ANZEIGE
Nach Sperre und Kündigung meiner Amex-Karte wollte ich den Vorgang nachvollziehen – und habe eine DSGVO-Auskunft beantragt. Die Qualität der Antwort wirft für mich Fragen auf.
Ich war über längere Zeit Amex-Kunde, bis meine Karte ohne Vorwarnung gesperrt und wenige Tage später gekündigt wurde. Begründet wurde die Kündigung mit nicht eingereichten Belegen, die im Zusammenhang mit der Kartensperre zuvor per Mail angefordert worden waren. Die gesamte Kommunikation war unpersönlich und bestand nur aus standardisierten Textbausteinen und ließ keine echte Klärung zu..
Die Sperre hatte unmittelbare Folgen: Hotelbuchungen mussten angepasst und Dauerabbuchungen auf eine neue Karte übertragen werden.
Ich habe daraufhin eine DSGVO-Auskunft beantragt – mit dem Ziel, die Entscheidungsgrundlage besser zu verstehen und auch zu prüfen, ob z. B. eine anteilige Rückerstattung (Kartenentgelt, verfallene Punkte, nicht nutzbare Offers) in Frage kommt.
Die Antwort war enttäuschend: verspätet, unvollständig, teilweise schlicht falsch. Angaben zu Datenherkunft, Empfängern, internem Scoring oder automatisierten Entscheidungen fehlten – oder waren so allgemein formuliert, dass sie praktisch nichts aussagten.
Amex zählt zu den Unternehmen, die sich politisch für eine möglichst zurückhaltende Regulierung bei Auskunftspflichten einsetzen. Diese Haltung spiegelt sich meiner Meinung nach auch in der praktischen Umsetzung wider.
Nur zur Einordnung:
Ich suche keine rechtlichen Tipps oder eine Diskussion über die Sperre – es geht ausschließlich um Erfahrungen mit der DSGVO-Auskunftspraxis.
Mir ist bewusst, dass solche Rückmeldungen nicht nur hier im Forum wahrgenommen werden – gerade deshalb finde ich einen sachlichen Austausch über die Auskunftspraxis wichtig.
Frage:
Hat jemand von euch jemals eine vollständige und nachvollziehbare DSGVO-Auskunft von Amex erhalten – mit den relevanten Inhalten?
Ich war über längere Zeit Amex-Kunde, bis meine Karte ohne Vorwarnung gesperrt und wenige Tage später gekündigt wurde. Begründet wurde die Kündigung mit nicht eingereichten Belegen, die im Zusammenhang mit der Kartensperre zuvor per Mail angefordert worden waren. Die gesamte Kommunikation war unpersönlich und bestand nur aus standardisierten Textbausteinen und ließ keine echte Klärung zu..
Die Sperre hatte unmittelbare Folgen: Hotelbuchungen mussten angepasst und Dauerabbuchungen auf eine neue Karte übertragen werden.
Ich habe daraufhin eine DSGVO-Auskunft beantragt – mit dem Ziel, die Entscheidungsgrundlage besser zu verstehen und auch zu prüfen, ob z. B. eine anteilige Rückerstattung (Kartenentgelt, verfallene Punkte, nicht nutzbare Offers) in Frage kommt.
Die Antwort war enttäuschend: verspätet, unvollständig, teilweise schlicht falsch. Angaben zu Datenherkunft, Empfängern, internem Scoring oder automatisierten Entscheidungen fehlten – oder waren so allgemein formuliert, dass sie praktisch nichts aussagten.
Amex zählt zu den Unternehmen, die sich politisch für eine möglichst zurückhaltende Regulierung bei Auskunftspflichten einsetzen. Diese Haltung spiegelt sich meiner Meinung nach auch in der praktischen Umsetzung wider.
Nur zur Einordnung:
Ich suche keine rechtlichen Tipps oder eine Diskussion über die Sperre – es geht ausschließlich um Erfahrungen mit der DSGVO-Auskunftspraxis.
Mir ist bewusst, dass solche Rückmeldungen nicht nur hier im Forum wahrgenommen werden – gerade deshalb finde ich einen sachlichen Austausch über die Auskunftspraxis wichtig.
Frage:
Hat jemand von euch jemals eine vollständige und nachvollziehbare DSGVO-Auskunft von Amex erhalten – mit den relevanten Inhalten?