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Nachdem meine letzte richtige Auslandsreise nun schon ewig zurückliegt (Rückkehr am 13.3.2020, dem Freitag bevor bei uns alle ins Homeoffice geschickt wurden) öffnete sich Anfang Oktober ein kleines Fenster zum Reisen. Fest stand, dass es mal wieder ein neues Land sein sollte. Nach Studieren der Einreisebestimmungen diverser Länder machten am Ende Kapverden und Mauretanien das Rennen und konnten sich gegen Dschibuti und Komoren durchsetzen.
Der Flaschenhals war die Strecke Kapverden – Mauretanien. Am Ende kam das folgende Routing auf 4 Tickets heraus:
Es wird ein rückblickender Reisebericht, der leider nicht so opulent bebildert wurde, wie erhofft.
Tag 1, 1.10. BER-BRU-LIS-RAI
Der Tag begann um kurz nach 9 Uhr mit einem PCR-Test am BER, den ich zur Einreise in Mauretanien (MRT) benötigen werde. Für 99 Euro sollte ich das Ergebnis binnen 6 h erhalten. Die Testung dauerte keine 10 Minuten, sodass ich gegen 09:15 am Check-in der LH-Gruppe war. Dort durfte ich mich in eine lange Schlange anstellen. Zum Glück nicht so lang, wie sie heute bei Twitter zu sehen war:
An den Schaltern war auf mehreren Displays „Außer Betrieb“ zu lesen. An der Siko gab es lt. Durchsagen auch technische Probleme. In der Schlange wurde das Wissen über Ein- und Durchreisebestimmungen geteilt. So konnte ich einer älteren Dame noch helfen, das Passenger Locator Formular für Belgien auszufüllen. Eine meiner größten Sorgen war, dass ich irgendwas übersehen hätte und ich meine Reise nicht wie geplant stattfinden könne. Durch das Personal wurden immer wieder PAX für einzelne Flüge nach vorne beordert. Nachdem ich eingecheckt war, die Siko passierte hatte, ging ich ohne Umwege zum Gate, wo das Boarding schon begonnen hatte. Kurz nachdem ich den Sicherheitsgurt geschlossen hatte, kam das Ergebnis des Test per E-Mail: negativ. Yeah!
In Brüssel habe ich dann mit dem PP die Diamond Lounge aufsuchen können. Das Angebot war wesentlicher besser, als anhand der Angaben in der App zu erwarten gewesen war.
Beim "Spotten" hat mir dann ein älterer Herr, der mit eigenen Fernglas unterwegs war, erklärt, dass Kalitta Air die Airline der CIA sei. Später gesellte sich noch eine B747F der SQ dazu. Der Experte war sich sicher, dass das nahe Werk von Pfizer und der COVID-19-Impfstoff hier eine Rolle spielen würden.
Nach ein paar selbst gezapften Bieren und veganen Snacks ging es dann weiter Richtung Lissabon.
Dort habe ich die ANA Lounge aufgesucht. Hier war das Essensangebot deutlich eingeschränkt (Suppe, Sandwiches, Snacks, Getränke). Auslastung eher gering. Es waren reichlich (offene?) Schlafkabinen frei und Duschgelegenheiten vorhanden.
Das letzte Segment war das längste und irgendwann reichte es mir dann auch mal.
Praia wurde pünktlich erreicht und die Einreise gestaltete sich unproblematisch. Im Vorfeld musste eine Anmeldung in Verbindung mit Zahlung einer Gebühr in Höhe von etwa 30 EUR geleistet werden. Vor Ort wurde mein Nachweis über eine Impfung nur kurz angeguckt. Da der Geldautomat am Flughafen kein Geld ausspucken konnte / wollte, musste die anstehende Taxifahrt zum Hotel Pérola, das für 2 Nächte mein Zuhause sein sollte, in Euro bezahlt werden. 10 Euro – der gängige Kurs – für die ca. 5 km wechselten den Besitzer. Mit Vollgas ging es dann in die Stadt. Nach dem Check-In bin ich dann direkt ins Bett.
Der Flaschenhals war die Strecke Kapverden – Mauretanien. Am Ende kam das folgende Routing auf 4 Tickets heraus:
- BER – BRU – LIS – RAI (mit SN und TP in Y, Award)
- RAI – DSS – NKC (mit Air Senegal in Y)
- NKC – NDB – OUZ (mit Mauretania Air in Y)
- NKC – IST – BER (mit TK in C, Award)
Es wird ein rückblickender Reisebericht, der leider nicht so opulent bebildert wurde, wie erhofft.
Tag 1, 1.10. BER-BRU-LIS-RAI
Der Tag begann um kurz nach 9 Uhr mit einem PCR-Test am BER, den ich zur Einreise in Mauretanien (MRT) benötigen werde. Für 99 Euro sollte ich das Ergebnis binnen 6 h erhalten. Die Testung dauerte keine 10 Minuten, sodass ich gegen 09:15 am Check-in der LH-Gruppe war. Dort durfte ich mich in eine lange Schlange anstellen. Zum Glück nicht so lang, wie sie heute bei Twitter zu sehen war:
An den Schaltern war auf mehreren Displays „Außer Betrieb“ zu lesen. An der Siko gab es lt. Durchsagen auch technische Probleme. In der Schlange wurde das Wissen über Ein- und Durchreisebestimmungen geteilt. So konnte ich einer älteren Dame noch helfen, das Passenger Locator Formular für Belgien auszufüllen. Eine meiner größten Sorgen war, dass ich irgendwas übersehen hätte und ich meine Reise nicht wie geplant stattfinden könne. Durch das Personal wurden immer wieder PAX für einzelne Flüge nach vorne beordert. Nachdem ich eingecheckt war, die Siko passierte hatte, ging ich ohne Umwege zum Gate, wo das Boarding schon begonnen hatte. Kurz nachdem ich den Sicherheitsgurt geschlossen hatte, kam das Ergebnis des Test per E-Mail: negativ. Yeah!
In Brüssel habe ich dann mit dem PP die Diamond Lounge aufsuchen können. Das Angebot war wesentlicher besser, als anhand der Angaben in der App zu erwarten gewesen war.
Beim "Spotten" hat mir dann ein älterer Herr, der mit eigenen Fernglas unterwegs war, erklärt, dass Kalitta Air die Airline der CIA sei. Später gesellte sich noch eine B747F der SQ dazu. Der Experte war sich sicher, dass das nahe Werk von Pfizer und der COVID-19-Impfstoff hier eine Rolle spielen würden.
Nach ein paar selbst gezapften Bieren und veganen Snacks ging es dann weiter Richtung Lissabon.
Dort habe ich die ANA Lounge aufgesucht. Hier war das Essensangebot deutlich eingeschränkt (Suppe, Sandwiches, Snacks, Getränke). Auslastung eher gering. Es waren reichlich (offene?) Schlafkabinen frei und Duschgelegenheiten vorhanden.
Das letzte Segment war das längste und irgendwann reichte es mir dann auch mal.
Praia wurde pünktlich erreicht und die Einreise gestaltete sich unproblematisch. Im Vorfeld musste eine Anmeldung in Verbindung mit Zahlung einer Gebühr in Höhe von etwa 30 EUR geleistet werden. Vor Ort wurde mein Nachweis über eine Impfung nur kurz angeguckt. Da der Geldautomat am Flughafen kein Geld ausspucken konnte / wollte, musste die anstehende Taxifahrt zum Hotel Pérola, das für 2 Nächte mein Zuhause sein sollte, in Euro bezahlt werden. 10 Euro – der gängige Kurs – für die ca. 5 km wechselten den Besitzer. Mit Vollgas ging es dann in die Stadt. Nach dem Check-In bin ich dann direkt ins Bett.