Hongkongs berühmtes Restaurantschiff «Jumbo Kingdom» im Meer versunken

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berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
4.965
2.395
Ich las eher Vermutungen, dass es nicht mal um Versicherung geht, sondern nur ums Einsparen von den Verschrottungskosten. Das ganze war ja nicht mehr politisch korrekt dazu kantonesisch.
 

riemann

Erfahrenes Mitglied
03.03.2022
513
717
Ich las eher Vermutungen, dass es nicht mal um Versicherung geht, sondern nur ums Einsparen von den Verschrottungskosten. Das ganze war ja nicht mehr politisch korrekt dazu kantonesisch.
Stimme dir zu 100 % zu. "Leider" gesunken, na sowas aber auch.

Aber wieso nicht "politisch korrekt", es war doch ein normales Lokal, nur halt am Meer? Und kantonesisch wird in Xianggang nun mal gekocht, dagegen hat auch in Beijing niemand etwas.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
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Stimme dir zu 100 % zu. "Leider" gesunken, na sowas aber auch.

Aber wieso nicht "politisch korrekt", es war doch ein normales Lokal, nur halt am Meer? Und kantonesisch wird in Xianggang nun mal gekocht, dagegen hat auch in Beijing niemand etwas.
Ja, aber Freunde in Hongkong berichten, dass alles, was kantonesisch und noch irgendwie kolonial-nostalgisch angehaucht ist, im Zuge von "nur noch ein System" gerade "angepasst", sprich verdrängt wird. Es geht nicht um die Küche, sondern das Ambiente.
 

riemann

Erfahrenes Mitglied
03.03.2022
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Ja, aber Freunde in Hongkong berichten, dass alles, was kantonesisch und noch irgendwie kolonial-nostalgisch angehaucht ist, im Zuge von "nur noch ein System" gerade "angepasst", sprich verdrängt wird. Es geht nicht um die Küche, sondern das Ambiente.
Sehr interessant! Das halte ich schon irgendwie für plausibel, und was ist typischer 70er/80er-Kolonie-Hongkong als dieses Jumborestaurant, in dem ich leider nie war...

Stanley Ho und sein Glückspielmonopol in Macau, das ist alles lange her und kommt nicht wieder.

Hast du weitere Beispiele von dieser Verdrängung? Hinfahren kann man ja leider noch immer nicht wirklich?

Btw. die Versenkung eines Koloniesymbols am Meeresgrund hat auch was für sich. Aber vielleicht schon zu verschwörerisch...