Heimkino Surroundsystem 5.1 oder gescheite Musikanlage ?

ANZEIGE

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
ANZEIGE
Tach !

Die Qual der Wahl.

Liebäugele mit einer Aufrüstung meines TV um ein Surroundsystem. Budget erst mal um die 600 Euronen. Mehr will ich nicht ausgeben obwohl vorhanden :cool:

Nach Studium diverserr Foren kommt man zum Schluss, dass eine gescheite Anlage weit besser ist, zumal ich vielleicht zu 20% der Benutzung damit auch meine MP3 musik abspielen möchte, also nicht nur TV mit Aufwach effekt bei Gemetzel und Schüssen

600 Euronen reichen aber für ein ordentliches Musik Erlebnis nicht aus. Das hab ich nun mal gelernt. So würde ich dann mal step by step (Altdeutsch : Schritt für Schritt) mal mit den gescheiten 650 € AVR starten und 2 ordentlichen Boxen zu jeweils 350 € - um den Dreh um dann nach paar Monaten und nach dem Wundenlecken des günstigen 1.500 € Sylvesterfluges nach NYC aber teuren After-X-mas shopping im Frühjahr mit nem Subwoofer und center und evtl. 2 weiteren Boxen aufzurüsten.


Wie ist den so Eure Meinung dazu ?

Gruss aus HAM
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.614
1.779
grounded
Grunsaetzlich: Dolby Surround 5.1 zum Film bedeutet nur Krach, denn es gibt nun einmal keine leisen Explosionen. Dafür reicht sogar ein Komplettsystem für 600 €.
Die andere Seite ist Hoehrgenuss einer Schallplatte (das ist ernst gemeint) oder CD. Hier bringen dich 600 € nicht weit, unter 1000€ Boxenpaar und 1000€ der Rest ist das alles nur Mist für das geschulte Gehöhr. Hör dir mal verschiedene Hardware an, du merkst den Unterschied.

Für 5.1 Surround empfehle ich ein Teufel Komplettset für deine 600€, für HiFi sieh mal bei Nubert auf die Homepage.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.331
526
STR
Ich denke Du musst Dich zwischen Musik und Kino entscheiden. Die Anforderungen an die Boxen sind dermaßen unterschiedlich, dass ein guter Kompromiss relativ teuer wird.
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
Immer diese Entscheidungen. Gibts keine "Wollmilchlegende xxx" bei den High Tech geräten heutzutage ?

Ach, ich vergass, der Raum ist Rechteckig in die Länge gezogen und hat ca 30 qm, wobei das TV Vergnügen dann kubisch ist bei ca. 16 qm
 

renshoek

Reguläres Mitglied
29.12.2010
37
0
Ich kann als solides Allround System für ca 900 bis 1.000 € die Kombi von Pioneer 921 (Air kompatibel für ipod usw) und dazu das passable 5.0 System von Jamo mit den 606er Front Boxen (mit Aufpreis auch mit den Jamo 608) empfehlen. Sehr gute Verarbeitung und solider Klang auch bei geringen Lautstärken. Das Paket gibts derzeit bei schlauershoppen recht günstig.
 
Zuletzt bearbeitet:

FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
0
Grunsaetzlich: Dolby Surround 5.1 zum Film bedeutet nur Krach, denn es gibt nun einmal keine leisen Explosionen. Dafür reicht sogar ein Komplettsystem für 600 €.

Grundsätzlich: Surround bedeutet alles andere als nur Krach und Explosionen.
Eine gute Surround-Wiedergabe wächst genauso wie die Stereo-Wiedergabe mit der Güte des Equipments, der Positionierung der Lautsprecher und der Raumakustik.

Die andere Seite ist Hoehrgenuss einer Schallplatte (das ist ernst gemeint) oder CD. Hier bringen dich 600 € nicht weit, unter 1000€ Boxenpaar und 1000€ der Rest ist das alles nur Mist für das geschulte Gehöhr. Hör dir mal verschiedene Hardware an, du merkst den Unterschied.

Für 5.1 Surround empfehle ich ein Teufel Komplettset für deine 600€, für HiFi sieh mal bei Nubert auf die Homepage.

Wenn das geschulte Gehör nur Stereo verkraftet, dann frag ich mich, wie gut es wirklich geschult ist oder es einfach bisher keine gute Surround-Anlage genießen durfte.

Ich denke Du musst Dich zwischen Musik und Kino entscheiden. Die Anforderungen an die Boxen sind dermaßen unterschiedlich, dass ein guter Kompromiss relativ teuer wird.

Wie kommst du zu dieser Aussage?
Der einzige relevante Unterschied ist im Rahmen einer Heimkino-Installation zu sehen, wenn es darum geht, eine gewisse Zahl an Leuten gut zu beschallen. Sprich, wenn es um die horizontale Abstrahlcharakteristik der Lautsprecher geht.

Aber zugegeben:
Mit einem Sub-Sat-System kommt man idR beim Film schauen besser zu Rande als beim Musikhören.
Sollte man wirklich viel Wert auf eine gute Stereo-Performance legen, lohnt es sich in der Tat mit einem hochwertigem Paar Lautsprecher anzufangen und im Lauf der Zeit dieses um die entsprechenden Surround-Speaker zu erweitern. Mit diesem Vorgehen steht einer vollwertigen, integrierten Anlage für Stereo und Heimkino allerdings nichts im Wege.

Immer diese Entscheidungen. Gibts keine "Wollmilchlegende xxx" bei den High Tech geräten heutzutage ?

Ach, ich vergass, der Raum ist Rechteckig in die Länge gezogen und hat ca 30 qm, wobei das TV Vergnügen dann kubisch ist bei ca. 16 qm

Bevor du dich entscheidest, solltest du klar wissen, was du willst.
Sollte dir Stereo (konzentriert, ohne Ablenkung) wirklich wichtig sein, so solltest du dein eingeplantes Budget komplett in eine derartige Kette stecken.
Geht es dir tatsächlich mehr um TV und Film, dann würde ich mit einem Stereo-Paar anfangen und einen guten Teil des Geldes in den AV-Receiver stecken.
Diese sind inzwischen durchaus besser als ihr Ruf.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.331
526
STR
Wie kommst du zu dieser Aussage?
Der einzige relevante Unterschied ist im Rahmen einer Heimkino-Installation zu sehen, wenn es darum geht, eine gewisse Zahl an Leuten gut zu beschallen. Sprich, wenn es um die horizontale Abstrahlcharakteristik der Lautsprecher geht.

Mir ist nicht bekannt, wo Du Dein Equipment kaufst, aber bei meinem Hifi-Spezialisten sind das 2 komplett unterschiedliche Bereiche - Heimkino und Musik. Schon alleine die Boxen sehen komplett unterschiedlich aus. Bei einer Stereoanlage sind die Boxen i.d.R. volumiger. Das fällt schon optisch auf. Der Grund dafür ist nicht, dass sie einfach wie früher aussehen sollen, sondern weil Musik andere Anforderungen stellt als ein Heimkinosystem.

Ich möchte jetzt auch keine Grundsatzdiskussion starten. ich wollte nur darauf hinweisen, dass eine Heimkinoanlage konstruktionsbedingt nicht besonders stark bei der Wiedergabe von Musik ist. Andersherum kann die Musikanlage nicht beosnders gut Raumklang erzeugen.
 

FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
0
Mir ist nicht bekannt, wo Du Dein Equipment kaufst, aber bei meinem Hifi-Spezialisten sind das 2 komplett unterschiedliche Bereiche - Heimkino und Musik.

Ich kaufe mein Equipment idR bei den Herstellern direkt und bin sehr froh darum, dass ich idR nicht auf den Gang zum sog. Fachhandel angewiesen bin.

Es ist natürlich und logisch, dass Stereo- und Surround getrennt präsentiert, beraten und verkauft werden.
Konsequentes Surround erfordert mehr gebundenes Kapital in der Ausstellung, es ist deutlich beratungsintensiver und zig margenstarke Produkte rund ums klassische Stereo lassen sich nicht mehr so leicht in derartigen Mengen verkaufen. Zudem ist das erforderliche Knowhow seitens der Verkäufers ein viel umfangreicheres.
Letztlich ist auch nicht zu vergessen, dass im Surround-Bereich wesentlich weniger Firmen aktiv sind, die damit mehr Marktmacht haben und so den Händlern weniger Ertrag bringen.
Auf Grund der Komplexität des Themas fürchtet der Handel zudem durch Surround auch eine gesteigerte Unzufriedenheit seitens der Kunden.

Leider, leider gibt es nur ganz wenig Händler, die sich ernsthaft des Themas Surround annehmen und auch wirklich kompetent beraten und verkaufen. :(


Schon alleine die Boxen sehen komplett unterschiedlich aus. Bei einer Stereoanlage sind die Boxen i.d.R. volumiger. Das fällt schon optisch auf. Der Grund dafür ist nicht, dass sie einfach wie früher aussehen sollen, sondern weil Musik andere Anforderungen stellt als ein Heimkinosystem.

Und was sind diese unterschiedlichen Anforderungen, außer uU die unterschiedliche Abstrahlcharakteristik?

Redest du von unterschiedlichen Anforderungen seitens der Reproduktion oder seitens der Kundenbedürfnisse?
Oder geht es um die Kinohistorie, welche auf den Privatkundenmarkt übertragen wurde?
Oder geht es schlicht um den monetären Kompromiss, dass ein Kinokunde mit günstigeren Sub-Sat leben kann (auf 5.1/7.1 hochgerechnet), da er eh vom Bild so stark abgelenkt ist, dass der Ton nicht mehr ganz so wichtig ist, als ob man einem Transrotor per Stereowiedergabe lauschen würde?

Aber rein technisch:

Bei Heimkino-Lautsprechern (Tops/Satelliten) findet man häufig eine D'Apolito Anordnung. Ok - hat was mit der Abstrahlcharakteristik zu tun.
Es gibt aber auch Stereo-Standboxen, die eine derartige Anordnung aufweisen - sehr namhaft und sehr highendig: Dynaudio Evidence.
Der Unterschied liegt hier nur mehr darin, dass im Stereo idR der Tieföner, meist passiv, in den Standlautsprecher integriert wird und bei Heimkino-Systemen trennt man mittels aktiven Sub.
Dies hat durchaus den Nachteil, dass Delays, Gruppenlaufzeiten und das Phasenverhalten nicht mehr ganz so einfach zu optimieren ist (beim Kunden zu Hause).
Es gibt allerdings auf der anderen Seite getrennte, im Bass aktiv angetriebene Stereolautsprecher.

Von daher:
Ja, der Markt, die Preise und der Wohnraumfreundlichkeit verlangt von Heimkino-System meist einen konstruktiven Abstrich.

Aber:
Das erklärt nach wie vor nicht, wo die Unterschiede seitens der Anforderung an die Reproduktion liegen sollen.

Ich möchte jetzt auch keine Grundsatzdiskussion starten. ich wollte nur darauf hinweisen, dass eine Heimkinoanlage konstruktionsbedingt nicht besonders stark bei der Wiedergabe von Musik ist. Andersherum kann die Musikanlage nicht beosnders gut Raumklang erzeugen.

Und schon wieder muss ich fragen:

Wieso soll die Musikanlage nicht gut Surround-Sound erzeugen können?
Was spricht dagegen, außer, dass aller Wahrscheinlichkeit nach der Sweet-Spot recht klein ausfallen wird?
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
Interessante Diskussion...

Zufällig, gerade vor paar Stunden, habe ich genau gegenüber einem High End Laden in HAM geparkt, auf meinem Weg in ein Lokal.
Der Experte hatte mir gegenüber einen kompetenten Eindruck hinterlassen.....

Er sagte dass die Musik für Hifi-Stereo Anlage gemacht wird/wurde und nicht für surround, trotz wenn man 4 oder 5 Boxen hat.
Die Geräuscheffekte die eine Surround bringt mit den Effekten, würde eine Hifi Anlage nicht hinkriegen.

Ich solle mir aber klar werden was ich den wolle. Musik oder Film. Wenn Musik dann mal 3 CD mitbringen und er geht auf jede Box(enpaar) und Receiver individuell (in einen Klangraum) ein und nicht wie ineinem Media Market wo 20 Boxen und mehr drin stehen..

Derzeit ist es so, das ich/wir in der Tat nicht wissen was wir wollen. Musik hatten wir aber auch vernachlässigt aufgrund der Tatsache das ich die letzten 15 Jahren auch keine ANlage mehr hatte und auch nicht benötigt habt.
TV und Digital Radio, bzw. nutzen wir den TV mit Digitalradio. Wobei TV da in der Tat 90 % der Laufzeit einnimmt und Radio als Hintergrundmusik sonst.

ICh könnte mir jedoch vorstellen, mehr Sound zu hören wenn den die Anlage was taugt und der Klang in der Tat ein Erlebnis sein sollte. Dies wird aber dann sicherlich um die 40% Anteil dann haben.
Wir sitzen kaum vorm TV (als Vielflieger ist man ja auch kaum zu Hause) aber wenn dann mal so nette Gemetzel oder Geballere bzw. Geräusche sind die von links nach rechts wandern, dann wäre es nice to have.

Fazit aus dem Besuch beim Hifi Shop : Alles viel komplizierter geworden da der Experte da meint man müsse klar trennen und erst mal wissen was man will.

Vielleicht doch nen Surround im Auslauf-Abverkauf um die 400-600 € und später ab Ostern dann sukzessibe Stereo Anlage (ohne 4 oder 5 Boxen) ?!!

Alles verwirrend...
 

FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
0
@honk

Ja, es ist richtig, dass es unterschiedliche Abmischungen gibt.

Die allermeisten Musik-Mischungen werden für Stereo/2.0 angefertigt.
Je nach Zielgruppe variiert aber die Vorgehensweise:
- manche, wenige Mischungen werden dafür ausgelegt, (evtl. mittels Surround-Anlage) möglichst räumlich/umhüllend zu klingen. Hier werden gewisse Effekte und Phasenverschiebungen genutzt, die unser Hirn etwas übertölpeln.
- Sehr viele klassische E-Musik-Mixe werden für den klassischen Musikhörer angefertigt, mit einem ordentlichen Maß an Dynamik und Komplexität
- Das meiste an U-Musik wird inzwischen nur mehr für den Broadcast- und Downloadbereich angepasst, sprich Dynamik ist nicht mehr vorhanden und es lässt sich wunderbar komprimieren/in enge Frequenzbänder packen.
Übrigens: Diese deutsche Unterscheidung gem. E- und U- Musik erscheint mir ziemlich dämlich - es gibt sovieles, was gut und wertvoll ist, auch seitens der Produktion.

Davon unabhängig:
Auch in sehr vielen Studios (eigentlich den aller meisten) wird alles andere als eine klassische Stereo-Standbox eingesetzt.
Wenn an einer genauen Beschreibung Interesse herrschen sollte, bitte kund tun - ansonsten wird es etwas zu komplex.
Nur soviel:
Es wird sehr häufig mit sog. Studiomonitoren gearbeitet, welche idR (großen) Regalboxen entsprechen. Diese sind meist optimiert auf das Zeit-/Phasenverhalten der einzelnen Treiber und das Abstrahlverhalten, so dass der im Nahfeld sitzende Ingenieur/Mischer ein originäres (Klang-)Bild erhält. Diese Art von Lautsprechern sind sehr häufig im technischen Sinne "richtig", können aber dem "Normalo" auch anstrecngend erscheinen.
Wird in einem großen Studio gearbeitet, so werden mitunter (eher häufig) inWall-Lösungen verbaut. Diese haben eine konzentrierte Hochton-/Mittelton-Einheit und darum gruppiert die Tieftontreiber. Es ist also auch nicht von einer Stereo-Standbox zu sprechen.

Nur sehr wenige Studios setzten bewusst auf Hifi-Produkte, wie z.B. in Teilen die AirAtudios in London, welche auf B&W-Nautilus setzen.
In wie weit hier Marketing eine Rolle spielt vermag ich nicht zu beurteilen - IMHO ist die Nautilus-Reihe komplett überbewertet dank des perfekten Marketings und der sensationellen Margen für die Händler.

In sehr vielen Fällen ist übrigens zwischen einem Stereo- und einem Surround-Abmischraum kaum ein Unterschied zu erkennen.
Es gibt diverse Vorschriften seitens der Tonmeister, der SMPT, der EBU und anderer, wie denn nach vermeintlicher Norm eine Tonregie aus zu sehen hat.
Die Anforderungen für Surround und Stereo variieren nur sehr moderat - so dass meist in einer Regie beide Formate produziert werden können.

Grundsätzlich wird in (fast) allen Regien mit sog. Direktstrahlern gearbeitet, was per mancher Definition einem Stereo-Lautsprecher entspricht.

Lediglich in ausgewachsenen Sound-Stages (Abmisch-Kinos) werden Mixe für den KINO-Betrieb optimiert.
Diese Abmisch-Kinos verfügen über die tontechnische Ausstattung von Kinos und deren Akustik.
An dieser Stelle ist in der Arbeit ein Unterschied zum Stereo-mix zu erkennen - sicherlich. Auch das Equipment variiert hier, da auf das Kino-typische Sub-Satsytem gesetzt wird.
Im Rearbereich allerdings herrscht ein deutlicher Unterscheid zu "Heimkino-Systemen":
Das Kino arbeitet mit Arreys, sprich vielen gleich geschalteten Direktstrahlern, welche auf Grund der Laufzeitunterschiede ein diffuses Klangfeld erzeugen.
Im Heimkino versuchen manche dies per Dipole zu imitieren, welche dank gegenphasiger Abstrahlung nicht direkt, nicht ortbar klingen.

Auch wird im Kino bewusst mit .x, dem "Subwooferkanal" gearbeitet.
Dies ist allerdings auch pragmatisch zu begründen:
Schaut man sich einen großen Kinosaal an, dann fällt auf, dass die Dimensionen einem Konzertsaal entsprechen.
Für ein derartiges Volumen Bass zu erzeugen, ist eine schwierige Aufgabe, die viel Membranfläche, ordentlich Hub und seeeehr viel Power verlangt.
Die Aufgabe ein großes Kino zu beschallen entspricht daher nicht der, eine kleine Kammer Audiophil zu erfüllen, sondern der, mittels PA einen Film anstatt eines Rockkonzertes hörbar zu machen.

Zudem stellt der Bass raumakustisch die heikelste Komponente da.
7/9/13/21/oder xxxx Vollbereichs-Lautsprecher zu korrigieren (individuell vom Raum abhängig) ist sehr viel schwieriger, als 1 oder 2 oder 3 Bassquellen zu optimieren.
So zeigt sich abermals, dass Kinosound inkl. der Produktion dem PA-Bereich sehr viel näher ist als dem klassischen Stereo - wo immer nur 2 Speaker genutzt werden.
Im PA-Bereich ist es durchaus üblich, zig Arreys und Co zu nutzten, aber nur wenige Sub-Cluster aufzubauen.

Bevor jetzt das große Aufgeschrei kommt:
Dies sind pragmatische Erwägungen - in Surround-Sound-Design-Studios wird genauso wie in Stereo-Studios gearbeitet.
Lediglich die finale Abmischung orientiert sich im Falle der Kinos an den riesen Säalen.



Sodele - viel zu lang ausgeholt (Sorry für den Roman).

IMHO ist nicht zu unterscheiden zwischen Surround- und Stereo-Lautsprechern (Center und Dipole ausgenommen), sondern zwischen den eigenen Wünschen, Ansprüchen, Möglichkeiten und Finanzen.

Schöne Grüße aus meinem Heimkino, indem es außer dem (riesigen) Center keinen klassisschen Surround-Lautsprecher gibt, ebenso wenig wie einen klassischen Surround-Amp. ;)
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
373
Ich hab das Teufel Hybrid 5.2
kann ich fuer beides sehr nahelegen.
Das ist natuerlich kein high end in beiden Richtungen , aber
der Dolby Digital Ton ist super . Bassdruck ist gewaltig durch 2 aktive subwoofer
und Musik laeuft auch sehr schoen nur ueber die beiden hauptboxen .
Und Preis Leistung ist auch super .
Ich persoenlich benoetige nur dieses eine System .
Frau hoert Digital Musik und das hoert sich auch super an .
 
  • Like
Reaktionen: FlyingT

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.331
526
STR
@FlyingT - Eigentlich wollte ich ja nichts mehr schreiben, Du lässt mir aber keine andere Wahl. ;)

Du schreibst viel und bringst honk im Grunde genommen keinen cm weiter.

Könntest Du mir bitte erklären, warum Hifi-Boxen und Surroundboxen komplett unterschiedlich aufgebaut sind? Vielleicht liegt das ja daran, dass sie unterschiedlichen Zwecken dienen....

Ganz vielleicht lag der Fehler aber auch an mir (wenn mir der Experte auch rechtgegeben hat). Naütrlich kann man mit einer Surround-Anlage auch Musik hören. Das hört sich auch nicht so schlecht an, aber durch die Auslegung der Anlage ist der Klang nicht mit einer etwa preisgleichen Stereoanlage zu vergleichen.

Vielleicht können wir uns auf diese Formulierung einigen?
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
Sehr diplomatisch. Für die G20 werden neue Akteure gesucht.

Spass beiseite....

Fakt ist, dass man erst mal wissen muss was man will. Dat weiss ich/wir aber nicht.

Vielleicht sollte man solche Entscheidungen dann erst mal vertagen und irgendwann mal kommt dann die Erleuchtung ? (Hoffe ich doch)

Abre möglicherweise kommt man nicht umher 2 Systeme zu haben. Surround für TV, am besten eine Einheit im Abverkauf günstig zu erwerben und später wenn man feststellt dass Musik besser klingen könnte, dann doch eine Stereo (!)

Ei ei ei.... zum Glück habe ich deswegen keine schlaflosen Nächte...
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
Ich habe diesbezl. freie Hand. Mein Glück.

Jedoch berücksichtige ich auch das ästethische, d.h. wenn Stereo, dann schönes weisses Klaarlack:)

Aber das OK für 2 Anlagen ist ja aus meiner Sicht nicht soo schwer. Die Surround schlägt sich ja mit ca 400 € im Altware-Abverkaufspreis nieder und das andere kommt dann eben mit paar Monaten Verspätung.
Die Zeit, dass darf man auch nicht vergessen, regelt vieles irgendwie von alleine :D

Oder wie heisst es so schön - kommt Zeit kommt Rat ?

Na, im Ernst, das scheint mir die einzigste sinnvolle Kompromisslösung zu sein.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.331
526
STR
Ich denke auch, dass das der für Dich richtige Weg ist. Schön auch, dass Du freie Hand bzgl. der Gestaltung des Wohnbereiches hast.
 

DerEisbaer

Erfahrenes Mitglied
22.10.2011
437
0
in der Pfalz
Sehr diplomatisch. Für die G20 werden neue Akteure gesucht.

Spass beiseite....

Fakt ist, dass man erst mal wissen muss was man will. Dat weiss ich/wir aber nicht.

Vielleicht sollte man solche Entscheidungen dann erst mal vertagen und irgendwann mal kommt dann die Erleuchtung ? (Hoffe ich doch)

Abre möglicherweise kommt man nicht umher 2 Systeme zu haben. Surround für TV, am besten eine Einheit im Abverkauf günstig zu erwerben und später wenn man feststellt dass Musik besser klingen könnte, dann doch eine Stereo (!)

Ei ei ei.... zum Glück habe ich deswegen keine schlaflosen Nächte...

So war auch meine Entscheidung für die Folgeinvestition (ebenfalls im Jan) - bis diese mir nun wieder abgenommen wurde. Die Zeit ändert vieles ;-)

Bis dato war ich pers. sehr zufrieden mit meiner aktuellen "Übergangs"-Konfiguration. Anständiger AVR mit 2 schönen Canton Ergo - konfiguriert als Stereo-Verstärker. Gleichzeitig bietet das die Möglichkeit, digitale Eingangssignale auch vom SAT-Receiver zu nutzen, hat auch iwie etwas für sich.