Hotelraten nach Ende der Pandemie, kommen dann wirklich diejenigen die alles bezahlen?

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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.607
1.299
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wollte mal hier besprechen wie die Community die Szene sieht?

In Südeuropa habe ich den Eindruck, dass entweder die Hotelportale (Booking.com?) den Hoteliers sagen "erhöht ruhig mal die Preise kräftig, die Gäste kommen dann schon und bezahlen alles was ihr wollt... vielleicht - vielleicht auch nicht.

In Spanien fand ich es jetzt im Dezember/Janaur nicht so dramatisch, aber für Ostern Portugal und Juni falle ich echt vom Glauben ab. Große Ketten aus Madeira (Pestana, Vila Gale etc.) haben durchwegs ihre Raten im Vergleich zum Sommer 2020 praktisch verdoppelt haben. Pousadas (Pestana betrieben und vermarktet) sindim Janaur Sales durchweg nicht unter 120€ zu haben (früher gab's die im Januar Sale voll flexible oft für 70€) - ich kenne viele und finde über 100€ für diese Buden eine Frechheit.

Auch private Vermieter scheinen darauf einzusteigen. In Beja agrarisch geprägten Kleinstadt im Alentejo ohne nenenswerten Tourismus (oder Gastroszene) verlangen diejengigen, die bei Booking.com Bewertungen über 8,5 haben, gerne mal 120-150€/Nacht (immerhin flexibel, teil smit Frühstück auf das ich aber in PT gerade in einer Stadt gerne verrzichten kann). Fast kommt es mir vor, also würde der Platzhirsch-Monopolist versuchen seine Partner zu "beraten"?

Es mag Portugiesen, gebem, die Mittel und Bereitschaft haben für 150€++/Nacht ausgeben , ob es aber soviele geben wird, dass sich alle diese Raten "JWD" durchsetzen lassen, wage ich zu bezweifeln! Vermutlich wollen die Betreiber auch nicht zu früh nachlassen (um die Nachfrage anzukurbeln) - warten wir es ab!

Dazu kommt der geschickte Lobbyismus der örtlichen Tourismusverbände in den "nordischen" Medien: dort wir die Mähr verbreitet, dass die Kosten für Urlaub 2022 "stark" steigen werden....

Was ist euch aufgefallen? Wie wird es weiter gehen?
 
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mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
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3.464
STR
Du schreibst, dass du es mit den Raten des Sommers 2020 vergleichst - da war Covid-19 ja noch "neu" und der Tourismus am Boden. Jetzt wird geimpft, die Varianten führen zu milderen Verläufen und daher wird auch mehr gereist. Daher könnte ich es nachvollziehen wenn die Raten höher als die 2020er sind. Sind sie denn auch höher als die Raten des Sommers 2019?
 

worldflyer

Erfahrenes Mitglied
03.04.2012
4.021
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Es werden für ein Sparbrötchen fiese Zeiten kommen, wenn sich die Corona-Situation beruhigt. Dafür werden auch Chinesen sorgen. In Scharen. Und ja, die haben kein Problem damit, die paar Kröten auszugeben.
 
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Barracash

Erfahrenes Mitglied
27.07.2011
814
360
Neuenhain / FRA
Es werden für ein Sparbrötchen fiese Zeiten kommen, wenn sich die Corona-Situation beruhigt. Dafür werden auch Chinesen sorgen. In Scharen. Und ja, die haben kein Problem damit, die paar Kröten auszugeben.
Die Chinesen kommen dieses Jahr sicher noch nicht in Massen - Zero COVID sei Dank. Aber im Grunde hast du natürlich trotzdem recht In den relevanten europäischen Ländern wird das Thema hoffentlich durch sein und die Reisebudgets dürften nach den letzten zwei Jahren prall gefüllt sein. Egal was Mietwagen und Unterkunft kosten.. Hauptsache raus
 
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Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.011
1.834
DRS, ALC
In den USA wird genommen was geht, Aloft für 470$ halte ich für verrückt. Ab 250€/$ ist Schluss bei mir. Habe Mal 512€ pro Nacht im Burj Al Arab bezahlt, war 2002, das war das höchste der Gefühle.
Genau so die RC in Naples, 2008 200$, nun 1890$....weiters Beispiel Westin Cape Coral vor 5 Jahren 90$ nun 600. Irre.
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.671
6.160
LEJ
Ich habe keine Glaskugel und es gibt noch viel zu viele "wenns". Es wird auch Unterschiede in den Regionen geben. Einfach abwarten ist denke ich besser, als jetzt zu teuer kaufen. Oder jetzt günstig buchen. Es ist doch in der Preisentwicklung wirklich alles offen.

Ich habe keine Ahnung und Kaffeesatz habe keinen zu lesen und wie schon gesagt, meine Glaskugel habe auch nicht dabei.
Nur eines ist sicher, die Preise werden sich in den Somner hinein ändern.
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.346
315
Ich habe vergangenen Oktober für den kommenden Sommer diverse Hotels in Portugal gebucht und konnte keinerlei Preissteigerungen feststellen, nur einmal wurde die Mindestaufenthaltsdauer verändert. Ich gehe davon aus, dass nach zwei Jahren eher eingeschränktem Sommerurlaub in Südeuropa einfach sehr viele Menschen sich auf eine Reise dorthin freuen und schon gebucht haben, zumal man ja meistens kostenlos stornieren kann. Teilweise bin ich ja sehr froh, dass es einige Hotelbetriebe noch gibt. Wer also hohe Raten am Markt durchsetzen kann, dem sei es gegönnt. Ich muss da ja nicht mitmachen, wie ich selber für Kalifornien im Herbst 2022 erfahren durfte, Preissteigerung bei einigen „meiner“ Hotels so um 80% binnen vier Jahre. Da habe ich dann halt auch gerne verzichtet.
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
2.724
4.996
Nach zwei Jahren ist die Reisekasse vermutlich gut gefüllt und die Hoteliers können dieses Jahr gepfefferte Preise aufrufen. Mal schauen, ob das nächstes Jahr auch so sein wird.
 

HamburgFirst

Erfahrenes Mitglied
26.05.2020
1.891
1.494
HAM
Habe die Hoffnung das Länder, die vielleicht nicht so stark nachgefragt sind, eher die Preise senken. Das das wiederum eine Kettenreaktion auslöst. Aber Hotspots waren in der Vergangenheit schon immer teuer.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.671
6.160
LEJ
Nach zwei Jahren ist die Reisekasse vermutlich gut gefüllt und die Hoteliers können dieses Jahr gepfefferte Preise aufrufen. Mal schauen, ob das nächstes Jahr auch so sein wird.
Ich "glaube" nicht, dass sich hohe Hotelpreise durchsetzen.
Die "Hardware" an Hotels ist vorhanden, nur der Betrieb der Hotels muss wieder hochgefahren werden.
Die Reisewut von OttoNormalo dürfte auch gebremst sein.
Die Leute die ich kenne, reisen sowieso, auch in den letzten beiden Jahren.
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.607
1.299
Du schreibst, dass du es mit den Raten des Sommers 2020 vergleichst - da war Covid-19 ja noch "neu" und der Tourismus am Boden. Jetzt wird geimpft, die Varianten führen zu milderen Verläufen und daher wird auch mehr gereist. Daher könnte ich es nachvollziehen wenn die Raten höher als die 2020er sind. Sind sie denn auch höher als die Raten des Sommers 2019?
Sommer 2020, gebucht Januar 2020, also niemand an eine Pandemie dachte!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

In den USA wird genommen was geht, Aloft für 470$ halte ich für verrückt. Ab 250€/$ ist Schluss bei mir. Habe Mal 512€ pro Nacht im Burj Al Arab bezahlt, war 2002, das war das höchste der Gefühle.
Genau so die RC in Naples, 2008 200$, nun 1890$....weiters Beispiel Westin Cape Coral vor 5 Jahren 90$ nun 600. Irre.
ja Bekannte in Lisboa sagt, die flogen immer nach Madeira, Nachbarinsel Porto Santo, schöner Sandstrand, Pestana Hotel für Familie 100€/Nacht - 2020 kostet das 500€/Nacht - echt irre
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.607
1.299
Ich habe vergangenen Oktober für den kommenden Sommer diverse Hotels in Portugal gebucht und konnte keinerlei Preissteigerungen feststellen, nur einmal wurde die Mindestaufenthaltsdauer verändert. Ich gehe davon aus, dass nach zwei Jahren eher eingeschränktem Sommerurlaub in Südeuropa einfach sehr viele Menschen sich auf eine Reise dorthin freuen und schon gebucht haben, zumal man ja meistens kostenlos stornieren kann. Teilweise bin ich ja sehr froh, dass es einige Hotelbetriebe noch gibt. Wer also hohe Raten am Markt durchsetzen kann, dem sei es gegönnt. Ich muss da ja nicht mitmachen, wie ich selber für Kalifornien im Herbst 2022 erfahren durfte, Preissteigerung bei einigen „meiner“ Hotels so um 80% binnen vier Jahre. Da habe ich dann halt auch gerne verzichtet.
gib mal deine Beispiele?

"Sommer" ist bei mir der gesamte Juni 2022

Douro Tal: 2019 Quinta (nicht original) 75€ - jetzt 150€
Douro Tag früher durch die Bank 50.60€/Nacht - jetzt alles 120-150€
Pestana Pousadas: bisher 90-110€++ regulär, Angebot January Sale oft 60-70€ - jetzt nichts mehr unter 120€
Pestana Algarve bisher 45€ für einfache Apartments, jetzt 75€
Melia Castelo Branco, war früher Tryp 75€, jetzt 100€
Beja private Unterkünfte früher 45€, jetzt 120-150€,

Auffällig vorallem: wenn es voll-restriktive Angebote gibt, sind die eher auf dem alten Niveau! D. h. die lassen sich einfach die Flexibiltät bezahlen.

Bei den Ketten sitzen hoffentlich professionelle Yieldmanager, die schon verstehen, wie man das maximale rausholen kann, aber die privaten Angebote im Douro Tal oder Alentejo spielt irgendwie Booking.com noch eine Beraterrolle, da könnte ich drauf wetten!
 
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noksie

Erfahrenes Mitglied
04.05.2010
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221
Den Eindruck kann ich aber auch bestätigen.
Ich buche i.d.R. nur Hiltons.
Und der gesamte Süden ist für uns nicht bezahlbar: Faro, Toulon, Evian, Lake Como, Rijeka. Alles über 300 EUR! So extrem hatte ich es vor CORONA nicht in Erinnerung.
 
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mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
1.841
3.464
STR
Bleibt halt immer noch die Frage, ob es eine Preiserhöhung gab oder einfach die Buchungslage besser ist.
Um mal das 100/500€ Beispiel zu nehmen:
Mal vereinfacht dargestellt kann das Hotel das Yield Management ja so einstellen, dass die ersten 80% der Zimmer für 100€ angeboten werden und die letzten 20% dann für 500€. Anfang 2020 gab es noch mehr Hotels und "Nachholeffekte" gab es auch keine -> daher waren ggf. erst weniger als 80% der Zimmer gebucht -> man fand weiterhin Zimmer für 100€/Tag.
Heute ist es dann so, dass es Nachholeffekte gibt, die ganzen Voucher ja auch noch eingelöst werden wollen etc. und daher schon > 80% gebucht sind -> jeder der jetzt noch bucht, fällt halt in die 20%.
-> Das ist alles mögliche, aber keine Preiserhöhung.

Aber das ist ja eh alles nur Glaskugelleserei.
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.346
315
gib mal deine Beispiele?

"Sommer" ist bei mir der gesamte Juni 2020

Douro Tal: 2019 Quinta (nicht original) 75€ - jetzt 150€
Douro Tag früher durch die Bank 50.60€/Nacht - jetzt alles 120-150€
Pestana Pousadas: bisher 90-110€++ regulär, Angebot January Sale oft 60-70€ - jetzt nichts mehr unter 120€
Pestana Algarve bisher 45€ für einfache Apartments, jetzt 75€
Melia Castelo Branco, war früher Tryp 75€, jetzt 100€
Beja private Unterkünfte früher 45€, jetzt 120-150€,

Auffällig vorallem: wenn es voll-restriktive Angebote gibt, sind die eher auf dem alten Niveau! D. h. die lassen sich einfach die Flexibiltät bezahlen.

Bei den Ketten sitzen hoffentlich professionelle Yieldmanager, die schon verstehen, wie man das maximale rausholen kann, aber die privaten Angebote im Douro Tal oder Alentejo spielt irgendwie Booking.com noch eine Beraterrolle, da könnte ich drauf wetten!
Tagesrate 2019 war im August / 2022 wird im Juli sein
Areas do Seixo: 350 € / 350 €
Santiago de Alfama 290 € / 315 € (Aufenthalt kürzer)
Palmares Beach House 337,92€ / 305,10 € (Aufenthalt kürzer)
Casa das Penhas Douradas 175 € / 195 €

Und ist ja klar, dass Du die Flexibelität bezahlst. Was meinst Du, welches Geschäft die Hoteliers in den letzten Sommern in Südeuropa gemacht haben? Kein Gutes, ansonsten buch' halt später, wenn Du sicher bist, dass Deine Reisepläne passen. Sofern sich für den Durschnittsreisenden abzeichnet, dass man im Sommer weitgehend unbeschwert durch Europa fahren kann, wird es voll. Es haben so viele Gäste in Deutschland gehockt in den letzten zwei Jahren dort Urlaub gemacht (was unserem Unternehmen zwei Rekordsommer hintereinander beschert hat), die wollen wieder raus. Aber das muss man auch ganz klar sagen, die Mitarbeiter in diesem Bereich sind häufig auch weg, z.B. jetzt im Lebensmitteleinzelhandel (weil geöffnet = Einkommen, bessere Bezahlung, kaum/keine Sontagsarbeit/besserer Schutz...)
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.607
1.299
Bleibt halt immer noch die Frage, ob es eine Preiserhöhung gab oder einfach die Buchungslage besser ist.
Um mal das 100/500€ Beispiel zu nehmen:
Mal vereinfacht dargestellt kann das Hotel das Yield Management ja so einstellen, dass die ersten 80% der Zimmer für 100€ angeboten werden und die letzten 20% dann für 500€. Anfang 2020 gab es noch mehr Hotels und "Nachholeffekte" gab es auch keine -> daher waren ggf. erst weniger als 80% der Zimmer gebucht -> man fand weiterhin Zimmer für 100€/Tag.
Heute ist es dann so, dass es Nachholeffekte gibt, die ganzen Voucher ja auch noch eingelöst werden wollen etc. und daher schon > 80% gebucht sind -> jeder der jetzt noch bucht, fällt halt in die 20%.
-> Das ist alles mögliche, aber keine Preiserhöhung.

Aber das ist ja eh alles nur Glaskugelleserei.
das kann sein, wobei ich bei den Privaten nicht dran glaube.

Wir waren es halt gewohnt, auch Monate im voraus günstige Raten voll flexible buchen zu können. Weil man ja fast nich länger als 7 Tage im voraus planen kann, sagen sich eie Hotels "restriktive" Raten schalten wir nicht frei (macht nur Ärger, wenn die dann wegen Corona nicht kommen können/dürfen/wollen) aber länger in der Zukunft bieten wie voll flexibel aber halt voll-Ausschlag obere Kante an. Anders gesagt: wer meint, jetzt im Januar für Juni buchen zu müssen, muss halt die Flexibiltät mit dem Preis erkaufen. Okay!
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.607
1.299
Tagesrate 2019 war im August / 2022 wird im Juli sein
Areas do Seixo: 350 € / 350 €
Santiago de Alfama 290 € / 315 € (Aufenthalt kürzer)
Palmares Beach House 337,92€ / 305,10 € (Aufenthalt kürzer)
Casa das Penhas Douradas 175 € / 195 €
haha, ja bei diesen 5* Anlagen ist die Preissteigerung bereits seit Anfang an drin - ich spreche von Hotels für Portugiesen, für Mittelstand, Familien mit Monatseinkommen von 2000€ -die gehen nicht in solche Luxusanlagen!

wobei ich mich schon frage wer hier kommt: https://www.casadaspenhasdouradas.pt/ abgelegenes Skigebiet in der Serra da Estrella, da laufen solche überteuerten Luxusdinger nur mit begrenzter Nachfrage für den Jetset? Vermutlich sind "deine Unternehmung" der Unternehmer in Nürnberg https://www.lapplanddream.com/, der mir anno 2012 oder so mal erklärt hatte, dass er als alleiniger 5*++ Luxus-Villenanbieter in Lappland ohne Probleme genügend Abnehmer fände die für eine Woche Hütte am Arsch der Welt mal kurz 4000€ hinlegen. Hat er wohl Recht gehabt, den Laden gibt's noch immer!

Oder für Engländer, Deutsche, Holländer, Franzosen, die Individual Urlaub machen, keinen Luxus! Pousadas z.B. sind in aller Regel alles andere als Luxus und trotzdem werden hier Preise aufgerufen, die allenfalls die reichen Rentner aus dem Norden bezahlen - wenn sie denn auch kommen?
 
Zuletzt bearbeitet:

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
2.565
1.198
Europa
In Italien sind die Hotels auch in die Höhe geschossen
Ein Hotel Zimmer was ich in 2018 noch 206 Euro bezahlt habe, kostet jetzt in der gleichen Jahreszeit 472 Euro (in Positano ein 4* Hotel) pro Nacht (01-05-18 vs 01-05-22)
Pauschalurlaub z.B. in Gran Canaria oder Mallorca brauchen wir gar nicht zu reden, kostet jetzt im Sommer 2022 das doppelte als noch 2019, Italen aber auch
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.346
315
haha, ja bei diesen 5* Anlagen ist die Preissteigerung bereits seit Anfang an drin - ich spreche von Hotels für Portugiesen, für Mittelstand, Familien mit Monatseinkommen von 2000€ -die gehen nicht in solche Luxusanlagen!
Finde es toll, dass ich nach Deinem Gedankenbild also keiner einheimischen Familie ein Hotelzimmer wegnehme und ihnen damit erlaube in ihrem Heimatland Urlaub zu machen? Dass ist doch prima, solltest Du auch machen!
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.671
6.160
LEJ
In Italien sind die Hotels auch in die Höhe geschossen
Ein Hotel Zimmer was ich in 2018 noch 206 Euro bezahlt habe, kostet jetzt in der gleichen Jahreszeit 472 Euro (in Positano ein 4* Hotel) pro Nacht (01-05-18 vs 01-05-22)
Pauschalurlaub z.B. in Gran Canaria oder Mallorca brauchen wir gar nicht zu reden, kostet jetzt im Sommer 2022 das doppelte als noch 2019, Italen aber auch
Das wird ein kurzer Push in der Preisgestaltung sein.
Wenn keiner bucht, nutzt es dem Hotelier auch nichts.
Wir / Ich kenne das auch von den Flugpreisen, da gibt es immer mal Phasen der Hochpreisigkeit.
Der Markt regelt es dann (meistens) .
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Finde es toll, dass ich nach Deinem Gedankenbild also keiner einheimischen Familie ein Hotelzimmer wegnehme und ihnen damit erlaube in ihrem Heimatland Urlaub zu machen? Dass ist doch prima, solltest Du auch machen!
Es gibt keine reichen (wohlsituierte) Pougiesen, außer denen, die ich kenne. Das sind schon mindestens drei.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
4.994
4.109
GRQ + LID
Grundsätzlich hat die Zahlungsbereitschaft für Freizeitreisen während der Pandemie deutlich zugenommen. Und zwar überall auf der Welt.

Für Geschäftsreisen sieht es anders aus, und daher sehe ich in diesem Bereich (im Westen der Niederlande z.B.) noch niedrige Preisen, niedriger als vorher. Für viele Häuser ist im Moment 50-60% verkauft schon sehr gut.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.360
5.463
Ja, gemessen an den beiden Pandemiejahren sind die Preise aktuell extrem frech. 2020 gab es ohnehin alles hinterhergeworfen, 2021 wurde es schon teurer, aber in diesem Jahr finde ich die Preise sowohl für Flüge als auch für Hotels sehr unappetitlich. Dass man dann aufgrund ständig wechselnder Maßnahmen kaum länger als 4-6 Wochen im Voraus buchen kann (zumindest nicht kostenfrei stornierbare Bausteine), wo man vor Corona eher 4-6 Monate Vorlauf hatte, macht es natürlich noch teurer.
 
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eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
2.565
1.198
Europa
Das wird ein kurzer Push in der Preisgestaltung sein.
Wenn keiner bucht, nutzt es dem Hotelier auch nichts.
Wir / Ich kenne das auch von den Flugpreisen, da gibt es immer mal Phasen der Hochpreisigkeit.
Der Markt regelt es dann (meistens) .
Aber die Leute buchen, habe auch schon für Gran Canaria gebucht und gut 600 Euro mehr als 2021 bezahlt und 1000 Euro mehr als 2020
Viele haben die schnauze voll von der Situation, möchten verreisen und sind auch bereit mehr auszugeben