ich gebe auch bar Trinkgeld, aber z.B. in Polen sind die über 3€ Münzen nicht so begeistert.... ausserdem finde ich Bargeld grundsätzlich nicht gut!Der wollte seinen Link loswerden. Cash zu tippen, damit taucht der Betrag schon mal nicht im System auf, wovon dann oft zentral abgezogen oder einbehalten wird.
Hatte kürzlich Debatte mit +1 . Das Abendessen im Hotel war Teil der Pauschale. Die Getränke aber nicht. Trotzdem wurden die 5 Gänge herbeigeschafft, freundlich serviert und auch vorab Sonderwünsche aufgenommen und berücksichtigt. Ich wollte das Trinkgeld daher nicht an den sehr günstigen Getränkepreisen bemessen.Es verbleibt die alte Frage, wieso ein Trinkgeld %ual vom Rechnungsbetrag abhängt? Bei den Preissteigerungen der letzten 10 Jahe (Preise in Gastro, Handwerk und Handel praktisch verdoppelt bis verdreifacht) bin ich nciht bereit für 3 Personen 10€ Trinkgeld zu geben, wenn die Rechnung 2025 100€ ist.
Wenn Trinkgeld wirklich den guten Service belohnen soll, wäre ein Fix-betrag pro Gast sinnvoller. Ich geben 1,5-2€/Gast -Basta und jetzt Feuer frei!
Den Akt musst man dann aufsich nehmen, oder man laesst sicher verarschen.Hatte ich jetzt auch zum ersten Mal in Key West. offensichtlich waren wir "deutsch", 20% Gratuity (2 Personen haben nur gegessen) kamen auf die Rechnung. Stand auch so nirgends auf der Karte. Karte war auch schon abgebucht mit den 20% als sie zurück kam mit der Rechnung. Hätte wahrscheinlich einen Riesenact bedeutet das zu ändern, Cash zu zahlen usw.
Fairerweise muss ich sagen, dass ich das sonst in keinem Restaurant entlang der Golfküste und den Keys hatte. Scheint also doch eher eine Ausnahme zu sein.
aber z.B. in Polen sind die über 3€ Münzen nicht so begeistert....
Ganz sicher, dass die Gratuity nicht auf der Speisekarte erwähnt wurde?Hatte ich jetzt auch zum ersten Mal in Key West. offensichtlich waren wir "deutsch", 20% Gratuity
Gibt's da keine Knebelverträge mit Kreditkartenfirmen, die sowas verbieten? Falls ja, sich ggf. bei der Kreditkartenfirma beschweren.Am Rande: Was mir übrigens auch vermehrt aufgefallen ist:
Immer öfter wird für Kreditkartenzahlung (vs Debit) eine Gebühr von 2-3% genommen.
Ja, hab das extra nochmal geprüft. Da stand nichts, nur bei Gruppen ab 6 Personen.Ganz sicher, dass die Gratuity nicht auf der Speisekarte erwähnt wurde?
Gibt's da keine Knebelverträge mit Kreditkartenfirmen, die sowas verbieten? Falls ja, sich ggf. bei der Kreditkartenfirma beschweren.
klar gibt es so einige (viele?) Länder, in denen Cash noch König ist.Am Rande: Was mir übrigens auch vermehrt aufgefallen ist:
Immer öfter wird für Kreditkartenzahlung (vs Debit) eine Gebühr von 2-3% genommen. Gerade in dem CC-Land USA doch sicher eine gute Einnahmequelle.
Teilweise - das aber weniger - in der Version "2-3% Discount with Cash payment".
Ich hatte den Eindruck das war vor einigen Jahren noch nicht so. Weiss natürlich dass es das in anderen Ländern auch gibt, aber dort ist oft Cash noch King.
Eine Gratuity in Höhe von 18% hatte ich schon vor 20 Jahren auf der Rechnung, in der Karte stand damals etwas von 18% ab 6 Personen. Da wir nur zu dritt waren habe ich zwar die Gratuity auf der Rechnung belassen, aber deutlich gesagt, dass ich keinen Tip gebe, der sei ja schon mit auf der "Gratuity" abgedeckt.Hatte ich jetzt auch zum ersten Mal in Key West. offensichtlich waren wir "deutsch", 20% Gratuity (2 Personen haben nur gegessen) kamen auf die Rechnung. Stand auch so nirgends auf der Speisekarte.
Fairerweise muss ich sagen, dass ich das sonst in keinem Restaurant entlang der Golfküste und den Keys hatte. Scheint also doch eher eine Ausnahme zu sein.
Rubeš: Wenn möglich, immer mit Kreditkarte zahlen und beim Geldwechseln sehr aufmerksam sein.
Ganz sicher, dass die Gratuity nicht auf der Speisekarte erwähnt wurde?
Wir zahlen das Trinkgeld was in den USA üblich ist, allerdings nicht immer 20%. Am Ende muss es halt auf der Karte stehen oder transparent kommuniziert werden.In Touristengebieten kommt das immer häufiger vor, dass Touristen mit Deutschem Akzent bereits eine Trinkgeld aufgeschlagen bekommen. Der Grund sind Deutsche, die meinen sie müssen ihre eigenen Regeln für ein gerechtes Trinkgeld durchsetzen (wie zum Beispiel 10% ist genug und einfach zu rechnen), anstatt sich an die Normen und Gebräuche zu halten. Man kann es den Kellnern nicht veruebelen, die viele Deutsche Gäste bedienen, dass sie um ihr Einkommen fürchten.
Ausseralb der Tourismus Zentren (insbesondere Florida und NYC) ist as aber unüblich.
Das sind eben die Auswirkungen der inflationären Geldmengenausweitungen/Schuldenmachen der letzten Jahrzehnte.Wir zahlen das Trinkgeld was in den USA üblich ist, allerdings nicht immer 20%. Am Ende muss es halt auf der Karte stehen oder transparent kommuniziert werden.
Ich behaupte mal dass es nicht nur die Deutschen sind, sondern fast die ganze Welt. Es gibt in Europa und darüber hinaus eine ganze Reihe an Länder in der man gar kein oder nur sehr wenig Trinkgeld gibt, wir Deutsche sind da nicht die Knausrigsten.
Inzwischen scheint es aber auch einigen Amerikanern so zu gehen, dass das inflationäre Erhöhen des Trinkgeldes (teilweise steht als Minimumempfehlung 22-25% auf dem Beleg! Teilweise haben wir auch Belege gesehen wo als Grundlage für die Berechnung der Preis incl Tax genommen wurde) und das völlig Ausufernde (Bei Take Away, an der SB Kasse, selbst im Postamt eine Tip Jar) ebenfalls zu weit geht und der Widerstand dagegen wächst. Aber das ist ein anderes Thema.
Es gibt unzählige Restaurants die offensichtlich noch alte Systeme verwenden. Oft ist keine kontaktlose Zahlung möglich (selbst bei bei Walmart oder Publix, einer der beiden, geht kontaktlos nicht).in hunderten von Restaurant- und Barbesuchen noch nie erlebt mit dem Achten auf deutsche Akzente. Zumindest nicht aus dem Grund.
Anhang anzeigen 321207
Sollten sie die Graduity tatsächlich mal fix drauf geschlagen haben, drückt man halt unten auf No Tip, oder auf Custom und setzt selber was ein.
Nicht wenn sie die 18% schon zwingend drauf haben.Mit Zettel und Stift ist es ja noch einfacher
bei sicher ein paar hundert solcher Zettel ... noch nie gesehen sowas, nicht mal in FLNicht wenn sie die 18% schon zwingend drauf haben.
Da steht dann auf dem Beleg im Prinzip:
Total 100 USD
Gratuity (20%) 20 USD
Tip: __________________ (da kann man noch extra was eintragen)
und darunter:
Recommended additional gratuity:
+2% XX USD
+5% XX USD
+10% XX USD
Sprich man kann gerne noch was auf die 20% draufschlagen und dadurch dass man da auch schön mit dem Beleg und Stift wiederkommt wird das auch irgendwie suggeriert.
Aber wir sind viele, einer wichtigsten Touristengruppen in Florida. Und die meisten Skandinavier und Holländer sprechen deutlich besseres Englisch als der durchschnittliche Deutsche. Es geht nicht darum, dass Du immer 20% geben musst, aber 10% sind bei gutem Service eindeutig zu wenig. Ich war als ich in den USA gelebt habe sehr regelmäßig in Florida und habe mich öfters mit Kellnern ueber die Frage unterhalten. Mir ist es persönlich auch einmal passierst, allerdings auf Cape Cod, ich habe dann freundlich darum gebeten den Betrag zu streichen und habe mein Trinkgeld selbst bestimmt.Wir zahlen das Trinkgeld was in den USA üblich ist, allerdings nicht immer 20%. Am Ende muss es halt auf der Karte stehen oder transparent kommuniziert werden.
Ich behaupte mal dass es nicht nur die Deutschen sind, sondern fast die ganze Welt. Es gibt in Europa und darüber hinaus eine ganze Reihe an Länder in der man gar kein oder nur sehr wenig Trinkgeld gibt, wir Deutsche sind da nicht die Knausrigsten.