleite?
- Starter*in Muenchen
- Datum Start
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Finanzieller Engpass in Frankfurt Hahn (HHN)
Das Eigenkapital des Fluhafens Frankfurt Hahn könnte im März 2013 aufgebraucht sein. Um fortbestehen zu können, brauche der Flughafen Beihilfen.
Flughafen Frankfurt Hahn droht Pleite
Das Eigenkapital des Fluhafens Frankfurt Hahn könnte im März 2013 aufgebraucht sein. Um fortbestehen zu können, brauche der Flughafen Beihilfen.
Flughafen Frankfurt Hahn droht Pleite
In meinen Augen ist es ohnehin an der Zeit, die mit viel öffentlichen Geldern zwanghaft am Leben erhaltenen Relikte des kalten (HHN, NRN) oder sogar zweiten Weltkriegs (MME - sogar mit Passenger Facility Fee/Wegelagerei von 6 GBP am Münzautomaten!) nach wirtschaftlichen Kriterien zu beurteilen.
Denn wenn man bei all diesen LCC-Flugplatzerln einmal das öffentliche Geld rausnimmt (und eine Kostendeckung hermuss!) und die Carrier die effektiven Kosten verrechnet bekommen, dann gehen dort ganz schnell die Lichter aus.
Die Entwicklungen der Passagierzahlen (zumindest der drei von mir erwähnten Flugplatzerln) sprechen zudem eine sehr eindeutige Sprache.
Denn wenn man bei all diesen LCC-Flugplatzerln einmal das öffentliche Geld rausnimmt (und eine Kostendeckung hermuss!) und die Carrier die effektiven Kosten verrechnet bekommen, dann gehen dort ganz schnell die Lichter aus.
Die Entwicklungen der Passagierzahlen (zumindest der drei von mir erwähnten Flugplatzerln) sprechen zudem eine sehr eindeutige Sprache.
... von dem sich FR nach einem Kurzbesuch ganz schnell wieder zurückgezogen hat
FR in Zweibrücken? Hatte ich gar nicht mitbekommen. 4U war kurzfristig da-aber FR?
F
Flugfreak
Guest
ZQW würde ich gut finden aber das ist leider kaum machbar. Der Airport ist so klein, man kann höchstens 3 - 4 Flüge gleichzeitig abfertigen, passt nicht als HHN Ersatz. FR war wohl vor langer Zeit mal in ZQW aber ist schnell abgezogen.
Y
YuropFlyer
Guest
Und selbstverständlich wird Beck wieder der EU die Schuld geben, wie beim Nürburgring.
Die Nutten, Sauforgien und Bratwürste per Taxi ins Luxushotel liefern lassen in Zürich ging doch auch durch - vom deutschen Steuerzahler bezahlt..
Das der Kerl noch im Amt ist, überrascht mich wirklich..
FR 5555 ZQW - STN bzw. FR 5554 STN - ZQW
das müsste so Nov. 2008 bis Jul. 2009 gewesen sein (ohne Gewähr)
hier ein Fred aus nem anderen Forum: http://nrn-forum.net/viewtopic.php?t=6139
heute führt die Flugnummer in den Osten:
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich sehe, was sonst noch so alles im Amt ist, überrascht mich das überhaupt nicht
Naja, also 4U war mindestens vier Jahre da. Das ist schon ein bisschen mehr als kurzfristig.
FR war aber in der Tat erstmal nur eine Flugplanperiode geplant und dann sogar noch im Vorhinein eingestellt worden.
STN-ZQW-STN war nach meiner Erinnerung nach sogar die einzigste Strecke mit "0,00 Euro"-Tickets (nein, nicht mal 0,01, sondern 0,00!)... dort fiel dann netterweise nicht mal eine KK-Gebühr an.
Die Kisten waren teilweise dennoch mit nur 30-40% ausgelastet - analog zum Lleida-Debakel ab Hahn.
Die Kisten waren teilweise dennoch mit nur 30-40% ausgelastet - analog zum Lleida-Debakel ab Hahn.
F
Flugfreak
Guest
Ich bin oft ZQW-SXF-ZQW geflogen, war für mich die bequemste Variante um nach Berlin zu kommen, weil man am Airport kostenlos parken kann.
Leider war die Auslastung nie mehr als 40 %
Leider war die Auslastung nie mehr als 40 %
F
feb
Guest
Dein Post klingt so, als sei Beck bei der Orgie dabeigewesen. Das ist aber doch nicht der Fall, oder hast Du eine belastbare Quelle (vgl. z.B. http://www.faz.net/aktuell/politik/...oerung-ueber-spesenrechnungen-11863545.html)?
F
feb
Guest
Landesfürsten aller politischen Couleur lassen sich leider immer wieder von den LCC - allen voran Reierair - verleiten, irgendwelche alten Regional- oder Militiärflughäfen aufzumöbeln. Die Zeche zahlt letztlich der Steuerzahler.
Die LCC haben eine achtbare Rolle im Luftfahrtbusiness. Aber bitte ohne Steuerzahlersubventionen....
Die LCC haben eine achtbare Rolle im Luftfahrtbusiness. Aber bitte ohne Steuerzahlersubventionen....
Letztlich sind das die Eitelkeiten im Kleinen. Wir haben einen eigenen Flughafen. Ich stimme Dir zur, dass all dies nicht aus Steuergeldern finanziert werden sollte. Aber alle Landesfürsten haben ja jetzt ein grosses Vorbild, wie man richtig Steuergelder an einem Flughafen verbläst - Wowi! Und der gute Berliner OB setzt noch eins oben drauf. Nicht nur das sein Flughafen das x-fache kostet, nein er hat es auch noch geschafft Milliarden zu verbraten ohne das der Flughafen funktioniert. Das soll ihm mal einer nachmachen.
Ja, und da kommen im Durchschnitt 3 Flieger pro Tag, davon einer aus Nicht Schengen, so dass dann auch noch Zoll und Polizei den ganzen Tag vor Ort ist und die Zeit totschlägt.
Was Hahn betrifft hat Fraport erkannt dass da nur Geld reinfliesst und keines rauskommt, der einzige der profitiert ist Ryan air.
Sowieso ein Stück aus dem Tollhaus, ca. 40 km neben SCN noch einen intenationalen Flughafen zu eröffnen. Von Kooperation wird ja immer mal wieder geredet, aber mehr auch nicht. Es geht uns allen offensichtlich noch immer viel zu gut (wird wohl im öffentlichen Sektor außerhalb der Kommunen so wahrgenommen)- alles auf Kredit finanziert und zu Lasten künftiger Generationen.
Bin mal von ZQW nach SOF geflogen, das ging aber nur ein paar Mal im Jahre 2004. Einmal saß ich schon in der bulgarischen TU-154 (war in ZQW zugestiegen), die nach Bierset weiterflog (LGG / Liège); musste aber wieder 'raus, weil jemand doch merkte, dass die da keine Verkehrsrechte hatten.
Bin mal von ZQW nach SOF geflogen, das ging aber nur ein paar Mal im Jahre 2004. Einmal saß ich schon in der bulgarischen TU-154 (war in ZQW zugestiegen), die nach Bierset weiterflog (LGG / Liège); musste aber wieder 'raus, weil jemand doch merkte, dass die da keine Verkehrsrechte hatten.
Richtig. Und dass sich auch hier so wenig Widerstand regt, analog wie gegen die roten Landesfürsten beim BBI, verwundert mich. Hier hat ja einer 2 Airports "versaut".
Der "Dicke" gehört ins TV aber nicht an die Spitze der Landesregierung in Mainz.
Wenn Opel noch die Biege macht, kann der auch gleich die Lichter ausknipsen.
Es wird nicht nur in Deutschland die wild gewachsenen Flugplätzchen treffen - Italien bereitet schon eine Halbierung der Flughäfen vor (wobei mir das Konzept das durch die Medien geistert, noch nicht ganz einleuchtet: welche parallelen Existenzberechtigungen VCE, TSF und VRN - und in weiterer Folge das Dreieck MXP, LIN und BGY sowie in Erreichbarkeit BLQ - haben, ist mir rätselhaft).
Auch bei uns in Österreich wird mittelfristig - sobald die Bahn ab Ende 2014 nach Westen und ab ~2018 nach Süden mit konkurrenzfähiger Infrastruktur aufwarten kann - ein Kahlschlag losgehen: KLU hängt nur mehr an VIE dran (auch da ist man mit der 328 an einer minimalen Flugzeuggröße angelangt), die Frage ist wie lange noch - hängt auch von der "Entwicklung von LJU ab"; LNZ hat zwar Cargoaufkommen, aber liegt für entsprechnedes Paxaufkommen einfach viel zu mittig zwischen VIE und MUC (wenn man denn so will auch PRG) und bekommt zunehmend Konkurrenz durch die Bahn (wenn es ab 2014 Linz-Flughafen Wien in 1h40 gibt); GRZ ist ein Sonderfall, wird aber auch mehr und mehr auf die teuren Geschäftsflüge nach DE reduziert - mittelfristig kommen die Semmeringbahn als Gefahr und die Koralmbahn als Chance; zumindest scheint das Cargoaufkommen einigermaßen gesichert. SZG und INN sind unangetastet, dem Tourismus sei Dank.
Blickt man rund um Österreich, findet man noch weitere Kasperltheater von Flughäfen: BTS, das sich - nach höchst grenzwertig legaler Annullierung des Kaufes durch den VIE - erfolglos als Goliath etablieren wollte (immerhin leistet OS Entwicklungshilfe und lässt ab und an Paxe dort mittnächtens stranden). Oder aber die infantile Koexistenz zwischen FDH und ACH, die beide in der Stagnation verharren anstatt die Kräfte zu bündeln. Zudem noch LJU und KLU (zweimal wenig bis nichts).
Mittelfristig wird es die meisten profillosen Regional- und Retortenflughäfen in Europa auf gut österreichisch "putzen". Was freilich noch keiner verstanden hat: man könnte dem großen Knall einer zwangsweisen Flughafenschließung mit Kooperationen und Kompromissen - auch über Staaten-, Landes- oder gar Gemeindegrenzen (denn diese sind zumindest bei uns in Österreich oft die hinderlichsten; nein - bitte nicht Berlin&Brandenburg jetzt als Beispiel nehmen ;-)) hinweg vorbeugen. Will man aber offenbar nicht.
Das alles erinnert mich immer wieder hieran, eine Diskussion die man dort schon vor Jahren hatte:
BBC NEWS | Asia-Pacific | South Korea's abandoned airports
Ein Phänomen was nicht nur Europa betrifft. Aber die politische Logik scheint weltweit eben die gleiche zu sein.
"Local airports have been built by "political rather than market logic", according to one newspaper. "
BBC NEWS | Asia-Pacific | South Korea's abandoned airports
Ein Phänomen was nicht nur Europa betrifft. Aber die politische Logik scheint weltweit eben die gleiche zu sein.
"Local airports have been built by "political rather than market logic", according to one newspaper. "
Ja, das haben die Griechen des Westens auch schon prima hingekriegt: Flughafen Ciudad Real – Wikipedia und Flughafen Castellón
Ja, das haben die Griechen des Westens auch schon prima hingekriegt: Flughafen Ciudad Real – Wikipedia und Flughafen Castellón
"Der Aeropuerto Central Ciudad Real (ehemals Don Quijote Airport)"
da kämpfste halt auch gegen Windmühlen
Y
YuropFlyer
Guest
"Der Aeropuerto Central Ciudad Real (ehemals Don Quijote Airport)"
da kämpfste halt auch gegen Windmühlen
Bezahlt von deutschem Steuergeld
(Um 3 Ecken und spätestens jetzt mit den Hilfsbillionen )