Es tut sich was bei der Bahn (u.a. mehr Angebote, kostenlose Sitzplatzreservierungen etc.)

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Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.490
Es gibt im Juni einen 10€ eCoupon auf die 2. Kl. Bahncards für Deutschlandcard-Inhaber. Lässt sich leider nicht auf 1. Kl. BC25 anwenden (Versuch scheiterte).
 

Hans456

Erfahrenes Mitglied
06.01.2014
1.036
984
Habt ihr auch das Problem, dass seit 2-3 Tagen keine oder nur sporadisch die Pünktlichkeit / Verspätung der Züge online angezeigt wird?
 

Hans456

Erfahrenes Mitglied
06.01.2014
1.036
984
Ich hatte heute Vormittag nicht genau hingeschaut und "keine roten Zeiten" gesehen, stand dann am Bahnsteig als in Essen Notarzteinsatz war. Da stand einfach gar keine aktuelle Zeit drin.Hier ein Auszug:
 

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alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
4.030
1.533
so das Experiment kann beginnen.

Heute ist der 1.6. eine weitere Anwort der DB kam natürlich nicht.

Am FRA angekommen habe ich im Reisezentrum versucht die Fahrt für den kommenden DIenstag ganz im Sinne der EU-VO genehmigt zu bekommen, das habe gleich drei Mitarbeiter im RZ abgelehnt.
Da ich sowieso am Hbf warten musste dort den selben Versuch unternommen auch hier keine Freigabe für Dienstag aber immerhin wurde, wahrscheinlich war es der Supervisor, bestätigt dass wegen der Fahrplanänderung des ICE1657 der TL 76563 nicht erreichbar ist,

Ich werde mich nun am Dienstag mit genau dieser Fahrkarte in den Zug setzen und sehen was passiert.
Um den Erkenntnisgewinn zu maximieren habe ich mir eine Kombination aus ICE770, ICE 76, IC 2441 und TL 76557 ausgesucht, es wird daher auch interessant sein ob und wie die jeweiligen Zugbesatzungen reagieren.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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4.922
Habt ihr auch das Problem, dass seit 2-3 Tagen keine oder nur sporadisch die Pünktlichkeit / Verspätung der Züge online angezeigt wird?
Ja, das ist mir am Mittwoch auch aufgefallen. An den Bahnsteigen und im Zug stand es zeitnah, in der Online-Auskunft stand der Zug als pünktlich, und die Verspätungsmitteilung per Mail über "ihr Reiseplan" kam erst ein paar Stunden später.
War definitiv ein IT-Problem der Bahn.

Hatte neulich einen umgekehrten Effekt: die Busverbindungen einer Linie, die von einem lokalen Verkehrsanbieter betrieben werden, standen als "Fahr entfällt" in der Onlineauskunft˛ tatsächlich fuhren sie allerdings normal.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.587
4.922
Mal eine für ein Vielfliegerforum eher ungewöhnliche Frage: was sind so Eure Erfahrungen mit Arbeiten (am Laptop) auf längeren Fahrten im Regionalverkehr?
Ich habe jetzt folgende Erfahrungen gemacht (Züge waren jeweils nicht allzu voll, d.h. freier Nachbarplatz):

National Express (RRX in NRW): eine Steckdose zwischen dem Sitzpaar; WLAN top (auf 5 GHz und mit guter, stabiler Anbindung), aber nach einer gewissen Zeit ging nichts mehr. Da waren wohl die 200 MB "Tagesration" aufgebraucht, und mit der gedrosselten Variante kam mein VPN wohl nicht mehr klar (200 MB hat man in einer Stunde Online-Arbeiten locker durch). Außerdem sind die Sitzabstände schon sehr eng selbst für einen kleineren Laptop.

WestfalenBahn (Abellio): ziemlich alte Wagen schon, Steckdosen nur an manchen Plätzen an der Wand, WLAN vorhanden, aber ziemlich instabil

Regionalbahn DB Regio AG Südost: WLAN vorhanden, aber eher unbrauchbar, zumindest um darüber ein VPN aufzubauen. Steckdosen soweit ich mich entsinne allenfalls teilweise

RE ODEG: Je eine Steckdose zwischen Sitzpaar; WLAN ging so.

Telefonie (per GSM) war nirgendwo ein Problem; offenbar dämpfen die Scheiben bei diesen Modellen nicht so sehr wie z.B. in manchen IC. Ich denke dass Mobilfunkrepeater in Regionalzügen eher unüblich sein dürften.

Zum Vergleich: Telefonie per GSM ging im ICE (Wagen mit Repeater) auch super, und auch Online-Arbeiten war dort über das WLAN problemlos möglich, sogar Videokonferenzen (wobei ich das Audio vorsorglich über das Telefon laufen ließ).
 
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Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.831
10.941
wegen eines verpassten Anschlusses in München war schon eine Verspätung von ca. 75 Minuten "sicher" wegen Ausfall der S-Bahnen in Stuttgart war nochmal eine weitere Verspätung zu erwarten und die Fahrt dann in Augsburg abgebrochen, die Formulierung der SÖP ist hier interessant und aus meiner Sicht fragwürdig:

Die Beschwerdeführerin hat sich nach ihrer Darstellung in München trotz der bereits dort zu erwartenden Verspätung für eine Fortsetzung der Fahrt entschieden. Damit könnte sie ihr Wahlrecht verbraucht haben. Dann käme kein Anspruch auf eine Erstattung der Ticketkosten wegen eines Fahrtabbruchs in Betracht.

Die drei Alternativen beim Wahlrecht sind 1. Abbruch/Rückfahrt/Erstattung, 2. Fortsetzung/Weiterreise mit geänderter Streckenführung bei nächster Gelegenheit und 3. Fortsetzung/Weiterreise mit geänderter Streckenführung zu einem späteren Zeitpunkt.

"Einfach so Weiterfahren", also ohne geänderte Streckenführung ist keine Alternative, die man aktiv wählen müsste, somit kann dadurch das Wahlrecht auch nicht "verbraucht" sein. Das Wahlrecht kann man ausüben, was hier nicht geschehen ist. Fraglich ist, ob man es durch Nicht-Ausübung verwirken kann, d.h., ob man es sofort ausüben muss.

Das gibt die VO m.E. nicht her - die Unverzüglichkeit des Wahlrechts ist ein Recht, nicht eine Pflicht. Natürlich wird man nicht noch stundenlang bis zum Ziel fahren dürfen und dann kurz vor Schluss feststellen, hoppla, jetzt fahre ich zurück. Da ist schon ein gewisser Interessenausgleich nötig. Aber mindestens dann, wenn sich eine Verspätung noch einmal (massiv) erhöht, wird man ohne weiteres begründen können, warum man (erst) dann sein Wahlrecht ausübt und nicht bereits vorher.
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
4.030
1.533
*klugscheiß* 2441 ist ein IC
völlig richtig ist auch korrigiert.

Die drei Alternativen beim Wahlrecht sind 1. Abbruch/Rückfahrt/Erstattung, 2. Fortsetzung/Weiterreise mit geänderter Streckenführung bei nächster Gelegenheit und 3. Fortsetzung/Weiterreise mit geänderter Streckenführung zu einem späteren Zeitpunkt.

"Einfach so Weiterfahren", also ohne geänderte Streckenführung ist keine Alternative,
Das gibt aber die aktuell gültige VO nicht her, denn der Art. 16 besagt:
Muss vernünftigerweise davon ausgegangen werden, dass bei Ankunft am Zielort gemäß Beförderungsvertrag die Verspätung
mehr als 60 Minuten betragen wird, so hat der Fahrgast unverzüglich die Wahl zwischen

b) besagt dann:
der Fortsetzung der Fahrt oder der Weiterreise mit geänderter Streckenführung unter vergleichbaren Beförderungsbedingungen bis zum Zielort bei nächster Gelegenheit; oder

Von daher ist die Fortsetzung durchaus schon als Wahlmöglichkeit zu sehen.
Der Artikel 18 Abs. 1 der neuen nächste Woche gültigen VO ist mit dem jetzigen Inhalt fast absolut identisch der einzige Unterschied besteht darin, dass dann "nur" 60 Minuten ausreichend sind aktuell sind es ja 61 Minuten.

Wobei man vielleicht bei der Definition von unverzüglich ansetzen kann.
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.831
10.941
In beiden Alternativen ist von geänderter Streckenführung die Rede. Nicht geänderte Streckenführung ist keine Alternative, die man wählen müsste. Siehe auch die amtliche Überschrift der Vorschrift.
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
4.030
1.533
In beiden Alternativen ist von geänderter Streckenführung die Rede.
Irgendwie scheint mir diese Argumentation nicht nachvollziehbar, der Text liest sich doch so, dass die Fahrt eben fortgesetzt wird, wie es eben die jeweiligen Umstände zulassen in dem Fall ist doch eben nicht von geänderter Streckenführung die Rede.

Dies trift ja erst nach dem "oder" zu, daher liest sich doch Artb 16 b) der VO so, dass dem Fahrgart zwei Optionen angeboten werden, die erste ist die Fahrt eben unter den jeweiligen Umständen fortzusetzen oder eben mit einem neuen Reiseplan die Weiterreise zu planen, warum beides vermischt werden sollte erschließt sich mir nicht, denn dann könnte man den Teil der Fortsetzung der Fahrt streichen, denn auch das würde ja unter Weiterreise fallen.
 

KAFlieger

Erfahrenes Mitglied
17.07.2018
953
2.297
Mal eine für ein Vielfliegerforum eher ungewöhnliche Frage: was sind so Eure Erfahrungen mit Arbeiten (am Laptop) auf längeren Fahrten im Regionalverkehr?
Ich habe jetzt folgende Erfahrungen gemacht (Züge waren jeweils nicht allzu voll, d.h. freier Nachbarplatz):

National Express (RRX in NRW): eine Steckdose zwischen dem Sitzpaar; WLAN top (auf 5 GHz und mit guter, stabiler Anbindung), aber nach einer gewissen Zeit ging nichts mehr. Da waren wohl die 200 MB "Tagesration" aufgebraucht, und mit der gedrosselten Variante kam mein VPN wohl nicht mehr klar (200 MB hat man in einer Stunde Online-Arbeiten locker durch). Außerdem sind die Sitzabstände schon sehr eng selbst für einen kleineren Laptop.

WestfalenBahn (Abellio): ziemlich alte Wagen schon, Steckdosen nur an manchen Plätzen an der Wand, WLAN vorhanden, aber ziemlich instabil

Regionalbahn DB Regio AG Südost: WLAN vorhanden, aber eher unbrauchbar, zumindest um darüber ein VPN aufzubauen. Steckdosen soweit ich mich entsinne allenfalls teilweise

RE ODEG: Je eine Steckdose zwischen Sitzpaar; WLAN ging so.

Telefonie (per GSM) war nirgendwo ein Problem; offenbar dämpfen die Scheiben bei diesen Modellen nicht so sehr wie z.B. in manchen IC. Ich denke dass Mobilfunkrepeater in Regionalzügen eher unüblich sein dürften.

Zum Vergleich: Telefonie per GSM ging im ICE (Wagen mit Repeater) auch super, und auch Online-Arbeiten war dort über das WLAN problemlos möglich, sogar Videokonferenzen (wobei ich das Audio vorsorglich über das Telefon laufen ließ).
Keine guten Erfahrungen mit Arbeiten am Laptop im Regionalverkehr. Meistens geht das Wifi gar nicht oder nur sehr langsam (zum bisschen Surfen reicht es, aber zum richtig via VPN arbeiten keine Chance). Dazu kommen die doch sehr eingeschränkten Möglichkeiten die Geräte zu laden. Hab sehr oft den Fall, dass es sogar gar keine Steckdosen gibt, nichtmal an den Vierer-Tischen.

Positiv überrascht war ich neulich bei einer Fahrt im Regio von/nach Cottbus. Induktive Ladeflächen fürs Handy auf den Tischen - die sogar ziemlich gut funktioniert haben. Einziger Kritikpunkt: ist am Vierertisch nur eine einzige Fläche mitten auf dem Tisch, man blockiert also den kompletten Tisch mit einem Smartphone.
 

dermatti

Erfahrenes Mitglied
03.06.2019
1.546
2.394
CGN / MUC / ZRH / EWR
Ja, das ist mir am Mittwoch auch aufgefallen. An den Bahnsteigen und im Zug stand es zeitnah, in der Online-Auskunft stand der Zug als pünktlich, und die Verspätungsmitteilung per Mail über "ihr Reiseplan" kam erst ein paar Stunden später.
War definitiv ein IT-Problem der Bahn.

Hatte neulich einen umgekehrten Effekt: die Busverbindungen einer Linie, die von einem lokalen Verkehrsanbieter betrieben werden, standen als "Fahr entfällt" in der Onlineauskunft˛ tatsächlich fuhren sie allerdings normal.
Hat die Bahn bei Twitter auch entsprechend kommuniziert: https://twitter.com/db_bahn/status/1663860802409963522
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.418
5.419
LEJ
Frage zu den Fahrgastrechten: wir bewegen uns aufgrund eines Notarzteinsatzes vor uns seit fast 3h nicht vom Fleck. Mit viel Glück kommen wir gegen 23:30 Uhr am Hbf Hannover an, die Weiterreise soll dann mit dem Taxi stattfinden. Ursprünglich sollte die Fahrt um 22 Uhr enden. Mit der Taxifahrt komme ich nicht vor 2 Uhr zu Hause an.

Ich würde mir gerne in Hannover ein Hotel nehmen und die Reise morgen fortsetzen. Wird das Hotel von der Bahn übernommen? Ist eine 2h Taxifahrt und damit eine 4h+ Verspätung mit Ankunft weit nach Mitternacht zumutbar? Muss die Taxifahrt akzeptiert werden?
 

geminy007

Erfahrenes Mitglied
30.12.2019
513
805
40
Frage zu den Fahrgastrechten: wir bewegen uns aufgrund eines Notarzteinsatzes vor uns seit fast 3h nicht vom Fleck. Mit viel Glück kommen wir gegen 23:30 Uhr am Hbf Hannover an, die Weiterreise soll dann mit dem Taxi stattfinden. Ursprünglich sollte die Fahrt um 22 Uhr enden. Mit der Taxifahrt komme ich nicht vor 2 Uhr zu Hause an.

Ich würde mir gerne in Hannover ein Hotel nehmen und die Reise morgen fortsetzen. Wird das Hotel von der Bahn übernommen? Ist eine 2h Taxifahrt und damit eine 4h+ Verspätung mit Ankunft weit nach Mitternacht zumutbar? Muss die Taxifahrt akzeptiert werden?
Nein, Du musst nicht Taxifahren. On Hannover an den Service Point und Hotelvoucher geben lassen.
 
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alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
4.030
1.533
Ich würde mir gerne in Hannover ein Hotel nehmen und die Reise morgen fortsetzen.
Wenn die Servicepoint MA auf das Sammeltaxi beharren, freundlich aber bestimmt weiter auf dem Hotelvoucher bestehen, im Zweifel den MA wechseln, so hatte ich vor etwa einem Jahr von der einen MA auch erst keinen Voucher in Leipzip bekommen aber ihrer Kollegin dann schon.

Wenn es gar nicht erfolgreich ist eben selbst buchen und bezahlen und sich die Kosten zurück holen.
 
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Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.418
5.419
LEJ
Wir bewegen uns seit 30 Minuten wieder und kommen in weiteren 30 Minuten in Hannover an. Werde mich dann an der Service Point wenden, danke.
 
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alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
4.030
1.533
Wir bewegen uns seit 30 Minuten wieder und kommen in weiteren 30 Minuten in Hannover an. Werde mich dann an der Service Point wenden, danke.
das könnte knapp werden, denn der Servicepoint ist an manchen größeren Bahnhöfen nicht bis Mitternacht besetzt.
Daher vielleicht die Gelegenheit nutzen selbst ein passendes Hotel zu suchen falls es mit dem Voucher nicht klappt.
 
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geminy007

Erfahrenes Mitglied
30.12.2019
513
805
40
Es sind einige Züge verspätet im Zulauf auf Hannover aufgrund des Notarzeinsatzes..... Umleitungen waren wegen Bauarbeiten nicht möglich! Da wird es am Service Point eh noch ein bisschen dauern.... wahrscheinlich wirklich einfacher, in Vorleistung zu gehen.
 
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alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
4.030
1.533
Da wird es am Service Point eh noch ein bisschen dauern
das ist der DB aber ziemlich egal, in Stuttgart am Hbf haben die Ende 2019 sehr pünktlich Schluss gemacht obwohl noch mehrere Reisende am Schalter standen, die Begeisterung der Reisenden war natürlich unendlich groß.

Aber ja wer die temporäre Ausgabe verkraften kann sollte wohl direkt buchen.