Zwangstrinkgeld für Touristen?

[Mr.Tequila]

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du meinst so ein MVG Englisch
(für insider, der holländische Kerl mit dem grünen Shirt)

also ob der wirklich besseres English spricht, sei mal dahingestellt
finde sein Rudi Carell Akzent sticht durch ohne Ende, selbst auf Englisch

und Viele sagen, die meisten Engländer müssten selber erstmal gescheites Englisch lernen und sprechen
... da ist natürlich auch was dran

ist aber n anderes Theme

 

[XT600]

Daran finde ich schlecht, dass damit meine Entscheidung vorweggenommen wird. Sonst sollten die besser eine feste Service-Gebühr nehmen, wie in Italien "das Gedeck."

Das Coperto in Italien ist KEINE Service Gebühr sondern wirklich ursprünglich dem Gedeck geschuldet. Dieses umfasste: Stoff-Tischdecke, Stoff-Servietten, Geschirr und Besteck, Gläser.

Ich kann mich an meine ersten Italienbesuche anno 1987 erinnern, als es undenkbar war, dass eine Birreria oder Pizzeria mit Holztischen, Papiergedeck auch nur 1000 Lire Coperto verlangen konnte - 40 Jahre später bezahlt man dort trotzdem 1-2€.

Um es nochmals klar zu sagen: Trinkgeld in Italien ist unüblich - nicht wegen dem Coperto sondern einfach weil es nicht erwartet wird. Wer will, lässt auf dem Tisch ein paar Münzen liegen. Das gitl für ganz Latin-Europe (FR, ES, PT, IT, GR) - Trinkgeld üblich ist in deurschsprachigen Gebieten, dem K+K Hemisphärium (Osteuropa). NIE Trinkgeld in Skandianvien (wirklich nie!!!)

Beitrag automatisch zusammengeführt: Heute um 12:33

Nicht wenn sie die 18% schon zwingend drauf haben.
Da steht dann auf dem Beleg im Prinzip:

Total 100 USD
Gratuity (20%) 20 USD

Tip: __________________ (da kann man noch extra was eintragen)

und darunter:
Recommended additional gratuity:
+2% XX USD
+5% XX USD
+10% XX USD


Sprich man kann gerne noch was auf die 20% draufschlagen und dadurch dass man da auch schön mit dem Beleg und Stift wiederkommt wird das auch irgendwie suggeriert.

das war und ist eben so schon immer so.

Dem Amerikaner ist "Transparenz" ein Fremdwort: es kommt immer noch was drauf auf den Preis, der irendwie beworben wird. Jetzt eben 20-30% - der Ami akzeptiert das, weil er es gewohnt ist. Europäer denken anders, Asiaten auch!

Beitrag automatisch zusammengeführt: Heute um 12:35

Hatte ich jetzt auch zum ersten Mal in Key West. offensichtlich waren wir "deutsch", 20% Gratuity (2 Personen haben nur gegessen) kamen auf die Rechnung. Stand auch so nirgends auf der Speisekarte. Kreditkarte war auch schon abgebucht mit den 20% als sie zurück kam mit der Rechnung. Hätte wahrscheinlich einen Riesenact bedeutet das zu ändern, Cash zu zahlen usw.

Fairerweise muss ich sagen, dass ich das sonst in keinem Restaurant entlang der Golfküste und den Keys hatte. Scheint also doch eher eine Ausnahme zu sein.

Nein, für EU-Touristen gibt's eine Zwangstrinkgelder-Taste auf der Kasse - locals wissen wie es läuft und geben 20-25% default.

 

[XT600]

Ganz sicher, dass die Gratuity nicht auf der Speisekarte erwähnt wurde?


Gibt's da keine Knebelverträge mit Kreditkartenfirmen, die sowas verbieten? Falls ja, sich ggf. bei der Kreditkartenfirma beschweren.

in einer USA die libertär regiert wird, gibt's keinen Verbraucherschutz!

Es gab schon früher Tankstellen die mit Cash Preisen werben. Andererseits stören mich die 2-3% weniger als die 25% tip!

Beitrag automatisch zusammengeführt: Heute um 12:41

in hunderten von Restaurant- und Barbesuchen noch nie erlebt mit dem Achten auf deutsche Akzente. Zumindest nicht aus dem Grund.


Anhang anzeigen 321207

Sollten sie die Graduity tatsächlich mal fix drauf geschlagen haben, drückt man halt unten auf No Tip, oder auf Custom und setzt selber was ein.

interessant, dass dei Amis "no tip" haben.

Am chinesischen Turm in München läuft das anders: die Trinkgelder (wohlgermerkt Self-Service Kantinenservice!) werden vorgegeben. No-Tip gibt's nicht sondern man muss "customized" drücken, dann dort 0,00 (mit Komma!!!) eingeben. Das dauert und dur wirst an der Kasse sofort als "Geizkragen" abgestempelt.

Übrigens: das bemängle ich in Deutschlane generell: das bezahlen am Tisch wo man praktisch "unter Aufsicht" (Druck) gezwungen wird die übliche "machen Sie mal 23€" zu sagen (ja ich sage weder 25 noch 30)

 

[nhobalu]

Das dauert und dur wirst an der Kasse sofort als "Geizkragen" abgestempelt.

Die kennen Dich halt

 

[XT600]

Die kennen Dich halt

mit "du" wollte ich es neutral halten.....

 

[nhobalu]

mit "du" wollte ich es neutral halten.....

Sorry, didn't work

 

[reifel]

Aber wir sind viele, einer wichtigsten Touristengruppen in Florida. Und die meisten Skandinavier und Holländer sprechen deutlich besseres Englisch als der durchschnittliche Deutsche. Es geht nicht darum, dass Du immer 20% geben musst, aber 10% sind bei gutem Service eindeutig zu wenig. Ich war als ich in den USA gelebt habe sehr regelmäßig in Florida und habe mich öfters mit Kellnern ueber die Frage unterhalten. Mir ist es persönlich auch einmal passierst, allerdings auf Cape Cod, ich habe dann freundlich darum gebeten den Betrag zu streichen und habe mein Trinkgeld selbst bestimmt.

Sind wir uns einig. Kannte die Praxis des "Zwangstrinkgeld" halt bisher in den USA nur für Gruppen ab 6 oder 8 Personen.

Im Übrigen war ich baff wie wenig deutsche Touristen ich auf meinem Roadtrip von Crystal River, über Clearwarter, selbst Fort Myers, bis nach Key West getroffen habe. Kann man an einer Hand abzählen. Überhaupt war trotz (oder gerade wegen?) Thanksgiving - mit Ausnahme von Key West (das war aber auch am Wochenende) sehr wenig los.

 

[Mr.Tequila]

in einer USA die libertär regiert wird, gibt's keinen Verbraucherschutz!

Es gab schon früher Tankstellen die mit Cash Preisen werben. Andererseits stören mich die 2-3% weniger als die 25% tip!

Beitrag automatisch zusammengeführt: Heute um 12:41

interessant, dass dei Amis "no tip" haben.

Am chinesischen Turm in München läuft das anders: die Trinkgelder (wohlgermerkt Self-Service Kantinenservice!) werden vorgegeben. No-Tip gibt's nicht sondern man muss "customized" drücken, dann dort 0,00 (mit Komma!!!) eingeben. Das dauert und dur wirst an der Kasse sofort als "Geizkragen" abgestempelt.

Übrigens: das bemängle ich in Deutschlane generell: das bezahlen am Tisch wo man praktisch "unter Aufsicht" (Druck) gezwungen wird die übliche "machen Sie mal 23€" zu sagen (ja ich sage weder 25 noch 30)

Kommt wohl auf die Umstände an. Hat Mann sein flottes erstes Date dabei, kommt schon mal schneller ein "dann machen Se mal zweihundert, ne" zum Kellner über die Lippen, wenn der Rechnungsbetrag 167 Euro 75 war.

War das Häschen dann 3x in der Kiste, gehts schnell auf ein "Babe, muss es denn immer das feinste Lokal sein" und ein "80 Euro, stimmt so", wenn die Rechnung dann 76 Euro 90 war, herunter.

Wir sind immer noch nur Affen auf m Baum, mit den immerselben Spielregeln.

 

[Mr.Tequila]

Sind wir uns einig. Kannte die Praxis des "Zwangstrinkgeld" halt bisher in den USA nur für Gruppen ab 6 oder 8 Personen.

Im Übrigen war ich baff wie wenig deutsche Touristen ich auf meinem Roadtrip von Crystal River, über Clearwarter, selbst Fort Myers, bis nach Key West getroffen habe. Kann man an einer Hand abzählen. Überhaupt war trotz (oder gerade wegen?) Thanksgiving - mit Ausnahme von Key West (das war aber auch am Wochenende) sehr wenig los.

die USA sind nicht nur wegen Trinkgeldern superteuer. Das muss man sich erstmal leisten kōnnen und wollen. 3, 4 Wochen USA Romantikurlaub zu zweit, da ist schnell ne Einbauķüche weg.

 

[reifel]

die USA sind nicht nur wegen Trinkgeldern superteuer. Das muss man sich erstmal leisten kōnnen und wollen. 3, 4 Wochen USA Romantikurlaub zu zweit, da ist schnell ne Einbauķüche weg.

Ja das stimmt wohl. Wobei die Hotelpreise dieses Mal relativ akzeptabel waren, allerdings auch mal ein Towneplace Suites oder HI Express dabei.
Richtig günstig ist zumindest in Florida der Mietwagen und vor allem das Benzin (2,90 Dollar die Gallone).
Extrem fand ich die Preisunterschiede auch in den Supermärkten. Sachen wie Whole Foods mal ausgelassen - Selbst Publix extrem teuer im Vergleich zu Walmart für identische Produkte. Aber generell sehr hoch.

 

[Mr.Tequila]

Ja das stimmt wohl. Wobei die Hotelpreise dieses Mal relativ akzeptabel waren, allerdings auch mal ein Towneplace Suites oder HI Express dabei.
Richtig günstig ist zumindest in Florida der Mietwagen und vor allem das Benzin (2,90 Dollar die Gallone).
Extrem fand ich die Preisunterschiede auch in den Supermärkten. Sachen wie Whole Foods mal ausgelassen - Selbst Publix extrem teuer im Vergleich zu Walmart für identische Produkte. Aber generell sehr hoch.

So richtig gefährluch sind die Großeltern. Nicht die Eltern.

So ein junges Päärchen sollte vielleicht besser mal lernen, dass die Einbauküche wichtiger wäre, als der USA Urlaub. Vielleicht auch perspektivisch auf Nachwuchsplanung.

Aber dann kommen vor allem die Großeltern und blasen es ihnen so richtig in den Hintern rein. Und schon laufen auch Grand Canyon und Co