Lohnt sich die BahnCard 100 für mich?

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Simon77

Neues Mitglied
26.08.2021
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Moin,

ich spiele mit dem Gedanken eine BC100 anzuschaffen, bin aber noch unschlüssig ob es sich für mich rentiert. Hier meine Situation:

- Muss ab 1.1. zwischen Berlin und Friedrichshafen/Bodensee pendeln, allerdings nur 22 Wochen im Jahr, jeweils eine Hin- und Rückfahrt pro Woche (also insgesamt 44 Fahrten/Jahr)
- Dazu kommen wohl noch 4-5 dienstliche Fahrten innerhalb von Deutschland

Rein finanziell fahre ich mit den Sparpreisen mit Sicherheit günstiger, aber den Flexibilitäts-/Komfortfaktor sollte man wohl auch nicht unterschätzen. Was sind eure Erfahren/Meinungen?

Vielen Dank!
 

red_travels

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16.09.2016
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10.026
www.red-travels.com
Ob sich etwas "lohnt" kannst du dir doch bequem ausrechnen, wenn du die aktuellen Sparpreise gegenrechnest. Wenn du immer den billigsten Sparpreis nimmst, könntest du wohl in der 2. Kl. zwischen 1400 und 2200€ landen (Vorbuchungsfrist von 1 Monat ohne BC25 geschaut), dazu ggf. noch ne BC25. Die Frage ist ja eher, ob du die Flexibilität wirklich brauchst, wie/ob du die dienstlichen Fahrten überhaupt anrechnen kannst (zahlt AG zur privaten BC100 etc.).

Wenn du sonst nichts mit der BC100 anstellen willst, dann lohnt sich der doppelte Preis sicherlich nicht. Betrachten wir den Flexpreis liegst mit der 100 ca. 2000€ günstiger wie einzelnen Tickets ohne BC25. Einzig der Vorteil, dass man sonst auch noch viel fährt, bspw. 2000€ mit sonstigen Sparpreisen ausgibt, könnte das Ganze natürlich noch aufwiegen, wenn man dafür die volle Flexibilität hat.

Die volle Flexibilität "einfach loszufahren" hat natürlich einen gewissen Reiz, wenn man nicht weiß, wann man am anderen Ort loskommt. Comfortstatus wird bei den meisten Verbindungen wenig bringen, Lounge beim Umstieg ggf. nicht vorhanden oder Zeit zu knapp... Comfortbereiche im Zug meist mit "Wenigfahrern" belegt
 
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Sebastian 1234

Erfahrenes Mitglied
13.02.2018
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Schon geschaut, ob die Sparpreise auf der Strecke auch gut Verfügbar sind? Habe mal schnell ausgerechnet, dass eine Bahncard 100 zumindest günstiger ist, als alles im Flexpreis mit Bahncard 50 (Vorausgesetzt, die Dienstfahrten sind auch weite Strecken): 44*70+10*70+250 = 4030 EUR

Hier nochmal ein paar Punkte, über die ich mir Gedanken machen würde:
  • Fährst du sonst privat noch Bahn? Insbesondere im +City Bereich in Berlin und in Friedrichshafen.
  • Du hättest den Comfort Status sofort bei der Bahn.
  • Wie sicher sind die 22 Wochen?
  • Stört es dich, 4k für die Bahncard aufeinmal auszugeben?
 
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trawler

Erfahrenes Mitglied
22.12.2015
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BRE HAM BER
Ich finde bei dieser Berechnung sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass die flexible Komponente (Termin dauert länger oder ist früher vorbei?) zumindest für mich einen nicht wirklich zu beziffernden Wert schafft. Wenn ich also nur die monetäre Rechnung aufmachen würde, dann sähe das vielleicht auch nicht immer so klar aus, wie es sich anfühlt.
 
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KAFlieger

Erfahrenes Mitglied
17.07.2018
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Du kommst bei den oben genannten Fahrten bei etwa 90€ pro Fahrt mit der BC100 raus. Friedrichshafen-Berlin kostet z.B. Flexpreis mit BC25 104 Euro, mit BC50 sogar nur 70€ in der zweiten Klasse. Und das halt auch nur, wenn du wirklich bei gar keiner Fahrt flexibel bist und immer erst am Tag der Fahrt (oder sonst recht kurzfristig) dein Ticket kaufst.
Die 70€ können ebenfalls durch diverse Gutscheinaktionen weiter (deutlich) reduziert werden.

Die BC100 würde sich in meinen Augen nur lohnen, wenn du auch sonst privat viel mit dem ÖPNV fährst und zum Beispiel an deinem Heimatort der ÖPNV in der BC100 inkludiert ist, sodass du dir darüber ein möglicherweise bestehendes Abo des örtlichen Verkehrsverbundes sparen würdest. Dazu hast du aber keine Infos gegeben, weshalb ich davon ausgehe, dass das bei dir nicht der Fall ist.

Preislich am günstigsten würdest du wohl fahren, wenn du dich bei den regelmäßigen FAZ-Aktionen mit BahnBonus-Punkten eindeckst (sind dann 1000 Punkte für ca. 30€) und damit dann so oft wie möglichst deine "Freifahrten" buchst.

Ja, die BC100 ist bequemer weil du dich um gar nix kümmern musst - mir wäre die preisliche Differenz allerdings zu hoch für die gewonnene Bequemlichkeit sodass ich eine BC50 in Kombination mit BahnBonus-Punkten wählen würde.

Just my 2 Cents ;-)
 
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Simon77

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26.08.2021
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Ob sich etwas "lohnt" kannst du dir doch bequem ausrechnen, wenn du die aktuellen Sparpreise gegenrechnest. Wenn du immer den billigsten Sparpreis nimmst, könntest du wohl in der 2. Kl. zwischen 1400 und 2200€ landen (Vorbuchungsfrist von 1 Monat ohne BC25 geschaut), dazu ggf. noch ne BC25. Die Frage ist ja eher, ob du die Flexibilität wirklich brauchst, wie/ob du die dienstlichen Fahrten überhaupt anrechnen kannst (zahlt AG zur privaten BC100 etc.).

Wenn du sonst nichts mit der BC100 anstellen willst, dann lohnt sich der doppelte Preis sicherlich nicht. Betrachten wir den Flexpreis liegst mit der 100 ca. 2000€ günstiger wie einzelnen Tickets ohne BC25. Einzig der Vorteil, dass man sonst auch noch viel fährt, bspw. 2000€ mit sonstigen Sparpreisen ausgibt, könnte das Ganze natürlich noch aufwiegen, wenn man dafür die volle Flexibilität hat.

Die volle Flexibilität "einfach loszufahren" hat natürlich einen gewissen Reiz, wenn man nicht weiß, wann man am anderen Ort loskommt. Comfortstatus wird bei den meisten Verbindungen wenig bringen, Lounge beim Umstieg ggf. nicht vorhanden oder Zeit zu knapp... Comfortbereiche im Zug meist mit "Wenigfahrern" belegt
Vielen Dank! Ja, meine Rechnung mit den Sparpreisen war ähnlich.. es kommen möglicherweise noch 3-4 Fahrten dazu und privat nutze ich die Bahn vor allem, um meine Eltern in Karlsruhe zu besuchen (auch so 2-3/Jahr). AG wird die BC nicht subventionieren, es sind also meine persönlichen Kosten (wobei man über die Pendlerpauschale einiges von der Steuer zurückbekommen dürfte).

Die Flexibilität ist tatsächlich der entscheidende Faktor: ich müsste halt die Spartickets (sofern vorhanden) immer 5-6 Monate im Voraus buchen und aufgrund der Zugbindung ggf. auch einige Ausfälle in Kauf nehmen, wenn ein Meeting mal länger dauert (wrd aber sicher auch nicht so häufig vorkommen).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Schon geschaut, ob die Sparpreise auf der Strecke auch gut Verfügbar sind? Habe mal schnell ausgerechnet, dass eine Bahncard 100 zumindest günstiger ist, als alles im Flexpreis mit Bahncard 50 (Vorausgesetzt, die Dienstfahrten sind auch weite Strecken): 44*70+10*70+250 = 4030 EUR

Hier nochmal ein paar Punkte, über die ich mir Gedanken machen würde:
  • Fährst du sonst privat noch Bahn? Insbesondere im +City Bereich in Berlin und in Friedrichshafen.
  • Du hättest den Comfort Status sofort bei der Bahn.
  • Wie sicher sind die 22 Wochen?
  • Stört es dich, 4k für die Bahncard aufeinmal auszugeben?
Danke! City Bereich wird in beiden Städten reichlich genutzt werden. Die 22 Wochen sind die Uni-SEmester, also relativ sicher. Allerdings dürften noch 3-4 Fahrten in den Semesterferien dazukommen wegen diverser Zusatztermine. 4k auf einmal zu zahlen würde mich jetzt nicht stören, zumal ich über die Pendlerpauschale einiges zurückkriegen würde. Ob Sparpreise verfügbar sind, kann ich natürlich noch nicht sagen, aber zumindest für das 2.HJ 2021 sieht es woh ganz gut aus (Ticketpreise zwischen 80 und 90 Euro H&R im Sparpreis).
 

red_travels

Megaposter
16.09.2016
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ich müsste halt die Spartickets (sofern vorhanden) immer 5-6 Monate im Voraus buchen und aufgrund der Zugbindung ggf. auch einige Ausfälle in Kauf nehmen,
5-6 Monate müsstest du nicht vorher buchen, da reichen oft auch 6 bis max. 12 Wochen. Dazu die bereits angesprochenen Gutscheinaktionen wie 29€ Gutscheine für 25€ bei Rewe etc. oder wie die aktuellen (und vergangenen) Nutella, Hanuta, Toffifee-Aktionen
 
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Simon77

Neues Mitglied
26.08.2021
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Ich finde bei dieser Berechnung sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass die flexible Komponente (Termin dauert länger oder ist früher vorbei?) zumindest für mich einen nicht wirklich zu beziffernden Wert schafft. Wenn ich also nur die monetäre Rechnung aufmachen würde, dann sähe das vielleicht auch nicht immer so klar aus, wie es sich anfühlt.
Absolut, das war auch mein Gedanke. Ich hatte eben überlegt, dass bei so einer Mammutstrecke mit Umstieg etwas Komfort nicht schaden könnte :) Den müsste ich dann natürlich auch bezahlen..
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du kommst bei den oben genannten Fahrten bei etwa 90€ pro Fahrt mit der BC100 raus. Friedrichshafen-Berlin kostet z.B. Flexpreis mit BC25 104 Euro, mit BC50 sogar nur 70€ in der zweiten Klasse. Und das halt auch nur, wenn du wirklich bei gar keiner Fahrt flexibel bist und immer erst am Tag der Fahrt (oder sonst recht kurzfristig) dein Ticket kaufst.
Die 70€ können ebenfalls durch diverse Gutscheinaktionen weiter (deutlich) reduziert werden.

Die BC100 würde sich in meinen Augen nur lohnen, wenn du auch sonst privat viel mit dem ÖPNV fährst und zum Beispiel an deinem Heimatort der ÖPNV in der BC100 inkludiert ist, sodass du dir darüber ein möglicherweise bestehendes Abo des örtlichen Verkehrsverbundes sparen würdest. Dazu hast du aber keine Infos gegeben, weshalb ich davon ausgehe, dass das bei dir nicht der Fall ist.

Preislich am günstigsten würdest du wohl fahren, wenn du dich bei den regelmäßigen FAZ-Aktionen mit BahnBonus-Punkten eindeckst (sind dann 1000 Punkte für ca. 30€) und damit dann so oft wie möglichst deine "Freifahrten" buchst.

Ja, die BC100 ist bequemer weil du dich um gar nix kümmern musst - mir wäre die preisliche Differenz allerdings zu hoch für die gewonnene Bequemlichkeit sodass ich eine BC50 in Kombination mit BahnBonus-Punkten wählen würde.

Just my 2 Cents ;-)
Vielen Dank! Sorry, ÖPNV hätte ich noch angeben sollen. Den nutze ich dann tatsächlich reichlich in beiden Städten (Friedrichshafen: Pension>Arbeitsplatz; Berlin: dienstlich wie auch privat).
 

asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
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182
HAJ
Eine BC100 lohnt sich IMHO spätestens ab 2 längeren RTs pro Woche, also 4 Fahrten. In meinem Fall pendle ich 1-2 mal pro Woche Hannover-Berlin und fahre auch privat mehr, als früher mit Sparpreisen.

Den Punkt der Flexibilität, v.a. bei verspäteten Flügen, darf man nicht unterschätzen
 
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Simon77

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26.08.2021
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Eine BC100 lohnt sich IMHO spätestens ab 2 längeren RTs pro Woche, also 4 Fahrten. In meinem Fall pendle ich 1-2 mal pro Woche Hannover-Berlin und fahre auch privat mehr, als früher mit Sparpreisen.

Den Punkt der Flexibilität, v.a. bei verspäteten Flügen, darf man nicht unterschätzen
Vielen Dank! Ja, auf dem Papier sieht die Rechnung halt eindeutig aus, da fahre ich mit Sparpreisen (ggf. in Kombination mit einer BC25/50) deutlich günstiger als mit BC100. Aber die Realität sieht dann mitunter eben wieder anders aus. Daher meine Frage, welche Erfahrungen ihr in der Realität damit gemacht habt? Funktioniert das mit den Spartickets oder hetzt man total gestresst irgendwelchen Zügen hinterher?
 

alex3r4

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
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GIB | BER
Naja, du wirst ja außerhalb der 22 Wochen nicht ausschließlich zu Hause rumhängen. Durch bahn.bonus-Prämien kannst du auch mal andere Leute umsonst mitnehmen und eine permanente, flexible deutschlandweite Mobilität hat schon was.

Selbst wenn du nur in Berlin bleibst, kannst du durch das City-Ticket damit de facto gratis im Bereich AB rumfahren (plus gesamter VBB in Produkten der DB).

Auch ein Preisfaktor, der einzuplanen ist: Platzreservierungen. Durch den Comfort-Status bräuchtest du die mit BC100 eigentlich nicht mehr. Wenn man stark ausgelastete Züge nutzt, ist das ein Muss, da im deutschen Bahnsystem nicht nach Kapazität verkauft wird. Man kann eigentlich ausgebuchte Züge weiterhin buchen und zusteigen und dann hat man den Salat.

Funktioniert das mit den Spartickets oder hetzt man total gestresst irgendwelchen Zügen hinterher?
Klar funktioniert das. Du musst halt rechtzeitig buchen und bei deiner Strecke ist immer die Frage, wie die Verfügbarkeit da dauerhaft aussieht. Hinterherhetzen? Nö, warum auch. Du nimmst ja die Züge, die du gebucht hast und nicht irgendwelche. Gibt es eine größere Verspätung oder nen Zugausfall, entfällt die Zugbindung natürlich und du kannst Alternativen nutzen.

Vielleicht testest du mal ein paar Wochen den Sparpreis und schaust ob das klappt, überlegst dir ob du auch außerhalb dieser Pendelfahrten die Bahn nutzen möchtest usw. - schlussendlich kannst nur du das entscheiden :D
 
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spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
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MUC, BSL
Das kannst du wohl nur selbst beantworten, für mich als Wochenendpendler hatte die BC100 in Bezug auf Flexibilität damals keinen wirklichen Mehrwert, bei mir war es eben finanziell sinnvoll (Fr/So Nachmittag durch das Bermuda-Dreieck Stuttgart/Mannheim/Karlsruhe waren Sparpreise eigentlich nicht existent bzw. teurer als Flexpreis mit BC50). Das ist letztendlich eine Frage, die sehr auf die individuellen Bedürfnisse abstellt.

Was man vielleicht noch dazu erwähnen sollte ist die Kombination Sparpreis + BC25.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
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Daher meine Frage, welche Erfahrungen ihr in der Realität damit gemacht habt? Funktioniert das mit den Spartickets oder hetzt man total gestresst irgendwelchen Zügen hinterher?
Ich habe meine Bahncard inzwischen gekündigt, weil die Zuverlässigkeit der Bahn doch sehr zu wünschen übrig lässt und du als Zeitkarten-/BC100-Besitzer bei Verspätungsentschädigungen mit Pfennigbeträgen abgespeist wirst.
Ein Sparpreisticket wird bei verspätungs- oder ausfallbedingt verpassten Anschlüssen (oder wenn mehr als 20 Minuten Verspätung am Zielort zu erwarten sind) automatisch zum Flexpreisticket. Bei mehr als 60 Minuten Verspätung am Zielort gibt es zudem 25% des Ticketwertes zurück, bei mehr als 2 Stunden sogar 50%.

Fliegen ist keine Alternative? Rechtzeitig gebucht sollte das doch bezahlbar sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

anderer Vorschlag: Bahncard 100 Probe für 3 Monate nehmen und dann entscheiden.
Oder die Probebahncard von der Gültigkeit so legen, dass damit die 11 (12) Semesterwochen abgedeckt sind.
 

alex3r4

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.338
1.226
GIB | BER
Stimmt, die 3 Monate auf Probe sind - sollten die 22 Wochen zusammenhängen - auch eine gute Alternative.
 

Simon77

Neues Mitglied
26.08.2021
7
0
Ich habe meine Bahncard inzwischen gekündigt, weil die Zuverlässigkeit der Bahn doch sehr zu wünschen übrig lässt und du als Zeitkarten-/BC100-Besitzer bei Verspätungsentschädigungen mit Pfennigbeträgen abgespeist wirst.
Ein Sparpreisticket wird bei verspätungs- oder ausfallbedingt verpassten Anschlüssen (oder wenn mehr als 20 Minuten Verspätung am Zielort zu erwarten sind) automatisch zum Flexpreisticket. Bei mehr als 60 Minuten Verspätung am Zielort gibt es zudem 25% des Ticketwertes zurück, bei mehr als 2 Stunden sogar 50%.

Fliegen ist keine Alternative? Rechtzeitig gebucht sollte das doch bezahlbar sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Oder die Probebahncard von der Gültigkeit so legen, dass damit die 11 (12) Semesterwochen abgedeckt sind.
Das ist ein echt guter Vorschlag! Richtig attraktiv wäre das natürlich, wenn man die Probe-BC100 für jedes Semester neu beantragen würde. Aber ich fürchte, da kommt mir die Bahn irgendwann auf den Trichter.. :)
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
4.712
2.696
naja BER-FDH fliegt ja nichts direkt, mit Umstieg momentan doch auch nichts,
Es geht um 2022 ;-) und ab Oktober hat die Lufthansa zumindest aktuell Flüge im Plan. Wie sich das entwickelt steht natürlich in den Sternen.
Sind halt im besten auch Falle 180€ RT und das ohne jegliche Flexibilität, dürfte sich finanziell keinesfalls ausgehen.
Dafür stehst du im Zweifel aber auch nicht ohne brauchbare Informationen auf einem kalten Bahnsteig irgendwo in Deutschland ;-)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist ein echt guter Vorschlag! Richtig attraktiv wäre das natürlich, wenn man die Probe-BC100 für jedes Semester neu beantragen würde. Aber ich fürchte, da kommt mir die Bahn irgendwann auf den Trichter.. :)
Warum sollte sie? Ich kenne genug Leute, die 2-3x im Jahr eine Probebahncard 25/50 kaufen weil sich das dann "lohnt".
Wichtig ist halt, dass du die Probe-BC rechtzeitig kündigst.
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.628
968
MUC, BSL
Dafür stehst du im Zweifel aber auch nicht ohne brauchbare Informationen auf einem kalten Bahnsteig irgendwo in Deutschland ;-)
Naja, das liegt dann aber auch am Fahrgast ;). Zumindest grundlegende Tools wie das RIS sollte man bei jemandem mit so vielen Schienenkilometern als selbstverständlich voraussetzen - was die Info dann bringt, ist natürlich eine andere Sache.

Aber natürlich wäre der Komfort deutlich höher, insbesondere auch die erheblich geringe Reisezeit.
 
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Chemist

Erfahrenes Mitglied
28.10.2017
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Kann ich mich hier mal mit einer Frage anschließen? Lohnt es sich überhaupt, irgendeine BahnCard 2.Klasse zu kaufen, wenn man wegen des Komforts auch öfter mal ein günstiges Sparpreisticket der 1.Klasse kauft? Oder kann eine BahnCard 2. Klasse doch in irgendeiner Form ein Ticket der 1.Klasse vergünstigen?
 

red_travels

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16.09.2016
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Kann ich mich hier mal mit einer Frage anschließen? Lohnt es sich überhaupt, irgendeine BahnCard 2.Klasse zu kaufen, wenn man wegen des Komforts auch öfter mal ein günstiges Sparpreisticket der 1.Klasse kauft? Oder kann eine BahnCard 2. Klasse doch in irgendeiner Form ein Ticket der 1.Klasse vergünstigen?

BahnCard 25 2. Klasse hat keine Ersparnis auf 1. Klasse Tickets, andersrum hingegen schon. Du kannst natürlich "hoffen" dass die Bahn dir Upgrades per Mail schickt oder die Upgradeprämie mit 500 Punkten nehmen (lohnt aber eigentlich nur bei Flextickets).

Wenn du einigermaßen oft fährst, lohnt sich der Aufpreis zu 1. Kl. BC auch
BahnCard 25, 2. Klasse: 55,70 Euro
BahnCard 25, 1. Klasse: 112 Euro

Nachtrag: Bei der Bahn kommt übrigens auch ein Fehler, wenn man mit BC25 2. Kl. für die 1. Kl. buchen will
Hinweis: Ihre Angaben enthalten BahnCard-Ermäßigungen der 2.Klasse, die bei Fahrten der 1.Klasse auf DB-Strecken nicht angerechnet werden.
 
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