BA: British Airways ändert Berechnung der Saisonalität bei Transatlantik-Tarifen

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rcs

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06.03.2009
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American Airlines, British Airways, Finnair und Iberia ändern die Art und Weise, wie die Saisonalität für Tarife über den Transatlantik berechnet werden. Bisher bestimmte das Datum des Hinflugs die Saison für die Tarifberechnung der gesamten Streckenführung.

Ab sofort wird die Saisonalität für einen Tarif über den Transatlantik von den Out- und Inbound Flugsegmenten abhängig gemacht. Der Tarif für jeden Sektor wird entsprechend der Saisonalität bzw. durch eine Kombination von Tarifen berechnet.

Die Änderung gilt für alle publizierten Tarife von Europa nach Nordamerika (USA/Kanada); Mexiko und die Destinationen Orlando/Tampa (ab Gatwick) sind von dieser Regelung ausgenommen.

Konkret bedeutet dies:
Hinflug während der Hochsaison (z.B. Juli), Rückflug während der Nebensaison (z.B. November): Bisher kam der teurere Hochsaison-Tarif für die ganze Reise zur Anwendung. Nach dem neuen Prinzip kommt für den Hinflug der Hochsaison-Preis zum Tragen, für den Rückflug der Nebensaison-Preis.

Hinflug während der Nebensaison (z.B. Juni), Rückflug während der Hochsaison (z.B. Juli): Bisher kam der günstigere Nebensaison-Tarif für die ganze Reise zur Anwendung. Nach dem neuen Prinzip kommt für den Hinflug der Nebensaison-Preis zum Tragen, für den Rückflug der Hochsaison-Preis.

Wer also bis dato kurz zum Ende der Nebensaison losgeflogen ist, um vom günstigeren Preis zu profitieren, bekommt diesen bei Transatlantik-Flügen mit BA & Partnern nun nur noch in eine Richtung verrechnet. Liegt der Rückflug in der Hochsaison, wird das Ticket im Vergleich zur früheren Berechnungsweise ggf. recht spürbar teurer.