Estland 2.0 - Tallinn und Kuressaare

ANZEIGE

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.764
5.482
ANZEIGE
Teil 1/4: Die Anreise

Gähnend leer ist der Flughafen Bremen am superfrühen Sonntagmorgen, eher noch fast Sonntagnacht, zum Start meiner zweiten Estlandreise (die erste fand letztes Jahr im Juli statt).

Gebucht sind folgende Flüge auf zwei Tickets (Ticket 1: BRE-AMS-TLL vv., Ticket 2: TLL-URE vv.):

29.08.2021 BRE-AMS 0620-0715 KL1750 29.08.2021 AMS-TLL 0955-1315 BT622 31.08.2021 TLL-URE 1830-1910 OJ207 04.09.2021 URE-TLL 1115-1155 OJ222 05.09.2021 TLL-AMS 0735-0900 BT621 05.09.2021 AMS-BRE 2035-2130 KL1761

Ticket 1 wurde nach der Buchung Anfang Juni nur einmal von KLM angefasst: für das letzte Segment war ursprünglich ein circa einen Monat später gestrichener Nachmittagsflug (1650-1740 KL1757) gebucht. Ich sehe das in dem Fall positiv, da es mir mehr Zeit für einen Abstecher von Schiphol aus einbringt.

Die Check-in-Mitarbeiterin schaut sich die Einträge im Impfpass an, weitere Dokumente (NL Health Declaration, Ausdruck der Einreiseanmeldung Estland) interessieren nicht.

Airside erspähe ich die neue Lounge = alte LH-Lounge. Fragen kostet ja nichts, also herein. Der FlyingBlue-Status verschafft Einlass. Läuft bei mir. Die Ausstattung im Lufthansa-Design ist weg, ansonsten sieht das alles aus wie „damals“ (als ich noch FTL war, mein letzter Lufthansa-Flug ex BRE fand Anfang 2015 statt).

42024640ji.jpg


Während die Getränkeauswahl ganz ok ist, gibt es beim Essen noch Optimierungsbedarf. Ich bin der Vorreiter, nach mir kommen dann doch noch so 3-4 andere Paxe in die Lounge.

Alles hat eine Ende, und der Flug geht los. In der PH-EXJ brechen wir gen AMS auf. Unterwegs gibt es persönliche namentliche Ansprache vom Flugbegleiter, eine Kokosmakrone und ein Fläschchen Wasser. Das Plastikschälchen mit Wasser, von dem ein KLM-Einkäufer irgendwann mal 1 Mrd. Stück geordert hat, scheint Geschichte zu sein.

42024641qn.jpg


Am Gate für den Weiterflug ab AMS …

42024642ck.jpg


steht noch eine 737 von KLM.

42024643hl.jpg


Nachdem sie sich auf den Weg nach Athen gemacht hat, rollt die YL-CSF heran. An diesem Vormittag stehen drei Maschinen von airBaltic nebeneinander an den Gates, da es auch noch nach Riga und Vilnius geht.

42024645pw.jpg


Unterwegs kaufe ich mir einen Kaffee (im SuprLid-Becher von RIM) und einen Muffin (das Blaubeerige darin war recht akzeptabel zusammengemixt, sowohl farblich als auch geschmacklich). Nach der Ankunft in Tallinn wird nichts kontrolliert, so dass ich bereits kurze Zeit später in der Straßenbahn sitze und auf dem Weg zum Hotel bin. Gebucht ist ein Superior Zimmer im Park Inn Central. Der Aufpreis gegenüber dem Standard Zimmer ist hier gut angelegt, da die Superior Zimmer deutlich größer sind. Die „wegen Corona“ verbreitete Reduzierung der Zimmerreinigung während des Aufenthalts wird hier nicht praktiziert. Da im Hotel 3G nicht gilt, besteht Maskenpflicht in öffentlichen Bereichen. In Estland entfällt bei 3G die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen, zum Beispiel Museen und Restaurants.

42024646yb.jpg


Zimmer mit grünem Sofa.

Anschließend geht es zur

42024647sd.jpg


42024648is.jpg


Fotografiska Tallinn. Von dort laufe ich durch

42024649cx.jpg


42024650zh.jpg


42024651vw.jpg


Telliskivi Creative City und

42024652sz.jpg


42024653ty.jpg


die Altstadt zum „Kompressor“ auf einen Speckpfannkuchen und zwei Weizen, bevor ich das Hotel aufsuche.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.764
5.482
Teil 2/4: Tallinn

Der nächste Tag beginnt, wie könnte es anders sein, mit dem

42024654bg.jpg


Frühstück. An warmen Speisen ist alles Übliche in adäquater Menge vorhanden, das restliche Angebot wirkt noch etwas ausgedünnt. Allerdings scheint die Auslastung des Hotels auch nicht besonders hoch zu sein.

An diesem Tag soll ein neuer Staatspräsident gewählt werden. Daher will ich mir am Parlamentsgebäude mal anschauen, ob es etwas zu sehen gibt. Ich folge dem Routenvorschlag des iPhone

42024655ct.jpg


42024656yi.jpg


42024657xp.jpg


durch den Toompark

42024658kw.jpg


42024817gz.jpg


und von hinten am Toompea Castle vorbei auf den Schlossplatz.

42024659gh.jpg


42024661jf.jpg


42024662ej.jpg


42024664ss.jpg


Der erst zwei Wochen vorher als einziger Kandidat gecastete Direktor des Nationalmuseums erreicht heute nicht die erforderliche Stimmenzahl. Morgen wird es aber klappen.

42024665zd.jpg


42024667tp.jpg


42024668bp.jpg


Ich setze den Weg durch die Altstadt fort und bestelle mir im Cafe „Rukis“ als kleine Stärkung Eggs Benedict – ein Gericht, das ich im Gegensatz zu gefühlt einer Unmenge anderer Juser noch nie auf dem Teller hatte. Abends geht es mit Steak und Gin zum Dessert im Restaurant „Härg“ weiter.

Den nächsten Tag verbringe ich nach Frühstück und Auschecken im Hotel am

42024669hc.jpg


42024670wg.jpg


Pirita Beach.

Nach dem Abholen des Koffers im Hotel mache ich mich auf den Weg zum Flughafen. Die ES-NTB parkt ohne Schlepper rückwärts aus und rollt zur Startbahn.

42024671dt.jpg


42024672yd.jpg


42024675ov.jpg


Auf dem Weg nach Kuressaare.

Am Ziel laufe ich das erste Mal nach einem Flug zu Fuß zur Unterkunft, es sind ca. drei Kilometer.

42024676ju.jpg


42024678cg.jpg


42024679dd.jpg


42024680hg.jpg


Bei dem Anbieter „Ö Suites“ habe ich (über booking.com) ein Appartment gebucht. Der Coop-Supermarkt in der Ortsmitte hat bis 22 Uhr auf, so dass auch gleich für die Kühlschrankbefüllung gesorgt werden kann.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.764
5.482
Teil 3/4: Kuressaare und nochmal Tallinn

Am nächsten Morgen lacht die Sonne.

42024681td.jpg


42024682uw.jpg


So schaut die Aussicht vom Balkon aus.

Später im Ort stehen auffällig viele Menschen am Straßenrand und scheinen auf etwas zu warten. Dann wird deutlich, worum es geht.

42024683ny.jpg


Am ersten Schultag nach den Ferien ziehen die Schüler einmal durch den Ort. Wenn man dagegen überlegt, wie in Deutschland derzeit mit Schülern umgegangen wird...

Das Wahrzeichen von Kuressaare ist die Arensburg.

42024684ow.jpg


Draußen.

42024686nu.jpg


42024687po.jpg


Drinnen.

42024688tf.jpg


42024691fy.jpg


Oben.

42024693cg.jpg


42024695ay.jpg


Ein schönes Restaurant vor Ort ist die „Vinoteek Prelude“. Das Foto des Fischs gibt die Opulenz nur bedingt wieder, denn die Flunder hatte ungefähr das Ausmaß DIN A 4.

Nach vier Nächten folgt die Rückreise nach Tallinn. Während es letztes Jahr bei Transaviabaltika in Kuressaare noch von Hand ausgefüllte Bordkarten gab, kommt jetzt ein Stück dünnes Papier aus dem Drucker. Der Blick auf die Sitzplatz-Angabe lässt mich stutzen: 22A – wie geht das in einer ATR 42? FR24 verrät: die ES-NTA steht seit dem Vorabend in Tallinn, die ES-NTB ist in Finnland unterwegs. Des Rätsels Lösung schwebt wenig später ein: Nyxair lässt heute fliegen und zwar die ES-ACC von Nordica operated by Xfly. Mein erster Flug im CRJ 900 seit 8 ½ Jahren! Die Maschine fliegt im Moment planmäßig nur mittags/nachmittags LO786/787 TLL-WAW vv. und wird, da auch schon an vorherigen Tagen auf TLL-URE unterwegs, anscheinend als Backup genutzt, wenn Nyxair nicht selbst fliegen kann. Beim Boarding scannt die Mitarbeiterin mein Ticket mit einem Tablet. Irgendwas wird angezeigt, sie schaut drauf und klickt es weg. Im Flugzeug stellt sich der Grund heraus: 22A war mehrfach vergeben. Es ist genug Platz da, also setze ich mich auf einen anderen Fensterplatz.

42024697vw.jpg


42024699he.jpg


42024702gd.jpg


Wir düsen nach Tallinn. Als ich zum Gepäckband komme, dreht mein Koffer schon seine Runden. Ein paar Minuten später sitze ich in der Straßenbahn. Für die anstehende letzte Nacht der Reise habe ich erneut im Park Inn Central gebucht.

42024704pc.jpg


42024706aw.jpg


Dieses Mal gibt es ein Zimmer in Rot.

Nach dem Check-in fahre ich mit dem Bus zum Quartier Port Noblessner.

42024708jn.jpg


42024711mg.jpg


Auch per Yacht erreichbar. Im Kulturzentrum KAI schaue ich mir eine Fotoausstellung an und laufe dann zu Fuß Richtung Innenstadt.

42024713al.jpg


42024716nh.jpg


42024718vo.jpg


Nicht alle Gebäude in diesem Bereich sind erhalten geblieben...

42024721nn.jpg


Besuche per Schiff: von vorne nach hinten die „Arleigh Burke“ der US Navy, „AIDAaura“ und „Europa“, verdeckt noch ein drittes Kreuzfahrtschiff.

42024723yb.jpg


42024724hz.jpg


Im „Kompressor“ genehmige ich mir noch einen Pfannkuchen mit Salami und Gürkchen. Den Abend verbringe ich im Hotelzimmer, am nächsten Morgen muss ich (leider) früh zum Flughafen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Teil 4/4: Die Rückreise (mit Sidetrip nach Rotterdam)

Um kurz vor 06.00 Uhr ist sprichwörtlich tote Hose, als ich das Hotel verlasse und zur Straßenbahn laufe. Auch auf der Fahrt zum Flughafen sind die ganze Strecke über vielleicht maximal zehn Fahrgäste in der Bahn. Der Check-in geht fix, es sind vier oder fünf Schalter von airBaltic geöffnet, aber gegen 06.30 Uhr erst wenige Passagiere erschienen. Der QR-Code des Impfzertifikats wird nicht gescannt, die Mitarbeiterin schaut sich aber die Textdarstellung an. Auch die Siko dauert nicht lange.

Mir gefällt der Flughafen sehr gut, da alles sehr effizient organisiert ist und der Bereich airside fast schon eine Art Wohnzimmeratmosphäre hat (bis hin zur Tischtennisplatte).

Die YL-CSG bricht pünktlich auf und landet nach 2:10 h (inclusive Go Around beim Anflug auf die Aalsmeerbaan) pünktlich in AMS. Ich verlasse den Flughafen und fahre mit einem IC direct nach Rotterdam Centraal. Die Markthal öffnet sonntags erst um 12.00 Uhr, also laufe ich weiter Richtung

42024819gh.jpg


Erasmusbrug und weiter zur Fenix Food Factory am Rijnhaven.

42024820lb.jpg


42024821jq.jpg


Auf Grund der Welthafentage (Wereldhavendagen) gibt es Programm auf und an der Nieuwe Maas.

Am Ziel muss ich feststellen, dass die Fenix Food Factory nicht mehr im bisher genutzten Gebäude sitzt, das in eine Kombination aus Auswanderungsmuseum und Kulturzentrum umgebaut wird. Essen gibt es jetzt ein Haus weiter, leider nicht mehr so atmosphärisch wie in der alten Liegenschaft.

42024822oq.jpg


42024823ke.jpg


Geschmeckt hat es aber trotzdem!

Ich überlege, nach Hoek van Holland zu fahren. Von der Mole aus kann man schöne Schiffsfotos machen. Das würde aber vom momentanen Standort aus eine gute Stunde Fahrzeit bedeuten, außerdem ist die rechtzeitige Rückfahrt nach AMS im Auge zu behalten. Außerdem ist das Wetter zu schön, um Zeit in Öffis zu verbringen. Ich verschiebe das auf den nächsten Rotterdam-Trip und spaziere nach erneuter Überquerung der Erasmusbrug auf der anderen Seite der Nieuwe Maas bis zur Parkkade / het Park (Hafenrundfahrt mit Spido fällt flach wegen „alles ausverkauft für heute“).

Inzwischen ist es später Nachmittag und ich entscheide mich, den Rückweg nach AMS anzutreten. Nach einem weiteren Fußmarsch zum Bahnhof und der Fahrt im IC direct komme ich gegen 18.15 Uhr in Schiphol an. Doch wo ist der Zugang zur Priority Lane!? Aus der Ankunftsebene hoch auf die Abflugebene, dann einmal um die Ecke – da ist jetzt nichts mehr! Ich laufe vorbei an den Warteschlangen an den Check-in-Schaltern, den Aufstellern mit ellenlangen Hinweisen über Reisedokumente und beginne mich zu fragen, ob es hier vielleicht so superstrenge Kontrollen gibt, dass ich mich da auch einreihen muss. Das kann nicht sein, das ist unlogisch, denn ich bin ja schon eingecheckt und habe bereits in Tallinn die Bordkarte für den Flug nach Bremen erhalten. Dann sehe ich den Zugang zur nächsten Etage für Passagiere mit Handgepäck. Also die Bordkarte auf den Scanner gehalten, grün! Tatsächlich, hier geht es zur Siko. Eine Priority Lane ist auch beschildert. Allerdings geschlossen. Macht aber nichts, denn die Angelegenheit ist trotzdem erstaunlich schnell abgewickelt. Sehr schön gemacht: hinter der Siko ist eine Abkürzung zu den Schengen-Gates im Pier D uuuund zur Lounge 25 aka KLM Crown Lounge eingerichtet und ausgeschildert. Also direkt mal da entlang.

Das Speisenangebot bestand aus einer Suppe (Tomatensuppe oder Gemüsesuppe, zwei Schilder auf dem Tresen, aber nur ein Topf vorhanden, keine nähere Inspektion erfolgt), Nudeln mit Pilzsauce, irgendwas mit Fleisch sowie eine Gemüsemischung. Die Ausgabe der Speisen erfolgt durch Lounge-Personal, während bei Getränken Selbstbedienung erfolgt. Das muss man von der Logik her vielleicht nicht unbedingt verstehen.

42024824zi.jpg


Nudeln mit Pilzsauce. Etwas mehr Geschmacksverstärker und/oder Würzung wären zielführend.

Ich sitze also so da, und plötzlich überkommt mich die Erkenntnis: Ich habe die NL Health Declaration nicht ausgefüllt! Ich weiß nicht, ob ich das hätte tun müssen und sehe mich gedanklich schon in AMS gestrandet. Zur Lösung des Problems nehme ich den Zettel vom Flug TLL-AMS und ändere die Flugdaten und die Uhrzeit der Unterschrift. Letztlich interessiert sich niemand dafür. Die PH-EXP rollt verspätet los, da noch auf verspätet angekommene Umsteiger gewartet wird. Der Kapitän kündigt an, wie Max Verstappen die Angelegenheit über die Geschwindigkeit zu regeln. Nach der Ankunft in BRE sehe ich eine SMS von KLM, dass ich mich zur Aktualisierung irgendwelcher Daten bitte am Abfluggate melden soll. Ich bin aber trotzdem mit- und angekommen. Der Termin für Estland 2022 steht schon im Kalender.
 

Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.411
752
Vielen Dank für den TR! TLL steht bei mir auch schon im Kalender drin. Wird das erste Mal Estland sein. Was mich ein bisschen irritiert hat: Webseiten sind nicht unbedingt auch in einer mir verständlichen Sprache verfügbar. Lokales Einheimisch kann ich nicht.
Bei der Fotoausstellung ist immerhin die Ticketseite auf Englisch verfügbar und man sieht, dass Ausstellung bis 31.12 läuft. Passt.
Kommt man in Restaurants/Hotel/ÖPNV mit Englisch zurecht? Transport Airport in die Stadt war per Tram? Ticket online (in verständlicher Stprache)? :D
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.764
5.482
Ja, das mit den fremdsprachigen Websites stimmt (teils keine oder nur eine rudimentäre englische Version).

Ich kann zur Vorbereitung empfehlen:


Für die Tallinn Card gibt es einen Vergleichsrechner, ob man besser einzeln zahlt oder sich die Card lohnt:


Man kommt im Alltag problemlos mit Englisch zurecht.

Genau, Transport Airport -> Stadt mit der Straßenbahn. Tickets können direkt auf die Kreditkarte gebucht werden. Dazu ist jeweils der erste Ticketleser hinter dem vordersten Einstieg zu nutzen (sowohl in Straßenbahnen als auch Bussen). Ticket kostet 1,50 EUR und gilt für eine Stunde. Die korrekte Buchung kann man daran erkennen, dass auf dem Display eine Uhrzeit eine Stunde später angezeigt wird. Fahrtunterbrechungen sind möglich (auf dem Weg vom Strand zum Flughafen wurde nach dem Kofferholen im Hotel und Einsteigen in die Straßenbahn als Uhrzeit der Zeitpunkt Abfahrt am Strand plus eine Stunde angezeigt). Kappung auf den Tageskartenpreis (ich glaube 4 EUR) soll auch bei Kreditkartennutzung funktionieren. Ich habe mir das aber noch nicht in meinen Kreditkartenbuchungen angeschaut.

Am Flughafen können auch ausgedruckte Tickets mit QR-Code erworben werden. Der Automat befindet sich bei der Straßenbahnhaltestelle, aber innerhalb des Flughafengebäudes.

Es gibt auch aufladbare Kundenkarten, die wohl u.a. in den R-Kiosken (dortige Kiosk-Kette) erworben werden können. Ich habe das nicht genutzt. Touristen können wohl nur in der Gültigkeit beschränkte Karten erwerben (1 Tag, 3 Tage usw.), ein unverbrauchtes Guthaben kann erstattet werden, klang aber alles etwas umständlich.