Nix USA dafür Namibia

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charliebravo

Erfahrenes Mitglied
05.04.2017
972
357
MUC & KLU
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Liebe Foristen und Foristinnen,

Plan A: USA funktioniert nicht ==> Storno
Plan B: Griechenland wurde verworfen wegen der Brände ==> zum Glück noch gar nicht gebucht
Plan C: Mexico City + Yucatan war gebucht, Huricans wollen die Gegend aber auch nicht gerade toll erscheinen lassen ==> Storno
Also muss kurzfristig Plan D her: NAMIBIA

Die letzten Nächte also mit Gugl und Namibia Foren (bzw den einem Forum) verbracht und auf (in etwa) folgende Route gekommen:
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Die Flüge gehen mit der heiß geliebten 4Y und als fahrbarer Untersatz gibt es einen 4x4 Toyota Hilux mit Dachzelt.

Gibt es von den bekannten Reisenden noch weitere Tipps/Must Do's/ Never Do's ?
Vor allem die Machbarkeit von Messum Krater sei in Frage gestellt und auch eine Alternative zur Cheetah View Lodge.
Statt Etosha Trading Post wird evtl auch auf Olifantsrus Campsite geswitched.

Ich sag schon mal Danke und liebe Grüße,
CB
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.562
9.064
CPT / DTM
Bei der riesigen Ausdehnung von Namibia ist es sehr sinnvoll, nicht zu versuchen das gesamte Land in limitierter Zeit bereisen zu wollen. Daher ist die Beschränkung auf den nordwestlichen Teil ein sehr guter Ansatz.

Auf dem Weg von Swakopmund zum Etosha würde ich einen Besuch in Twyfelfontein mit einplanen.

Im Etosha würde ich auf den Wechsel der Lodge verzichten, dafür geht zu viel kostbare Zeit verloren. Dafür lieber die Annehmlichkeiten einer Lodge auskosten.

Anstatt direkt von der Tour zum Rückflug zu hetzen, würde ich zum Abschluss eine Nacht in Windhoek einplanen. Als mögliche Reserve für ungeplante Verzögerungen, die immer eintreten können. Wetter- oder Straßenbedingt. Und um die Reise mit einem schönen Abendessen auf der Terrasse des Hotels Heinitzburg mit Panoramablick über Windhoek ausklingen zu lassen. https://www.heinitzburg.com/
 

Minowa

Erfahrenes Mitglied
29.05.2011
2.758
752
DUS, NRT/HND
Der Reiseplan klingt vernünftig, die Reisezeiten im Land sind nicht zu unterschätzen. Ich habe 2017 eine ähnliche Tour gemacht (10 Tage). Erste und letzte Nacht im Hilton Windhoek. Vor der Fahrt ins Land in Windhoek das Auto beim Superspar vollgeladen.

Hier ein Beispiel für “Verzögerungen”… 😉
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Auf dem Weg nach Sesriem (plus 1h) und am Folgetag noch einmal 2-3h um den Ersatzreifen zu erneuern für die Weiterreise.
 

charliebravo

Erfahrenes Mitglied
05.04.2017
972
357
MUC & KLU
Bei der riesigen Ausdehnung von Namibia ist es sehr sinnvoll, nicht zu versuchen das gesamte Land in limitierter Zeit bereisen zu wollen. Daher ist die Beschränkung auf den nordwestlichen Teil ein sehr guter Ansatz.

Auf dem Weg von Swakopmund zum Etosha würde ich einen Besuch in Twyfelfontein mit einplanen.

Im Etosha würde ich auf den Wechsel der Lodge verzichten, dafür geht zu viel kostbare Zeit verloren. Dafür lieber die Annehmlichkeiten einer Lodge auskosten.

Anstatt direkt von der Tour zum Rückflug zu hetzen, würde ich zum Abschluss eine Nacht in Windhoek einplanen. Als mögliche Reserve für ungeplante Verzögerungen, die immer eintreten können. Wetter- oder Straßenbedingt. Und um die Reise mit einem schönen Abendessen auf der Terrasse des Hotels Heinitzburg mit Panoramablick über Windhoek ausklingen zu lassen. https://www.heinitzburg.com/
Hi globi,

Danke für die Tipps!
Twyfelfontein findet (sagt sie zumindest) +1 viel zu langweilig, daher Uis und Vingerklip.
Etosha Lodgewechsel hat einen einfachen Hintergrund (wenn Du mir jetzt aber sagst ist schwachsinn, überdenke ich das tatsächlich nochmal, sind ja noch 1 1/2 Wochen bis Abflug ;) ): Direkt im NP übernachten hat den Nachteil, dass man bis xx.xx Uhr 100% angekommen sein muss, sonst haben die NP-Tore zu. Nur außerhalb übernachten hat aber den Nachteil, dass man nicht ganz so früh los kann. Daher hatten wir uns für eine Kombination entschieden. Aber stimmt schon, zumindest die letzte Nacht in Onguma könnte man streichen. Zum raus Fahren macht es wirklich wenig Sinn. Und beim hinein fahren überlegen wir evtl als 1. Nacht statt Etosha Outpost das Olifantsrus Camp, dann könnten wir gemütlich einmal von West nach Ost durch fahren.
letzte Nacht in WDH: Hatte ich tatsächlich so geplant, wurde mir aber im Namibia Forum mehrfach davon abgeraten (Verschwndung, braucht keiner, selbst mit einer Reifenpanne schaffst es locker nach WDH, etc...).

Aber gut, wenn ich die Nacht in Onguma oder der Cheetah View Lodge raus nehme, geht sich eine weitere Nacht in WDH trotzdem aus :)
Auch wenn die Zimmer der Heinitzburg nicht "unser Stil" ist, das essen sieht hervorragend aus :) Danke für den Tipp!

Hier ein Beispiel für “Verzögerungen”… 😉

Auf dem Weg nach Sesriem (plus 1h) und am Folgetag noch einmal 2-3h um den Ersatzreifen zu erneuern für die Weiterreise.
Oha, seid ihr länger mit dem kaputten Reifen auch gefahren?
Da sieht nicht so aus, als wäre der gerade kaputt gegangen ;)
 
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globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.562
9.064
CPT / DTM
Etosha:
Tierbeobachtungen sind ideal kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang. Während der Tageshitze sieht man fast gar keine Aktivitäten, alle Tiere liegen irgendwo im Schatten und dösen so vor sich hin..... Nur wenn man im NP übernachtet, kann man, wegen der Öffnungszeiten der Gates, am frühen Morgen und am späten Nachmittag gute Beobachtungen machen. Zudem sind die Lodges ziemlich teuer und bei einem längeren Aufenthalt kann man die Annehmlichkeiten (wie Wäscheservice auf éiner Campertour) auch auskosten.

Windhoek:
Man hat dort wirklich schnell alles gesehen. Vielleicht am Anfang etwas kürzen und dafür am Ende etwas Puffer einbauen. Und das Essen in der Heinitzburg ist wirklich gut! Die Heinitzburg gehört der Familie Raith, DIE Gastronomie-Institution in Windhoek seit Generationen. Und im https://www.raithbakedeli.com/windhoek kann man sich vor der Fahrt ins Niemannsland noch einmal gut mit Proviant eindecken.
 
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Langstrecke

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31.08.2013
8.666
6.157
LEJ
Die Flüge gehen mit der heiß geliebten 4Y und als fahrbarer Untersatz gibt es einen 4x4 Toyota Hilux mit Dachzelt.
Zu deiner geplanten Tour kann ich nix sagen, weil ich von Namibia (noch) gar keine Ahnung habe.

Da du als auch ich mit der supertollengeilenmodernenultraservicefreundlichen 4Y fliegen, hätte ich für dich den Tipp, dir noch mal ET anzuschauen. Die brauchen ab MUC nicht länger als 4Y, sind wohl besser. Wir hatten letztes Jahr ET gebucht, wegen Corona seitens ET storniert, alles erträglich gelaufen. Du ersparst dir damit die Wundertüte Eurowings Discover.

"Du weißt was du gekauft hast, du weißt nicht, was du bekommst, Discover eben".
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
493
22
Oha, seid ihr länger mit dem kaputten Reifen auch gefahren?
Da sieht nicht so aus, als wäre der gerade kaputt gegangen ;)
das geht bei 80+ km/h auf Schotter sehr schnell, man bekommt das bei den Hinterreifen als Fahrer manchmal nicht sehr schnell mit (Dauer-Laufstärke auf Schotterpisten ist schon recht hoch) und wenn es nur geradeaus geht eiert der Wagen auch nicht sofort. Manchmal sieht man es an der ABS/ESP Leuchte.
Ich verbuche das als Pech .....
 
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charliebravo

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05.04.2017
972
357
MUC & KLU
das geht bei 80+ km/h auf Schotter sehr schnell, man bekommt das bei den Hinterreifen als Fahrer manchmal nicht sehr schnell mit (Dauer-Laufstärke auf Schotterpisten ist schon recht hoch) und wenn es nur geradeaus geht eiert der Wagen auch nicht sofort. Manchmal sieht man es an der ABS/ESP Leuchte.
Ich verbuche das als Pech .....
Wir haben tatsächlich, aufgrund der häufigen Schäden, einen Vermieter mit 2 Satz Ersatzreifen genommen :)
 

mpm

Erfahrenes Mitglied
02.07.2011
1.354
291
Reihe 42a
Ich würde einen Tipp abgeben wollen: Fahrt lieber einen Tick zu langsam, als zu schnell. Diese ewigen Schotterpisten muss man zwar irgendwie hinter sich bringen, damit man zum Ziel kommt, aber wenn Du da mit 120km/h in eine Sandverwehung reinrast (die kommen öfter vor auf den Schotterpisten, man sieht sie aber schlecht), kann auch ein schwerer Hilux umkippen. Dann heißt’s einen halben Tag auf den Krankenwagen warten und dann einen halben Tag die Strecke im Krankenwagen wieder zurück und dann Hospital in Namibia. Willste nicht! Also: Take it easy! Ansonsten: Super Tour. Viel Spaß und gute Erholung.
 
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charliebravo

Erfahrenes Mitglied
05.04.2017
972
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MUC & KLU
Ich würde einen Tipp abgeben wollen: Fahrt lieber einen Tick zu langsam, als zu schnell. Diese ewigen Schotterpisten muss man zwar irgendwie hinter sich bringen, damit man zum Ziel kommt, aber wenn Du da mit 120km/h in eine Sandverwehung reinrast (die kommen öfter vor auf den Schotterpisten, man sieht sie aber schlecht), kann auch ein schwerer Hilux umkippen. Dann heißt’s einen halben Tag auf den Krankenwagen warten und dann einen halben Tag die Strecke im Krankenwagen wieder zurück und dann Hospital in Namibia. Willste nicht! Also: Take it easy! Ansonsten: Super Tour. Viel Spaß und gute Erholung.
Danke :)
 

charliebravo

Erfahrenes Mitglied
05.04.2017
972
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MUC & KLU
Zu deiner geplanten Tour kann ich nix sagen, weil ich von Namibia (noch) gar keine Ahnung habe.

Da du als auch ich mit der supertollengeilenmodernenultraservicefreundlichen 4Y fliegen, hätte ich für dich den Tipp, dir noch mal ET anzuschauen. Die brauchen ab MUC nicht länger als 4Y, sind wohl besser. Wir hatten letztes Jahr ET gebucht, wegen Corona seitens ET storniert, alles erträglich gelaufen. Du ersparst dir damit die Wundertüte Eurowings Discover.

"Du weißt was du gekauft hast, du weißt nicht, was du bekommst, Discover eben".
Zu dem Punkt:
Ich hab wirklich seeeeeehr sehr lange, aber die doch längere Reisezeit mit ET (sind ja 2 Transfers, MUC und ADD) und evtl Auflagen/Tests beim Rückflug (PCR-Test in Windhoek machen), haben mich dann zu EW gebracht...
Aber hey, immerhin eine neue Airline im Log :D
 

Minowa

Erfahrenes Mitglied
29.05.2011
2.758
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DUS, NRT/HND
Oha, seid ihr länger mit dem kaputten Reifen auch gefahren?
Da sieht nicht so aus, als wäre der gerade kaputt gegangen ;)

Nö, das ging recht flott. Das Auto fing an, leicht zu schlingern. Bin vom Gas, habe mich in Richtung Rand der Piste ausrollen lassen, die letzten Meter har es bereits ordentlich gerappelt.
Schau Dir bei der Fahrzeugübernahme alle Reifen sehr genau an, auch die Ersatzreifen hinten und unten. Im Zweifel nochmal tauschen lassen.

Zum Thema Geschwindigkeit: 120kmh sind auf der Schotterpiste idR eindeutig zu schnell. Aber viel langsamer als 80kmh geht nach meiner Erfahrung auch nicht. Erst ab dieser Geschwindigkeit „gleitet“ die Kiste halbwegs über die allfälligen Querrillen.
 

Minowa

Erfahrenes Mitglied
29.05.2011
2.758
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DUS, NRT/HND
Ich würde einen Tipp abgeben wollen: Fahrt lieber einen Tick zu langsam, als zu schnell. Diese ewigen Schotterpisten muss man zwar irgendwie hinter sich bringen, damit man zum Ziel kommt, aber wenn Du da mit 120km/h in eine Sandverwehung reinrast (die kommen öfter vor auf den Schotterpisten, man sieht sie aber schlecht), kann auch ein schwerer Hilux umkippen. Dann heißt’s einen halben Tag auf den Krankenwagen warten und dann einen halben Tag die Strecke im Krankenwagen wieder zurück und dann Hospital in Namibia. Willste nicht! Also: Take it easy! Ansonsten: Super Tour. Viel Spaß und gute Erholung.

Im Büro meines Vermieters in Windhoek hingen zur Einstimmung sehr anschauliche Fotos von verunglückten Mietwagen… 😧
 
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charliebravo

Erfahrenes Mitglied
05.04.2017
972
357
MUC & KLU
Nö, das ging recht flott. Das Auto fing an, leicht zu schlingern. Bin vom Gas, habe mich in Richtung Rand der Piste ausrollen lassen, die letzten Meter har es bereits ordentlich gerappelt.
Schau Dir bei der Fahrzeugübernahme alle Reifen sehr genau an, auch die Ersatzreifen hinten und unten. Im Zweifel nochmal tauschen lassen.

Zum Thema Geschwindigkeit: 120kmh sind auf der Schotterpiste idR eindeutig zu schnell. Aber viel langsamer als 80kmh geht nach meiner Erfahrung auch nicht. Erst ab dieser Geschwindigkeit „gleitet“ die Kiste halbwegs über die allfälligen Querrillen.
Dass das "Wellblech" erst ab 70-80 km/h erträglich wird, hatte ich auch gelesen :O
 

Travel4Fun

Erfahrenes Mitglied
15.04.2020
1.466
1.690
Das Tempo auf Wellblechpisten kann ich aus der Atacama-Wüste bestätigen - nur nicht in Kurven!!!
Kann aber nicht beurteilen, ob die Piste wirklich mit Namibia vergleichbar ist.
 
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Maigus

Erfahrenes Mitglied
25.08.2021
305
277
Hallo zusammen,

ich bin über die Google-Suche auf das Forum und diesen Thread hier gestoßen. Wir planen nächsten Jahr März/April eine Camper/Lodge Selbstfahrer Rundreise. Die Route sieht bei uns bisher wie folgt aus:

Datum Nächte Start Ziel
20. Mrz 1 Frankfurt Windhoek
21.03-23.03 2 Windhoek
23.03-24.03 1 Windhoek Kalahari
24.03-25.03 1 Kalahari Fischer Canyon
25.03-26.03 1 Fischer Canyon
26.03-27.03 1 Fischer Canyon Wildhorses Klein Aus Vista
27.03-28.03 1 Klein Aus Vista Kolmannskop
28.03-29.03 1 Klein Aus Vista Sesriem
29.03-30.03 1 Sesriem
30.03-31.03 1 Sesriem Swakopmund
31.03-01.04 1 Swakopmund
01.04-02.04 1 Swakopmund
02.04-03.04 1 Swakopmund Damaraland
03.04-04.04 1 Damaraland Etosha
04.04-05.04 1 Etosha
05.04-06.04 1 Etosha
06.04-07.04 1 Etosha Waterberg
07.04-08.04 1 Windhoek Flughafen

Zum Thema Flüge hab ich auch schonmal geschaut. Nachdem man ja immer nicht weiß wie es mit Covid 19 weiter geht wären die 4Y stornierbaren Tarife in Y mit 1700 Euro zu Ethopien Airlines mit 1200 Euro nicht stornierbar.

Dann Camper werden wir wohl bei Asco Car Hire mieten.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.666
6.157
LEJ
Zum Thema Flüge hab ich auch schonmal geschaut. Nachdem man ja immer nicht weiß wie es mit Covid 19 weiter geht wären die 4Y stornierbaren Tarife in Y mit 1700 Euro zu Ethopien Airlines mit 1200 Euro nicht stornierbar.
Wie kommst du auf diesen Ticketpreis. Über LH, also 4Y kostet zu deiner Zeit das erstattungsfähige PremiuEco 1.180€, das nicht erstattungfähige um die 980€. Die 1.700 € erscheinen mir zu hoch. PE würde ich vorziehen, wenn du etwas mehr Patz (96 statt 76 cm) haben willst. Die Rechnung einer reinen Y-Buchung sieht doch so oder so ähnlich aus . Ticket 600 €, Beinfreiheit (86 statt 76 cm) 200€, Gepäck 100€; das PE-Ticket um 950€. Beide plus der Erstattungsfähigkeits-Kosten. Die Frage beantwortet sich hier alleine.

Die Risikoabwägung ob flex oder nicht erstattungsfähig muss jeder für sich entscheiden. Ich bin risikofreudiger:yes:
 
Zuletzt bearbeitet:

charliebravo

Erfahrenes Mitglied
05.04.2017
972
357
MUC & KLU
Hallo zusammen,

ich bin über die Google-Suche auf das Forum und diesen Thread hier gestoßen. Wir planen nächsten Jahr März/April eine Camper/Lodge Selbstfahrer Rundreise. Die Route sieht bei uns bisher wie folgt aus:

Datum Nächte Start Ziel
20. Mrz 1 Frankfurt Windhoek
21.03-23.03 2 Windhoek
23.03-24.03 1 Windhoek Kalahari
24.03-25.03 1 Kalahari Fischer Canyon
25.03-26.03 1 Fischer Canyon
26.03-27.03 1 Fischer Canyon Wildhorses Klein Aus Vista
27.03-28.03 1 Klein Aus Vista Kolmannskop
28.03-29.03 1 Klein Aus Vista Sesriem
29.03-30.03 1 Sesriem
30.03-31.03 1 Sesriem Swakopmund
31.03-01.04 1 Swakopmund
01.04-02.04 1 Swakopmund
02.04-03.04 1 Swakopmund Damaraland
03.04-04.04 1 Damaraland Etosha
04.04-05.04 1 Etosha
05.04-06.04 1 Etosha
06.04-07.04 1 Etosha Waterberg
07.04-08.04 1 Windhoek Flughafen

Zum Thema Flüge hab ich auch schonmal geschaut. Nachdem man ja immer nicht weiß wie es mit Covid 19 weiter geht wären die 4Y stornierbaren Tarife in Y mit 1700 Euro zu Ethopien Airlines mit 1200 Euro nicht stornierbar.

Dann Camper werden wir wohl bei Asco Car Hire mieten.
Hi Maigus,

Mir kommt so, als hätte ich doch erst heute diesen Plan im Namib Forum gesehen ;)
Willkommen hier im VFT.

Zum Plan selber kann ich Dir, als Namibia (noch) Unerfahrener nichts sagen. Da wir aber sehr sehr kurzfristg planen und es sehr bald los geht, kann ich Dir in ein paar Wochen ganz "frische" Infos geben :)

Flüge:
Wenn es bei ET vergleichbare Flugzeiten gibt, würde ich jederzeit ET vorziehen. Bedenke aber, dass keiner weiß, wie die Transibestimmungen in Addis im März/April 2022 sein werden.

Die Preise scheinen mir aber für eine "normale" Y unrealistisch hoch, oder meinst Du direkt für 2 Personen.
Den PE-Tipp von Langstrecke würde ich auf jeden Fall beachten, sollte es bis dahin verlässlich eine PE in 4Y geben. Aktuell fliegen sie ja noch ohne PE (leider).

LG,
CB
 

charliebravo

Erfahrenes Mitglied
05.04.2017
972
357
MUC & KLU
Ja, hier bin ich ja schon länger Unterwegs, im Namib Forum erst gaaaaaaanz kurz :)

Machs doch so. Um sooooooo viel teurer werden die wohl kaum werden, daher:
Option 1: abwarten und Tee trinken
Option 2: buch doch vorerst mal EW full flex, ist ja ein relativ geringer Aufpreis. Wenn die Lage 3 Wochen davor super aussieht und die Tickets günstig bleiben kannst immer noch den günstigeren 4Y (oder wenn die Lage super toll ist sogar ET) buchen und den "Full-Flex" 4Y stornieren.
Und wenn nicht, hast ihn jetzt zu einem vernünftigen Preis bekommen.
Ich selbst hab kurzfristig (keine 14 Tage bis Abflug) für 2 4Y Y-Tickets ~1500€ gezahlt (mit Gepäck).
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.562
9.064
CPT / DTM
Hallo zusammen,

ich bin über die Google-Suche auf das Forum und diesen Thread hier gestoßen. Wir planen nächsten Jahr März/April eine Camper/Lodge Selbstfahrer Rundreise. Die Route sieht bei uns bisher wie folgt aus:

Datum Nächte Start Ziel
20. Mrz 1 Frankfurt Windhoek
21.03-23.03 2 Windhoek
23.03-24.03 1 Windhoek Kalahari
24.03-25.03 1 Kalahari Fischer Canyon
25.03-26.03 1 Fischer Canyon
26.03-27.03 1 Fischer Canyon Wildhorses Klein Aus Vista
27.03-28.03 1 Klein Aus Vista Kolmannskop
28.03-29.03 1 Klein Aus Vista Sesriem
29.03-30.03 1 Sesriem
30.03-31.03 1 Sesriem Swakopmund
31.03-01.04 1 Swakopmund
01.04-02.04 1 Swakopmund
02.04-03.04 1 Swakopmund Damaraland
03.04-04.04 1 Damaraland Etosha
04.04-05.04 1 Etosha
05.04-06.04 1 Etosha
06.04-07.04 1 Etosha Waterberg
07.04-08.04 1 Windhoek Flughafen

Herzlich Willkommen, Maigus!

Auch hier die Bemerkung: Windhoek ist schnell erledigt, viel Zeit benötigt man dafür nicht. Dafür wieder der schon vorher gegebene Ratschlag, am Ende lieber einen zeitlichen Puffer für unvorhergesehene Ereignisse einbauen. Siehe: https://www.vielfliegertreff.de/forum/threads/nix-usa-dafuer-namibia.148532/#post-3448486

Grundsätzlich ist Namibia kein Land der großen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Ähnlich wie in Südafrika muss man die grandiose Landschaft, die Weite und die Stille auf sich wirken lassen. Erst dann nimmt man die vielen kleinen wunderschönen Dinge wahr, die das Erlebnis Namibia ausmachen. Also: Lieber etwas weniger auf der Piste, dafür einfach mal einige Stunden die Aussicht genießen.... Ein kühles Bier oder ein gutes Glas Wein und der Sonne beim Untergang zusehen. Die Sonnenuntergänge sind immer spektakulär.

Namibia erschließt sich nicht dem eiligen Durchreisenden.