Costa Rica - 2,5 Wochen spontan mit einem Mietwagen und einer Cessna 182

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04.08.2014
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Ende Februar buchten wir spontan Flüge nach San Jose (meine Freundin von HNL via LAX - ich von ZRH via FRA), einen Mietwagen sowie das DoubleTree SJO für die erste Nacht nach Ankunft. Zudem bemühte ich mich um eine Miet-Cessna für die beiden letzten Urlaubstage, was nicht auf Anhieb aber letztlich doch klappte. Anfang März, rund eine Woche nach Buchung, ging es ohne grosse Vorbereitung und Planung los.

Am Ende des Urlaubs haben wir 2316 km auf den Tacho des Miet-SUV geschraubt und ich konnte 10,5h Flugzeit (Hobbs) und 15 Landungen in mein Piloten Logbuch eintragen.

Die Tagesetappen ergaben sich spontan und sahen wie folgt aus:

1. Tag: Ankunft von FRA (abends)

2. Tag: Ankunft von LAX (morgens); San Jose – Vulcan Poas - La Fortuna

3. Tag: La Fortuna – Volcan Arenal NP – Nuevo Arenal – Tilaran - Monteverde

4. Tag: Monteverde –Tilaran - Bijagua

5. Tag: Bijagua – Tenerio NP – Bijagua - Rincon de la Vieja NP

6. Tag: Rincon de la Vieja NP – Liberia – Papagayo Peninsula - Playa Hermosa - Tamarindo

7. Tag: Tamarindo - Santa Cruz – Nicoya – Playa Naranjo – Cobano – Mal Pais

8. Tag: Mal Pais / Santa Teresa / Playa Manzanillo – Mal Pais

9. Tag: Mal Pais – Playa Naranjo (Ferry) - Punta Arenas – Quepos– Manuel Antonio NP

10. Tag: Manuel Antonio NP – Marino Bellena NP – Dominical

11. Tag: Dominical – San Isidro – Cartago

12. Tag: Cartago – Vulcan Irazu – Ujarras – Puerto Viejo

13. Tag: Puerto Viejo – Cahuita NP – Playa Manzanillo – Puerto Viejo

14. Tag: Puerto Viejo – Manzanillo – Puerto Viejo

15. Tag: Puerto Viejo – San Jose

16. Tag San Jose – La Paz Waterfall Garden – San Jose

17. Tag: Flug Pazifikseite: San Jose - Tamarindo - Tambor - Buenos Aires - Drake Bay - Puerto Jimenez - Quepos - San Jose

18. Tag: Flug Atlantikseite: San Jose - Tortuguero - Colorado - Tortuguero - Parismina - Puerto Limon - San Jose; Abends zurück von SJO nach FRA

Das Wetter war bestens - bis und mit Tag 17 gab es keinen Tropfen Regen, und es war überwiegend sonnig sowie warm-heiss. Leider kam der Wetterumschwung mit Wolken und Regen ausgerechnet an meinen beiden Flugtagen.

Kurze Tagesberichte folgen.

 
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04.08.2014
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Anreise nach SJO:

Mein Business Class-Ticket konnte ich (überraschender Weise) mit Meilen buchen. Die Dame an der M&M-Hotline ersparte mir sogar rund CHF 250 an Fantasiegebühren, indem sie zwei Tickets für den Hin- und Rückflug buchte. Der günstigste BC Tarif war im Zeitpunkt meiner Buchung etwas über CHF 5k. Neben den Meilen zahlte ich noch rund CHF 500 an Gebühren.

Das Terminal A in ZRH war wie ausgestorben – neben dem Flug nach FRA ging um diese Zeit nur einer nach ATH. Geflogen wurde mit einer Embraer. Die BC umfasste acht Reihen und war mit 16 Passagieren ausgebucht. In FRA war deutlich mehr los, sowohl bei den A also auch den Z Gates. Die SEN Lounge war geöffnet, es gab jedoch nur Wasser, Früchte und Sandwiches "to go".

Der Flug nach SJO (mit einer A340-300) war ebenfalls gut gebucht – BC war voll belegt und in PE waren nur einzelne Sitze frei. Dort waren mehrheitlich Pensionäre (ü65) und Familien unterwegs – die Kinder jedoch sehr ruhig und gut erzogen, dementsprechend war es für alle ein ruhiger Flug. Kurz kam etwas Unruhe auf, als ein Arzt gesucht wurde - dieser wurde gefunden und konnte den Flugast mit Schüttelfrost versorgen. Einzelne Senioren hatten mit der Maskenpflicht "Mühe" und mussten vom Flugpersonal mehrmals auf das korrekte Tragen hingewiesen werden. Essen und Service waren ok, der BC Sitz- und die Anordnung (bekanntlich) längst nicht mehr marktstandard. Lästig war v.a., dass die Sitze wackelten, wenn jemand durch den Gang lief oder der Hintermann/die Hinterfrau die Sitze mit den Füssen berührte. Pushback und Take-off erfolgten leicht verspätet. Die Flugroute verlief etwas südlich von Island nach Neufundland und von dort alles der CA/US-Ostküste entlang runter nach Florida und dann über Kuba nach CR. Reine Flugzeit war etwas mehr als 12h.

Die Ankunft erfolgte ein paar wenige Minuten verspätet, die Immigration war in einer Minute erledigt, auf die Ausgabe des Koffers musste ich aber 30min warten. Während der Wartezeit kaufte ich mir eine lokale SIM Karte von Claro. Nach Verlassen des Ankunftsbereich wartete bereits der Shuttle von Adobe, welcher mich in die rund 10min entfernte Mietwagenbasis brachte. Dort wurde der Papierkram schnell erledigt. Mit dem Miet-SUV (Midsize) fuhr ich noch 10/15min ins DoubleTree SJO, wo ich 20.30h mein Zimmer (Upgrade von Standard auf Suite) beziehen konnte. Nach einer Dusche ging es noch ins Restaurant, wo ich mir zwei Biere am Pool genehmigte.
 

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San Jose – Vulcan Poas - La Fortuna:

Nach dem guten und frischen Frühstück – es wurde ein "umgekehrtes" Buffet" errichtet, d.h. die Speisen waren mit einem Plexiglas abgedeckt, und ein Mitarbeiter hat einem von der anderen Seite das Teller belegt - ging es zurück zum Flughafen, wo ich meine Freundin ankommend mit Delta aus LAX abholte.

Danach fuhren wir über Alajuela Richtung Vulkan Poas. Kurz vor dem Parkeingang zogen jedoch Wolken auf und verhüllten den Vulkan, so dass wir von einem Besuch absahen und weiter unten, wo die Sicht auf das Central Valley nicht von Wolken verdeckt war, eine Pause einlegten und meine Freundin in einem Restaurant frühstücken sowie ihren ersten CR Kaffee trinken konnte. Danach ging es über einige schmale Strassen auf die 702 nach La Fortuna.

Unterwegs passierten wir ein paar sehenswerte Brücken:
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Hier besorgten wir Snacks – Ananas und Kokosnuss(wasser):
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Im weiteren Verlauf der Reise hielten wir immer wieder an derartigen, teilweise kleineren Fruchtständen und deckten uns mit Früchten ein.

In La Fortuna war die Auswahl an freien Hotels zahlreich – wir entschieden uns für die Volcano Lodge (Spa and thermal irgendetwas) etwas ausserhalb des Ortes Richtung Arenalsee. Wir erhielten eine geräumige Einzelhütte mit Früchten, Sekt und Sicht auf den Vulkan für rund USD 100. Leider zogen gegen Nachmittag Wolken auf und verdeckten dessen Spitze:

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Die Pool- und Thermalbereiche waren ansprechend und wenig besucht. Gemäss Rezeptionisten wären nur rund 20% der Zimmer/Hütten belegt. Während sich meine Freundin vom Jetlag ausruhte, drehte ich ein paar Runden durch die Anlage und die Pool-/Thermalanlage:

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Meine Freundin suchte (wie meistens) die Lokalitäten für die abendliche Futteraufnahme aus – von unserer Lodge fuhren wir zurück ins Zentrum von La Fortuna zum Pollo Fortuneno. Unterwegs passierten dutzende von leeren oder wenig besuchten Restaurants. Normalerweise steppt hier der Bär… Auch unser Ziel war leer – ausser einem Einheimischen waren wir die einzigen Gäste. Während meine Freundin Hühnchen bestellte, welches in einem zu einem Grill umfunktionierten Fass grilliert wurde, wählte ich ein 300g CR-Rindsfilet. Wir waren beide zufrieden mit dem Gebotenen und zahlten mit zwei lokalen Craftbieren und Wasser rund USD 40 (inkl. Tax und Service).

Hier sahen wir auch unser erstes Faultier ;-)

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rausmade

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03.06.2012
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Danke für's Teilen.

FYI; bei mir funktionieren die Bilder im letzten Post nicht. Da steht dann nur der Name des jpg und man sieht das Bild selbst nicht.
 
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La Fortuna – Volcan Arenal – Nuevo Arenal – Tilaran – Monteverde

Am nächsten Morgen besuchten wir die Catarata Rio Fortuna, etwas südlich von La Fortuna resp. rund 20 Minuten von unserem Hotel entfernt. Wir trafen etwas nach 8.00 Uhr am Eingang ein und waren die ersten Besucher. Durch schönen Urwald steigt man rund 150 Höhenmeter und etliche Stufen runter zu den Wasserfällen.

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Wir blieben dort rund 30 Minuten und machten uns dann zurück zum Auto. Unterwegs trafen wir drei weitere Gruppen. Da es bereits heiss und schwül war, duschten wir im Hotel und begaben uns danach ins offene Restaurant zum Morgenessen.

Gegen 11.00 Uhr checkten wir aus und fuhren zu ein paar Aussichtspunkten und kleinen Rundwegen mit Sicht auf den El Arenal Vulkan.

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Danach fuhren wir der schönen Strasse entlang des Arenalsees resp. -reservoirs.

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Am westlichen Ende des Sees entdeckten wir eine Werbetafel einer Mikrobrauerei, welche wir besuchten und neben ein paar Snacks bestellten wir auch herrlich erfrischendes Chili-Bier (on tap). Dort buchten wir auch telefonisch unsere nächste Unterkunft – die Monteverde Cloud Forest Lodge.

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Aussicht von der Brauerei:
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Via Tilaran fuhren wir durch verschiedene Vegetationsstufen hinauf nach Monteverde. Die Strasse war grösstenteils asphaltiert, ging aber ein paar Kilometer vor Santa Elena in Schotter über, war aber gut befahrbar. Wir erreichten die Lodge am frühen Nachmittag.

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Danach liefen wir einige kurze Wege in der Nähe der Lodge. Zurück bei unserer Hütte wurden wir von einer Horde Coatis empfangen. Hier der "Anführer":

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Nach Sonnenuntergang (ca. 17.45 Uhr) liefen wir nochmals rund eine Stunde durch den Nebelwald und sahen Skorpione, Frösche, Glühwürmchen, (schlafende) Tucane und eine Art "Wildschwein", das gemäss Lodge-Besitzer auch ein Tapir gewesen sein könnte – das Tier haben wir im Dunkeln resp. im Schein der Taschenlampe nur für einen kurzen Augenblick gesehen.

Da das Restaurant der Lodge mangels Besucher und Übernachtungsgäste geschlossen hatte, hätten wir für ein Abendessen rund 20 Minuten nach Santa Elena fahren müssen. Da wir müde waren, bestellten wir bei einem Lieferdienst ein gegrilltes Hähnchen mit Reis und Gemüse.
 

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Monteverde –Tilaran – Bijagua

Im Gegensatz zum Abendessen servierte man uns in der Lodge ein Frühstück. Vom offenen Frühstücksraum hatten wir eine schöne Aussicht auf den Urwald sowie den (weit entfernten) Pazifik und konnten zahlreiche Vögel beobachten. Aufgetischt wurde das typische Gericht, Gallo Pinto, d.h. Reis mit Bohnen, Eier (nach Wunsch zubereitet), Würstchen, Speck, Frischkäse (den ich jeweils auch kurz anbraten liess) sowie frische Früchte.

Danach besuchten wir das Reserva Biologica Bosque Nuboso Monteverde, wo wir rund 2 Stunden durch den Nebelwald und über Hängebrücken liefen, jedoch keine Tiere sahen, und auch sonst nur mässig zu begeistern vermochte.

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Nach dem Check-out aus der Cloud Lodge fuhren wir nach Tilaran und zum Arenalsee, wo wir an einem schönen Aussichtspunkt mir Blick auf den El Arenal Vulkan eine kurze Pause einlegte.

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Dann konnte ich meine Freundin überzeugen, nicht Google Maps resp. Waze zu folgen, sondern unser nächstes Ziel, Bijagua am Rande des Tenerio NP, über Nebenstrassen anzusteuern.

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In Bijagua haben wir für eine Nacht eine Hütte der Cataratas Bijagua Lodge gebucht. Im Nachhinein war das für mich die beste Übernachtung der ganzen Reise: die Hütte war zwar sehr einfach ausgestattet und etwas älter (dafür auch mit USD 60 auch billig), jedoch sehr sauber und ruhig. Von den sechs Hütten waren nur drei besetzt. Von unserer Hütte hatten wir einen schönen Blick auf den weitläufigen Garten resp. Park und konnten viele Tukane sehen. Die Betreiber/Eigentümer waren überaus sympatisch, sprechen aber kaum Englisch. Da ich Spanisch spreche, mittlerweile mangels Übung zwar nicht mehr ganz fliessend, war die Verständigung kein Problem.

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Von der Lodge führt ein Weg zu einem Wasserfall – auf dem Wegweiser werden 4h (roundtrip) angegeben. Wir benötigten aber nur rund 2,5h, inkl. Fotostops und Rumkletterei bei den Fällen.

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Für das Abendessen wählte meine Freundin das (openair) Tilapia Restaurant in Bijagua, wo man sich den lebenden Tilapia je nach Appetit/Grösse im Becken aussuchen konnte und ihn 20-30min auf dem Teller wiederfand. Zur Vorspeise gab es vorzügliche Ceviche.

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Bijagua – Tenorio NP – Bijagua - Rincon de la Vieja NP

Nach einem frühen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Tenorio NP resp. zur Estacion El Pilon, um zum Rio Celeste zu laufen, einer der beliebtesten und meist frequentierten Wege in den NPs von CR.

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Der NP öffnet um 8.00 Uhr, und wir erreichten den Eingang ca. 7.50 Uhr, waren (für einmal) nicht die Ersten. Vor uns warteten bereits rund 20 andere Besucher. Der Einlass verzögerte sich etwas, so dass wir erst kurz vor 8.30 Uhr loslaufen konnten.

Wir entschieden uns, zunächst dem Wasserfall (Catatrata) Rio Celeste einen Besuch abzustatten.

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Danach folgten wir dem Weg via Porza Azul zum Ende des Wanderwegs "Los Tenideros", dort wo die hellblaue Farbe "entspringt".

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Gemäss meiner Sportuhr (Suunto 9 Baro) waren wir nach 2h bereits wieder zurück bei unserem Mietwagen und fuhren zurück in die Lodge zum Duschen und Auschecken.

Nächstes Ziel war der Rincon de la Vieja NP – diesen steuerten wir wiederum entgegen den Empfehlungen von Google/Waze via Nebenstrassen an.

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Wir erreichten die Riconcito Lodge, welche wir während der Fahrt ausgewählt haben, kurz nach Mittag. Uns wurde eine Superior Cottage zu einem reduzierten Preis angeboten (inkl. Frühstück und zwei Getränken nach Wahl etwas unter USD 95), so dass wir zuschlugen. Während des Check-ins erwähnte die Rezeptionistin, dass der NP am nächsten Tag geschlossen und heute nur noch bis 16.00 Uhr geöffnet sei. Wir brachten daher unsere Sachen schnell ins Cottage und machten uns auf den Weg in den NP. Dort angekommen, reichte es uns nur für eine Loop-Wanderung entlang von heissen Quellen resp. Schlammlöchern. Der längere Weg zu den Wasserfällen lag zeitlich nicht drin.

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Zum Abendessen blieben wir in der Lodge resp. dem (openair) Restaurant, das auch von Auswärtigen gut besucht wurde. Ausser an die leckere Ceviche als Vorspeise kann ich mich nicht mehr erinnern, was wir assen.
 

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Rincon de la Vieja NP – Liberia – Papagayo Peninsula - Playa Hermosa – Tamarindo

Nach dem üblichen Frühstück (Pinto Gallo) fuhren wir Richtung Liberia, der zweitgrössten Stadt von CR. Dieses Mal vertrauten wir Google Maps, was nicht die beste Entscheidung war, denn wir wurden bis zur Stadtgrenze über Schotterstrasen gelotst.

Von Liberia fuhren wir via Flughafen auf die Papagayo Halbinsel ins Four Seasons, wo zwei ehemalige Arbeitskolleginnen meiner Freundin einen 10(!)-tägigen Urlaub verbrachten. Wir waren gegen 11.00 Uhr dort und genehmigten uns einen leichten Lunch (Sushi, Poke, Bier). Während die Damen sich weiter über Dies und Das unterhielten, lief ich in der Anlage umher.

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Gegen 14.00 Uhr fuhren wir dann vom Hof und auf direktem Weg nach Tamarindo.

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Auf Hotel.com gefiel uns das The Coast Beachfront Hotel am Ende von Tamarindo am Besten, so dass wir dieses (ohne Buchung) ansteuerten und für rund USD 100 ein schönes und geräumiges Apartment rund 20 Meter vom Strand erhielten.

Danach liefen wir noch den breiten Strand auf und ab.

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Meine Freundin fand bei ihrer online Futtersuche ein italienisches Restaurant, dessen Eigentümer aus Sizilien stammt (wie sich später herausstellte), so dass es zum Abendessen für sie Spaghetti Vongole und für mich eine Pizza Profunghi gab. Beides war sehr gut – schon fast wie in Italien. Auch hier waren kaum Gäste anwesend und der Eigentümer dankbar, dass wir ihn ausgewählt hatten, sowie freudig überrascht, dass wir mit ihm Italienisch sprechen konnten.
 

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Tamarindo - Santa Cruz – Nicoya – Playa Naranjo – Cobano – Mal Pais

Heute gab es statt Pinto Gallo lediglich ein kontinentales Frühstück, welches uns jedoch auf die Terrasse unseres Zimmers gebracht wurde und nicht zu beanstanden war. Nach dem Frühstück liefen wir wiederum den Strand auf und ab.

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Gegen 10.00 Uhr verliessen wir Tamarindo und fuhren via Santa Cruz, Nicoya, Playa Naranjo und Cobano ans südliche Ende der Nicoya Halbinsel nach Mal Pais, etwas südlich des bei Surfern beliebten Santa Teresa.

Unterwegs checkten wir bereits die Fährzeiten für die geplante Überfahrt nach Puntarenas.

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Uns gefiel bei der gestrigen online Suche das Vista de Olas auf einer Anhöhe mit schönem Blick auf den Santa Teresa Strand. Dort angekommen wurde uns mitgeteilt, dass wir in den nächsten Tagen die einzigen Gäste wären und für USD 120 (statt 240) bar auf die Kralle bleiben könnten, was wir bei dieser Aussicht nicht ausschlagen konnten.

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Fürs Abendessen fuhren wir zu einem Restaurant (Name entfallen) runter an den Strand, bestellten leckere Ceviche, welche dieses Mal etwas "flüssiger" serviert wurde, sowie zur Hautspeise Tunafilet (für mich) und Paella.

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Mal Pais - Santa Teresa - Playa Manzanillo – Mal Pais

Da uns die Lodge und die Gegend sehr gut gefielen, entschieden wir uns, noch eine Nacht dran zu hängen und gemütlich die zahlreichen Strände zu erkunden.

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Nach dem Frühstück (Pinto Gallo) fuhren wir zum südlichsten Punkt und kletterten auf einen grossen Felsen mit eine CR Fahne und schöner Aussicht.

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Danach fuhren wir durch das geschäftige Santa Teresa Richtung Manzanillo. Hat man Santa Teresa verlassen und fährt nunmehr auf einer Schotter-/Sandstrasse folgen m.E. die schönsten Strände.

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Am frühen Nachmittag kehrten wir via Santa Teresa zurück nach Mal Pais und verbrachten den Rest des Tages bis nach Sonnenuntergang am Pool der Lodge.

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Fürs Abendessen gingen wir ins gleiche Restaurant wie tags zuvor.
 

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Mal Pais – Playa Naranjo (Ferry) - Puntarenas – Quepos– Manuel Antonio NP

Am Morgen hielten wir uns am Pool auf und frühstückten Pinto Gallo sowie Früchte.

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Gegen 9.00 Uhr checkten wir aus und fuhren zum Fährhafen von Playa Naranjo. Google Maps prognostizierte 90min reine Fahrzeit, also genügend Zeit, um noch ein paar Stopps einzulegen und die 12.00 Uhr Fähre zu erwischen, welche wir gestern online buchten.

Fussballfeld von Mal Pais:
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Flugfeld Tambor – schwach erkennbar ist ein startender Gyrocopter. Hier landete ich ein paar Tage später selbst mit einer C182.

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Paquera:
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Playa Blanca:
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Die Fähre war nur rund zur Hälfte mit Autos gebucht und benötigte etwas mehr als 90min nach Puntarenas.

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Von dort fuhren wir via Jaco und Quepos zum Eingang des NP Manuel Antonio, wo wir im gleichnamigen Hotel ein Zimmer erhielten.

Das Hotel ist nur ein paar Meter vom Strand entfernt, so dass wir uns den Sonnenuntergang ansahen und danach ins nächstgelegene Restaurant zum Abendessen gingen. Meine Freundin orderte grillierten Red Snapper – ich ein 300g CR Rindsfilet. Beides sehr gut und preiswert.

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Im Restaurant hängte ein Bild, wo man etwas lokales Spanisch lernen konnte:
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Nach dem Essen erspähten wir ein Faultier, welches sich von einem Baum via Telefonleitungen zu einem anderen Baum hangelte.
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Manuel Antonio NP – Marino Bellena NP – Dominical

Am Morgen liefen wir alle Wege des Manuel Antonio NP ab. Das soll einer der beliebtesten und meistbesuchten Parks sein. Wir hatten Glück, da wir in den ersten beiden Stunden unseres Besuchs praktisch keine anderen Besucher sahen, leider aber auch keine Tiere, ausser Echsen, Vögel und Affen.

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Nach einer Dusche im Hotel checkten wir aus und fuhren knapp eine Stunde nach Dominical, wo wir im Hotel Villas Rio Mar, etwas nördlich der Ortschaft eine schöne Villa gebucht haben. Da es noch zu früh zum Einchecken war, liessen wir unser Koffer an der Rezeption und fuhren weiter nach Uvita zum Marino Bellena NP – das ist der Park mit den Sandstränden resp. – bänken in Form einer Walflosse. Am Eingang erklärte man uns, dass zur Zeit Flut war und wir die Flosse nicht sehen würden. Wir verzichteten daher auf einen Strandbesuch und genehmigten uns einen späten Lunch in Form von Ceviche und Bier.

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Danach fuhren wir zurück nach Dominical an den Strand.

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Gegen 16.00 Uhr checkten wir im Villas Rio Mar ein – die Villen liegen alle in einem schönen Garten/Park, wo wir von der Terrasse wieder zahlreiche Vögel, inkl. Tukane, sehen konnten.

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Meine Freundin entdeckte online ein Thai-Restaurant mit guter Bewertung, aber auch eine Microbrauerei mit Restaurant, und konnte sich nicht entscheiden. Wir setzten dann meinen Vorschlag um, und gingen in beide… zuerst Thai, dann Bier mit Poke und 3 Arten Ceviche.

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Erfahrenes Mitglied
04.08.2014
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Dominical – San Isidro – Cartago

Am Morgen kurz vor 7 Uhr waren wir die Ersten am Frühstücksbuffet, wo man uns wieder Pinto Gallo servierte. Danach fuhren wir 15min den Hwy 243 hinauf zum Ausgangspunkt der Wanderung zu den Nauyaca Wasserfällen. Am Parkplatz stand bloss ein weiteres Auto. Von dort wanderten wir rund vier Kilometer mehrheitlich bergauf zu den Wasserfällen. An den unteren Fällen waren wir allein.

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Bei den oberen Fällen waren bereits zwei andere Besucher anwesend.
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Auf dem Rückweg kamen uns dann unzählige Wanderer entgegen. Nach rund 8km und knapp 3h waren wir wieder zurück am nunmehr voll besetzten Parkplatz und fuhren zurück zum Villas Rio Mar.

Nach einer Dusche checkten wir gegen Mittag aus und machten uns auf dem Weg nach Cartago. Unterwegs hielten wir ein einem Früchtestand an und kauften Ananas, Mango und Papayas.

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In San Isidro bogen wir auf den Hwy 2 ab, welcher uns auf etwas über 3300m über Meer brachte, bevor es runter nach Cartago ging. Unterwegs wurden wir von einem Polizisten angehalten, der behauptete, wir seien zu schnell gefahren, uns einen selbst gebastelten, in Plastik eingeschweissten Bussenkatalog unter die Nase hielt und gleich ein Fantasiebussgeld bar einkassieren wollte. Mit einer solchen Abzocke hatte ich bereits gerechnet (passierte uns bereits in Mexico und regelmässig im südlichen Afrika) und war natürlich nicht bereit nur einen Colones abzudrücken. Ein Radarbild konnte er nicht herzeigen, so dass ich ihm "hasta la pista" wünschte, das Seitenfenster hochfuhr und langsam wegrollte. Im Rückspiegel sah ich, dass er bereits ein weiteres potenzielles Opfer stoppte.

Bereits 45min vor Cartago wurde das Verkehrsaufkommen dichter und sockte teilweise. Gegen 16.00 Uhr erreichten wir unser Hotel, welches wir von unterwegs über Hotels.com buchten. Zum Abendessen gings wieder zu einem (guten) Italiener für Caprese, Pizza und lokales Bier.

Ausblick vom Hotel:
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Erfahrenes Mitglied
04.08.2014
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Cartago – Vulcan Irazu – Ujarras – Puerto Viejo

Wir starteten wieder um früh und fuhren auf den über 3000 Meter hohen Nationalpark, wo wir entlang der Caldera liefen.

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Nach rund einer Stunde fuhren wir über Umwege wieder runter ins Tal, folgten der Strasse Nr. 10 bis Siquerres und bogen auf die Nr. 32 ab. Hier war deutlich mehr Verkehr, v.a. Baustellenverkehr, denn die Strasse wird z.Z. auf vier Spuren ausgebaut.

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Nach Puerto Limon, nunmehr auf der Strasse Nr. 36 wird die Landschaft wieder sehenswerter und verkehrsärmer.

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Wir fuhren durch das geschäftige, aber wenig einladende Puerto Viejo durch zu unserem Hotel (Le Cameleon), etwa 2km südlich, wo es deutlich ruhiger und angenehmer war.

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Strand vor unserem Hotel:
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In der Nähe unseres Hotels gab es ein argentinisches (openair) Steakhouse, so dass wir nicht lange überlegen mussten, wo wir zu Abend essen.
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Beitrag automatisch zusammengeführt:

Puerto Viejo – Cahuita NP – Playa Manzanillo – Puerto Viejo

Nach dem Frühstück am Strand fuhren wir nach Cahuita und wanderten rund 3 Stunden durch den gleichnamigen Nationalpark, wo wir zahlreiche Vögel, Echsen, Coatis und sogar eine gelbe Viper sahen.

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Am Nachmittag fuhren wir vom Hotel ans Ende der Strasse Nr. 36 zum Playa Manzanillo, neben dem Playa Manzanillo nördlich von Santa Teresa für mich der schönste Strand auf unserer Reise.

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Am Abend ging es wiederum zum Argentinier.
 

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04.08.2014
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LSZW, KPAO, FAWB, PHNL
Puerto Viejo – Manzanillo – Puerto Viejo

Da uns die Strände südlich von Puerto Viejo gut gefielen, entscheiden wir uns, noch einen Tag länger zu bleiben (statt für zwei Tage nach Tortuguero zu fahren) und buchten noch eine Nacht im Hotel dazu. Zunächst fuhren wir nach Puerto Viejo, wo meine Freundin einen PCR Test für die Rückkehr in die USA durchführen liess.

Danach machten wir eine lange (5h) Standwanderung von unserem Hotel zunächst nördlich zur Playa Cocles und dann wieder südlich via die praktisch menschenleeren Playa Chiquita, Playa Utva, Playa Grande nach Manzanillo und wieder zurück zum Hotel.

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Zum Abendessen gingen wir wiederum zum Argentinier.
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Beitrag automatisch zusammengeführt:

Puerto Viejo – San Jose

Nach dem Frühstück genossen wir ein letztes Mal den schönen Strand vor unserem Hotel und beobachteten zwei Faultiere.

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Kurz vor Mittag checkten wir aus und fuhren über Puerto Limon und Cartago nach San Jose ins Doubletree.
 

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31.08.2013
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LEJ
Wir waren vier Wochen vor euch vier Wochen da.
Du hast dir die Arbeit gemacht und deine Reise beschrieben, wofür ich zu faul war.
Vielen Dank dafür.
 
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YankeeZulu1

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09.07.2020
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322
Cartago – Vulcan Irazu – Ujarras – Puerto Viejo

Wir starteten wieder um früh und fuhren auf den über 3000 Meter hohen Nationalpark, wo wir entlang der Caldera liefen.

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Nach rund einer Stunde fuhren wir über Umwege wieder runter ins Tal, folgten der Strasse Nr. 10 bis Siquerres und bogen auf die Nr. 32 ab. Hier war deutlich mehr Verkehr, v.a. Baustellenverkehr, denn die Strasse wird z.Z. auf vier Spuren ausgebaut.

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Nach Puerto Limon, nunmehr auf der Strasse Nr. 36 wird die Landschaft wieder sehenswerter und verkehrsärmer.

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Wir fuhren durch das geschäftige, aber wenig einladende Puerto Viejo durch zu unserem Hotel (Le Cameleon), etwa 2km südlich, wo es deutlich ruhiger und angenehmer war.

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Strand vor unserem Hotel:
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In der Nähe unseres Hotels gab es ein argentinisches (openair) Steakhouse, so dass wir nicht lange überlegen mussten, wo wir zu Abend essen.
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Beitrag automatisch zusammengeführt:

Puerto Viejo – Cahuita NP – Playa Manzanillo – Puerto Viejo

Nach dem Frühstück am Strand fuhren wir nach Cahuita und wanderten rund 3 Stunden durch den gleichnamigen Nationalpark, wo wir zahlreiche Vögel, Echsen, Coatis und sogar eine gelbe Viper sahen.

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Am Nachmittag fuhren wir vom Hotel ans Ende der Strasse Nr. 36 zum Playa Manzanillo, neben dem Playa Manzanillo nördlich von Santa Teresa für mich der schönste Strand auf unserer Reise.

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Am Abend ging es wiederum zum Argentinier.
phänomenale Fotos, ehrlich. Aus welcher "Distanz" hast Du die gelbe Viper erwischt?
 
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Say Again

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04.08.2014
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LSZW, KPAO, FAWB, PHNL
San Jose – La Paz Waterfall Garden – San Jose

Am Morgen fuhren wir via Vulcan Poas zum La Paz Waterfall Garden, wo wir um 9.30 Uhr die ersten Besucher waren. Gemäss einer Angestellten sollen an Spitzentagen bis zu 2000 Besucher durch die Anlage laufen – ich zählte in den 3,5h, die wir dort waren, ca. zwei Dutzend Besucher…

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Am Nachmittag hielten wir auf dem Weg zurück nach San Jose noch bei einer Kaffeefarm von Starbucks.

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In Alajuela deckten wir, resp. v.a. meine Freundin, uns in einem Shoppingcenter noch mit Mitbringsel ein (Kaffee, Salsa, T-Shirts, etc). Für die rund 15km zurück ins Hotel benötigten wir wegen eines langen Staus rund eine Stunde…
 

Travel_Lurch

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15.09.2009
2.411
752
Manuel Antonio NP – Marino Bellena NP – Dominical

Am Morgen liefen wir alle Wege des Manuel Antonio NP ab. Das soll einer der beliebtesten und meistbesuchten Parks sein. Wir hatten Glück, da wir in den ersten beiden Stunden unseres Besuchs praktisch keine anderen Besucher sahen, leider aber auch keine Tiere, ausser Echsen, Vögel und Affen.
Beliebt? Hmmm....sicherlich aber der meistbesuchte NP. Ich fand Manuel Antonio NP Anfang der 90er ganz passabel, allerdings schon damals sehr gut besucht. Vor einigen Jahren nochmals einen Versuch gewagt und auch frühmorgens bei den ersten Besuchern dabei gewesen. Immerhin auch 1 Waschbären und 2 Faultiere gesehen. Aber: nachdem die Frühstückszeiten dann vorbei waren und die Heerscharen von Touristen kamen, fühlte man sich eher wie auf einem Volksfest. Alles ziemlich voll, laut und somit mehr oder weniger nur noch mit Tieren, die offensichtlich sehr tolerant gegenüber Lärm und Menschen sind.
Ein dritte Chance bekommt Manuel Antonio von mir nicht. Es gibt definitv andere interessante Ecken in diesem Land. zB Refugio de Vida Silverstre Cano Negro im Norden. Anfahrt eher umständlich aber dafür ein tolles Vogelparadies.

Auf jeden Fall macht Dein Bericht Laune, mal wieder durch die dortige Natur zu streifen. Vielen Dank fürs Mitnehmen!
 
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31.08.2013
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LEJ
Beliebt? Hmmm....sicherlich aber der meistbesuchte NP. Ich fand Manuel Antonio NP Anfang der 90er ganz passabel, allerdings schon damals sehr gut besucht. Vor einigen Jahren nochmals einen Versuch gewagt und auch frühmorgens bei den ersten Besuchern dabei gewesen. Immerhin auch 1 Waschbären und 2 Faultiere gesehen. Aber: nachdem die Frühstückszeiten dann vorbei waren und die Heerscharen von Touristen kamen, fühlte man sich eher wie auf einem Volksfest. Alles ziemlich voll, laut und somit mehr oder weniger nur noch mit Tieren, die offensichtlich sehr tolerant gegenüber Lärm und Menschen sind.
Ein dritte Chance bekommt Manuel Antonio von mir nicht. Es gibt definitv andere interessante Ecken in diesem Land. zB Refugio de Vida Silverstre Cano Negro im Norden. Anfahrt eher umständlich aber dafür ein tolles Vogelparadies.

Auf jeden Fall macht Dein Bericht Laune, mal wieder durch die dortige Natur zu streifen. Vielen Dank fürs Mitnehmen!
Coronabedingt sind die NP in Costa Rica und auch das Land recht leer, so auch der Manuel Antonio NP. Wir fanden es zur Zeit sehr angenehm.
 
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raefl

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19.09.2015
9
1
DTM
Hahaha, das Faultier im Video. Ich kann nicht mehr! :ROFLMAO: Sehr schöne Fotos, pura vida mae! Jetzt will ich auch wieder hin!
 
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04.08.2014
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Flug Pazifikseite (1/3)

Um 5.00 Uhr morgens fuhr ich meine Freundin zum Flughafen Juan Santamaria, SJO, welcher strenggenommen nicht in San Jose liegt, sondern in Alajuela, wo sie via LAX zurück nach HNL flog. Ich fuhr danach zum anderen internationalen Flughafen von San Jose, dem Tobias Bolanos, SYQ resp. MRPV, wo ich meinen Safety Pilot, ein ehemaliger Captain und Ausbilder bei Copa, Hainan und Etihad, für die nächsten zwei Tage traf und wir die Cessna 182A startklar machten.

Die geflogene Route war: San Jose (MRPV) – Tamarindo (MRTM; 2 Landungen) – Tambor (MRTR) – Buenos Aires (MRBA) – Drake Bay (MRDK) – Puerto Jimenez (MRPS) – Quepos (MRQP) – San Jose (MRPV); insgesamt 8 Landungen und 6h 30min hobbs time.

Take-off MRPV:
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Puntarenas:
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Tamarindo:
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Short Final MRTM (RWY 07):
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My ride:
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Ich startete dann auf der Piste 25 Richtung Meer, flog einen sog. teardrop turn, d.h. wir entfernten uns von der Piste 25 in einem 45° Winkel nach rechts und drehten dann auf ca. 500 ft AGL wieder nach links bis wir im final approach der entgegengesetzten Piste (also wieder RWY 07) waren und dann landeten.

Während des teardrop:
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Take-off MRTM (RWY 25):
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Nicoya Pennisula:
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Overhead Tambor (MRTR):
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Final RWY 30 MRTR:
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In Tambor legten wir eine Pause ein, kauften bei einem Strassenverkäufer einen Snack und Kaffee und unterhielten uns mit zwei Piloten von Greenair, welche auf Passagiere für einen Flug nach SJO warteten.

Nach dem Start (Piste 12, Richtung Meer) flogen wir rüber zum Festland und dann der Küste entlang via Jaco, Quepos, Uvita nach Buenos Aires (CR, nicht ARG….)

Zwischen Jaco und Quepos:
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Manuel Antonio:
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Beitrag automatisch zusammengeführt:

Coronabedingt sind die NP in Costa Rica und auch das Land recht leer, so auch der Manuel Antonio NP. Wir fanden es zur Zeit sehr angenehm.
Wir hatten denselben Eindruck.
 

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04.08.2014
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Flug Pazifikseite (2/3):

Südlich von Manuel Antonio:
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Dominical:
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Uvita - Marino Bellena NP:
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Danach mussten wir ins Landesinnere fliegen und etlichen TCU (towering cumulus) ausweichen.

Approaching Buenos Aires, MRBA:
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In Buenos Aires wartete der Bruder des Flugzeugeigentümers mit 30 Gallonen Benzin – Mogas, nicht Avgas.

Refueling Costa Rica Style:
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Das Betanken mit dem Schlauch funktionierte nicht richtig, so dass ich einer leeren 1,5l Petflasche den Boden abschnitt, so diese dann als Trichter verwenden konnte.

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Nach der manuellen Betankung flogen wir wieder an die Pazifikküste Richtung Drake Bay.

Overhead MRBA:
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Vor Drake Bay:
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Final MRDK:
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Take-off MRDK:
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"Narcos" Airstrip:
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Corcovado NP:
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Danach landeten wir in Puerto Jimenez (MRPJ) – RWY 16 in, RWY 34 out.