Handwerker verursachen Dachschaden / Wassereinbruch - Mieter dreht durch

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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
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Mieter meldet sich heute früh - er hat Wasser auf der Arbeitsplatte in der Küche,
dieses tropft aus der abgehängten Decke.

Ich schlaftrunken: "Haben Sie die Badewanne überlaufen lassen?"

Er: "Nein - es sei jetzt aber das zweite Mal innerhalb von 3 Tagen, das käme ihm
doch komisch vor"

Ich: "Das sollte es auch..."

Also mit Jetlag ins Auto geklettert und vor Ort Besichtigung gemacht.

Ergebnis: Im Dachstuhl ist an der Stelle 2 Stockwerke über der Küchenlampe aus der
es tropft nass. Darunter ist eine Gaube (darin ist das Bad), und darunter die Küche.
(Es ist ein Siedlungshaustyp).

Woher das ganze kommt? Die Schornsteine sind Anfang des Jahres von einer Fachfirma
neu aufgemauert worden - dabei war ein Lastenaufzug gestellt worden. Die Auflage war
exakt an dem Punkt wo es jetzt reintropft / regnet. Nachweis besteht - meine Frau
hat damals ein Bild von der Baustelle an mich per whattsapp geschickt...

Also Info an den Fachunternehmer per Email, mit Bildern... Er meldet sich soeben per Tel:

"Ja, das ist schlecht. Ich muss sehen dass ich am Montag jemanden frei bekomme der sich das ansieht und
ggf eine Ziegeltauscht."

Ich "Haben Sie sich die Bilder eingentlich auch angeschaut? Die Gaube ist komplett durchfeuchtet, das Anschluss
dach unterhalb mutmaßlich auch - wir haben eine nasse Küchendecke..."

Er "Ja, mal abwarten was bei der Ortsbegehung herauskommt"

Abpruptes Gesprächsende.

Mieter zu mir: "Ja bleibt das jetzt so in der Küche?"

Ich "Nee - ich fahre jetzt zum Baumarkt und kaufe die Rigipsplatten und hole Werkzeug, in der Zwischenzeit bauen sie doie Einbauküche bitte aus..."

....Gute Miene zum bösen Spiel

Meine Frage: Ordentlich dokumentiert haben wir mit Bildern, es gibt neben dem Mieter noch einen unabh. Zeugen (Nachbar des Objekts).

Erstmal den Handwerker kommen lassen und die Chance auf Reparatur geben?

Was tun wer er meint mit der Beseitigung der mutmaßlich gebrochenen Ziegel wäre es für ihn getan?

Aus meiner Sicht muss die Gaubenverkleidung runter (Schindel), dass Dach darunter geöffnet werden um zu prüfen wieviel Wasser da eigentlich drinnen ist...außerdem die Küchendecke + die Holzarbeitsplatte neu...
 
Zuletzt bearbeitet:

ambodenbleiberin

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
930
8
Im Titel steht, "Mieter dreht durch". Liest sich aber so, als sei er recht ruhig und gefasst. :confused:

Mieter meldet sich heute früh - er hat Wasser auf der Arbeitsplatte in der Küche,
dieses tropft aus der abgehängten Decke.

Ich schlaftrunken: "Haben Sie die Badewanne überlaufen lassen?"

Er: "Nein - es sei jetzt aber das zweite Mal innerhalb von 3 Tagen, das käme ihm
doch komisch vor"

(...)

Mieter zu mir: "Ja bleibt das jetzt so in der Küche?"

Alles Gute für den Schaden bzw. dessen Behebung, auf solche Dinge kann man gut verzichten.
 
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axxoo25

Erfahrenes Mitglied
27.09.2016
2.203
158
Ich würde nichts ändern und den handwerker schaun lassen..

Vllt. Besteht die Möglichkeit, künstlichen Regen zu erzeugen, wenn's nicht regnen sollte, um zu prüfen, ob's dicht ist..

Wenn's nicht dicht ist, Handwerker nochmal kontaktieren und zur Mängelbeseitigung​ auffordern.

Wenn erst net macht, Gutachter kommen lassen und nochmal auffordern..

Wenn er es immer noch nicht macht, 3 Kostenvoranschläge einholen und den günstigsten nehmen, Handwerker zur Zahlung auffordern.

Wenn du selbst was änderst, bist du am Ende vllt. der depp.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.105
3.027
Mieter meldet sich heute früh - er hat Wasser auf der Arbeitsplatte in der Küche,
dieses tropft aus der abgehängten Decke.

Ich schlaftrunken: "Haben Sie die Badewanne überlaufen lassen?"

Er: "Nein - es sei jetzt aber das zweite Mal innerhalb von 3 Tagen, das käme ihm
doch komisch vor"

Ich: "Das sollte es auch..."

Also mit Jetlag ins Auto geklettert und vor Ort Besichtigung gemacht.

Ergebnis: Im Dachstuhl ist an der Stelle 2 Stockwerke über der Küchenlampe aus der
es tropft nass. Darunter ist eine Gaube (darin ist das Bad), und darunter die Küche.
(Es ist ein Siedlungshaustyp).

Woher das ganze kommt? Die Schornsteine sind Anfang des Jahres von einer Fachfirma
neu aufgemauert worden - dabei war ein Lastenaufzug gestellt worden. Die Auflage war
exakt an dem Punkt wo es jetzt reintropft / regnet. Nachweis besteht - meine Frau
hat damals ein Bild von der Baustelle an mich per whattsapp geschickt...

Also Info an den Fachunternehmer per Email, mit Bildern... Er meldet sich soeben per Tel:

"Ja, das ist schlecht. Ich muss sehen dass ich am Montag jemanden frei bekomme der sich das ansieht und
ggf eine Ziegeltauscht."

Ich "Haben Sie sich die Bilder eingentlich auch angeschaut? Die Gaube ist komplett durchfeuchtet, das Anschluss
dach unterhalb mutmaßlich auch - wir haben eine nasse Küchendecke..."

Er "Ja, mal abwarten was bei der Ortsbegehung herauskommt"

Abpruptes Gesprächsende.

Mieter zu mir: "Ja bleibt das jetzt so in der Küche?"

Ich "Nee - ich fahre jetzt zum Baumarkt und kaufe die Rigipsplatten und hole Werkzeug, in der Zwischenzeit bauen sie doie Einbauküche bitte aus..."

....Gute Miene zum bösen Spiel

Meine Frage: Ordentlich dokumentiert haben wir mit Bildern, es gibt neben dem Mieter noch einen unabh. Zeugen (Nachbar des Objekts).

Erstmal den Handwerker kommen lassen und die Chance auf Reparatur geben?

Was tun wer er meint mit der Beseitigung der mutmaßlich gebrochenen Ziegel wäre es für ihn getan?

Aus meiner Sicht muss die Gaubenverkleidung runter (Schindel), dass Dach darunter geöffnet werden um zu prüfen wieviel Wasser da eigentlich drinnen ist...außerdem die Küchendecke + die Holzarbeitsplatte neu...


Ohne ihm die Chance zur Nachbesserung zu geben wirst du niemals Geld sehen. Dachdecker sollte Fuer die Folgeschäden eigentlich versichert sein. Wenn er nachbessert, hast Du im Grunde das Eingeständnis was dann auch wieder gut fuer die Abwicklung der Folgeschäden ist. Gegenüber Deinem Mieter bist du in der Pflicht. Mietminderung ist klar und wenn die Reparatur auch zu lange dauert Schadenersatz
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
Danke für den Input.

Um es klar zu sagen: Ich hatte und habe nicht vor selbst aktuell irgendetwas an dem
Zustand zu ändern. Bei weiterem Regen dringt zwar weiter Wasser ein, aber das ist
im Verhältnis zum vorliegenden Schadensbild imho neglegable.

Der Mieter kriegt heute einen frisch gebackenen Zwetschgenkuchen...und wird bespasst.

Ich habe den Schaden dokumentiert mit Zeugen. Den mutmaßlichen Verursacher
umgehend in Kenntnis gesetzt und gebe ihm natürlich die Möglichkeit die Sache zu begutachten
und sich zu äußern, abzustellen und den Ursprungszustand wieder herzustellen.

Am liebsten wäre mir das er die Sache einfach ohne Aufsehens i.O. bringt - ich habe keine
Lust und Zeit auf eine Auseinandersetzung.

Mal abwarten.

Der Wert des Auftrags für die Kamine war glaube ich rund 2.500 Euro brutto.

Ich glaube nicht, dass das auch nur annähernd reichen wird für die Arbeiten
die notwendig sein werden.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.030
2.847
Z´Sdugärd
Ohne ihm die Chance zur Nachbesserung zu geben wirst du niemals Geld sehen.
So siehts wie bei alllen Gewährleistungsfällen erstmal aus.

Aber wie schon gesagt sind alle weiteren Schritte einen Fall für den Profi. Der Vormieter bei uns hatte mal "aus versehen" ein paar tausend Liter Wasser verteilt im Haus. Da sind die Meinung zwischen Mieter "da musst nur einmal nass durchwischen" und des Vermieters "Haus muss abgerissen und neu gebaut werden" auch "leicht" auseinader gegangen...
 

Tsuruhashi

Erfahrenes Mitglied
11.07.2015
302
1.545
Vvardenfell
Ohne das Dach zu kennen, der Handwerker klingt doch ganz vernünftig. Selbst wenn vor einem halben Jahr da mal eine Auflage gewesen ist, das Wasser kann auch von woanders kommen. Ist ja schließlich erst nach mehreren Monaten und nicht gleich undicht geworden. Erstmal selber schauen und nicht auf irgendwelche Fotos des Kunden vertrauen.

Er: "Nein - es sei jetzt aber das zweite Mal innerhalb von 3 Tagen, das käme ihm
doch komisch vor"

Ach und wenn's nur einmal reinregnet ist das ganz normal? Ich habe auch so einen Spezialistenmieter, da lief über Monate bei stärkerem Regen immer mal wieder Wasser vom Dach durch die Decke, aber erst als er dann mehrere Eimer hinstellen musste hat er Bescheid gegeben. Was soll man da noch sagen...
 

schlauberger

Erfahrenes Mitglied
17.02.2013
2.391
152
Auch wenn Du eigentlich keine Lust auf Stress hast: solltest Du einen Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht kennen, würde ich Dir dringend empfehlen, ihn zu kontaktieren.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Leider ist ja hier im geschilderten Fall quasi das Kind schon in den Brunnen gefallen. Aber ich hoffe das alles wieder ohne große Streitigkeiten für alle Seiten zufriedenstellend aus der Welt geschafft werden kann.

Ein Rat für die Zukunft: Gerade bei Dacharbeiten oder Neueindeckung gilt: Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind nach einem mittleren Regenereignis unbedingt immer einmal auf den Boden gehen, sofern möglich. Hier dann auch Ritzen ausleuchten. Oder mal bei Stille nach Tropfen hören. Alle Dachdecker die ich kenne empfehlen das sogar, ohne gleich Panik machen zu wollen. Gerade die Dachhaut in Verbindung mit Wasser ist doch ein sehr wichtiges Bauelement, welches bei Versagen dann doch schnell zu einem großen Schaden führen kann.

Wenn es dann aber doch mal zu einem Schaden gekommen ist: Hohlräume wenn möglich umgehend öffnen. Aber auch Wassersäcke oder Wasserblasen im Trockenbau unbedingt schnellstens öffnen. Von unten anstechen oder anbohren. Das Wasser muss raus, bevor es sich einen anderen Weg sucht, beispielsweise ins Mauerwerk.
 
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BjoernSOAD

Erfahrenes Mitglied
31.12.2014
884
0
MUC
Ich kenne den Dachaufbau bzw. die Konstruktion des Hauses nicht. Aber es ist wahrscheinlich mehr kaputt als nur ein Dachziegel.
Unter den Dachziegel liegt in der Regel eine Unterspannbahn, diese ist eigentlich an sich auch Wasser dicht, wenn diese Schicht auch undicht ist bzw. beschädigt wurde, dann dringt auch Wasser in das Dach ein. Mit der Zeit durchnässt die Dämmung und verliert somit erheblich an ihren Wärmedämmeigenschaften. In den meisten Fällen wird Mineralfaser zum Dämmen verwendet, sobald dieses Material ein Mal feucht ist, muss es ausgetauscht werden.

Auf jeden Fall sollte ein Fachmann sich den Schaden anschauen. Der Teufel steckt im Detail und viele Schäden an Bauwerken sind nicht sofort sichtbar.
 

flyingING

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
1.345
1
Zwischen DUS und CGN
Erstmal cool bleiben und dem Dachdecker eine angemessene Zeit zur Mängelbeseitigung geben. Wurde die Undichtigkeit durch den Dachdecker verursacht, ist er im Zuge des Schadenersatzes auch für mögliche Folgeschäden zur Verantwortung zu ziehen. Jedes vernünftige Unternehmen ist gegen solche Schäden versichert.

Eine Dokumentation mit Fotos so wie du sie bereits erstellt hast ist richtig und kann nicht schaden.
Zum jetzigen Zeitpunkt einen Anwalt oder Sachverständigen einzuschalten halte ich für Übertrieben.
 
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FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
. Aber es ist wahrscheinlich mehr kaputt als nur ein Dachziegel.
Unter den Dachziegel liegt in der Regel eine Unterspannbahn, diese ist eigentlich an sich auch Wasser dicht, wenn diese Schicht auch undicht ist .

Ist ein Unterdach nicht etwas relativ modernes? Mein aktuelles Haus ist das erste dass eines hat. Gut, ich hatte vorher immer relativ alte Häuser
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.748
5.448
Wenn hier schon der Hinweis auf Selbstvornahme gegeben wird, sollte dazu bitte auch gesagt werden, dass das Risiko für das Vorliegen der Voraussetzungen für die Selbstvornahme beim Auftraggeber liegt. Das heißt, wenn im Schadensersatzprozess herauskommt, dass nicht zur Selbstvornahme geschritten werden durfte, zahlt man alles und ggf. noch weiter entstandene Kosten selbst.

Ganz sicher sollte man das nicht "am besten nach Rücksprache mit einem Anwalt" machen, sondern nur nach Beratung und bei entsprechendem Ergebnis dann mit Vertretung durch einen Anwalt.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.105
3.027
Hatte auch mal einen dringend zu behebenden Mangel. Je nach Dringlichkeit und am besten nach Rücksprache mit einem Anwalt könnte man doch Selbstvornahme auch vor Verstreichen einer Frist durchführen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Selbstvornahme

Das Risiko, dass es halt nicht so dringlich war, trägt aber der Auftraggeber. Falls sich im späteren Prozess herausstellen sollte – und dieser Prozess ist dann unvermeidbar – dass die Dringlichkeit nicht gegeben war, bleibt der Auftraggeber auf jedem Euro sitzen. Außerdem streitet man mit dem Auftragnehmer dann um die Frage, welche Maßnahmen wirklich notwendig waren. Die Eigenvornahme ist stets nur Ultima Ratio. Und jeder vernünftige Anwalt wird dir sagen, dass genau dieses Risiko besteht. Dieses Risiko kann dir auch niemand abnehmen.
 

seppi1337

Erfahrenes Mitglied
03.01.2017
277
15
ZRH
Ist ein Unterdach nicht etwas relativ modernes? Mein aktuelles Haus ist das erste dass eines hat. Gut, ich hatte vorher immer relativ alte Häuser

Ich weiss nicht wie es bei euch in Deutschland ist, aber bei uns in der Schweiz haben auch ältere Häuser ein Unterdach (ganz alte auch noch mit Schindeln). Früher war sie einfach zum Schutz der Isolation da (z.B. vor Wasser bei einem defekten Ziegel, schutz vor eindringen von Tieren), heute übernimmt sie meistens/immer dazu noch eine Isolierende Funktion.
 

Blue2

Erfahrenes Mitglied
09.12.2009
2.067
0
Bern
Das ist ein Fall für einen unabhängigen Gutachter.

Darf ich da kurz einhaken? Wir hatten die Dachdecker da, diese sollten eine Dämmung in der Gaube anbringen - seitdem tropft es nun zwischen Gaube und Dachfenster stetig ins Zimmer (grosser Wasserfleck an der Decke) - er war kurz da, nachdem ich darauf hingewiesen habe, hat gesagt "ja, das ist aber klein und frickelig", da kann er nix richtig machen und hat einfach Silikon eingespritzt (also da, wo er dachte, das Loch zu finden, mehr so "nach Gefühl").
Ich habe ihn gebeten, den Schaden seiner Berufshaftpflicht zu melden, damit eben ein Gutachter vorbei kommt und den Schaden plus den Wasserfleck plus die u.U. schimmelige Dammwolle anschaut und Lösungen erarbeitet werden - seitdem schweigt er, Telefon geht nicht, Brief geht nicht...Was macht man da?
 
F

feb

Guest
Eine Dokumentation mit Fotos so wie du sie bereits erstellt hast ist richtig und kann nicht schaden.
Zum jetzigen Zeitpunkt einen Anwalt oder Sachverständigen einzuschalten halte ich für Übertrieben.

Trotz der dürren Sachverhaltsschilderung würden mich Sanierungskosten zwischen € 5.000 und € 20.000 absolut nicht erstaunen. Daher Anwalt und Gutacher einschalten. Bei einem Kleinunfall zu Lasten des geliebten Autos geht man diesen Weg doch ganz selbstverständlich?
 
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ANK660

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.603
102
Für genau diese Fälle gibt es den Haftrücklass und nach Norm abarbeiten, fertig.
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.342
312
Lasst doch den Handwerker erstmal schauen und ggfs. etwas machen. Wenn man das richtig bespricht sollte das Problem auch gelöst werden können. Danach kann man immer noch Gutachter etc. hinzuziehen, im Gegensatz zum Auto muss sich der Geschädigte nicht zuallererst mit der Versicherung auseinandersetzen. Eigentlich sollte alle Beteiligten klar sein, dass ein Anwalt kein Mehrwert schafft, zumindest in meiner Berufspraxis war das bisher alle Beteiligten zu vermitteln - Sachverständige, anderes Thema, aber sicher nicht sofort ohne Nachbesserungsversuch.
 
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