Grand Tour of Switzerland

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redgoblin

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Liebe Forumsgemeinde,

auch wenn die Grand Tour of Switzerland absolut nichts mit einem vielfliegertreff, sondern eher mit einem vielfahrertreff gemeinsam hätte, möchte ich mit Euch meine Erfahrungen mit eben dieser coronabedingten Alternative zu Fernreisen teilen. Gesucht war in der Tat hauptsächlich eine gute Ablenkung zur immer noch nicht stattgefundenen und mehrfach verschobenen und inzwischen stornierten, fünfwöchigen Reise ins Inselparadies Hawaii - und um zumindest ein wenig Abstand von meinem sehr stark coronageprägten (Arbeits-) Leben zu bekommen. Rückblickend war es genau die richtige Entscheidung, es gab viele Überraschungen und auch wenige Enttäuschungen. Also genug Buchstaben und Pixel um Euch virtuell mitzunehmen, denn viele Reiseberichte hier haben mich schon in wilden Urlaubsgedanken gefesselt.

Einführende Worte...​


(Bildquelle des Logos: Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Grand_Tour_of_Switzerland)

Die Grand Tour of Switzerland führt an zwölf UNESCO-Welterbstätten, 22 größere Seen und einigen wundervollen Pässen vorbei. Mit den Einstiegsetappen von Basel, Genf und Chiasso hat die Route knapp 2.000 Kilometer. Der höchste Punkt ist der Furkapass mit 2.429 m.ü.M., der tiefeste Punkt ist der Lago Maggiore mit nur 193 m.ü.M.. Mit meiner Reisezeit von zehn Tagen (mit An- und Abreise aus Baden-Württemberg) würde ich sie zwar als gut machbar, aber doch sehr sportlich ansehen. Eine optimale Reisedauer wäre meines Erachtens 14 Tagen, man kann sie auch zum reinen "Sightseeing" auch sicherlich in sieben Tagen runterrattern. Mit eine Besonderheit ist die fast durchgehend mit Straßenschilder signalisierende Route.

Der fahrbare Untersatz ist ein Chevrolet Camaro, Baujahr 2016 mit bald annähernd 100.000 Kilometer - auf ein paar Fahrzeugdetails komme ich sicher an der einen oder andere Stelle zu sprechen. Die Bilder sind alle mit einem aktuellen Smartphone aufgenommen und nur minimal mit Adobe Lightroom angepasst worden.

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Also: Abfahrt!

Euer redgoblin
 

redgoblin

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Etappe 1: Basel - Neuchâtel​

Der Grenzübergang von Weil am Rhein nach Basel ist der Startpunkt der Grand Tour of Switzerland. Selbstverständlich kann man auch nach Zürich fliegen und mit einem E-Auto die Tour machen oder in Schafhausen die Grenze überqueren, aber man verpasst einige tolle Sehenswürdigkeiten auf der "Einstiegsetappe". Höhepunkte dieser Etappe sind die beuden Unesco-Welterben La Chaux-de-Fonds und Le Locle.

Abschnitt 1: Basel [Stadt]​

Die Stadt Basel ist für alle Bürger der Region sicherlich keine unbekannte Stadt und dennoch gibt es in der drittgrößten Stadt der Schweiz einige Punkte, die erkundet werden können. Direkt am Dreiländereck gelegen bietet es wahrliche Schmuckstücke: Historische Wahrzeichen sind der Marktplatz samt dem roten Rathaus, das Münster sowie die zahlreichen Brücken über den Rhein und die schmalen Gassen der Altstadt.

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Abschnitt 2: Bottmingen - Mariastein - Laufen​

Aus Basel raus ging es einige Kilometer zum ersten "neuen" Halt, dem Schloss Bottmingen. Das Wasserschloss stammt aus dem 14. Jahrhundert und wird gegenwärtig für festliche Anlässe genutzt. Weiter ging es zum Kloster Mariastein, welches eines der wichtigsten Wallfahrtsorte der Schweiz ist - mit jährlich über 150.000 Besuchern. Abgeschlossen wurde der Abschnitt 2 mit einem Käffchen im historischen Städtchen Laufen, welches eine mittelalterliche Altstadt samt erhaltener Stadtmauer ist.

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Abschnitt 3: Saint-Usanne - Le Locle - La Chaux de Fonds​

Im wunderschönen Saint-Ursanne mit der St-Jean-Brücke konnte sich mein Gefährt an einem minimalistischen Begrenzungspoller verewigen. Saint-Ursanne ist ein Stift samt historischer Kleinstadt mit Stiftskirche. Die Städte Le Locle und La Chaux de Fonds gehören zum Unesco Weltkulturerbe und sind hauptsächlich für die Schweizer Uhrenkunst bekannt.

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Abschnitt 4: Neuchâtel​

Der erste Tag der Tour wurde in Neuchâtel (deutsch: Neuenburg) beendet, welche bereits bei Ankunft schon durch die eingehende Nacht reizvoll beleuchtet war. Die alte Universitätsstadt ist der Hauptort des gleichnamigen Kantons und hat rund 45.000 EInwohner. Das Stadtbild wird durch die sandfarbigen Gebäude und durch den See geprägt.

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redgoblin

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Etappe 2: Neuchâtel - Bern​

Nach der ersten Nacht ging es an alten Theatern vorbei, über alte Viadukte drüber und in alte Städte hinein. Leider hat schweiztypisch das Wetter zeitweiße nicht so mitgespielt. Manche Fotoziele waren somit unerreichbar, manche Fotos haben aber durch das Wetter erst den richtigen Charme bekommen - und mein roter Untersatz hat Bekanntschaft mit Hagelkörner erlebt.

Abschnitt 1: Neuchâtel - Murten​

Begonnen hat der Tag mit einem Ausflug auf den Neuchâteler "Hausberg" Chaumont, auf dem der Aussichtpunkt "Leuchtturm" steht. Mit besten Blicken über die Stadt und den See wurde die Tour am zweiten Tag begonnen. Der nächste Stop war das mittelalterliche Städtchen Murten. Murtens Altstadt besitzt eine fast durchgängige Stadtmauer, der teilweise frei begehbar ist.

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Abschnitt 2: Avenches - Guin​

Weiter auf der Tour wurden zwei Stopps in Avenches und Guin gemacht. Ein sehr gut erhaltenes historisch-römisches Amphitheather und das Grandfey-Viadukt wurden hier angesteuert. Letzteres konnte leider nicht gut unter die Linse genommen werden.

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Abschnitt 3: Freiburg​

Mittag wurde in der historischen Altstadt von Freiburg gegessen. Die Stadt bildet die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons und hat rund 40.000 Einwohner. Die Altstadt liegt auf einem schmalen Felssporn über dem Tal und erhebt sich von der restlichen Stadt.

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Abschnitt 4: Greyerz - Chateâu-D-Oex - Spiez - Giessbachfälle - Sirgiswil​

Durch ein aufziehendes, sehr starkes Gewitter wurde die Fahrt in Richtung Bern erschwert und auch eine Zwangspause eingelegt. Am Schloss Greyerz vorbei konnte man am Foto-Spot Châteu-D'Oex nichts erkennen. Es ging weiter am Schloss Spiez entlang zum Tageshighlite, den Giessbachfällen. Weiter Richtung Etappenziel ist die Panoromabrücke bei Sigriswil gespannt.

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Abschnitt 5: Oberhofen - Hilterfingen - Thun - Rüeggisberg - Bern​

Weiter in Richtung Bern lagen einige wunderschöne Schlösser und Klöster auf dem Weg, so das Schloss Oberhofen, die Schlösser Hünegg und Schadau in Hilterfingen, das Schloss Thun und die Klosterruine Rüeggisberg. Die Bundesstadt Bern selbst wurde erst am kommenden Tag unter die Lupe genommen.

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redgoblin

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Etappe 3: Bern - Luzern​

Beginnend in der Bundesstadt ging es über das landschaftlich wunderschöne Emmental an eigenen Schlössern und Burgen vorbei in Richtung Luzern.

Abschnitt 1: Bern​

Der Tag begann bei bestem Wetter in der Bundesstadt Bern. Vorbei am Bundeshaus - dem Regierungssitz - ging es in die wunderschöne Altstadt.

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Abschnitt 2: Solothurn - Burgdorf​

Kaum ist man aus der Bundesstadt geflüchtet gibt es wieder die typisch ländlichen, schweizerischen Städtchen. Neben der St.-Ursen-Kathedrale wurde Burgdorf besichtigt - da ist der Name das Programm.

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Abschnitt 3: Emmental​

Der nächste Stop des Tages ist im landschaftlich schönem Emmental, wohl weithin aufgrund seines Käses bekannt. In der Schaukäserei gab es einige Einblicke in die Herstellung, sowie einen kleinen Snack.

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Abschnitt 4: Willisau - Ettiswill​

Durch die historische Altstadt von Willisau hindurch ging es zum nächsten Schloss - das wunderschöne Wasserschloss Wyher in Ettiswill.

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Abschnitt 5: Sursee - Seengen - Gelfingen​

Vorbei an der imposanten, historischen Markthalle in Sursee wurden die Schlösser Hallwyl in Seengen und Heidegg in Gelfingen unter die Linse genommen.

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Abschnitt 6: Luzern​

Am Ende der dritten Etappe stand eine Übernachtung in Luzern auf dem Tourplan. Luzern wurde erst in der Dämmerung und während einem leichten Regenschauer erreicht. Das Wetter in den Bergen ist aber ein schönes Wetterschauspiel.

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redgoblin

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Etappe 4: Luzern - Zürich​

Von Luzern geht es an landschaftlich schöne Gegenden und Seen vorbei in die historische Stadt Schwyz um später am Abend an der Universitätsstadt Zürich anzukommen.

Abschnitt 1: Küssnacht - Vitznau - Gersau - Beckenried - Brunnen​

Vorbei an der „Hohlen Gasse“ in Küssnacht ging es über Vitznau auf die Fährverbindung von Gersau nach Beckenried um in Brunnen einen schönen Blick auf den Vierwaldstättersee zu bekommen.

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Abschnitt 2: Schwyz - Einsiedeln​

Dem See den Rücken zugekehrt kommt die Gemeinde Schwyz, die auch der Hauptort des gleichnamigen Kantons ist. Der Ortsname wurde auf den Kanton übertragen und später auf das ganze Land. Nur wenige Kilometer entfernt ist Einsiedeln, mit einem phänomenalem Kloster.

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Abschnitt 3: Rapperswil-Jona​

Der nächste, größere Stop war in Rapperswil-Jona. Eine große Altstadt samt beachtlichen Schloss auf dem „Herrenberg“ bildet den Stadtkern.

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Abschnitt 4: Bubikon - Hombrechtikon - Zürichsee​

Weiter auf dem Weg Richtung Zürich ging es vorbei am Ritterhaus Bubikon, dem Lützelsee bei Hombrechtikon an den Zürichsee.

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Abschnitt 5: Zürich​

Am Abend und im Regen wurde die Universitätsstadt Zürich erreicht.

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redgoblin

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Etappe 5: Zürich - St. Gallen​

Auf der Etappe kratze ich unter anderem an der Grenze zum Heimatland. Grund genug mal wieder in Rheinau vorbei zuschauen und im Anschluss den Rheinfall mal von der südlichen Seite zu erkunden. Entlang am Bodensee ging es schlussendlich nach St. Gallen.

Abschnitt 1: Kyburg - Flaach - Rheinau​

Von Zürich aus ging es in Richtung Deutschland. Vorbei am Schloss Kyburg, an einer Festungsanlage bei Flaach direkt zur weithin bekannten Klosterinsel Rheinau.

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Abschnitt 2: Rheinfall​

Der Rheinfall ist ein einzigartiges Naturspektakel: es fließen jede Sekunde 700.000 Liter hinab. Auf der Schweizer Seite sind durch das Schloss noch einige andere Blickwinkel zu entdecken.

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Abschnitt 3: Stein am Rhein​

Der nächste Stop war Stein am Rhein mit seiner historischen Altstadt. Die Häuser sind aufwendig verziert und liegen direkt am Rhein. Hoch über der Stadt im Wald liegt die die Burg Hohenklinge.

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Abschnitt 4: Bodensee​

Ich habe rechtzeitig die Kurve bekommen und bin nicht zurück nach Deutschland, sondern habe mich schön von Städtchen zu Städtchen am Bodensee gehangelt. Unter anderem wurden Stopps in Steckborn, Salenstein, Arborn und Bischoffszell gemacht.

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Abschnitt 5: St. Gallen

Das Tagesziel war St. Gallen, Hauptort des gleichnamigen Kantons. Imposante Bauwerke zieren die Innenstadt, so unter anderem die Stiftskirche. Hoch über der Stadt gibt es das Naturfreibad Drei Weieren, mit tollem Blick auf die Stadt.

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JanBu

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08.08.2021
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Ho Chi Minh City, Vietnam
Super Bilder aus meiner Heimatecke! Wenn ich dann mal zurück bin, mache ich die Grand Tour wahrscheinlich auch - dazu ist meine bessere Hälfte Ausländerin, noch ein Grund mehr!

Kleine Korrektur:

Der Rheinfall ist ein einzigartiges Naturspektakel: es fließen jede Sekunde 700.000 Liter hinab. Auf der Schweizer Seite sind durch das Schloss noch einige andere Blickwinkel zu entdecken.
Der Rheinfall liegt zur Hälfte im Kanton Zürich und zur Hälfte im Kanton Schaffhausen, also komplett in der Schweiz.
Die Rheinfall-Bilder liegen nur 10 Autominuten von meinem Heimatdorf entfernt ;)
Hast du dir Schaffhausen auch angesehen ?


Wenn du das nächste Mal in der Gegend bist, empfehle ich die Rebberge in Hallau. Idyllische Weinreben mit Aussicht auf meine Heimatregion.


Freue mich auf die nächsten Teile. Gerne weiter so!
 
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redgoblin

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Super Bilder aus meiner Heimatecke! Wenn ich dann mal zurück bin, mache ich die Grand Tour wahrscheinlich auch - dazu ist meine bessere Hälfte Ausländerin, noch ein Grund mehr!
Ach, das klingt super. Ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen. War eine tolle Erfahrung, obwohl die Schweiz nur ein Katzensprung von zuhause entfernt ist.
Kleine Korrektur:


Der Rheinfall liegt zur Hälfte im Kanton Zürich und zur Hälfte im Kanton Schaffhausen, also komplett in der Schweiz.
Die Rheinfall-Bilder liegen nur 10 Autominuten von meinem Heimatdorf entfernt ;)
Da hast du (natürlich) recht. Umgangssprachlich - zumindest in unserem Schwabenland - ist die nördliche Seite die "deutsche Seite", auch wenn erst wenige Kilometer entfernt die Grenze zur Bundesrepublik ist.
Hast du dir Schaffhausen auch angesehen ?

Wenn du das nächste Mal in der Gegend bist, empfehle ich die Rebberge in Hallau. Idyllische Weinreben mit Aussicht auf meine Heimatregion.
In Schaffhausen war ich selbst schon öfter, habe daher auf einen expliziten Halt verzichtet. Den Tipp speichere ich mir aber mal ab.
Freue mich auf die nächsten Teile. Gerne weiter so!
Vielen Dank fürs Feedback!
 
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Etappe 6: St. Gallen - Davos​

Raus aus St. Gallen geht es auf ein paar Berge, so den Äscher und den Hohen Kasten. Vorbei am Heididorf geht es nach Chur, dort gibt es auch was für Bahnfans - die Rhätische Bahn. Der Tagesabschluss ist Davos, eine Kleinstadt die weltweit bekannt ist. Durch meine 15 Kuren im Kindesalter in Davos ist es sicherlich ein Ort, in dem ich mich sehr gut auskenne und zu dem ich (inzwischen wieder) gerne komme.

Abschnitt 1: Äscher​

Zu Beginn des Tages geht es trotz verregnetem Wetters mit der Seilbahn Edenalp in Richtung des Berggasthauses Aescher-Wildkirchli. Durch Höhlen hindurch kommt man an die seit 1860 stehende Hütte am Felsabgrund.

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Abschnitt 2: Hoher Kasten​

871 Meter ging es acht Minuten lang mittels einer Luftseilbahn auf den Hohen Kasten, welcher zum Alpstein der Appenzeller Alpen gehört. hinaus.

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Abschnitt 3: Säntis - Sieben Churfirsten - Werdenberg - Vadiz​

Weiter ging es am Säntis vorbei zu den Sieben Churfirsten. Im Anschluss wurden die Schlösser Werdenberg sowie Vaduz besichtigt, letzteres liegt im Fürstenturm Lichtenstein, welches ebenfalls zur Grand Tour gehört.

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Abschnitt 4: Sargans - Heididorf - Taminabrücke​

Vorbei am schönen, historischen Städtchen Sargans, dessen Schloss hoch oben wacht, ging es weiter nach Maienfeld. Dort ist der Originalschauplatz von Heidi - das Heididorf. Die Reise ging weiter über die Taminabrücke.

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Abschnitt 5: Chur - Landwasserviadukt - Wiesner Viadukt​

Die nächste Station war Chur. Neben der schönen Altstadt endet in Chur das Normalspurnetz der Eisenbahn - es beginnt das Schmalspurnetz der Rhätischen Bahn - ein UNESCO-Welterbe.

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Abschnitt 6: Davos​

Davos war ein Teil meiner Kindheit. Rückblickend erinnere ich mich gerne an diese Zeit. Davos hat sich zwar ein wenig verändert, sie ist aber noch immer die höchste Stadt Europas und durch das Weltwirtschaftsforum weltweit beannt. Die Brauerei in Monstein wirbt nicht ohne Grund mit dem Slogan "last beerstop before heaven!".

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Sciurus

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22.04.2012
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ZRH
Sehr schön. Ich war als kleiner Junge schon im Äscher x-Jahre bevor der Hype begann. Leider ist der Alpstein nur noch überlaufen. Aber ist halt der Schönheit und Erreichbarkeit diesem Teil der Alpen geschuldet. Wäre mal Zeit, dass da ein paar gute Hotels gebaut werden.
 
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redgoblin

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Etappe 7: Davos - Lugano​

In Davos wurde ein exta Stop eingelegt und zwei Nächte verbracht. Mit frischer Erholung ging es dann über diverse Pässe durch Täler und Berge in das sommerliche Lugano.

Abschnitt 1: Flüelapass - La Punt - St. Moritz - Bernina Glätscher​

Direkt hinter Davos liegt der Flüelapass, der bis auf 2.383 Meter aufsteigt und das Rheintal mit dem Unterengadin verbindet. Einige Kilometer später kommt das für den Wintersport ebenfalls bekannte St. Moritz. Zwei kurze Abstecher zum Haus Merleda in La Punt und einmal zum Aussichtspunkt des Bernina Glätschers, durften auch nicht fehlen.

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Abschnitt 2: Julierpass - Viamalaschlucht - San-Bernardino-Pass​

Weiter ging es über den Julierpass (2.284 Meter), an der Viamalaschlucht vorbei zum San-Bernardino-Pass (2.067 Meter). Beim letzteren Pass verläuft die Europäische Wasserscheide und die Sprachgrenze zwischen Deutsch und Italienisch.

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Abschnitt 3: Castello di Montebello - Ascona​

Als nächste Station war das Castello di Montebello auf dem Tourenplan. Die Burg ist eine von dreien in Bellinzona und ist ein UNESCO-Welterbe. Sehr beeindruckend! Danach gings zum ehemaligen Fischerdörfchen Ascona, sie ist die tiefgelegenste Ortschaft der Schweiz.

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Abschnitt 4: Monte Ceneri - Monte San Giorgio - Mendrisio - San Pietro​

Das Umland von Lugano hat einige schöne Schätze zu finden. Der Piazza Ticino, die Gemeinde Mendrisio, das Castel San Pietro oder der Monte San Giorgio.

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Abschnitt 5: Lugano​

Die größte Stadt im Tessin, man lebt den mediterranen Flair in Lugano. Man fühlt sich wie in einem Südstaat, enge Gassen und große Plätze sind direkt am Seeufer.

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redgoblin

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Etappe 8: Lugano - Zermatt​

Über den Gotthard- und den Furkapass ging es vom warmen Lugano vorbei an Gletschern in das doch beachtlich kältere Zermatt.

Abschnitt 1: Gotthard-Pass​

Begonnen hat der Tag mit der Überquerung des Gotthardmassivs. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten: die Fahrt mit dem Autozug, die Nutzung des neuen Passes oder das Befahren der knapp 100 Jahre alten Tremola. Noch bis heute sind hier weitestgehend Kopfsteinpflaster verbaut.

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Abschnitt 2: Furka-Pass​

Weiter ging es auf dem Furka-Pass, welcher auf über 2.400 Meter sich hinauf schlängelt, in Richtung Westen. Auf ihm verläuft die Europäische Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Nordsee.

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Abschnitt 3: Walliser Stadel im Goms - Aletschgletscher​

Die Häuser in Goms sind wie gemalt, zusammen ergeben sie den Walliser Stadel. Über 22 Kilometer lang ist der größte Alpengletscher: der Aletsch. Beeindruckend von der Aletscharena zu sehen.

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Abschnitt 4: Brig - Zermatt​

Das Stockalperschloss in Brig zeichnet sich durch seine drei Türme aus, was eine Anspielung auf die heiligen drei Könige zu verstehen sei. In Zermatt angekommen, hingen Regenwolken in den Bergen - ein Blick auf das Matterhorn war mir nicht gegönnt.

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redgoblin

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Etappe 9: Zermatt - Lausanne​

Auf den Spuren des Matterhorns entlang ging es in Richtung Westen, wieder in den französischen Teil der Schweiz. Am Genfersee liegt Lausanne, das Etappenziel.

Abschnitt 1: Gornergrat​

Auch am darauffolgenden Tag war das Wetter nicht besser. Mit der Gornergratbahn ging es 1.500 Meter in die Höhe. Auch wenn es keine Sicht auf das Matterhorn gab, sind schöne Bilder entstanden.

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Abschnitt 2: Raron - Sion​

Weiter auf dem Weg in Richtung Westen ging es zur Burgkirche in Raron. Wenige Kilometer weiter liegt die Stadt Sitten/Sion, die eine wundervolle Altstadt zu bieten hat. Besonders die Burg auf dem Berg ist erwähnenswert.

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Abschnitt 3: Martigny - Vernayaz - Aigle - Chexbres​

Auf dem Weg nach Lausanne ging es durch viele kleine Ortschaften. Ein altes Amphitheater in Martigny, ein Wasserfall mit dem netten Namen Pissevache, das Schloss in Aigle sowie das Lavaux in Chexbres wurden angesteuert.

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Abschnitt 4: Lausanne​

Lausanne ist der Hauptort vom Kanton Waadt und liegt am Genfersee. Sie ist die viertgrößte Stadt und hat den Sitz des Schweizer Bundesgerichts sowie des Internationalen Sportgerichts.

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redgoblin

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Etappe 10: Lausanne - Neuchâtel​

Die letzte Etappe führt wieder nach Neuchâtel, der Kurs wird dort zu einem Rundkurs umgewidmet. Auf Grund der direkt anschließenden Heimreise ist dies auch die kürzeste Etappe der Reise.

Abschnitt 1: Morges - Coppet - Nyon - Brot-Dessous​

Am letzten Tag ging es von Lausanne über den Hafen von Morges, dem Lac Leman, der Altstadt von Nyon, dem Creux Du Van nach Neuchàtel. Der Kreis der Grand Tour of Switerland war nun „geschlossen“ und es ging zurück nach Deutschland.

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Kurzfazit​

Innerhalb von zehn Tagen habe ich die Grand Tour of Switzerland gefahren. Mit je einem zusätzlichen Tag in Zürich (Thermen-Besuch) und Davos (Entspannung) waren es dann insgesamt zwölf. Dies war auch meines Erachtens der kürzeste Intervall, den man für solch eine lange Tour einplanen darf. Man muss hierbei schon ein wenig verrückt sein und das Autofahren selbst als Urlaub ansehen. Aber das ist bei mir ja der Fall.

Rückblickend betrachtet bin ich durch die Tour an viele Orte gekommen, die so niemals auf meiner Bucketlist einen Platz gefunden hätten. Daher bin ich froh die Tour gemacht zu haben. Ich kann sie auch jedem empfehlen. Die Schweiz bietet als direktes Anrainerland von uns wahrlich viele Schätze und eine Menge Natur.

Liebe Grüße
redgoblin
 

kroeni

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Vielen Dank für deinen tollen Bericht. Hast du Hotels vorgebucht oder unterwegs entschieden, wo du übernachten möchtest?
 
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redgoblin

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Vielen Dank für deinen tollen Bericht. Hast du Hotels vorgebucht oder unterwegs entschieden, wo du übernachten möchtest?

Aufgrund der Corona-Panedmie hatte ich doch ein wenig mehr Schiss als zuvor und habe entsprechend alle Hotels vorgebucht. Wer flexibel ist (und auch mehr Zeit zur Verfügung hat) sollte sich die Zeit nehmen und sich entlang der Route ohne Stress hangeln lassen. Ich hatte gelegntlich das Gefühl, trotz der vielen Impressionen, ganz viel zu verpassen.
 

mainz2013

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Vielen Dank für den tollen Bericht. Ich war gerne virtuell dabei. Kommt auf unsere europäische Liste....."Wo wir mal hin wollen." (y):)

Ich hoffe, der Mustang hat es einigermaßen heil überlebt, vor allem ohne Hagelschäden.
 
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Japandi

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Vielen Dank fürs Mitnehmen!

Mir sind in letzter Zeit an vielen Orten diese roten "Grand Tour" Aufsteller aufgefallen und wusste damit bisher nichts anzufangen - bisher :).
Einige Orte wo ich auch noch nie war bzw. noch nie von gehört habe - danke für die Inspiration!
 
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HB2174

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02.04.2014
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Ich hatte gelegntlich das Gefühl, trotz der vielen Impressionen, ganz viel zu verpassen.

Vielen Dank für den Bericht mit den vielen tollen Bildern. Ich denke auch dass einiges "links liegen gelassen wird", aber die Route ist doch recht gut gewählt, so dass man wohl wirklich alle Regionen zu Gesicht bekommt. Auch die Einstiegsetappe von Basel ist unbedingt zu empfehlen, da sonst der Jura fehlt. Wahrscheinlich würdest Du bei einer weiteren Fahrt andere Dinge entdecken und andere Stops einlegen. Wenn man die Bilder sieht fällt einem einmal mehr auf, wie unheimlich komprimiert die Schweiz ist. Auf jeden Fall habe ich mir die Grand Tour eben auf die To Do Liste gesetzt. Werde aber wohl auch grosszügig ein paar Dinge auslassen, die ich schon mehrfach gesehen habe. Und ich wohne ja schliesslich direkt an der Grand Tour, so dass ich einen Teil regelmässig befahre ;-)
 
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