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Willkommen zu einem weiteren Reisebericht von meiner Seite!
Die im Folgenden geschilderte Reise begab sich im November und Dezember 2019 und war meine letzte Reise (im eigentlichen Sinne von Erkunden und Entdecken neuer Orte) vor der Pandemie – wer hätte damals auch ahnen können, was dann in wenigen Monaten bevorstand.
Indien – ich war bis dato nur einmal in Mumbai und Goa, ansonsten bin ich was dieses abwechslungsreiche und vielfältige Land betrifft eher nichtsahnend.
Es ergab sich die Gelegenheit, einer Hochzeit in Bengaluru beizuwohnen und Freunde lebten zu der Zeit in Chennai (auch mal Madras genannt) – wenn das kein Grund ist, eine Reise zu arrangieren.
Das Ergebnis war eine Woche in Indien und dabei kreuz und quer durch das südliche Indien – Chennai mit dem umliegenden indischen Bundesstaat Tamil Nadu und Bengaluru und der umlegende Bundesstaat Karnataka.
Nun denn, auf dem Hinweg noch in Stuttgart vorbei geschaut. Das Ticket war Dank der Konkurrenz auf der Strecke USA – Indien sogar günstiger, wie einfach nur ein Ticket New York nach Stuttgart… den 'Anschluss' nach Indien gab es quasi umsonst dazu…
Das Ticket wurde einen Monat vor Reiseantritt eingebucht.
Ein Direktflug nach Chennai hätte den Flugpreis leider massiv verteuert, weil die Klasse P auf dem Flug LH758 nach Chennai zum Buchungszeitpunkt schon weg war. Also nach Mumbai plus ein Domestic Anschluss (separat gebucht). Die Business im A340-300 nach Chennai ist klein und die Buchungsklassen schnell weg.
Die Upgrades von und nach JFK waren eher kurzfristig eine spontane Idee wenige Tage vor Abflug.
Also entstand folgender Reiseplan – 4mal 747! Dreimal B747-800 und einmal B747-400.
27.11.2019
LH401 JFK-FRA
01.12.2019
LH756 FRA-BOM
02.12.2019
6E768 BOM-MAA
05.12.2012
6E238
MAA-BLR
09.12.2019
LH755 BLR-FRA
LH400 FRA-JFK
Noch ein e-Visa für Indien beantragt (und genehmigt bekommen) und der Tag der Reise konnte kommen.
Irgendwie nicht aus dem Büro gekommen und Abflug 16 Uhr ab JFK hilft da nicht. Schnell nach Hause, Koffer und anderes eingesammelt und via LIRR von der Penn Station nach Jamaica – dauert nur 20 Minuten plus 15 Minuten Airtrain. Für damals 7,75 USD plus 7,50 USD für den JFK Airtrain (wenn man unweit der Penn Station wohnt) einfach die schnellste und auch günstige Variante.
Es war Mittwoch vor Thanksgiving – Penn Station war geschäftig:
Seit Anfang 2021 ist Amtrak in die Moynihan Train Hall gegenüber der Penn Station umgezogen – ein schöner neuer Bahnhof und die alte Penn Station unter dem Madison Square Garden ist nun noch trauriger.
Der LIRR Zug nach Babylon auf Long Island:
Etwas nach 14 Uhr war ich am Check-in (Annahmeschlusszeit ist 60 Minuten vor Abflug – arg viel knapper macht mich nervös, aber es war halt so) – der und Security waren fix – mittlerweile bietet LH wieder den vollen Service in JFK (separate Security und First Class Lounge) und das Obergeschoss der Lufthansa Lounge ist ein netter Ort zum Verweilen.
Blick auf das Vorfeld mit der AUA Boeing B777-200ER OE-LPE als OS88 nach Wien und die dahinter die Lufthansa Boeing B747-800 D-ABYK 'Rheinpfalz' in Vorbereitung für die LH401:
LH401 New York City John F Kennedy (JFK) – Frankfurt/ Main (FRA)
27.11.2019, 16:00 – 05:30 am Folgetag
Lufthansa Boeing B747-800 D-ABYK 'Rheinpfalz'
Mit leichter Verspätung ging es los. Steigflug durch die Abenddämmerung über den Wolken:
Und dann begann der Service – wie immer sehr zuvorkommend. Das konnten (und können) die LH Crews (wieder) in den besseren Klassen.
Amuse-Bouche (Lachs-Wraps mit Rettich) und Welcome Drink: Gin and Tonic:
Als Vorspeise - gegrillte Rinderfiletscheiben Niçoise mit Senfcrème, Riesengarnele mit Tartar Sauce und Büffelmozzarella mit Feige
Römersalat, Gurke und Tomate mit gerösteten Zucchini und Auberginen und Knoblauch-Baguette:
Als Hauptgang: gegrillte Lammkoteletts, gebratenes Gemüse und mit Cheddar gratinierte Kartoffeln:
Und nie den Käse auslassen – Stilton, Manchego, Kristall-Cheddar, Chaumes und Brie mit Trauben und Crackern
Gefolgt von warmen Erdbeerstrudel mit Karamell-Eis und Vanillesauce:
Vor der Landung dann Frische Früchte, Beeren auf Coulis und Müsli mit Milch:
Wie immer war der Flug zu kurz.
Die Lufthansa Boeing B747-800 D-ABYK 'Rheinpfalz' nach der Landung in Frankfurt:
Mit dem Zug ging es nach Stuttgart – es fahren ja genug auf dieser Strecke.
Große Schalterhalle mit Treppenaufgang von der Klett-Passage im Hauptbahnhof:
In Stuttgart dann Freunde und Familie getroffen, ist ja auch noch ein Zuhause. Im Folgenden einfach ein paar Eindrücke.
Stiftstraße mit der 'Stiftskirche Stuttgart':
Erste Vorboten des Weihnachtsmarktes mit dem 'Kunstmuseum Stuttgart':
Der 'Kleine Schloßplatz' mit der Installation 'Polylit' by 'Carsten Nicolai' (2006):
Einer meiner Lieblingsorte in Stuttgart – die Markthalle:
Das 'Neue Schloss':
Damit war es Sonntag und die eigentliche Reise nach Indien begann. Abflug nach Mumbai war um 12.30, also am Morgen wieder einen ICE nach Frankfurt genommen.
Die Kopfbahnsteighalle im Umbau für Stuttgart 21 und mit Weihnachtsbeleuchtung – mittlerweile ist die gesperrt. Ende 2025 dann wieder…:
Und nichts geht über den Speisewagen im ICE – Frühstück auf dem Weg nach Frankfurt:
Abflug war im Flugsteig A Plus. In Sachen Wege mir am liebsten – ich vermisse definitiv nicht die Zeiten nach Riyadh vom C/D Riegel…
United Maschinen an den Gates des Flugsteig A mit dem Tower der Vorfeldkontrolle:
Auf zum 2ten Leg:
LH756 Frankfurt/ Main (FRA) – Mumbai Chhatrapati Shivaji International Airport (BOM)
01.12.2019, 12:30 – 01:00 am Folgetag
Lufthansa Boeing B747-400 D-ABVR
Frankfurt ist Jumboland – die Lufthansa Boeing B747-400 D-ABVR am Gate für den Flug LH756 nach Mumbai:
Mit einer guten halben Stunde ging es los. Nach dem Einsteigen im Oberdeck gemütlich gemacht. Es ist einfach ein schönes Örtchen zum sich wohnlich einrichten.
Und auf nach Indien – Pushback. Und Start auf der Südbahn.
Einbiegen auf die Startbahn 18 vor dem Start nach Mumbai - im Hintergrund ein startendes Flugzeug
Und ein schemenhafter Anflug eines Schattens der eigenen Flugzeuges mit Kondensstreifen auf dem Weg nach Mumbai:
Gute 40 Minuten nach dem Start begann der Service:
Aperitif, gefolgt von der Vorspeise aus geräucherter Lachsforelle mit Gin-Fenchelsalat, Holunderjoghurt und Kürbis:
Während draußen das 'Siebenbürgisches Erzgebirge' in Rumänien vorbeizog:
Etwas später wolkenbedeckt:
Dezember heißt bei Lufthansa Weihnachtsgans – als Hauptgang.
Gänsebraten mit Rotkraut und Kartoffelknödeln:
Dessert – Käseauswahl (Rosmarin-Schafskäse, Gouda, Montagnolo und Vesperkäse mit Aprikosen-Ingwer-Chutney) mit Crackern und frische Früchte mit einem Espresso:
Während draußen die Abenddämmerung über den Wolken einsetzte:
Dann vor der Landung war Gelegenheit, zum indischen Menü zu wechseln. Vorspeise - Kürbis-Mais-Salat mit Curry und Rosinen
Als Hauptgang Andhra Mutton Roast, Avial und Coconut Pulao (Lammragout mit Chili, cremiges Karotten-Keniabohnen Gemüse und indischer Basmati-Kokosreis) mit Naan. Als Dessert Gulab Jamun Cheesecake (Käsekuchen mit frittierten Teigbällchen und Vanillesauce):
Die 8 Stunden Flugzeit näherten sich dem Ende und das Aufräumen begann.
Landung in Mumbai – der Flug war knapp 30 Minuten zu spät. Am Nachbar-Gate die British Airways Boeing B747-400 G-CIVT aus London:
Die Einreise zog sich etwas – nicht überraschend waren viele Europäer an Bord und es war Rushhour der Ankünfte aus Europa. Bei meinem ersten Besuch in Indien vor einigen Jahren kam ich mit der Saudia Maschine aus Riyadh am frühen Morgen an – da gab es keine anderen e-Visa Kandidaten…
Nun ja, eine weitere Stunde später war ich in Indien. Ein paar Rupien aus dem Geldautomat und ein Taxi zum Hotel.
Die waren am Check-In sehr nett (allerdings hilft der Drink Voucher bei Ankunft um 3 Uhr nachts und geschlossener Bar auch nicht…).
Mein Flug nach Chennai war um 14.45 am nächsten Tag. Also ins Bett und von Mumbai diesmal nicht wirklich was gesehen. Am nächsten Morgen (also eher Vormittag) einmal ins Gym zum Laufen – es war schwül, die A/C half nur bedingt – und nach dem Hotelfrühstück auf zum Flughafen. Diesmal das Domestic-Terminal. Ein Taxi geentert und los ging es. Zeitlich war alles prima.
Allerdings erinnerte mich das Gepäck auf dem Dach (ohne Gurt oder ähnliches) ein bisschen an die Eingangsszene des Films 'Darjeeling Limited', in der Bill Murray nervös in einem Taxi durch die Stadt rast, um seinen Zug noch zu erreichen. Der Zeitaspekt fehlte bei mir, aber geflitzt ist der Fahrer schon und reichlich Kurven und Schlaglöcher gab es auch.
Aber der Koffer schaffte es anstandslos zum Flughafen:
Mumbai Chhatrapati Shivaji International Airport - Terminal 1A - Check-in Bereich:
Der letzte Abschnitt nach Mumbai:
6E768 Mumbai Chhatrapati Shivaji International Airport (BOM) - Chennai International Airport (MAA)
02.12.2019, 14.45 – 16.40
Indigo Airbus A320-200 VT-IHD
Der Flug hing leider 20 Minuten. Aber es gab reichlich Stempel auf den Boardingpass. Und Indigo ist eine moderne Airline, die insgesamt ihre Operations im Griff haben.
Nun denn – da ich immer einen kleinen Snack während des Fluges schätze, habe ich während der Online-Buchung auch einen Happen bestellt. Wurde dann auch direkt auch serviert. Ein Hähnchen Salat mit Mangosaft:
Damit war ich knapp 29 Stunden nach Abreise in Stuttgart in Chennai. Ich wurde am Flughafen abgeholt direkt nach Hause in das Viertel 'Kotturpuram' in Chennai gebracht.
Ein paar nächtliche Eindrücke dieses Viertels:
Abends dann in einem örtlichen Restaurant indisch essen gewesen. Es war schön, die Freunde mal wieder zu sehen.
Fortsetzung folgt...
Die im Folgenden geschilderte Reise begab sich im November und Dezember 2019 und war meine letzte Reise (im eigentlichen Sinne von Erkunden und Entdecken neuer Orte) vor der Pandemie – wer hätte damals auch ahnen können, was dann in wenigen Monaten bevorstand.
Indien – ich war bis dato nur einmal in Mumbai und Goa, ansonsten bin ich was dieses abwechslungsreiche und vielfältige Land betrifft eher nichtsahnend.
Es ergab sich die Gelegenheit, einer Hochzeit in Bengaluru beizuwohnen und Freunde lebten zu der Zeit in Chennai (auch mal Madras genannt) – wenn das kein Grund ist, eine Reise zu arrangieren.
Das Ergebnis war eine Woche in Indien und dabei kreuz und quer durch das südliche Indien – Chennai mit dem umliegenden indischen Bundesstaat Tamil Nadu und Bengaluru und der umlegende Bundesstaat Karnataka.
Nun denn, auf dem Hinweg noch in Stuttgart vorbei geschaut. Das Ticket war Dank der Konkurrenz auf der Strecke USA – Indien sogar günstiger, wie einfach nur ein Ticket New York nach Stuttgart… den 'Anschluss' nach Indien gab es quasi umsonst dazu…
Das Ticket wurde einen Monat vor Reiseantritt eingebucht.
Ein Direktflug nach Chennai hätte den Flugpreis leider massiv verteuert, weil die Klasse P auf dem Flug LH758 nach Chennai zum Buchungszeitpunkt schon weg war. Also nach Mumbai plus ein Domestic Anschluss (separat gebucht). Die Business im A340-300 nach Chennai ist klein und die Buchungsklassen schnell weg.
Die Upgrades von und nach JFK waren eher kurzfristig eine spontane Idee wenige Tage vor Abflug.
Also entstand folgender Reiseplan – 4mal 747! Dreimal B747-800 und einmal B747-400.
27.11.2019
LH401 JFK-FRA
01.12.2019
LH756 FRA-BOM
02.12.2019
6E768 BOM-MAA
05.12.2012
6E238
MAA-BLR
09.12.2019
LH755 BLR-FRA
LH400 FRA-JFK
Noch ein e-Visa für Indien beantragt (und genehmigt bekommen) und der Tag der Reise konnte kommen.
Irgendwie nicht aus dem Büro gekommen und Abflug 16 Uhr ab JFK hilft da nicht. Schnell nach Hause, Koffer und anderes eingesammelt und via LIRR von der Penn Station nach Jamaica – dauert nur 20 Minuten plus 15 Minuten Airtrain. Für damals 7,75 USD plus 7,50 USD für den JFK Airtrain (wenn man unweit der Penn Station wohnt) einfach die schnellste und auch günstige Variante.
Es war Mittwoch vor Thanksgiving – Penn Station war geschäftig:

Seit Anfang 2021 ist Amtrak in die Moynihan Train Hall gegenüber der Penn Station umgezogen – ein schöner neuer Bahnhof und die alte Penn Station unter dem Madison Square Garden ist nun noch trauriger.
Der LIRR Zug nach Babylon auf Long Island:

Etwas nach 14 Uhr war ich am Check-in (Annahmeschlusszeit ist 60 Minuten vor Abflug – arg viel knapper macht mich nervös, aber es war halt so) – der und Security waren fix – mittlerweile bietet LH wieder den vollen Service in JFK (separate Security und First Class Lounge) und das Obergeschoss der Lufthansa Lounge ist ein netter Ort zum Verweilen.
Blick auf das Vorfeld mit der AUA Boeing B777-200ER OE-LPE als OS88 nach Wien und die dahinter die Lufthansa Boeing B747-800 D-ABYK 'Rheinpfalz' in Vorbereitung für die LH401:

LH401 New York City John F Kennedy (JFK) – Frankfurt/ Main (FRA)
27.11.2019, 16:00 – 05:30 am Folgetag
Lufthansa Boeing B747-800 D-ABYK 'Rheinpfalz'
Mit leichter Verspätung ging es los. Steigflug durch die Abenddämmerung über den Wolken:

Und dann begann der Service – wie immer sehr zuvorkommend. Das konnten (und können) die LH Crews (wieder) in den besseren Klassen.
Amuse-Bouche (Lachs-Wraps mit Rettich) und Welcome Drink: Gin and Tonic:

Als Vorspeise - gegrillte Rinderfiletscheiben Niçoise mit Senfcrème, Riesengarnele mit Tartar Sauce und Büffelmozzarella mit Feige
Römersalat, Gurke und Tomate mit gerösteten Zucchini und Auberginen und Knoblauch-Baguette:

Als Hauptgang: gegrillte Lammkoteletts, gebratenes Gemüse und mit Cheddar gratinierte Kartoffeln:

Und nie den Käse auslassen – Stilton, Manchego, Kristall-Cheddar, Chaumes und Brie mit Trauben und Crackern
Gefolgt von warmen Erdbeerstrudel mit Karamell-Eis und Vanillesauce:

Vor der Landung dann Frische Früchte, Beeren auf Coulis und Müsli mit Milch:

Wie immer war der Flug zu kurz.
Die Lufthansa Boeing B747-800 D-ABYK 'Rheinpfalz' nach der Landung in Frankfurt:

Mit dem Zug ging es nach Stuttgart – es fahren ja genug auf dieser Strecke.
Große Schalterhalle mit Treppenaufgang von der Klett-Passage im Hauptbahnhof:

In Stuttgart dann Freunde und Familie getroffen, ist ja auch noch ein Zuhause. Im Folgenden einfach ein paar Eindrücke.
Stiftstraße mit der 'Stiftskirche Stuttgart':

Erste Vorboten des Weihnachtsmarktes mit dem 'Kunstmuseum Stuttgart':

Der 'Kleine Schloßplatz' mit der Installation 'Polylit' by 'Carsten Nicolai' (2006):

Einer meiner Lieblingsorte in Stuttgart – die Markthalle:

Das 'Neue Schloss':

Damit war es Sonntag und die eigentliche Reise nach Indien begann. Abflug nach Mumbai war um 12.30, also am Morgen wieder einen ICE nach Frankfurt genommen.
Die Kopfbahnsteighalle im Umbau für Stuttgart 21 und mit Weihnachtsbeleuchtung – mittlerweile ist die gesperrt. Ende 2025 dann wieder…:

Und nichts geht über den Speisewagen im ICE – Frühstück auf dem Weg nach Frankfurt:

Abflug war im Flugsteig A Plus. In Sachen Wege mir am liebsten – ich vermisse definitiv nicht die Zeiten nach Riyadh vom C/D Riegel…
United Maschinen an den Gates des Flugsteig A mit dem Tower der Vorfeldkontrolle:

Auf zum 2ten Leg:
LH756 Frankfurt/ Main (FRA) – Mumbai Chhatrapati Shivaji International Airport (BOM)
01.12.2019, 12:30 – 01:00 am Folgetag
Lufthansa Boeing B747-400 D-ABVR
Frankfurt ist Jumboland – die Lufthansa Boeing B747-400 D-ABVR am Gate für den Flug LH756 nach Mumbai:

Mit einer guten halben Stunde ging es los. Nach dem Einsteigen im Oberdeck gemütlich gemacht. Es ist einfach ein schönes Örtchen zum sich wohnlich einrichten.
Und auf nach Indien – Pushback. Und Start auf der Südbahn.
Einbiegen auf die Startbahn 18 vor dem Start nach Mumbai - im Hintergrund ein startendes Flugzeug

Und ein schemenhafter Anflug eines Schattens der eigenen Flugzeuges mit Kondensstreifen auf dem Weg nach Mumbai:

Gute 40 Minuten nach dem Start begann der Service:
Aperitif, gefolgt von der Vorspeise aus geräucherter Lachsforelle mit Gin-Fenchelsalat, Holunderjoghurt und Kürbis:

Während draußen das 'Siebenbürgisches Erzgebirge' in Rumänien vorbeizog:

Etwas später wolkenbedeckt:

Dezember heißt bei Lufthansa Weihnachtsgans – als Hauptgang.
Gänsebraten mit Rotkraut und Kartoffelknödeln:

Dessert – Käseauswahl (Rosmarin-Schafskäse, Gouda, Montagnolo und Vesperkäse mit Aprikosen-Ingwer-Chutney) mit Crackern und frische Früchte mit einem Espresso:

Während draußen die Abenddämmerung über den Wolken einsetzte:

Dann vor der Landung war Gelegenheit, zum indischen Menü zu wechseln. Vorspeise - Kürbis-Mais-Salat mit Curry und Rosinen
Als Hauptgang Andhra Mutton Roast, Avial und Coconut Pulao (Lammragout mit Chili, cremiges Karotten-Keniabohnen Gemüse und indischer Basmati-Kokosreis) mit Naan. Als Dessert Gulab Jamun Cheesecake (Käsekuchen mit frittierten Teigbällchen und Vanillesauce):

Die 8 Stunden Flugzeit näherten sich dem Ende und das Aufräumen begann.
Landung in Mumbai – der Flug war knapp 30 Minuten zu spät. Am Nachbar-Gate die British Airways Boeing B747-400 G-CIVT aus London:

Die Einreise zog sich etwas – nicht überraschend waren viele Europäer an Bord und es war Rushhour der Ankünfte aus Europa. Bei meinem ersten Besuch in Indien vor einigen Jahren kam ich mit der Saudia Maschine aus Riyadh am frühen Morgen an – da gab es keine anderen e-Visa Kandidaten…
Nun ja, eine weitere Stunde später war ich in Indien. Ein paar Rupien aus dem Geldautomat und ein Taxi zum Hotel.
Die waren am Check-In sehr nett (allerdings hilft der Drink Voucher bei Ankunft um 3 Uhr nachts und geschlossener Bar auch nicht…).
Mein Flug nach Chennai war um 14.45 am nächsten Tag. Also ins Bett und von Mumbai diesmal nicht wirklich was gesehen. Am nächsten Morgen (also eher Vormittag) einmal ins Gym zum Laufen – es war schwül, die A/C half nur bedingt – und nach dem Hotelfrühstück auf zum Flughafen. Diesmal das Domestic-Terminal. Ein Taxi geentert und los ging es. Zeitlich war alles prima.
Allerdings erinnerte mich das Gepäck auf dem Dach (ohne Gurt oder ähnliches) ein bisschen an die Eingangsszene des Films 'Darjeeling Limited', in der Bill Murray nervös in einem Taxi durch die Stadt rast, um seinen Zug noch zu erreichen. Der Zeitaspekt fehlte bei mir, aber geflitzt ist der Fahrer schon und reichlich Kurven und Schlaglöcher gab es auch.
Aber der Koffer schaffte es anstandslos zum Flughafen:

Mumbai Chhatrapati Shivaji International Airport - Terminal 1A - Check-in Bereich:

Der letzte Abschnitt nach Mumbai:
6E768 Mumbai Chhatrapati Shivaji International Airport (BOM) - Chennai International Airport (MAA)
02.12.2019, 14.45 – 16.40
Indigo Airbus A320-200 VT-IHD
Der Flug hing leider 20 Minuten. Aber es gab reichlich Stempel auf den Boardingpass. Und Indigo ist eine moderne Airline, die insgesamt ihre Operations im Griff haben.
Nun denn – da ich immer einen kleinen Snack während des Fluges schätze, habe ich während der Online-Buchung auch einen Happen bestellt. Wurde dann auch direkt auch serviert. Ein Hähnchen Salat mit Mangosaft:

Damit war ich knapp 29 Stunden nach Abreise in Stuttgart in Chennai. Ich wurde am Flughafen abgeholt direkt nach Hause in das Viertel 'Kotturpuram' in Chennai gebracht.
Ein paar nächtliche Eindrücke dieses Viertels:


Abends dann in einem örtlichen Restaurant indisch essen gewesen. Es war schön, die Freunde mal wieder zu sehen.
Fortsetzung folgt...