Gebrauchten Desktop-PC kaufen - worauf achten?

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lh1351

Erfahrenes Mitglied
10.12.2009
662
1
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Hallo zusammen!

Ich benötige einen neuen Desktop-PC (also ein "altbackenes" Standgerät), wobei ich leider kein großer PC-Narr bzw. Kenner bin. Ich würde mir gerne ein gebrauchtes Gerät kaufen, die es bei diversen Anbietern zu Preisen zwischen 150 und 350 Euro gibt (Geräte sind zumeist von Dell, Lenovo, HP o.ä.). Das Gerät wird vorrangig für einfache Anwendungen verwendet (also primär Microsoft-Office, Internetrecherche, mal Youtube o.ä.); auch ein Brenner sollte verbaut sein. Meine Frage bezieht sich nun auf die empfohlene Ausstattung: Welcher Prozessortyp wäre für diese (eher einfachen) Anforderungen heutzutage mind. zu empfehlen? Welche Grafikkarten-Lösung (spielt vermutlich kaum eine Rolle)? Und wie viel Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM) erscheinen heutzutage notwendig? Vielleicht könnt ihr einen bestimmten Hersteller besonders empfehlen? Ich möchte lediglich vermeiden, nicht die älteste und "lahmste Gurke" zu kaufen.

Und: Haben die verschiedenen Towerformen und -größen irgendwelche bestimmten Vor- oder Nachteile, die man bedenken sollte?

Ich danke für sämtliche Hinweise!
 

Vielbahnfahrer

Erfahrenes Mitglied
25.02.2018
294
29
Wie wäre es mit einem Notebook mit Dockingstation? Vorteil: mobil und geringerer Stromverbrauch.
 

aurum

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
1.429
151
liest sich für mich, als ob die einfachste, älteste und lahmste gurke ausreichen sollte
also sowas,, was ich benutze, aber an die Grenzen stoße (unten mehr)
bei office ist doch nicht wirklich Rechenleistung oder Arbeitsspeicher gefordert
bei Internetrecherche auch nicht
youtube? also meine lahme Kiste packt das

meine Grenzen: Browser, die mit 50 oder sogar deutlich mehr offenen Tabs langsam werden

und natürlich: Rechen-und Grafikleistung wird doch hauptsächlich bei aufwändigen Spielen und Videobearbeitung (nicht -ansehen) gebraucht, oder?
 

lh1351

Erfahrenes Mitglied
10.12.2009
662
1
berechtigte Frage: Es soll aber bei einem Standgerät bleiben, da Bildschirm usw. alles vorhanden ist und diesbezüglich auch nichts geändert werden soll; für mobile Zwecke steht auch noch ein anderes Gerät zur Verfügung.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Hallo zusammen!

Ich benötige einen neuen Desktop-PC (also ein "altbackenes" Standgerät), wobei ich leider kein großer PC-Narr bzw. Kenner bin. Ich würde mir gerne ein gebrauchtes Gerät kaufen, die es bei diversen Anbietern zu Preisen zwischen 150 und 350 Euro gibt (Geräte sind zumeist von Dell, Lenovo, HP o.ä.). Das Gerät wird vorrangig für einfache Anwendungen verwendet (also primär Microsoft-Office, Internetrecherche, mal Youtube o.ä.); auch ein Brenner sollte verbaut sein. Meine Frage bezieht sich nun auf die empfohlene Ausstattung: Welcher Prozessortyp wäre für diese (eher einfachen) Anforderungen heutzutage mind. zu empfehlen? Welche Grafikkarten-Lösung (spielt vermutlich kaum eine Rolle)? Und wie viel Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM) erscheinen heutzutage notwendig? Vielleicht könnt ihr einen bestimmten Hersteller besonders empfehlen? Ich möchte lediglich vermeiden, nicht die älteste und "lahmste Gurke" zu kaufen.

Und: Haben die verschiedenen Towerformen und -größen irgendwelche bestimmten Vor- oder Nachteile, die man bedenken sollte?

Ich danke für sämtliche Hinweise!

Hat ja alles ein wenig mit dem Betriebssystem zu tun......


Ich mach das in solchen Fällen immer so das ich einen Leasingrückläufer kaufe, da stimmt dann das OS mit der Hardware überein, und was vor 3/5 Jahren OK war reicht mir heute auch noch.
 
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chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
0
Wiesloch,FRA,STR
Falls Win 10 auf diesen gebrachten PCs läuft, empfehle ich einen PC mit min. 8 GB RAM Arbeitsspeicher.
Zusätzlich sollte eine SSD verbaut sein.

Ein Win 10 PC mit HDD und kleinen RAM (<8 GB) kann man vergessen. Dann sollte zwingend Win 7 auf dem PC laufen. Den Browser und gleichzeitig Office zu nutzen bringt PCs mit minimaler Ausstattung an das Maximum der Leistung und ist nicht förderlich.
Da wartet man gut und gerne bis zu 10 Minuten bis der PC startbereit ist.
Dem entsprechend sollte der Arbeitsspeicher min. 8 GB sein und das Betriebssystem auf einer SSD installiert sein.

Ein Graphik-Chip onboard reicht, wenn ein Bildschirm mit VGA,DVI oder HDMI vorhanden ist. Es gibt verschiedene Mainboards und mal ist nur HDMI verbaut oder nur VGA. Daher sollte der Bildschirm passen. Ansonsten muss eine Grafikkarte vorhanden sein.

Der Prozessor sollte min. Pentium 4 (Win 7) oder I5 ( Win 10) sein.

Einen Brenner würde ich extern nutzen. Den es wird immer schwieriger PCs zu finden, die ein Laufwerk haben.
Es wirf vermutlich auf einen Mini-Desktop PC sein mit den vorgebenden Wünschen, aber ob der Preis erfüllbar ist bezweifle ich stark.
Bzw. es gibt schon PCs neu für die obere Preisgrenze.

Ein Mini-Desktop PC wird passiv gekühlt. Bei Den größeren Towern wird aktiv durch Lüfter gekühlt und sind dementsprechend mehr oder weniger laut.
 
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aurum

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
1.429
151
lh351: was konkret meinst du mit Office?
Briefchen tippen?
Tabellenkalkulation?

chris: kannst du das ein ganz klein wenig begründen, wieso unter 8gb mit w10 ein nogo sind?
ich hab nämlich ein W10- (Urlaubs)netbook, das mit firefox und thunderbird mit nur 2 GB Arbeitsspeicher ganz unauffällig läuft
ok, ich habe nicht gleichzeitig MS Office drauf laufen, sondern allenfalls noch Wordpad und noch Irfanview und einen pdf-reader, denn für gleichzeitig echtes Officearbeiten und Internetsurfen bin ich wohl nicht multitaskingfähig genug
 
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chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
0
Wiesloch,FRA,STR
lh351: was konkret meinst du mit Office?
Briefchen tippen?
Tabellenkalkulation?

chris: kannst du das ein ganz klein wenig begründen, wieso unter 8gb mit w10 ein nogo sind?
ich hab nämlich ein W10- (Urlaubs)netbook, das mit firefox und thunderbird mit nur 2 GB Arbeitsspeicher ganz unauffällig läuft
ok, ich habe nicht gleichzeitig MS Office drauf laufen, sondern allenfalls noch Wordpad und noch Irfanview und einen pdf-reader, denn für gleichzeitig echtes Officearbeiten und Internetsurfen bin ich wohl nicht multitaskingfähig genug

Netbooks sind da nicht mit Desktop-PCs zu vergleichen.

Windows 10 hat einen viel höheren Bedarf an Rechenleistung und Speicherkapazität als PCs mit Windows 7.
So war das zumindest beim Umstieg von Win 7 auf Win 10 beim Arbeits-PC meiner Eltern. Win 7 hätte man lieber behalten sollen.

Manchmal muss man eben im Internet recherchieren und Briefe, Kalkulationen oder Projektbeschreibungen verfassen.

Tipps zum Arbeitsspeicher:

https://www.giga.de/extra/arbeitsspeicher/specials/wie-viel-arbeitsspeicher-braucht-man-so-viel/

4 GB können reichen, aber 8 GB sind besser.
 
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GCELY

Erfahrenes Mitglied
18.12.2011
374
116
Sorry ChrisFlyer, aber das ist quatsch, Windows 10 läuft auch mit weniger als 8GB Ram flüssig. Klar ist mehr Arbeitspeicher besser, aber es läuft fix auch mit 2GB flüssig wenn du nicht noch viele Anwendungen im Hintergrund offen hast. Klar, sobald aufgrund zuwenig freien Arbeitspeicher Teile des Caches auf die HDD ausgelagert werden müssen wirds langsam, aber ein reines Win10 für Office hat auch mit 4GB mehr als ausreichend RAM.

Dem OP empfehle ich einen günstigen PC mit 64bit CPU und 4GB Ram zu kaufen. Sehr wahrscheinlich wird dieser PC dann eine HDD haben, diese dann durch eine günstige SSD ersetzen. SSD vs HDD bringt auch im Alltag einen merklichen Geschwindigkeitsschub. Beim Wechsel der HDD -> SSD musst du den PC neu aufsetzen, was sowieso gut ist. Dann ist sicher alles clean & nichts unnötiges drauf.

Am besten postest du die technischen Daten der Angebote die du gefunden hast, dann sagen wir dir obs passt.

Edit: ehm wieso sollten Netbooks nicht mit Desktop Pc's zu vergleichen sein? :confused: Ist die gleiche Windows Version und die gleiche Architektur . . . (wir nehmen jetzt mal x86_64 als gegeben)
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Was wäre denn bei heute gängigen Systemen (Baudatem 2015 oder älter) ein nicht 64Bit CPU?

Mein unmaßgebliche Empfehlung:

- Bauweise ist lediglich Optik. Was gefällt.
- Prozessor: Irgendwas mit i5, i7 nicht von Nachteil.
- RAM: 8 GB machen Sinn, sobald man mehrere Programme parallel betreibt. 4GB können durchaus mal eng werden.
- Grafikkarte: Was immer der Rechner hat. Reicht für die genannten Anwendungen alles aus.
- Festplatte: irgendwas ab 500GB. SSD wäre von Vorteil.
- Betriebssystem: WIndows 10, wenn möglich. Windows 7, wenn es halt drauf ist. Vermeide Windows 8.
- DVD Brenner hattest Du ja schon selber genannt.

Als Office empfehle ich immer Office Home & Student Version.

Netbooks sind in der Regel in ihrer Leistungsfähigkeit deutlich eingeschränkt. Können in keinem Fall mit einem Notebook oder PC verglichen werden.
 
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chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
0
Wiesloch,FRA,STR
Sorry ChrisFlyer, aber das ist quatsch, Windows 10 läuft auch mit weniger als 8GB Ram flüssig. Klar ist mehr Arbeitspeicher besser, aber es läuft fix auch mit 2GB flüssig wenn du nicht noch viele Anwendungen im Hintergrund offen hast. Klar, sobald aufgrund zuwenig freien Arbeitspeicher Teile des Caches auf die HDD ausgelagert werden müssen wirds langsam, aber ein reines Win10 für Office hat auch mit 4GB mehr als ausreichend RAM.

Dem OP empfehle ich einen günstigen PC mit 64bit CPU und 4GB Ram zu kaufen. Sehr wahrscheinlich wird dieser PC dann eine HDD haben, diese dann durch eine günstige SSD ersetzen. SSD vs HDD bringt auch im Alltag einen merklichen Geschwindigkeitsschub. Beim Wechsel der HDD -> SSD musst du den PC neu aufsetzen, was sowieso gut ist. Dann ist sicher alles clean & nichts unnötiges drauf.

Am besten postest du die technischen Daten der Angebote die du gefunden hast, dann sagen wir dir obs passt.

Edit: ehm wieso sollten Netbooks nicht mit Desktop Pc's zu vergleichen sein? :confused: Ist die gleiche Windows Version und die gleiche Architektur . . . (wir nehmen jetzt mal x86_64 als gegeben)
Klar kann es reichen, aber sobald eben die HDD zusammen mit geringen Arbeitsspeicher verwendet wird, dann wird es bei Win 10 knapp. Nichts anderes habe ich oben drüber geschrieben.

Es ist nun wichtig zu erfahren, ob der PC multitaskingfähig sein soll.

Wir sind und uns einig ,dass 4 GB reichen. Für mehr würde ich eben 8 GB empfehlen.


P.s.:
Weil auch der interne Graphik-Chip den Arbeitsspeicher beansprucht, und dieser ist bei einem Desktop-PC größer als bei den Mini-Netbooks. Es sei denn es sind High-End Gaming Laptops, die eine zusätzliche Grafikkarte und einen I5/I7-Prozessor haben.
Die Netbooks sind mit speziellen Prozessoren ausgestattet, die mit weniger Speicheranspruch auskommen. Daher sind Netbooks mit weniger Speicherkapazität leistungsfähiger als ein vergleichbarer Desktop-PC.
 

TDO

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
4.189
378
VIE
Falls Win 10 auf diesen gebrachten PCs läuft, empfehle ich einen PC mit min. 8 GB RAM Arbeitsspeicher.
Zusätzlich sollte eine SSD verbaut sein.

Ein Win 10 PC mit HDD und kleinen RAM (<8 GB) kann man vergessen. Dann sollte zwingend Win 7 auf dem PC laufen. Den Browser und gleichzeitig Office zu nutzen bringt PCs mit minimaler Ausstattung an das Maximum der Leistung und ist nicht förderlich.
Da wartet man gut und gerne bis zu 10 Minuten bis der PC startbereit ist.
Dem entsprechend sollte der Arbeitsspeicher min. 8 GB sein und das Betriebssystem auf einer SSD installiert sein.

Der Prozessor sollte min. Pentium 4 (Win 7) oder I5 ( Win 10) sein.

Deine Empfehlung kann ich so nicht beipflichten.
Die Mindestanforderungen von Win7 und Win10 sind Ident. Jedoch geht Win10 mit den vorhandenen Resourcen deutlich schonender um.
z.b. Win10 läuft mit 4GB RAM deutlich flotter als Win7.
Win7 sollte man bei einer Restlebensdauer von knapp 1,5 Jahren niemanden mehr empfehlen. (Extended Support endet am 14.1.2020)
 
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TDO

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
4.189
378
VIE
Hallo zusammen!

Ich benötige einen neuen Desktop-PC (also ein "altbackenes" Standgerät), wobei ich leider kein großer PC-Narr bzw. Kenner bin. Ich würde mir gerne ein gebrauchtes Gerät kaufen, die es bei diversen Anbietern zu Preisen zwischen 150 und 350 Euro gibt (Geräte sind zumeist von Dell, Lenovo, HP o.ä.). Das Gerät wird vorrangig für einfache Anwendungen verwendet (also primär Microsoft-Office, Internetrecherche, mal Youtube o.ä.); auch ein Brenner sollte verbaut sein. Meine Frage bezieht sich nun auf die empfohlene Ausstattung: Welcher Prozessortyp wäre für diese (eher einfachen) Anforderungen heutzutage mind. zu empfehlen? Welche Grafikkarten-Lösung (spielt vermutlich kaum eine Rolle)? Und wie viel Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM) erscheinen heutzutage notwendig? Vielleicht könnt ihr einen bestimmten Hersteller besonders empfehlen? Ich möchte lediglich vermeiden, nicht die älteste und "lahmste Gurke" zu kaufen.

Und: Haben die verschiedenen Towerformen und -größen irgendwelche bestimmten Vor- oder Nachteile, die man bedenken sollte?

Ich danke für sämtliche Hinweise!

Bei deinen Anforderungen kannst du eigentlich nicht viel falsch machen. Da brauchst du nicht mal eine dedizierte Grafikkarte.
SSD wäre nicht schlecht, aber es reicht auch eine Flotte (7200 rpm) Festplatte.

Gehäuse, nimm das kleinste in dem du den gewünschten Brenner einbauen kannst. Du wirst weder 8 HDD verbauen noch irgendwelche Highend Grafikkarten.

Falls du schon ein paar konkrete Modelle ins Auge gefasst hast einfach posten und man kann dir Empfehlungen aussprechen.
 
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chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
0
Wiesloch,FRA,STR
Deine Empfehlung kann ich so nicht beipflichten.
Die Mindestanforderungen von Win7 und Win10 sind Ident. Jedoch geht Win10 mit den vorhandenen Resourcen deutlich schonender um.
z.b. Win10 läuft mit 4GB RAM deutlich flotter als Win7.
Win7 sollte man bei einer Restlebensdauer von knapp 1,5 Jahren niemanden mehr empfehlen. (Extended Support endet am 14.1.2020)

Vielleicht liegt es bei den manuellen Upgrades daran, dass nicht alle Win 7 PCs auch fähig dazu sind Win 10 zu betreiben. Also bei gebrauchten Geräten sollte man da aufpassen und nicht zu alte PCs anschauen.

Mit Pentium 4 wird es schwierig Win 10 ordentlich laufen zu lassen.

http://www.computerbild.de/artikel/...dows-10-Zwangs-Update-Assistent-15168779.html

[h=3]Alte PCs werden unbrauchbar[/h][FONT=&quot]Für viele Kunden dürfte das nur ein schwacher Trost sein. Denn vor allem auf älteren PCs, die nach 2012 – womöglich gar per Zwangs-Update – auf Windows 10 aufgerüstet wurden, gibt es Probleme. So melden sich immer mehr Leser bei COMPUTER BILD, die in einer Art Dauer-Updateschleife gefangen sind: Da bei Ihnen das Upgrade scheitert oder das neue Windows 10 nicht läuft, wird die Installation bestenfalls automatisch zurückgesetzt und das Update beginnt von vorne. Schon Anfang 2017 [/FONT]berichtete[FONT=&quot]COMPUTER BILD über einen Leser, der sein mit Windows 8.1 ausgeliefertes Notebook nach Aufforderung seitens Microsoft auf Windows 10 umstellte. Ein Jahr später aber scheiterte er am Anniversary Update und erfuhr vom Hersteller, dass der Computer gar nicht mit Windows 10 kompatibel war. Da sich weder der PC-Hersteller noch Microsoft zuständig fühlten, blieb dem Kunden nur die Rückgabe des Notebooks beim Händler. Betroffenen, deren PC mit Windows 7 oder 8.x ausgeliefert wurde, bleibt somit nur die Rückkehr zum Uralt-Windows. Doch Vorsicht, denn auch hier ist ein Ende in Sicht: Während Microsoft den Support für Windows 8.1 erst am 10. Januar 2023 einstellt, ist bei Windows 7 schon am 14. Januar 2020 Schluss. Einzige Alternative ist dann ein Umstieg auf [/FONT]Linux[FONT=&quot].[/FONT]
 
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slowflyer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2010
985
0
Schau mal was Versandhändler a la alternate.de etc. anbieten (Refurbished PC mit OS), aber Achtung: Monitor, Tastatur und Maus mußt Du in der Regel noch zusätzlich kaufen. So bald Du anfängt anschließend Komponenten zu tauschen (SSD, andere Grafikkarte etc.) oder aufzurüsten, rentiert sich eher ein günstiges neues passendes Gerät.
 
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abundzu

Erfahrenes Mitglied
24.10.2016
399
124
FRA
Ich lese hier immer Betriebssystem WINDOWS. Ich nutze auf meinem alten Laptop LINUX und zwar LUBUNTU. Damit komme ich ohne Probleme ins Internet und kann natürlich auch "Briefe" etc. schreiben. Dies nicht mit Microsoft Word, sondern mit Abiword. [h=2]System Requirements[/h] Our tests show that until version 14.10 lubuntu can be installed on a Pentium II or Celeron system with 256 MB RAM to get a usable system. With 512 MB of RAM, you do not need to worry much. The recommended "lubuntu Desktop" from version 15.04 onwards is 1 GB of RAM. For Internet services like Facebook, Youtube, and Google Docs about 1 GB RAM are needed. For local programs like Libre Office and simple browsing habits 512 MB RAM are usually sufficient. For PCs with less resources, there are alternative lubuntu installers on the download pages, that provide a basic running system for those systems. Quelle: https://docs.lubuntu.net/
 
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Mark.Dragon

Erfahrenes Mitglied
25.04.2009
1.694
84
55
Muc
Vielleicht liegt es bei den manuellen Upgrades daran, dass nicht alle Win 7 PCs auch fähig dazu sind Win 10 zu betreiben. Also bei gebrauchten Geräten sollte man da aufpassen und nicht zu alte PCs anschauen.

Mit Pentium 4 wird es schwierig Win 10 ordentlich laufen zu lassen.

Naja, aber alles auch recht relativ zu sehen...

Da der Pentium 4 in der Produktion ja von 2000 bis 2008 war wird es schon recht schwer einen PC als Firmenrückläufer zu finden in dem dieser überhaupt noch verbaut ist! Meistens sind diese Geräte welche dann von Grosshändlern aufbereitet werden und wieder verkauft werden ja höchstens um die 2- 3 Jahre (in absoluten Ausnahmefällen 4 Jahre) alt?

Also beispielsweise dieser der bei Ebay z.B. für 158,- Euro vom Händlern mit Garantie angeboten wird:
Desktop aufbereitet P910 Quad Core i5 RAM 4GB 500GB Windows 7 Pro


Vielleicht ja nach sowas schauen?
Der entspricht der gewünschen Ausstattung und wohl auch den vorgegebenen Anforderungen:

https://www.ebay.de/itm/Computer-De...i5-4GB-RAM-500GB-Windows-10-Pro-/262803343137

Für die gewünschten Anforderungen sicherlich ausreichend und zusätzliche 50,- Euro für eine SSD sind dann zur Geschwindigkeitssteigerung bestimmt auch noch drin... ;)

Gruss aus München

Markus

P.S.
Auf meinem alten Zweitrechner Marke "Eigenbau" lief bis letzten Januar übrigens ein P4 mit 4 GB RAM zusammen mit der (damaligen Version) Win10 absolut problemlos! :idea:
 
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aurum

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
1.429
151
nach lh1351s Lastenheft könnte ich mir vorstellen, daß er nicht als erstes komponenten einbauen oder tauschen und das betriebssystem komplett neu (auf SSD) installieren
und auch nicht an Linux gewöhnen will
komplettcomputer und fertig

also W10 wegen Zukunftssicherheit
mind. 4gb
Hdd (lieber mit 7200 rpm, wenn nicht unwahrscheinlicherweise schon SSD verbaut)
Brenner sinnvollerweise schon eingebaut
Prozessor i5 oder höher
das ist das, was ich als kleinsten gemeinsamen Nenner hier lesen würde
 
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chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
0
Wiesloch,FRA,STR

Das passt doch.

Ist halt die Frage, ob du zusätzlichen Speicher auf einer externen HDD benötigst.
Üblicherweise sollte nur das Betriebssystem und wichtige Programme auf der SSD laufen. Den Rest wie Musik, Bilder und Dokumente sind auf einer externen HDD besser aufgehoben.

Dein Bildschirm braucht jetzt nur noch DVI-I oder Displayport.
Das Laufwerk ist anscheinend nicht dabei.

Da kann man so etwas noch dazu kaufen :
https://www.ebay.de/itm/USB-3-0-Ext...196533?hash=item41e08cc6b5:g:8FYAAOSwD7dbI4OD
 
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Mark.Dragon

Erfahrenes Mitglied
25.04.2009
1.694
84
55
Muc

Der müsste für Deine Ansprüche sicher ausreichen aber es kommt halt dann noch ein Brenner EXTRA dazu...
Gebraucht ab 5,-- Euro (intern) oder vielleicht besser gleich einen externen (ab 15,-) nehmen?
Wenn Du nicht sooo technisch begabt bist sparst Du Dir beim externen ja den Einbau und du kannst ihn halt auch schnell woanders nutzen.. :idea:

Neue DVD-Brenner kosten dann ungefähr jeweils das doppelte der gebrauchten Modelle!

Gruss aus München
Markus
 

ningyo

Erfahrenes Mitglied
05.09.2009
1.239
14
FRA
SSD ist doch prima, und sogar HDD würde noch ausreichen.
Ich habe, aufgrund ähnlicher Anforderungen, mir im letzten Jahr einen refurbished HP Elite gekauft, ähnliche Größe, mit i5, 8GB Arbeitsspeicher, und 500GB Hitachi-HDD, und eingebautem DVD-Laufwerk. Läuft WIN10 drauf, was gewöhnungsbedürftig war, und bei den großen Updates nervt.
Multitasking klappt gut (ich muss für die Arbeit oft parallel Office und Internet offen haben, und beim Browser sind wir dann auch schnell bei 15-20 Tabs, dazu läuft Internet-Radio).
Fujitsu ist ein guter Anbieter, bei mir fürs nächste Notebook in der engeren Wahl.
 

slowflyer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2010
985
0

Keine schlechte Wahl. Ich würde mir nur 2. Sachen vorher überlegen.

A) SFF Formfaktor oder "normaler" kleiner Tower - die Rechner im SFF Faktor lassen sich in der Regel schlechter aufrüsten ( weniger PCI-E Slots für z.B. USB 3.1 PCI-E x4 Karten, etc.)

B) SSD oder HDD: Für Daten bin ich für HDD, da wenn Defekte auftreten man oftmals noch Daten retten kann, bei einer SSD kannst Du es in der Regel vergessen. Moderne OS sind auf SSD deutlich schneller, optional kann man noch so als Zwischending so eine WD WD2003FZEX 2 TB verbauen, aber das geht an dem Thema "preiswert und einfach" komplett vorbei - ich würde bei diesen gebrauchten PC das Angebot nehmen (mit der normalen kleinen HD). Anschließend diese HD auf eine neue gute Festplatte (siehe oben) klonen und diese dann verbauen. Meine Daten sind mir das wert. Alternativ "kleine" SSD und eine neue gute HDD einbauen, dann mußt Du aber schauen, ob Du noch Platz im Gehäuse hast.
 
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marhen

Erfahrenes Mitglied
20.08.2013
353
2
A) SFF Formfaktor oder "normaler" kleiner Tower - die Rechner im SFF Faktor lassen sich in der Regel schlechter aufrüsten ( weniger PCI-E Slots für z.B. USB 3.1 PCI-E x4 Karten, etc.)

B) SSD oder HDD: Für Daten bin ich für HDD, da wenn Defekte auftreten man oftmals noch Daten retten kann, bei einer SSD kannst Du es in der Regel vergessen. Moderne OS sind auf SSD deutlich schneller, optional kann man noch so als Zwischending so eine WD WD2003FZEX 2 TB verbauen, aber das geht an dem Thema "preiswert" komplett vorbei - ich würde bei diesen gebrauchten PC das Angebot nehmen (mit der normalen kleinen HD). Anschließend diese HD auf eine neue gute Festplatte (siehe oben) klonen und diese dann verbauen. Meine Daten sind mir das wert. Alternativ "kleine" SSD und eine neue gute HDD einbauen, dann mußt Du aber schauen, ob Du noch Platz im Gehäuse hast.

Von den bisherigen Posts habe ich nicht den Eindruck, dass lh1351 sich wohl dabei fühlen würde, in dem Gehäuse selber Komponenten zu tauschen. Und ganz ehrlich: wenn man nicht massiv viele Daten hat, kommen die einfach mit auf die SSD -- Backups sollte man eh regelmäßig machen.