Konto in USD führen - Hilfe erwünscht

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Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
6.987
1.816
DRS, ALC
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Bei welche dt.Bank on/offline kann ich einen Scheck in USD einzahlen und ein Konto auf Dollar weiterführen? Möchte auf Grund des ungünstigen Wechselkurses nicht in Euro umtauschen. Zinszahlungen relativ unwichtig,ist momentan ja eh nicht hoch.
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.796
2.285
CGN
Bei welche dt.Bank on/offline kann ich einen Scheck in USD einzahlen und ein Konto auf Dollar weiterführen? Möchte auf Grund des ungünstigen Wechselkurses nicht in Euro umtauschen. Zinszahlungen relativ unwichtig,ist momentan ja eh nicht hoch.

Eig sollte jede große Bank in der Lage sein, dir ein USD Konto zu eröffnen... Bei der Dresdner ging es auf jeden Fall (oder gilt das nur für Depots?!)
 

MLang2

Moderator / Newbie-Guide
08.03.2009
8.229
5
MUC
Für Firmenkunden ist so etwas ja recht üblich und jede international agierende Bank (Unicredit z.B.) sollte das hinbringen. Als Privatperson habe ich das allerdings noch nicht probiert.
 

s5804

Erfahrenes Mitglied
21.04.2009
309
7
FRA
Bei DeutscheBank, kostet aber Geld.

Als alternative benutze ich Oanda Global Transfer wenn ich währung im Usd parken will. Sehr kostenloss und immer gut gewesen, aber nur online.

Mfg
 
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DBF

Aktives Mitglied
09.01.2010
125
0
DUS
Kostenpflichtige Fremdwährungskonten gehen das auch bei der HypoVereinsbank
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
6.987
1.816
DRS, ALC
Möchte wie schon geschrieben einen niederen 5stelligen Betrag parken , bei günstigeren Wechselkurs erst tauschen. Falls der Spass ein paar Mark kostet , ist es okay.
 

KaiserPinguin

Erfahrenes Mitglied
20.08.2010
1.442
0
DUS
Habe gerade mal selber ein wenig recherchiert:

ComDirect (Commerzbank):
1. Kostenlose Kontoführung
2. Konversion kostet 1% vom getauschten Betrag,
3. Konversion erfolgt zum Geld-/Briefkurs des Tages, der jeweils +/- 30 Stellen des täglich zu einer bestimmten Uhrzeit gefixten Commerzbank-Mittelkurs ist. Konkret: Ist der USD-Mittelkurs des Tages bei der CoBa mit 1.4850 gefixt, sind die Kurse 1.4820 bzw. 1.4880.

CortalConsors (BNP):
1. Kostenlose Kontoführung
2. Konversion ist kostenfrei
3. Konversion erfolgt zum Geld-/Briefkurs des Tages, der jeweils +/- 30 Stellen des täglich zu einer bestimmten Uhrzeit gefixten CortalConsors-Mittelkurs ist. Konkret: Ist der USD-Mittelkurs des Tages bei CoCo mit 1.4850 gefixt, sind die Kurse 1.4820 bzw. 1.4880.

s-Broker (HSBC):
1. Kostenlose Kontoführung
2. Konversion ist kostenfrei
3. Konversion erfolgt zum Geld-/Briefkurs des Tages, der jeweils +/- 30 Stellen des täglich zu einer bestimmten Uhrzeit gefixten HSBC-Trinkaus&Burkhardt-Mittelkurs ist. Konkret: Ist der USD-Mittelkurs des Tages bei CoCo mit 1.4850 gefixt, sind die Kurse 1.4820 bzw. 1.4880.

DAB-Bank (UniCredit / HVB):
1. Kostenlose Kontoführung, Konto kann nur zusätzlich zum Depot geführt werden, nicht stand-alone, schien mir etwas komplizierter in Eröffnung und Handhabung als bei den anderen Instituten
2. Konversion ist kostenfrei
3. Konversion erfolgt zum Geld-/Briefkurs des Tages, der mit einer mir von der Hotline nicht konkret benennbaren Stellenzahl zum täglich zu einer bestimmten Uhrzeit gefixten HypoVereinsbank-Mittelkurs ist. Konkret für heute lagen zwischen Geld und Brief 96 Stellen (1.4704 zu 1.4800), so dass die Vermutung nahe liegt, dass +/- 48 Stellen genommen werden. Ist zwar unüblich, aber das wurde mir so genannt.
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
6.987
1.816
DRS, ALC
Anmerkung zu Cortal Consors, lt. erhaltener Email:

Natürlich können Sie bei Cortal Consors Schecks einreichen. Das entsprechende Formular für die Einreichung stellen wir Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung:
https://www.cortalconsors.de/euroWe...ype=pdf&contentExtId=denps37083838&iframe=yes

- Die Einlösung von Schecks die auf Euro lauten und die in Deutschland zahlbar sind, werden kostenfrei bearbeitet.
- Für ausländische Schecks die auf Euro lauten, wird eine Bearbeitungsgebühr von 19,95 Euro erhoben.
- Für Fremdwährungsschecks (alle Währungen außer Euro) wird ebenfalls eine Bearbeitungsgebühr von 19,95 Euro je Scheck erhoben.

Senden Sie uns den Scheck bitte am besten in einem Wertbrief und auf der Rückseite indossiert (unterschrieben) zu. Die Gutschrift erfolgt e. V., also Eingang vorbehalten. Erfolgt keine Einlösung, wird der gutgeschriebene Betrag dem Konto belastet.

Sollte ein Fremdwährungsscheck mittels "Inkasso" eingezogen werden (also Gutschrift des Betrages nach Eingang des Gegenwertes) fallen höhere Gebühren an. Die Inkassoprovision beträgt 0,3% vom Scheckwert, mindestens jedoch 50,00 Euro zzgl. evtl 0,025 % Courtage, 5,00 Euro Porto und evtl. fremde Spesen.

Ob ein Scheck "zum Inkasso" gegeben wird oder nicht, entscheidet die zuständige Fachabteilung. Sofern ein Scheck nur mittels Inkasso eingelöst wird, erhalten Sie eine schriftliche Information von uns.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Es ist auch nicht unbedingt nötig ein $-Konto zu eröffnen, falls du schon ein Wertpapierdepot hast: Den Scheck einlösen, in € umtauschen und für den Gegenwert sofort einen USD-Geldmarktfonds kaufen (z.B. WKN="ETF101").
Von der Gebührenbetrachtung dürfte das in Vergleich zu den anderen Varianten unterm Strich nur sehr minimal höher sein, aber du sparst dir ein neues Konto zu eröffnen. Und es gibt ca. 0,2% Zinsen auf dem Geldmarktfonds. :rolleyes:
 

KaiserPinguin

Erfahrenes Mitglied
20.08.2010
1.442
0
DUS
Kann gutgehen, muss nicht gutgehen. Würde ich nur machen, wenn ich das Geld einige Jahre (!) problemlos entbehren kann.

Ich erinnere mich an Zeiten (noch gar nicht so lange her), wo Geldmarktfonds auf einmal deutliche Kursverluste aufwiesen, weil sie bis zur Halskrause voll mit Triple A-Papieren waren, die sich als ABS entpuppten und einige Zeit nicht zu pari bzw. nahe pari handelbar waren, sondern zu unter 90% und teilweise zu unter 80% waren. Das hat so einige Geldmarktfonds für einige Zeit in die Range 90-95% gebracht. Und das waren keinesfalls nur Namen aus der zweiten Reihe. Wer es aussitzen konnte, hatte am Ende bisher keine Probleme, spätestens über den Pull-to-Par-Effekt kommen die alle wieder, wenn es keinen wirklichen Default im Portfolio gibt. Aber wer Geldmarktfonds hatte, um Liquidität ohne Kursrisiko zu parken, und jederzeitige Verfügbarkeit zu pari erwartet hatte, hatte ein signifikantes Problem.

Ein USD-Geldmarktfonds hat ja nicht nur US-Papiere im Bestand und nicht nur Treasuries, sondern auch Anleihen aus allen möglichen anderen Ländern, die er lediglich kursgesichert hat in USD. Was ist denn, wenn mehrere der Commercial Papers im Portfolio nach unten abgehen und der Haircut bei Portugal und/oder Griechenland kommt? Ich hab jetzt nicht das Inventar von der genannten WKN betrachtet, aber es ist doch recht offensichtlich, dass nicht nur Witwen- und Waisenpapiere enthalten sein können: Es müssen ja nicht nur die 0,2% Verzinsung (oder wieviel auch immer) verdient werden, sondern dazu noch die gesamten Verwaltungskosten, die Kosten einer Kurssicherung der nicht-USD-Papiere, die Prüfungskosten, die regulatorischen Kosten, die Kosten der Kapitalhaltung, die so ein Fonds auch hat, ...

Von daher - kann gutgehen, muss nicht gutgehen, ist zeitweise schon schiefgegangen, sollte man nur machen, wenn man das Geld auch mal zwei oder drei Jahre entbehren kann.

Ich würde dann lieber ein kostenloses Konto mehr haben/eröffnen, die Grenzen und Regeln der Einlagensicherung fest im Blick haben und das Geld auf diesem USD-Konto parken.
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
6.987
1.816
DRS, ALC
Es ist auch nicht unbedingt nötig ein $-Konto zu eröffnen, falls du schon ein Wertpapierdepot hast: Den Scheck einlösen, in € umtauschen und für den Gegenwert sofort einen USD-Geldmarktfonds kaufen (z.B. WKN="ETF101").
Von der Gebührenbetrachtung dürfte das in Vergleich zu den anderen Varianten unterm Strich nur sehr minimal höher sein, aber du sparst dir ein neues Konto zu eröffnen. Und es gibt ca. 0,2% Zinsen auf dem Geldmarktfonds. :rolleyes:

Möchte ja gerade "jetzt" nicht Dollar in Euro tauschen. Einfach den Dollarscheck einzahlen u. gutschreiben , um die Summe von mir aus in 6-18 Monaten erst bei dann besseren Wechselkurs in Euro auszahlen zu lassen.
 

KaiserPinguin

Erfahrenes Mitglied
20.08.2010
1.442
0
DUS
Rotanes' Vorschlag zielte darauf ab, den Dollar zwar jetzt in Euro zu wechseln, aber den Euro-Betrag sofort wieder in ein Papier zu investieren, dass die Kursentwicklung des USD möglichst genau abbildet. Führt am Ende (unter Vernachlässigung der Steuereffekte) zum fast gleichen Ergebnis (wenn die sonstigen Marktpreisrisiken des Geldmarktfonds nicht schlagend werden).
 
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LTU

Erfahrenes Mitglied
15.03.2009
606
6
frag vielleicht mal bei der commerzbank nach. soweit ich weiß, ist das konto selbst kostenfrei, nur das porto für den versand der kontoauszüge fällt an. keine ahnung, was man dort für scheckeinreichungen verlangt; aber für aktionen in fremdwährung wird meist tief in die gebührenkiste gegriffen.
 

KaiserPinguin

Erfahrenes Mitglied
20.08.2010
1.442
0
DUS
Habe inzwischen auch die Infos von der Dt. Bank vorliegen:
Einrichtung USD-Konto dauert max. 2 Tage
Kosten 7,99 EUR je Monat
Transfer/Konversion vom EUR-Konto zum USD-Konto und umgekehrt kostet 0,025% des Betrags, mind. EUR 2,50
Kontoauszüge werden bei jeder Bewegung zugestellt, ( + 0,55 EUR Porto)
Abrechnung zum DB-Tagesfixing, Geld/Brief mit Spanne von 30 Stellen zur Mitte.
 
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Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.973
6
Wien
Kennt jemand auch Banken hinter den Bergen, die das anbieten ?
(also in Wien)

Wie oben erwähnt die Unicredit.
Unicredit = Bank Austria, ehemals Creditanstalt
Diese ist meiner Erfahrung aber am teuersten was Kontoführungsgebühr betrifft.
Die Privatbank Schelhammer und Schattera dürfte sich da auf USD-EUR Handel spezialisiert haben, nimmt auch Privatkunden. Meine These basiert auf deren Dauerangebot jederzeit Spesenfrei EUR USD zu wechseln.
Weiters empfehle ich die ERSTE Bank, hat viele Servicestellen.
Selbst bin ich bei der Bawag PSK, der ich sowas nicht zutraun würde...
 
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baeckerman83

Erfahrenes Mitglied
09.07.2010
500
0
HAJ
www.sporwetten-blogger.de
Ich hole diesen alten Thread mal wieder vor.
Bei der Comdirect habe ich jetzt eine Fremdwährungskonto, leider kann man aber keine EC / Kreditkarte mit diesem Konto verknüpfen. Wei0 jemand ob das bei einer online Bank geht? Ich suche also ein auf USD geführtes Konto bei dem ich auch in USD zahle wenn ich mit Kreditkarte zahle.
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Ich suche also ein auf USD geführtes Konto bei dem ich auch in USD zahle wenn ich mit Kreditkarte zahle.

Ja, gibt es - bei US-Banken. Aber Spaß bei Seite, in Deutschland findest Du keine Karte die in USD geführt wird und von einem Deutschen Konto in USD geführten Konto abgebucht wird. Scheitert schon alleine am Fremdwährungskonto - zumindest kenne ich keins, das nicht analog wie Tagesgeld geführt wird (kein Direktzugriff).
In der Schweiz gibt es sowas aber durchaus.
 
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baeckerman83

Erfahrenes Mitglied
09.07.2010
500
0
HAJ
www.sporwetten-blogger.de
mhm ok dann kann ich da nur USD parken und muss mal schauen. moneybookers bietet ja ne USD Kreditkarte an, muss ich mal anfragen. habe da schon ne GBP Kreditkarte. Oder doch MM CC und Meilen sammeln. :) Umrechnen kostet halt dann 1-2%
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.708
140
Bei welcher Bank löse ich denn einen $US Schenk am besten ein? Die Postbank will 15€ plus schlechten Kurs.
 

hiob

Erfahrenes Mitglied
22.08.2011
1.219
743
Bei welcher Bank löse ich denn einen $US Schenk am besten ein? Die Postbank will 15€ plus schlechten Kurs.
Ähnliches Problem.

Muss einen USD-Scheck einlösen und USD-Bargeld einzahlen und will dabei möglichst wenig Verlust machen.
Wer hat damit Erfahrungen und/oder kennt eine deutsche Bank mit günstigen Konditionen?
Stehe Neueröffnungen und USD-Konten aufgeschlossen gegenüber.
Vorhanden sind bereits Konten bei der DKB, Postbank, Consorsbank, Commerzbank.

Oder gibt es mittlerweile Dienstleister abseits der klassischen Banken, die eine Lösung anbieten?
 

slowflyer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2010
985
0
Ähnliches Problem.

Muss einen USD-Scheck einlösen und USD-Bargeld einzahlen und will dabei möglichst wenig Verlust machen.
Wer hat damit Erfahrungen und/oder kennt eine deutsche Bank mit günstigen Konditionen?
Stehe Neueröffnungen und USD-Konten aufgeschlossen gegenüber.
Vorhanden sind bereits Konten bei der DKB, Postbank, Consorsbank, Commerzbank.

Oder gibt es mittlerweile Dienstleister abseits der klassischen Banken, die eine Lösung anbieten?

Über welche Beträge beim Scheck und beim USD Bargeld sprechen wir?
Die Dollars würde ich aufheben für die nächste Reise (oder bei jemanden Tauschen der Dollars benörigt - einfach zum "Forex" Kurs zum Tausch anbieten).

Die USD Schecks sind nach meinen Wissenstand nicht beliebig lang gültig und in Deutschland kann man nicht mehr bei jeder Bank ein solchen Scheck
einlösen. Die Frage ist wieviel Geld verlierst Du durch den schlechten Kurs und die Gebühr. Wenn wir > 100 EUR sprechen, dann kann ich Dich verstehen.

Ansonsten mußt Du den Scheck in USA einlösen (das brauchst Du aber teilweise ein Konto bei der Bank) und das überweisen nach D (jetzt mal ohne TW und Co.) kostet auch einiges.