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Ich hoffe, dass diese Fragestellung hier niemanden nervt – aber sie treibt mich gerade sehr um, und ich wäre um Einschätzungen/Meinungen von erfahrenen Vielfliegern sehr dankbar.
Bin seit etwa 10 Jahren FTL. Von der Corona-Zeit mal abgesehen typischerweise ein, zwei, drei Interkont-Flüge im Jahr und vielleicht 5-8 innerdeutsche/innereuropäische (hin und zurück als einmal gezählt). Für den FTL hat's immer gut gereicht, zum SEN bisher nie. Dank M&M-Kreditkarte, Payback und anderen Sammelmöglichkeiten habe ich aber weit über 1 Mio Meilen angesammelt.
Nun hatte ich den Gedanken, mich dieses Jahr und zu den alten Konditionen doch mal gezielt am SEN zu versuchen. Würde aber bedeuten a) wirklich jeden Flug von mir selbst bezahlt (bin selbständig) in C oder D zu buchen und b) vermutlich auch ein Stück weit "sinnlos" durch die Gegend zu fliegen. Die damit verbundenen Hoffnungen: SEN bis 02/26, danach Soft Landing auf FTL, natürlich ein bisschen mehr Komfort rund ums Fliegen, und dank der Premium Awards auch eine bessere Chance, besagte Meilensammlung sinnvoll einzusetzen.
Jetzt habe ich gelesen, dass die Premium Awards im neuen System wegfallen. Wesentlich bessere Chancen, die gesammelten Meilen sinnvoll (d.h. für mich: ohne mindestens ein halbes Jahr Vorbuchung und auf für mich wirklich benötigten Strecken) in Upgrades und Prämienflüge investieren zu können, scheint der SEN also nicht mehr zu bringen – von den beiden eVouchers mal abgesehen.
Dem steht gegenüber, dass ich bei den aktuellen Flugpreisen wohl locker 3.000 bis 5.000 Euro an Mehrkosten für konsequentes C/D-Buchen ausgeben müsste. Bin schon der Meinung, dass Business vs. Eco auf Kurzstrecke keinen wirklichen Unterschied macht. Zudem gibt es im Sammel-Modus immer den Impuls, ob man nicht auch auf Strecken, die locker mit der Bahn passen würden, doch einen Flieger bucht. Über die Sinnhaftigkeit davon und erst recht von Mileage Runs angesichts von Klimawandel und Co. brauchen wir eh nicht zu sprechen.
Deshalb frage ich mich, ob es nicht einfach sinnvoller ist, die tatsächlich nötigen Interkont-Flüge in Business oder Premium Eco zu buchen, vielleicht mal das eine oder andere Meilen-Upgrade mitzunehmen und ein paar hunderttausend Meilen vielleicht doch auch (zum bekannt schlechten Kurs) für Elektronik oder Rimowa-Koffer & Co. einzusetzen.
Muss dazu sagen, dass meine Lust, zum gezielten Statuserwerb durch die Gegend zu fliegen, zuletzt stark gelitten hat – auch ganz unabhängig von der Kostenfrage, angesichts von Flugausfällen (wurde neulich kurz vor dem Einsteigen aus dem Bus zurück ans Gate geschickt, weil keine Crew verfügbar war – und bin dann mit Leidensgenossen per Großraumtaxi heimgefahren, weil ich keine Lust auf eine weitere Hotelnacht hatte. Für den so gecancelten Flug gab's natürlich keine Meilengutschrift – und ein mitfahrender SEN meinte lakonisch, "In dieser Situation hat mir mein Status jetzt auch genau null gebracht.") sowie den gerade wieder zunehmenden Streiks.
Übersehe ich was? Gibt es hier Leute in ähnlicher Situation? Über Meinungen würde ich mich wirklich freuen – vielen Dank dafür!
Bin seit etwa 10 Jahren FTL. Von der Corona-Zeit mal abgesehen typischerweise ein, zwei, drei Interkont-Flüge im Jahr und vielleicht 5-8 innerdeutsche/innereuropäische (hin und zurück als einmal gezählt). Für den FTL hat's immer gut gereicht, zum SEN bisher nie. Dank M&M-Kreditkarte, Payback und anderen Sammelmöglichkeiten habe ich aber weit über 1 Mio Meilen angesammelt.
Nun hatte ich den Gedanken, mich dieses Jahr und zu den alten Konditionen doch mal gezielt am SEN zu versuchen. Würde aber bedeuten a) wirklich jeden Flug von mir selbst bezahlt (bin selbständig) in C oder D zu buchen und b) vermutlich auch ein Stück weit "sinnlos" durch die Gegend zu fliegen. Die damit verbundenen Hoffnungen: SEN bis 02/26, danach Soft Landing auf FTL, natürlich ein bisschen mehr Komfort rund ums Fliegen, und dank der Premium Awards auch eine bessere Chance, besagte Meilensammlung sinnvoll einzusetzen.
Jetzt habe ich gelesen, dass die Premium Awards im neuen System wegfallen. Wesentlich bessere Chancen, die gesammelten Meilen sinnvoll (d.h. für mich: ohne mindestens ein halbes Jahr Vorbuchung und auf für mich wirklich benötigten Strecken) in Upgrades und Prämienflüge investieren zu können, scheint der SEN also nicht mehr zu bringen – von den beiden eVouchers mal abgesehen.
Dem steht gegenüber, dass ich bei den aktuellen Flugpreisen wohl locker 3.000 bis 5.000 Euro an Mehrkosten für konsequentes C/D-Buchen ausgeben müsste. Bin schon der Meinung, dass Business vs. Eco auf Kurzstrecke keinen wirklichen Unterschied macht. Zudem gibt es im Sammel-Modus immer den Impuls, ob man nicht auch auf Strecken, die locker mit der Bahn passen würden, doch einen Flieger bucht. Über die Sinnhaftigkeit davon und erst recht von Mileage Runs angesichts von Klimawandel und Co. brauchen wir eh nicht zu sprechen.
Deshalb frage ich mich, ob es nicht einfach sinnvoller ist, die tatsächlich nötigen Interkont-Flüge in Business oder Premium Eco zu buchen, vielleicht mal das eine oder andere Meilen-Upgrade mitzunehmen und ein paar hunderttausend Meilen vielleicht doch auch (zum bekannt schlechten Kurs) für Elektronik oder Rimowa-Koffer & Co. einzusetzen.
Muss dazu sagen, dass meine Lust, zum gezielten Statuserwerb durch die Gegend zu fliegen, zuletzt stark gelitten hat – auch ganz unabhängig von der Kostenfrage, angesichts von Flugausfällen (wurde neulich kurz vor dem Einsteigen aus dem Bus zurück ans Gate geschickt, weil keine Crew verfügbar war – und bin dann mit Leidensgenossen per Großraumtaxi heimgefahren, weil ich keine Lust auf eine weitere Hotelnacht hatte. Für den so gecancelten Flug gab's natürlich keine Meilengutschrift – und ein mitfahrender SEN meinte lakonisch, "In dieser Situation hat mir mein Status jetzt auch genau null gebracht.") sowie den gerade wieder zunehmenden Streiks.
Übersehe ich was? Gibt es hier Leute in ähnlicher Situation? Über Meinungen würde ich mich wirklich freuen – vielen Dank dafür!
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