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und es dann für die Betroffenen zu spät ist... für manche scheint das halt schwer zu verstehen zu sein.
68% der Gesamtbevölkerung hört sich leider realistisch an.
Ich schätze, dass es etwas mehr werden könnte aber so in der Größenordnung wird sich das vermutlich leider bewegen. Den Schuh darf sich aber nach meiner Ansicht auch die StiKo des RKI anziehen. Mit ihrer schon fast fahrlässigen Einschränkung der Impfung für Kinder und Jugendliche hat man sowohl der Gesellschafts im Allgemeinen als auch den Kids im Speziellen einen Bärendienst erwiesen - an den verfügbaren Daten lag es eigentlich nicht, auch wenn die zugrundeliegende Studie tatsächlich etwas dünn war, aber zum fraglichen Zeitpunkt gab es einen irre hohen Datensatz aus der Praxis. Dieses Wischiwaschi ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Aluhutträger und, zumindest ich erkenne subjektiv inzwischen bedenkliche Tendenzen bei eigentlich Impfungen gegenüber aufgeschlossenen Kindern und Jugendlichen, die ganz eindeutig von diesem Quatsch beeinflusst werden.
Mir graut es vor der Situation an den Schulen im Herbst. Spahn macht das zwar an sich richtig, wenn er immer und immer wieder Forderungen nach Impfangeboten für Kinder und Jugendliche äußert, das Ganze ist aber für die Katz, wenn da nicht was Handfestes passiert, z.B. Impfangebote an den Schulen und das definitiv noch vor den Sommerferien (was ja in Bayern möglich gewesen wäre, jetzt ist es wohl zu spät). Das war aber wieder nicht gewünscht, weil sich ja sonst jemand auf den Schlips getreten gefühlt haben könnte...