Sicherheitssoftware beim Mac

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m!ler

Erfahrenes Mitglied
02.08.2015
1.190
195
STR
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Hey Leute,

habe meinen allererstes MacBook Pro bekommen. Bin also absoluter Neuling was Mac OS angeht.

Windows kenne ich eigentlich nur mit Sicherheitssoftware vom Dritthersteller. In den letzten 20 Jahren habe ich vorwiegend Norton, McAfee und Kaspersky benutzt.

Jetzt habe ich mal geschaut und im Internet scheiden sich die Geister ob auf Mac OS eine zusätzliche Sicherheitssoftware benötigt wird oder nicht.

Wie handhabt ihr das auf euren Macs?
 
F

Floridafreund

Guest
Hey Leute,

habe meinen allererstes MacBook Pro bekommen. Bin also absoluter Neuling was Mac OS angeht.

Windows kenne ich eigentlich nur mit Sicherheitssoftware vom Dritthersteller. In den letzten 20 Jahren habe ich vorwiegend Norton, McAfee und Kaspersky benutzt.

Jetzt habe ich mal geschaut und im Internet scheiden sich die Geister ob auf Mac OS eine zusätzliche Sicherheitssoftware benötigt wird oder nicht.

Wie handhabt ihr das auf euren Macs?

Auf meinem MacBook Air habe ich keine Sicherheitssoftware drauf,
mache nur die regelmäßig anstehenden Updates und fahre seit Jahren bestens damit.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Mache ich auch so. Apple schickt kostenlose Sicherheitsupdates. Man kriegt einen Hinweis oder kann auf automatisch laden stellen.
 
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Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
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Hamburg
Ich nutze auch keine und das seit 2014. Ist eigentlich nicht notwendig und es gibt keine "Ausgrenzung" der Aktualisierungen bei Computern die mir bekannt wäre, wie sie bei Microsoft der Fall ist.
 
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Tiversin

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
1.781
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DUS
Auf dem mac an sich läuft im Hintergrund XProtect ... das reicht... noch :rolleyes:

aktiviere FileVault und die Firewall.

Solltest Du ein Windows virtualisieren (müssen) nimm die AV Programme an die Du gewöhnt bist.

Lade keine Programme ohne Signatur ( das geht immer noch über einen Umweg, sollte man aber bleiben lassen) .

Letztendlich ist aufgrund der unixoiden BS Struktur nur durch persönliche Dummheit/Unachtsamkeit eine Penetration möglich, oder aber -wie 2017- durch Dummheit der Programmierer bei Apple.
 
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David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Mache ich auch so. Apple schickt kostenlose Sicherheitsupdates. Man kriegt einen Hinweis oder kann auf automatisch laden stellen.

Das ist ein anderer Ansatz. Die von dir beschriebenen Sicherheitsupdates stopfen Sicherheitslücken, "klassische Sicherheitssoftware" spürt Dateien auf, die gefährlich sind.
 
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m!ler

Erfahrenes Mitglied
02.08.2015
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STR
Danke für eure Antworten!
Ich denke ich werde es dann auch ohne extra Software versuchen.
 

Ridgeway

Erfahrenes Mitglied
13.05.2009
1.754
201
ATL/ STR /
..same here, seit 20 Jahren ohne Virenschutz unterwegs - interne Firewall "on" bisher keine Probleme.
 

nomad_

Aktives Mitglied
18.02.2016
140
36
Wichtig: trenne Alltagsaccount und Administratoraccount.

Richte zwei Accounts ein (Systemeinstellung -> Benutzer&Gruppen), eins für die tägliche Arbeit, ein anderes, das ausschließlich für Administration genutzt wird. Wähle unterschiedliche Passwörter für beide Accounts. Dem Adminaccount gibst Du Adminrechte ("Der Benutzer darf diesen Computer verwalten"), beim anderen wählst Du das ab.

Üblicherweise arbeitest Du ab dann nur mit dem normalen Nutzeraccount. Jedesmal, wenn Du etwas machen möchtest, was Adminrechte benötigt (z.B. Software installieren), fragt der Mac Dich dann automatisch nach dem Adminlogin und Passwort.

So verringert man die Gefahr, dass man sich im Tagesgeschäft doch eine Mal-, Spy- oder sonstige -ware unabsichtlich einfängt.

Man sollte aber auch nicht zu naiv sein, die Virengefahr für MacOS steigt an. Momentan ist ein echter zusätzlicher Virenscanner aber eigentlich nur dafür nötig, sicherzustellen dass man nicht z.B. per E-Mail Windowsviren an andere weiterverteilt. In vielen Unternehmen gibt es deswegen auch für Macs eine Virenscannerpflicht.

nomad_.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.193
1.010
Letztendlich ist aufgrund der unixoiden BS Struktur nur durch persönliche Dummheit/Unachtsamkeit eine Penetration möglich, oder aber -wie 2017- durch Dummheit der Programmierer bei Apple.

Auch >>90% der Windowsmalware wird heute aktiv durch den User installiert.
 
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MarciMarc

Aktives Mitglied
14.09.2019
161
0
Wichtig: trenne Alltagsaccount und Administratoraccount.

Richte zwei Accounts ein (Systemeinstellung -> Benutzer&Gruppen), eins für die tägliche Arbeit, ein anderes, das ausschließlich für Administration genutzt wird. Wähle unterschiedliche Passwörter für beide Accounts. Dem Adminaccount gibst Du Adminrechte ("Der Benutzer darf diesen Computer verwalten"), beim anderen wählst Du das ab.

Üblicherweise arbeitest Du ab dann nur mit dem normalen Nutzeraccount. Jedesmal, wenn Du etwas machen möchtest, was Adminrechte benötigt (z.B. Software installieren), fragt der Mac Dich dann automatisch nach dem Adminlogin und Passwort.
Arbeitet der Admin Account nicht mit Sudo? Also zumindest für systemkritische Sachen muss ich immer das Passwort angeben. Oder hab ich das mal irgendwann eingestellt und vergessen?:confused:
 

Tiversin

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
1.781
3.892
DUS
Eben nicht, es gibt auch Malware für andere Systeme, gerade Android ist da sehr beliebt.

Und die ersten Malwraes wie Morris waren auf Unix aktiv.

Auch interessant:
https://www.finanznachrichten.de/na...-linux-gewinnen-zunehmend-an-relevanz-015.htm
und
https://www.welivesecurity.com/deutsch/2018/12/05/ssh-backdoor-server-malware/

Himmel ! Das war ein Witz.;) ( Ja ja kein guter ich weiss ... nicht nerdig genug ...)

Ich habe irgendwo noch ne Diskette mit Amiga Viren ... diesem Forum fehlt der Opa mit Stock ...

Letztendlich hast Du es mit diesem Satz auf den Punkt gebracht

Auch >>90% der Windowsmalware wird heute aktiv durch den User installiert.

Das Problem sitzt (zu oft) vor dem Rechner.
 

Tiversin

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
1.781
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DUS
Arbeitet der Admin Account nicht mit Sudo? Also zumindest für systemkritische Sachen muss ich immer das Passwort angeben. Oder hab ich das mal irgendwann eingestellt und vergessen?:confused:

Unter der Haube hat sich seit diversen Updates bei MacOs einiges getan ... da sind diverse Befehlssätze rausgefallen ( schon mit High sierra u.a. ftp telnet ...). Sprengt an dieser Stelle wohl den Rahmen... mit Catalina wurden die sudoers Dateien ersetzt stock file. Urggh... klingt das sch*** auf deutsch
Braucht Otto Normal User (eigentlich)nicht zu interessieren.

Über das GUI alles einstellen und auch als Standard-Benutzer drauf achten wer da was installieren will.