Nach meiner Reise kann ich nun auch meine Erfahrungen mit euch teilen...
Teefarm:
Für mich als Teelaie (weder Teetrinker noch wirklich Gedanken gemacht wie die Produktion funktioniert) war der Ausflug zur Teefarm wirklich interessant. Im Flair eines Kolonialhauses mit wunderbarem Ausblick wurde uns erklärt, wie Tee angebaut, geerntet und anschließend aus weiterbearbeitet wird. Dazu durfte natürlich auch probiert werden und die Besitzerin der Teefarm hat auch geschichtlich einiges erzählt. Anschließend gab es durch einen ihrer Mitarbeiter noch eine Führung durch die eigene Tierwelt sowie den angrenzenden Wald.
Zum Abschluss gab es ein sehr leckeres und umfangreiches Mittagessen. Soweit wie möglich waren alle Lebensmittel aus eigenem Anbau/Produktion. Bspw. selbst hergestelltes Eis.
Was ich auf keinen Fall empfehlen kann ist die Buchung über Tripadvisor. Bucht lieber direkt auf
Kiambethu - Deutlich günstiger und direkte Buchung bei der Farm.
Sarova Mara Game Camp:
Unglaublich tolles Camp, wenn auch gefühlt eine Parallelwelt zur Außenwelt. Komplett WLAN auf dem Gelände, fast dauerhaft Strom und dauerhaft warmes Wasser und dazu ein Pool. Trotzdem haben wir den Aufenthalt sehr genossen. Wir wurden auf ein Club Zelt upgegraded. Dieses lag direkt am Zaun zur Wildnis.
Es war ein perfekter Startpunkt zu den Pirschfahrten, denn wir hatten an unseren 3 Tagen in direkter Umgebung die Chance auf eine vielfältige Tierwelt. 200m vor dem Eingang zum Camp haben wir einmal 3 Löwen entdeckt, weitere 500m vom Camp entfernt an einem anderen Tag 3 männliche Löwen. Am letzten Morgen kamen wir aus dem Camp und vor unserem Zelt, hinter dem Zaun, standen 2 Büffel.
Das Essen war generell sehr lecker, hochwertig und frisch. Wir haben die Auswahl beim Frühstück, Mittagessen sowie beim Dinner sehr genossen. Meiner Freundin habe ich dann noch ein Privat Dinner geschenkt. Dies war innerhalb des Camps auf einer Aussichtsplattform. Sofern ihr als Gruppe dort hin reist, könnte auch außerhalb des Camps ein Dinner oder ein Frühstück gebucht werden.
Safari war für uns auch super. Wir sind von unserem Fahrer direkt in Nairobi abgeholt worden und er hat uns die komplette Zeit begleitet bis zur Abgabe am Flughafen in Nairobi. Wir haben direkt über das Sarova Mara Camp unsere Safari gebucht und unser Fahrer wusste, wohin er fährt, kannte sich sehr gut aus und wir waren komplett zufrieden. Das einzige kleine Thema war, dass er keinen Jeep gefahren ist sondern einen Kleintransporter. Mit diesem war er nicht so flink und wendig wie die Jeeps, aber wir kamen trotzdem überall hin.
Jambojet:
Der Flug mit Jambojet war unauffällig in einer sehr neuen Maschine. Der Ukunda Airstrip ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig. Gerade bei Regen ist die Landebahn doch recht kurz und dann unter einem Zelt sein Gepäck zu bekommen auch eher amüsant.
Ocean Village Club:
Hier kann ich aktuell gar nich so viel sagen. Wir hatten viel Regen in unserer Zeit dort, sodass kein gutes Urlaubsfeeling aufkam. Das Hotel ist nicht modern und ich fand es persönlich auch nicht so gut. Meiner Meinung nach hat das Wasser gestunken. Das Essen war gut, nicht so gut wie im Sarova Mara Camp aber immerhin gut. Der Strand und die privaten Liegen sind wunderbar.
Flughafentransfer:
Die Transfers habe ich generell über die Hotels gebucht. In Nairobi und am Diani Beach war dies sogar günstiger als die anderen Transfers, die ich Online gefunden habe.