Webseit für Start-up erstellen lassen?

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Anonym46101

Guest
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Hallo zusammen,

ich versuche es mal hier, um eine "neutrale" Meinung zu kriegen- das Forum hat mir schon das eine oder andere Mal geholfen..
Ich brauche für mein Start-up eine professionelle Webseite und denke an Firmen wie Euroweb. Sieht ganz gut aus, auch was die so an Portfolio-Seiten angeben wie hier: Das ist an sich ja nichts neues. Also gibt es vllt hier jemand, der da eine Seite hat oder jemand, der einen kennt .. :confused: Ist halt eine wichtige Entscheidung. Muss ich da viel machen für die pflege, weil ich viel aktuelle Infos angeben möchte. Ich denke an so eine Art Tagebuch zur Entstehung der Firma.

Danke euch!
 

darthvader

Erfahrenes Mitglied
04.11.2010
1.186
5
127.0.0.1
Reicht als "Tagebuch" evtl. ein einfacher Blog? Dann die üblichen Kandidaten blogger.com oder wordpress.com.

Vorsicht: es gibt in der Branche noch immer viele Firmen/Agenturen, die jede Content-Änderung teuer berechnen.
 
A

Anonym46101

Guest
Hi vader:D, nein, das mit dem tagebuch war nur als Zusatzfunktion gedacht. Ich brauche schon einige Produktseiten mit Beschreibungen, Top-Bildern etc.

Aber danke für den Vorschlag!
 

DaS

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
310
28
HND
Muss ich da viel machen für die pflege, weil ich viel aktuelle Infos angeben möchte. Ich denke an so eine Art Tagebuch zur Entstehung der Firma.
Ob man viel für die Pflege machen muss, das hängt halt vom Einzelfall ab. Die Frage ist so unscharf, wie die Frage, wie viel PS ein Auto hat. Ihr müsst früher oder später alle Details exakt definieren.

Wenn Ihr eine Agentur anheuert, dann achtet im Detail auf den Leistungsumfang. Übrigens erstellt man nicht einfach eine Webseite, sondern betreibt sie. D.h. allein mit der Wartung (z.B. Backups oder technische Updates, d.h. ohne neue Inhalte oder Funktionserweiterungen) entstehen laufende Kosten für jemanden, der sich damit auskennt.

Eine Webseite braucht Ihr in dem Moment, in dem Ihr anfangt, Eure Dienstleistung bzw. Euer Produkt zu verkaufen. Wenn Ihr ein Entstehungstagebuch führen wollt, dann empfehle ich Euch tatsächlich erstmal die bereits genannten kostenlosen Blog-Services, dann bleibt Euch auch die Wartung erspart, wobei ich Backups dennoch selbst ziehen würde.
 
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Airwalk

Erfahrenes Mitglied
18.05.2010
2.240
9
DUS
Ich glaube eine gute Werbeagentur, die ein Start-Up begleitet, hat auch entsprechenden Ressourcen für die Gestaltung einer professionellen Website. Dort kann man auch den eigenen Aufwand für die Pflege definieren - und entsprechend die Programmierung vornehmen lassen.
 
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honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
ich würde Wordpress nehmen, schönes template raussuchen und anpassen lassen. dann würde ich mich in WordPress einarbeiten was kein hexenwerk ist und easy going. kann man super bloggen bzw Tagebuch schreiben.

joomla ist feiner aber zu komplexer... wobei immer die Frage im Raum steht was man vor hat und wieviel Budget vorhanden ist. Wordpress läuft gut auch in vielen größeren shops falls es später doch komplexer wird... und das heisst schon was...

selbst updates kann der versierte juser bei WordPress selbst managen...

definieren wir mal den juser als interessierten technikafinen juser.... was das template oder extensions angeht. kann man lernen... Benutzung ist wie gesagt easy.


alles in einem würde ich das ganze dann einer Agentur anvertrauen die dann backups, Kapazitäten und Hosting managed. hier musst du wissen was du mit deiner Arbeitszeit als wichtig erachtest....

zumal jeder Handschlag bei ner Agentur ins Geld geht. für eine extension sind es schon mal 2,5h wenn es die Agentur macht... dafür sitzt sie dann im Boot wenn was nicht läuft...
 
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paarlman

Erfahrenes Mitglied
10.07.2009
1.914
519
unweit LSTA
ich hab einen Bekannten (kleine Einmann-Fullservice-Agentur), der uns das damals sehr professionell und günstig gemacht hat. Bei Interesse PN an mich, dann geb ich Dir gern die Kontaktdaten.
 

dk88

Aktives Mitglied
12.04.2012
195
131
Ich würde empfehlen, sich Squarespace zumindest mal anzugucken. Ohne große Kenntnisse eingerichtet, Einstiegshürde deutlich geringer als bei Wordpress, Hosting und technische Wartung bereits inklusive. Haben bereits für mehrere Projekte, für die wir schnell eine schöne Seite brauchten Squarespace genutzt. Allerdings komplett auf Englisch und auch viele Menüelemente im Frontend müssten erst selbst übersetzt werden (wenn Seite auf Deutsch sein soll).
 
A

Anonym46101

Guest
Ich glaube, dass ich mir das etwas naiv vorgestellt habe. Scheint wohl doch mehr Aufwand (und Geld) zu sein für unseren Anfang. Ich ckecke erstmal eure Tipps zu Wordpress etc. Danke!
 

vantom

Erfahrenes Mitglied
02.11.2011
1.361
1
BER
www.tomflieger.net
Ist aber doof wenn man dann in der Firmendomain das Worpress stehen hat :)
Viele Webhostinganbieter (z.B. all-inkl.com) haben die Installation von Wordpress inklu (zwar ohne Support aber man kann es sich dann beliebig auf die eigenen Domains ziehen).
 

waterpistolriot

Erfahrenes Mitglied
20.05.2010
387
10
VIE
Also wenn du wirklich nur die Entstehung protokollieren und festhalten möchtest (evtl. für Kunden), dann reicht auch eine eigene Url mit einem schön gestalteten wordpress. Falls du das gestalten nicht so drauf hast, nimm dir einen Designer.

Der Auftritt selbst ist natürlich fürchterlich branchenabhängig. Ich würde mir jedenfalls gründlich überlegen, was du mit der Webpräsenz erreichen willst bzw. was dir das Ganze auch Wert ist. Design ist nicht billig, Coding ist sauteuer und Agenturen gerade als Start-Up unleistbar.
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
jetzt macht dem Kollegen keine Angst... ordentliches wordpress template worst case 70 USD... anpassungen vielleicht 2 Tage max bei extern und könnte genau selbst gemacht werden. Gerade zu Beginn reicht ein Standard template aus und später merkt man eh was einem fehlt oder was man gerne hätte.

Alternative wäre einen freelancer zu beauftragen was Anpassungen oder arbeiten angeht... sind auch bezahlbar...

die Frage muss immer lauten "was bin ich bereit selbst zu tun oder es andere für mich tun können". wenn man es selbst machen möchte kommt man mit Bücher vom Galileo Verlag schon sehr weit und durch ausprobieren.

Nimm dir nen freelancer als Backup falls mal was schief geht der es ausbügelt wenn du vor IT keine Angst hast. Wer Word und PowerPoint gut beherrscht braucht bei WordPress keine Angst haben.

du könntest auch wordpress erst mal offline auf deinen PC runterladen und bissle rumspielen. das template dort was vorhanden ist, ist ganz nett zum üben und um wordpress zu verstehen... wenn was schiefgeht.. so what... nochmal template von neu starten im worst case und jut ist...

so siehst du gleich obs was für dich ist.... du kannst auch ein anderes kostenlose template drauf installieren was deinem Design Vorstellungen am nächsten kommt und es anpassen... versuchen... wie gesagt... easy und mit dem einen oder anderen Buch hast du einen Leitfaden.

Nachteil :zu beginn Zeitintensiv
Vorteil : dir machen Designer oder freelancer später nix vor da du dann die Fachtermina hast und ne Vorstellung über den Aufwand und kannst mit diskutieren bzw unnötiges wegdiskutieren... die Agenturen wollen ja auch nur verkaufen [emoji57]

Die einfachste Weise ist es das Microsoft Paket draufzuhauen. dort kannst du auch Joomla, drupal und die anderen CMS Systeme auf deinen Rechner ausprobieren. denke aber dass WordPress ideal sein sollte für das von dir beschriebene.
 

flying_student

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
7.005
3
Es sind einfach zu wenige Informationen vorhanden um eine halbwegs seriöse Abschätzung zutreffen was hier nötig ist und was nicht. Je nach Natur des Startups ist es eben nicht getan mit einem Blog oder einem CMS. Man hat dann vielleicht ne webseite aber noch lange nicht die richtigen und zahlenden Kunden ;).

Gerade wenn es das erste eigene Startup ist, würde ich mir passende Partner suchen, die einen kompetent beraten und im Zuge dieser Beratung ein vernünftiges Marketingkonzept erarbeiten. Alles anderer ist zu 99% rausgeschmissenes Geld. In den allermeisten Fällen lässt sich so eine Beratung auch fördern, wodurch der finanzielle Schmerz sich in Grenzen hält.
 

pumuckel

Erfahrenes Mitglied
22.08.2010
2.079
611
Neben all den anderen Tipps noch dieses: Bitte keinem Anbieter auf den Leim gehen, der ein allzugutes Paket extrem günstig oder gar gratis anbietet.

Ich hatte für meine Firma mehrere Angebote bekommen (ohne dass ich diese angefragt hätte), zum Teil in diesem Stil:

"Wir sind ein neues Unternehmen im Webdesign und sind auf der Suche nach ein paar Musterkunden. Diesen werden wir für nur 100 Euro eine Webpräsenz erstellen, auch um das Hosting und die Registrierung des Namens werden wir uns kümmern, alles im Preis inbegriffen.

Für einen absoluten Neuling tönt das erst mal lukrativ, bei allen anderen läuten dann schon mal bei der Namensregistrierung die Alarmglocken.
 

Organspender

Reguläres Mitglied
12.10.2014
52
0
VIE
Vieles ist schon gesagt worden, für die meisten einfachen Firmen Websites ist WordPress absolut ausreichend.
An erster Stelle muss aber sowieso einmal ein genaues Anforderungsprofil stehen, sprich: Welche und wieviele Inhalte und Features will man haben? Zielgruppe? Wie oft soll es Änderungen, "News" o.ä. geben und was soll sich ändern und erweitern lassen? Gibt es schon ein Corporate Design bzw. Richtlinien für ein Layout oder ist man da ganz frei?

Domain/Hosting/Backups/Updates (!)/... kann von einer Agentur in die Wege geleitet werden, aber immer nur im Namen der eigenen Firma. Sonst gibt es große Probleme wenn man die Agentur wechseln will oder muss und selber gar keinen Zugang zu Domain, Server usw. hat.

Gerade bei weit verbreiteten CMS wie WordPress, Joomla, ... ist es sehr wichtig sofort nach Erscheinen Updates einzuspielen und das System als ganzes zusätzlich abzusichern. Botnetze scannen das ganze Internet nach Websites mit bekannten Exploits und Bruteforce-Angriffe auf Admin-Panels stehen an der Tagesordnung. Da ist es völlig egal wie groß und bekannt die Website ist, die Bots finden Sie und schwuppdiwupp liefert deine Website an den Besucher maßgeschneiderten Schadcode aus.