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Es geht in diesem Fall eben NICHT um die Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen sondern um Service und Kulanz. Bei jeder weder Änderung VOR Antritt des Fluges ist jeweils der Buchungspartner für das lösen der Probleme zuständig, das gilt auch für Erstattungen. Nach Antritt der Fluges ist es die durchführende Airline, daher tut man gut daran, gerade in der aktuellen Situation das Buchungspartner und ausführende Airline identisch sind.Wobei man auch hier mal wieder darauf hinweisen muß, daß es in diesem Fall eigentlich nicht um Service, sondern schlicht um das Einhalten gesetzlicher und selbstverständlicher Verpflichtungen geht. Theoretisch darf der Buchungsweg da keine Rolle spielen. Theoretisch.
Ich nehme bestimmt keine Airlines in Schutz aber so läuft das nun einmal. OTAs tun sich in Sachen Seriösität eigentlich wenig im Vergleich zu Airlines und in beiden Fällen gibt es so ne und so ne. Beste Lösung ist meist ein gutes Reisebüro, dummerweise sind die meist dann nicht erreichbar wenn echte Probleme auftauchen. Also am Wochenende, oder zu bestimmten Uhrzeiten - da sind Airlines und OTAs mit ihrem24/7 Service besser.
Ich weiss nicht welchen Job du machst aber eigentlich ist es selbstverständlich das man unter ökonomischen Aspekten nach Möglichkeit nicht die Aufgaben anderer erledigt - und jetzt nicht wieder "Servicewüste" rufen.
Ich telefoniere mich seit 6:30Uhr durch Hotlines, fülle Formulare aus, schreibe emails um Probleme zu lösen die andere verursacht haben aber jetzt von mir gelöst werden müssen, das ist Alltag egal ob es Amazon, DHL, Vodafone oder wer auch sonst ist - man versucht die Arbeit auf den Kunden bzw. den Partner abzuschieben. Mit 5* Service verdienen die wenigsten gutes Geld, denn dafür gibt es eben kaum noch Kunden.