Wie originell...: Ein WE NYC in der Vorweihnachtszeit ;-) (UA Polaris 787-10 / OS C / TWA Hotel JFK)
- Starter*in 3RONVAC
- Datum Start
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Danke, ist noch nicht vorbei, kommt noch ein Tag plus Rückreisetag, wenn ich denn Zeit habe weiter zu schreiben.
Weiter gehts...
Ich habe dann wirklich sehr gut geschlafen, das Bett war astrein. Nach 9 Stunden erholsamem Schlaf (für mich eher ungewöhnlich in der Dauer) bin ich um ca. 8 Uhr also aufgewacht.
Ein paar Tage vorher war die Wettervorhersage für diesen Tag noch 19 Grad bei Bewölkung, als ich dann an besagtem Morgen aufwachte, begrüßte mich quer in der Luft hängender Regen bei 8 Grad. Die Aussicht entschädigte aber etwas.
Connie wurde gerade gewaschen, nicht nur vom Regen, sondern auch außen mit Schrubber.
Naja, das war jetzt nicht so einladend vom Wetter, sodass ich erstmal liegen blieb, noch etwas gelesen habe und den Tag ruhig angehen ließ. Nach dem Aufstehen, einer Dusche und den notwendigen Rückreisevorbereitungen (Einreiseanmeldungen, Sitzplätze nochmal checken) packte ich soweit zusammen und fällte den Entschluss, dass der eigentlich für heute geplante Programmpunkt "Brooklyn zu Fuß" (also dort zu Fuß, nicht bis dahin zu Fuß
) leider ausfallen muss.
Ich hatte einfach bei dem Wetter keine Lust, dafür die 2x gut 1 Std. Hin- und Herfahrt mit dann recht eng gestecktem Programm durchzuziehen und entschied mich, lieber die Atmosphäre im Hotel noch etwas zu genießen und einfach mal einen faulen Tag zu machen. Rückblickend war das auch voll in Ordnung für die dann folgenden nächsten gut 6 Stunden, es gab genug zu entdecken und anzuschauen.
Also Zimmerkarte geschnappt und ausgecheckt (die hätte ich ja am liebsten mitgenommen), das Gepäck am Empfang gelassen und erstmal die Frühstückslage, für ein spätes Frühstück, gepeilt.
Es gibt neben dem Hauptrestaurant im ersten Stock noch 6 oder 7 ToGo Frühstücksmöglichkeiten, bei denen man sich dann auf die diversen Sitzgelegenheiten zurückziehen kann. Da ist für jeden eigentlich etwas dabei, in allen Geschmacksrichtungen.
Hier der Link mit den entsprechend aufrufbaren pdf´s der jeweiligen Auswahl: https://www.twahotel.com/food-hall
Ich entschied mich für etwas Gesundes mit Obst, denn in den Nutellacrepes war ja Erdbeere und Banane...
...und setzte mich damit an die Tische zwischen den Ausstellungsstücken. In jeder Hinsicht ein guter Start in den Tag und das Wetter mit der Planänderung war vergessen (Bilder im Folgenden teilweise auch zu anderen Tageszeiten gemacht, nicht wundern ob der wechselnden Lichtverhältnisse).
Ich habe dann wirklich sehr gut geschlafen, das Bett war astrein. Nach 9 Stunden erholsamem Schlaf (für mich eher ungewöhnlich in der Dauer) bin ich um ca. 8 Uhr also aufgewacht.
Ein paar Tage vorher war die Wettervorhersage für diesen Tag noch 19 Grad bei Bewölkung, als ich dann an besagtem Morgen aufwachte, begrüßte mich quer in der Luft hängender Regen bei 8 Grad. Die Aussicht entschädigte aber etwas.
Connie wurde gerade gewaschen, nicht nur vom Regen, sondern auch außen mit Schrubber.
Naja, das war jetzt nicht so einladend vom Wetter, sodass ich erstmal liegen blieb, noch etwas gelesen habe und den Tag ruhig angehen ließ. Nach dem Aufstehen, einer Dusche und den notwendigen Rückreisevorbereitungen (Einreiseanmeldungen, Sitzplätze nochmal checken) packte ich soweit zusammen und fällte den Entschluss, dass der eigentlich für heute geplante Programmpunkt "Brooklyn zu Fuß" (also dort zu Fuß, nicht bis dahin zu Fuß
) leider ausfallen muss.Ich hatte einfach bei dem Wetter keine Lust, dafür die 2x gut 1 Std. Hin- und Herfahrt mit dann recht eng gestecktem Programm durchzuziehen und entschied mich, lieber die Atmosphäre im Hotel noch etwas zu genießen und einfach mal einen faulen Tag zu machen. Rückblickend war das auch voll in Ordnung für die dann folgenden nächsten gut 6 Stunden, es gab genug zu entdecken und anzuschauen.
Also Zimmerkarte geschnappt und ausgecheckt (die hätte ich ja am liebsten mitgenommen), das Gepäck am Empfang gelassen und erstmal die Frühstückslage, für ein spätes Frühstück, gepeilt.
Es gibt neben dem Hauptrestaurant im ersten Stock noch 6 oder 7 ToGo Frühstücksmöglichkeiten, bei denen man sich dann auf die diversen Sitzgelegenheiten zurückziehen kann. Da ist für jeden eigentlich etwas dabei, in allen Geschmacksrichtungen.
Hier der Link mit den entsprechend aufrufbaren pdf´s der jeweiligen Auswahl: https://www.twahotel.com/food-hall
Ich entschied mich für etwas Gesundes mit Obst, denn in den Nutellacrepes war ja Erdbeere und Banane...
...und setzte mich damit an die Tische zwischen den Ausstellungsstücken. In jeder Hinsicht ein guter Start in den Tag und das Wetter mit der Planänderung war vergessen (Bilder im Folgenden teilweise auch zu anderen Tageszeiten gemacht, nicht wundern ob der wechselnden Lichtverhältnisse).
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem Frühstück brauchte es etwas Bewegung, aber Twister in der Haupthalle habe ich ausgelassen.
Stattdessen bin ich an die jeweils gegenüberliegenden Enden der langen Verbindungsgänge gelaufen, wo es, etwas versteckt, ein bisschen Geschichtsunterricht gab.
Hier auch mit einem rückwärtigen Blick aus dem Fenster auf die Connie.
...und an der anderen Seite des Komplexes...
Hier befindet sich auch der direkte Durchgang für die JetBlue Crews, schon cool.
Stattdessen bin ich an die jeweils gegenüberliegenden Enden der langen Verbindungsgänge gelaufen, wo es, etwas versteckt, ein bisschen Geschichtsunterricht gab.
Hier auch mit einem rückwärtigen Blick aus dem Fenster auf die Connie.
...und an der anderen Seite des Komplexes...
Hier befindet sich auch der direkte Durchgang für die JetBlue Crews, schon cool.
Zuletzt bearbeitet:
Wieder zurück in der Haupthalle konnte ich nicht widerstehen ein paar Andenken aus dem TWA Shop mitzunehmen (ich sage nur Karl Lagerfeld liegt falsch, zuhause darf man auch mal was Bequemes tragen , Bilder von diesen Stücken erspare ich euch) und ich machte ein paar Fotos in der dafür vorgesehenen Fotobox. Außerdem schaute ich, was es sonst noch so zu sehen gab und wurde immer wieder fündig.
Anschließend schaute ich mir die Ausstellung der TWA Uniformen zu den verschiedenen Phasen der TWA Ära an.
Was die Essens- und Aufenthaltsmöglichkeiten anbelangt, gibt es auch im Hauptgebäude verschiedene Optionen.
, Bilder von diesen Stücken erspare ich euch) und ich machte ein paar Fotos in der dafür vorgesehenen Fotobox. Außerdem schaute ich, was es sonst noch so zu sehen gab und wurde immer wieder fündig.
Anschließend schaute ich mir die Ausstellung der TWA Uniformen zu den verschiedenen Phasen der TWA Ära an.
Was die Essens- und Aufenthaltsmöglichkeiten anbelangt, gibt es auch im Hauptgebäude verschiedene Optionen.
Zuletzt bearbeitet:
In einer Regenpause bin ich dann nochmal im Hellen rausgegangen, auch wenn die Aufnahmen abends im Dunkeln an sich beeindruckender sind.
Mit einem kleinen Stück Kuchen lies es sich anschließend noch ganz gut das Treiben um einen herum beobachten. Dazu nahm ich in der Sofalandschaft mit Rundumblick inkl. Connie vor dem Fenster Platz und während die Gedanken so kreisten (auch wenn das jetzt nicht der beste Kalauer ist), verging die Zeit wie im Flug...
Frohe Weihnachten wurde auch schonmal gewünscht. Dieses Durchrattern der alten Anzeigetafeln, gepaart mit der Musik der damaligen Zeit.
Mit einem kleinen Stück Kuchen lies es sich anschließend noch ganz gut das Treiben um einen herum beobachten. Dazu nahm ich in der Sofalandschaft mit Rundumblick inkl. Connie vor dem Fenster Platz und während die Gedanken so kreisten (auch wenn das jetzt nicht der beste Kalauer ist), verging die Zeit wie im Flug...
Frohe Weihnachten wurde auch schonmal gewünscht. Dieses Durchrattern der alten Anzeigetafeln, gepaart mit der Musik der damaligen Zeit.
Zuletzt bearbeitet:
Etwas später entschied ich mich nochmal Richtung Rooftoppool zu gehen, wo es ordentlich windete, aber ich wollte die Ankunft "meiner" OE-LAY OS B767-300ER beobachten, in der ich 2 Jahre zuvor VIE-YYZ geflogen war.
Wie windig es war, kann man auf den Bildern mit dem übergelaufenen Pool ganz gut erkennen.
Besuch aus Frankfurt war auch da, bzw. vorher aus SIN kommend.
Da ich noch etwas Zeit hatte, verbrachte ich noch etwas derselben drinnen und aß noch eine Kleinigkeit mit Ausblick und recht nettem Gespräch mit dem Barkeeper, der gefühlt alle Flugpläne auswendig konnte.
In der Ferne, ganz hinten unscharf erkennbar, landete dann halbwegs pünktlich mein Fluggerät für den Abend.
Etwas später bin ich dann gemütlich aufgebrochen, habe mein Gepäck abgeholt und wurde mit folgendem Spruch auf der Anzeigetafel verabschiedet.
Danach von draußen, ein letzter Blick zurück.
Wie auch schon von Anderen festgestellt, ist das Personal übrigens von dem Verhalten her und der Art und Weise im Kundenumgang noch ausbaufähig. Sie sind sich ihrer Sache leider zu sicher auf Grund der Einmaligkeit der Location, aber davon abgesehen, mal ehrlich, was ist das denn für ein saugeiles Hotel bitte?
Anders kann man es halt nicht sagen.
Wie windig es war, kann man auf den Bildern mit dem übergelaufenen Pool ganz gut erkennen.
Besuch aus Frankfurt war auch da, bzw. vorher aus SIN kommend.
Da ich noch etwas Zeit hatte, verbrachte ich noch etwas derselben drinnen und aß noch eine Kleinigkeit mit Ausblick und recht nettem Gespräch mit dem Barkeeper, der gefühlt alle Flugpläne auswendig konnte.
In der Ferne, ganz hinten unscharf erkennbar, landete dann halbwegs pünktlich mein Fluggerät für den Abend.
Etwas später bin ich dann gemütlich aufgebrochen, habe mein Gepäck abgeholt und wurde mit folgendem Spruch auf der Anzeigetafel verabschiedet.
Danach von draußen, ein letzter Blick zurück.
Wie auch schon von Anderen festgestellt, ist das Personal übrigens von dem Verhalten her und der Art und Weise im Kundenumgang noch ausbaufähig. Sie sind sich ihrer Sache leider zu sicher auf Grund der Einmaligkeit der Location, aber davon abgesehen, mal ehrlich, was ist das denn für ein saugeiles Hotel bitte?
Anders kann man es halt nicht sagen.
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Ich habe gerade in den vorherigen Posts, seit Ankommen im Hotel ca. 2 Seiten zurück, noch hier und da ein paar Bilder ergänzt, u.a. zum Thema (sehr gute) Verdunklung des Zimmers, der Bar und eines Gebäudeplans, nur falls jemand nochmal zurückschauen will.
Außerdem hier noch ein paar gesammelte Werke von Bildern, die ich gerade noch auf dem Telefon gefunden habe.
Jetzt wünsche ich allerdings erstmal allen schöne Feiertage, da ich nicht genau weiß, wann ich dazu komme den Rest des Berichtes vom Rückreisetag fertig zu schreiben. Gute 20h lagen da zu diesem Zeitpunkt noch vor mir, bis ich die Haustür bei mir zuhause öffnete.
Danke fürs Begleiten bis hierher, in den nächsten Tagen bis zum 31.12. stehen noch die letzten 6 Segmente des Jahres mit 3 Besuchen bei Familie und Freunden an. Habt eine gute Zeit über Weihnachten und bleibt gesund. 
Außerdem hier noch ein paar gesammelte Werke von Bildern, die ich gerade noch auf dem Telefon gefunden habe.
Jetzt wünsche ich allerdings erstmal allen schöne Feiertage, da ich nicht genau weiß, wann ich dazu komme den Rest des Berichtes vom Rückreisetag fertig zu schreiben. Gute 20h lagen da zu diesem Zeitpunkt noch vor mir, bis ich die Haustür bei mir zuhause öffnete.
Danke fürs Begleiten bis hierher
, in den nächsten Tagen bis zum 31.12. stehen noch die letzten 6 Segmente des Jahres mit 3 Besuchen bei Familie und Freunden an. Habt eine gute Zeit über Weihnachten und bleibt gesund. 
Danke und gerne.
Mit dem "nächstes Mal bitte eine etwas längere Reise" könnte allerdings schwierig werden. So richtig lange am Stück bin ich meist nicht weg, lieber öfter und kürzer, ich mag das gerne mit komprimierten Eindrücken und dann weiter.
Von den nächsten geplanten Reisen, die etwas weiter weg gehen, mit Zielen IAH, IAD, JNB, NBO und KWI ist jedenfalls keine mit mehr als 4 Übernachtungen dabei. 
Glaube aber auch nicht, dass ich jedes Mal zu einem Reisebericht komme.
Ich versuche nachher oder morgen hier mal weiter zu schreiben.
Nachdem ich also die pünktliche Ankunft des Hinfluges VIE-JFK sowohl bei flightradar24 als auch live und in Farbe verfolgen konnte, machte ich mich erneut auf den Weg zurück zum Skytrain. Dieser verbindet alle Terminals miteinander und fährt alle paar Minuten. Es war überschaubar viel los und ich war recht schnell nach ein paar Stationen im Terminal 1 angekommen.
Am CheckIn angekommen, da natürlich kein Online CheckIn möglich war, war ebenfalls wenig los und ich war Nr. 2 in der Reihe.
Der sehr freundliche und zuvorkommende indische CheckIn Agent entschuldigte sich zunächst proaktiv, dass am JFK noch nicht wieder ein PA zur Verfügung steht und übergab mir die 3 Folgebordkarten. Für mich kein Problem, ich hatte ja keinen Stress und etwas Zeit, aber es ließ ihm irgendwie keine Ruhe und er bat mich kurz zu warten. Nach einer Minute war er wieder freudestrahlend zurück und sagte mir, ich könnte den VIP Service nebenan nutzen, er hätte das für mich organisiert, weil er nicht möchte, dass ich in der langen Schlange warte. Ok das war sehr aufmerksam, auch wenn die Welt jetzt ohne nicht untergegangen wäre.
So sieht das dann aus, direkt neben der Siko ein sep. Raum, wo man von einer Dame empfangen wird, die einen an Position 1 in die Schlange an der Siko schleust, direkt einen CBP Officer herankommandiert und man dann in 2 Minuten durch die Siko ist.
Vorher folgte vom CheckIn Agent noch die persönliche Begleitung hin zu dem kleinen VIP-Bereich und die zweite Entschuldigung, dass die HON/F Lounge der LH am JFK noch zu war, mit der neuen Info, dass diese erst Richtung Februar/März wieder öffnen soll.
Als ich ihm mitteilte, dass ich schon wüsste, dass der HON Bereich zu ist (denn es steht auch so auf der LH Seite) und dies für mich kein Problem ist, fragte er mich, ob er für mich denn alternativ ein Preboarding organisieren dürfte, damit ich nicht lange in der Lounge warten müsse und mich schonmal im Flugzeug einrichten könnte. Das war ebenfalls sehr aufmerksam und nahm ich dankend an, dazu später mehr.
Am CheckIn angekommen, da natürlich kein Online CheckIn möglich war, war ebenfalls wenig los und ich war Nr. 2 in der Reihe.
Der sehr freundliche und zuvorkommende indische CheckIn Agent entschuldigte sich zunächst proaktiv, dass am JFK noch nicht wieder ein PA zur Verfügung steht und übergab mir die 3 Folgebordkarten. Für mich kein Problem, ich hatte ja keinen Stress und etwas Zeit, aber es ließ ihm irgendwie keine Ruhe und er bat mich kurz zu warten. Nach einer Minute war er wieder freudestrahlend zurück und sagte mir, ich könnte den VIP Service nebenan nutzen, er hätte das für mich organisiert, weil er nicht möchte, dass ich in der langen Schlange warte. Ok das war sehr aufmerksam, auch wenn die Welt jetzt ohne nicht untergegangen wäre.
So sieht das dann aus, direkt neben der Siko ein sep. Raum, wo man von einer Dame empfangen wird, die einen an Position 1 in die Schlange an der Siko schleust, direkt einen CBP Officer herankommandiert
und man dann in 2 Minuten durch die Siko ist.
Vorher folgte vom CheckIn Agent noch die persönliche Begleitung hin zu dem kleinen VIP-Bereich und die zweite Entschuldigung, dass die HON/F Lounge der LH am JFK noch zu war, mit der neuen Info, dass diese erst Richtung Februar/März wieder öffnen soll.
Als ich ihm mitteilte, dass ich schon wüsste, dass der HON Bereich zu ist (denn es steht auch so auf der LH Seite) und dies für mich kein Problem ist, fragte er mich, ob er für mich denn alternativ ein Preboarding organisieren dürfte, damit ich nicht lange in der Lounge warten müsse und mich schonmal im Flugzeug einrichten könnte. Das war ebenfalls sehr aufmerksam und nahm ich dankend an, dazu später mehr.
Zunächst also direkt nach der Siko links in die LH Lounge, die ebenfalls weihnachtlich daher kam und dann mit dem Aufzug einen Stock hoch, denn der P Knopf funktionierte erwartungsgemäß nicht.
Ich wurde dort auch schon nach scannen der Bordkarte proaktiv freundlich mit dem Hinweis begrüßt, dass der CheckIn das Preboarding angefragt hat und man bereits informiert sei. Dies mit der Info verbunden, dass man auf mich zukommt, sobald ich loslaufen kann. Alles sehr gut und komfortabel organisiert.
In der Lounge war das Angebot soweit ok, wenn auch nichts Weltbewegendes, ich hatte allerdings sowieso keinen Hunger und holte mir etwas zu trinken und ein paar Salzbrezeln. Ungefähr 0-1x pro Jahr trinke ich Alkohol in der Cola, an dem Tag war es für 2021 soweit.
Direkt neben mir parkte die Condor und im Hintergrund die LH401, die an dem Tag etwas verspätet raus ging, allerdings war ja der Direktflug nach FRA an dem Tag nicht mein Plan. Die Gäste dieses Fluges waren alle schon aus der Lounge draußen als ich eintraf und deshalb war es recht leer.
Theoretisch kann man ja auch die neu renovierten LX Lounges inkl. neuem HON/F Loungebereich nutzen, in der Praxis geht das nicht da
a) LX aus historischen Gründen weiter von Terminal 4 abfliegt und
b) auf Grund des späteren LX Abfluges diese Lounge eh noch nicht offen hat, bevor OS88 startet.
Hier noch ein Blick in die Lounge, inkl. des gesperrten HON/F Bereichs auf der Empore, in LH-Sprech als "Wining & Dining Bereich" bezeichnet.
Ich wurde dort auch schon nach scannen der Bordkarte proaktiv freundlich mit dem Hinweis begrüßt, dass der CheckIn das Preboarding angefragt hat und man bereits informiert sei. Dies mit der Info verbunden, dass man auf mich zukommt, sobald ich loslaufen kann. Alles sehr gut und komfortabel organisiert.
In der Lounge war das Angebot soweit ok, wenn auch nichts Weltbewegendes, ich hatte allerdings sowieso keinen Hunger und holte mir etwas zu trinken und ein paar Salzbrezeln. Ungefähr 0-1x pro Jahr trinke ich Alkohol in der Cola, an dem Tag war es für 2021 soweit.
Direkt neben mir parkte die Condor und im Hintergrund die LH401, die an dem Tag etwas verspätet raus ging, allerdings war ja der Direktflug nach FRA an dem Tag nicht mein Plan. Die Gäste dieses Fluges waren alle schon aus der Lounge draußen als ich eintraf und deshalb war es recht leer.
Theoretisch kann man ja auch die neu renovierten LX Lounges inkl. neuem HON/F Loungebereich nutzen, in der Praxis geht das nicht da
a) LX aus historischen Gründen weiter von Terminal 4 abfliegt und
b) auf Grund des späteren LX Abfluges diese Lounge eh noch nicht offen hat, bevor OS88 startet.
Hier noch ein Blick in die Lounge, inkl. des gesperrten HON/F Bereichs auf der Empore, in LH-Sprech als "Wining & Dining Bereich" bezeichnet.
Nach ein bisschen VFT-Lektüre und immer noch über das TWA Hotel nachdenken, was wirklich bleibenden Eindruck hinterlassen hatte, war es dann soweit und der LD kam zu mir mit dem Hinweis, ich könne mich ins Flugzeug begeben.
Nach 5 Minuten Fußmarsch kämpfte ich mich am Gate durch die Schlangen durch. Es ging dort schon hoch her. Der Flug war überbucht (oder zumindest die C und die PE) und ein Gast, der im Vorfeld ein C Upgrade erworben hatte, wurde wieder in die PE downgegradet, was bei ihm für lautstarke Begeisterung sorgte...
Ich war froh, dass ich dem hassle am Gate entgehen konnte, man hatte mir vorher in der Lounge mitgeteilt, an wen ich mich am Gate wenden dürfe und konnte so direkt ins Flugzeug durchgehen, ca. 5 Minuten bevor das Preboarding der Familien etc. startete.
Im Flugzeug wurde ich freundlich mit einem kurzen und herzlichen Smalltalk der Purserette begrüßt, stellte mein Zeug ab und konnte es mir in bequemeren Schlafklamotten gemütlich machen, als dann auch das restliche Boarding startete.
Das Layout der Kabine schaut folgendermaßen aus:
Ich hatte mich für Sitz 1K entschieden, denn bei einem Nachtflug ist der größere Fußbereich schon angenehmer zum Schlafen.
Auch wenn das Flugzeug alt ist, aber bei Reisen alleine in der C bevorzuge ich klar OS (oder LX) vor LH. Viel angenehmer was die Einzelsitze und Kabine anbelangt.
Am Sitz erwartete einen schon Decke und Amenity Kit aka "Schuhsackerl" (mit den üblichen Inhalten), der aktuell auch für künftige Reisen seinem Namen Ehre machen wird.
Sitz 1K ist insofern auch besser als 1A, weil in Flugrichtung rechts keine Toilette ist, sondern ein Schrank, deshalb ist es da nachts etwas ruhiger.
Nach 5 Minuten Fußmarsch kämpfte ich mich am Gate durch die Schlangen durch. Es ging dort schon hoch her. Der Flug war überbucht (oder zumindest die C und die PE) und ein Gast, der im Vorfeld ein C Upgrade erworben hatte, wurde wieder in die PE downgegradet, was bei ihm für lautstarke Begeisterung sorgte...
Ich war froh, dass ich dem hassle am Gate entgehen konnte, man hatte mir vorher in der Lounge mitgeteilt, an wen ich mich am Gate wenden dürfe und konnte so direkt ins Flugzeug durchgehen, ca. 5 Minuten bevor das Preboarding der Familien etc. startete.
Im Flugzeug wurde ich freundlich mit einem kurzen und herzlichen Smalltalk der Purserette begrüßt, stellte mein Zeug ab und konnte es mir in bequemeren Schlafklamotten gemütlich machen, als dann auch das restliche Boarding startete.
Das Layout der Kabine schaut folgendermaßen aus:
Ich hatte mich für Sitz 1K entschieden, denn bei einem Nachtflug ist der größere Fußbereich schon angenehmer zum Schlafen.
Auch wenn das Flugzeug alt ist, aber bei Reisen alleine in der C bevorzuge ich klar OS (oder LX) vor LH. Viel angenehmer was die Einzelsitze und Kabine anbelangt.
Am Sitz erwartete einen schon Decke und Amenity Kit aka "Schuhsackerl" (mit den üblichen Inhalten), der aktuell auch für künftige Reisen seinem Namen Ehre machen wird.
Sitz 1K ist insofern auch besser als 1A, weil in Flugrichtung rechts keine Toilette ist, sondern ein Schrank, deshalb ist es da nachts etwas ruhiger.
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Die Crew, insbesondere die Purserette, war wirklich toll. Die OS Mitarbeiter sind immer so besonders "natürlich freundlich" und herzlich finde ich. Ich fliege wirklich gerne OS, egal ob Kurz- oder Langstrecke. Es wirkt irgendwie nicht so aufgesetzt und wir unterhielten uns zwischendurch so über die Fliegerei und das ein oder andere Thema, es war halt gerade wieder Lockdown in Österreich...
Jeder will eigentlich nur wieder ein Stück Normalität und die Crew hat mir das an dem Abend gegeben.
Ich habe ehrlich gesagt vergessen, ob es einen Welcome Drink gab, ich meine aber schon.
Beim Losrollen noch einen Blick auf etwas Retro und es ging los. Vorher wurden schon die Speise- und Getränkekarte ausgeteilt.
Jeder will eigentlich nur wieder ein Stück Normalität und die Crew hat mir das an dem Abend gegeben.
Ich habe ehrlich gesagt vergessen, ob es einen Welcome Drink gab, ich meine aber schon.
Beim Losrollen noch einen Blick auf etwas Retro und es ging los. Vorher wurden schon die Speise- und Getränkekarte ausgeteilt.
Ein bisschen Rollen und dann ging es ohne weitere Verzögerung los.
Dankenswerter Weise relativ schnell nach Erlöschen der Anschnallzeichen ging es los mit dem Service. Ich hatte mich für den Ziegenkäse als Vorspeise, die Ravioli als Hauptspeise (hat besser geschmeckt als es aussah) und das Schokoladenmousse als Dessert entschieden. Zum Menü gab es 2 Gläser Grüner Veltliner und die zweite Hälfte Pulp Fiction, den ich im Oktober auf GRU-ZRH angefangen hatte, bevor ich da eingeschlafen bin.
Eine gute Stunde nach Abflug war alles erledigt und ich legte mich schlafen. Am Anfang war das etwas unruhig, ich hatte mit Infant und Hund in Reihe 1 neben mir den Jackpot gezogen (ganz wertfrei, ist halt auch mal so in öffentlichen Verkehrsmitteln), aber Ohropax + ANC Kopfhörer in Kombination führten zu 5 Stunden gutem Schlaf.
Dankenswerter Weise relativ schnell nach Erlöschen der Anschnallzeichen ging es los mit dem Service. Ich hatte mich für den Ziegenkäse als Vorspeise, die Ravioli als Hauptspeise (hat besser geschmeckt als es aussah) und das Schokoladenmousse als Dessert entschieden. Zum Menü gab es 2 Gläser Grüner Veltliner und die zweite Hälfte Pulp Fiction, den ich im Oktober auf GRU-ZRH angefangen hatte, bevor ich da eingeschlafen bin.
Eine gute Stunde nach Abflug war alles erledigt und ich legte mich schlafen. Am Anfang war das etwas unruhig, ich hatte mit Infant und Hund in Reihe 1 neben mir den Jackpot gezogen (ganz wertfrei, ist halt auch mal so in öffentlichen Verkehrsmitteln), aber Ohropax + ANC Kopfhörer in Kombination führten zu 5 Stunden gutem Schlaf.
Mit ausdauerndem und liebevollem Handstreicheln wurde ich dann über der Landesgrenze Holland-Deutschland geweckt, ich scheine tief geschlafen zu haben. Erholsam und gut geschlafen habe ich auf jeden Fall.
Also erstmal in die Aufrechte via Touchpanel und den Ausblick genießen.
Herrlich! So kann man immer aufwachen.
Als ich aufwachte, stand neben mir eine kleine Aufmerksamkeit von der Purserette, mit einer handgeschriebenen Karte. Wir hatten uns ja ein bisschen vorher unterhalten und sie hatte dabei gefragt, ob ich dieses Jahr trotz allem viel unterwegs war, was ich beim Abendessen bejaht hatte, da ich ja meine Flüge aufschreibe...
Daran hatte sie sich erinnert und meinte dann beim Wecken, sie wolle sich mit der kleinen Aufmerksamkeit für die Treue in der schwierigen Zeit bedanken. Es sind diese Dinge, die sich abheben und ich wiederhole meinen Lieblingssatz in dem Zusammenhang: Die Crew macht den Unterschied.
Ich muss auch generell sagen, ihr könnt jetzt dazu denken was ihr wollt, aber ich finde man merkt, dass die C die höchste Reiseklasse bei OS ist. Ich meine das so, dass sie sich alle dort deshalb besonders Mühe geben, zumindest ist das mein Eindruck.
Peinlicher Funfact für mich am Rande: Ich habe anschließend festgestellt, dass ich mich um einen Umsteigereturn verzählt hatte und es erst Flug 121 in 2021 war, aber das weiß ja Gott sei Dank keiner.
Anschließend gab es Frühstück und den Landeanflug aufs leicht verschneite Wiener Umland.
Dann waren wir auch schon am Gate und mit einem letzten Blick zurück auf den Sitz ging es raus aus dem Flugzeug.
Top Crew, top Service, Einzelsitz für meine Ruhe, Essen auch ok, alles richtig gemacht.
wurde ich dann über der Landesgrenze Holland-Deutschland geweckt, ich scheine tief geschlafen zu haben. Erholsam und gut geschlafen habe ich auf jeden Fall.
Also erstmal in die Aufrechte via Touchpanel und den Ausblick genießen.
Herrlich! So kann man immer aufwachen.
Als ich aufwachte, stand neben mir eine kleine Aufmerksamkeit von der Purserette, mit einer handgeschriebenen Karte. Wir hatten uns ja ein bisschen vorher unterhalten und sie hatte dabei gefragt, ob ich dieses Jahr trotz allem viel unterwegs war, was ich beim Abendessen bejaht hatte, da ich ja meine Flüge aufschreibe...
Daran hatte sie sich erinnert und meinte dann beim Wecken, sie wolle sich mit der kleinen Aufmerksamkeit für die Treue in der schwierigen Zeit bedanken. Es sind diese Dinge, die sich abheben und ich wiederhole meinen Lieblingssatz in dem Zusammenhang: Die Crew macht den Unterschied.
Ich muss auch generell sagen, ihr könnt jetzt dazu denken was ihr wollt, aber ich finde man merkt, dass die C die höchste Reiseklasse bei OS ist. Ich meine das so, dass sie sich alle dort deshalb besonders Mühe geben, zumindest ist das mein Eindruck.
Peinlicher Funfact für mich am Rande: Ich habe anschließend festgestellt, dass ich mich um einen Umsteigereturn verzählt hatte und es erst Flug 121 in 2021 war, aber das weiß ja Gott sei Dank keiner.
Anschließend gab es Frühstück und den Landeanflug aufs leicht verschneite Wiener Umland.
Dann waren wir auch schon am Gate und mit einem letzten Blick zurück auf den Sitz ging es raus aus dem Flugzeug.
Top Crew, top Service, Einzelsitz für meine Ruhe, Essen auch ok, alles richtig gemacht.
In Wien angekommen, war ich dann als einer der ersten bei der Einreise, dementsprechend zügig ging dies mit Vorzeigen des Impfnachweises.
Da wir komplett am Ende des Terminals, an der letzten Gateposition angekommen sind, war erstmal Fußmarsch angesagt, aber ich scheine zu den wenigen VFT-Insassen zu gehören, denen das nichts ausmacht, ganz im Gegenteil.
Nach längerem Sitzen oder Fliegen finde ich es eigentlich recht angenehm, wenn man sich auch mal ein paar Hundert Meter bewegen kann, bevor man wieder in der Lounge oder im Auto sitzt...
Da zu der Zeit in Österreich Lockdown herrschte, war es wenig überraschend, dass es in der HON-Lounge nichts zu Essen gab.
Bei Bedarf wurden Sandwiches bzw. ein Doggybag gereicht, was man min. 50 Meter von der Lounge entfernt konsumieren durfte. Deshalb standen auch schon, als ich ankam, einige Leute mit ihrem Kram nach der Rolltreppe rechts im Gang und aßen und tranken, das galt ja auch für C und SEN Lounge...
Da ich im Flugzeug gefrühstückt hatte, ließ ich das Essen aus und nahm mir nur zwischendurch ein Wasser. War also eine günstige Angelegenheit.
Auf Grund der staatlichen Vorgaben war auch die Dusche nicht möglich. Da ich mit meinem Duschvorgang in einem abgeschlossen Bad, alleine, auch kein Superspreaderevent im Großraum Wien auslösen wollte, von dem sich die Stadt monatelang nicht erholt hätte, hielt ich mich natürlich daran und verlegte die Dusche auf später an anderer Stelle. Fürs Zähneputzen habe ich aber das "HON-Badezimmer" benutzt und so sind auch ein paar Bilder entstanden für den Reisebericht.
Die Mitarbeiterinnen dort waren aber super bemüht und herzlich, ich habe mich so oder so im Rahmen der Möglichkeiten auch sehr gut behandelt gefühlt. Sie können ja auch nichts für die staatlichen Vorgaben.
Da wir komplett am Ende des Terminals, an der letzten Gateposition angekommen sind, war erstmal Fußmarsch angesagt, aber ich scheine zu den wenigen VFT-Insassen zu gehören, denen das nichts ausmacht, ganz im Gegenteil.
Nach längerem Sitzen oder Fliegen finde ich es eigentlich recht angenehm, wenn man sich auch mal ein paar Hundert Meter bewegen kann, bevor man wieder in der Lounge oder im Auto sitzt...
Da zu der Zeit in Österreich Lockdown herrschte, war es wenig überraschend, dass es in der HON-Lounge nichts zu Essen gab.
Bei Bedarf wurden Sandwiches bzw. ein Doggybag gereicht, was man min. 50 Meter von der Lounge entfernt konsumieren durfte. Deshalb standen auch schon, als ich ankam, einige Leute mit ihrem Kram nach der Rolltreppe rechts im Gang und aßen und tranken, das galt ja auch für C und SEN Lounge...
Da ich im Flugzeug gefrühstückt hatte, ließ ich das Essen aus und nahm mir nur zwischendurch ein Wasser. War also eine günstige Angelegenheit.
Auf Grund der staatlichen Vorgaben war auch die Dusche nicht möglich. Da ich mit meinem Duschvorgang in einem abgeschlossen Bad, alleine, auch kein Superspreaderevent im Großraum Wien auslösen wollte, von dem sich die Stadt monatelang nicht erholt hätte, hielt ich mich natürlich daran und verlegte die Dusche auf später an anderer Stelle. Fürs Zähneputzen habe ich aber das "HON-Badezimmer" benutzt und so sind auch ein paar Bilder entstanden für den Reisebericht.
Die Mitarbeiterinnen dort waren aber super bemüht und herzlich, ich habe mich so oder so im Rahmen der Möglichkeiten auch sehr gut behandelt gefühlt. Sie können ja auch nichts für die staatlichen Vorgaben.
Die HON-Lounge war an dem Tag sehr leer und auch sonst platzt sie ja nur ungefähr 0-1x pro Jahr aus allen Nähten...
Da in VIE keine F-Abflüge abgehen, wird diese ja in der Regel tatsächlich nur von HON´s genutzt, außer man hat natürlich von Wien einen C Zubringer zu einem F-Flug nach FRA, ZRH oder früher (und hoffentlich bald wieder) MUC.
Während meines Aufenthaltes waren max. 2 andere Gäste mit mir anwesend, deshalb konnte ich gut fotografieren, für alle die die Lounge noch nicht kennen. Hier ein paar Eindrücke.
Da in VIE keine F-Abflüge abgehen, wird diese ja in der Regel tatsächlich nur von HON´s genutzt, außer man hat natürlich von Wien einen C Zubringer zu einem F-Flug nach FRA, ZRH oder früher (und hoffentlich bald wieder) MUC.
Während meines Aufenthaltes waren max. 2 andere Gäste mit mir anwesend, deshalb konnte ich gut fotografieren, für alle die die Lounge noch nicht kennen. Hier ein paar Eindrücke.
Eigentlich wäre dann mein Anschlussflug von VIE nach FRA gegangen und die Reise hätte geendet. So war es zumindest ursprünglich gebucht und geplant. Einige Zeit vorher wurde mir allerdings der VIE-FRA gestrichen, sodass ich mir im Vorfeld dachte, wenn Du eh schon unterwegs bist, kannst Du ja auch alle LHG-Hubs auf dem Trip mitnehmen und als letzten fehlenden auf dieser Reise noch ZRH einbauen.
Ob ich jetzt 3 Stunden früher oder später zuhause bin ist auch egal.
Insofern kam dann der Abholservice, in vollem Ornat, man beachte die Aufschrift auf der Weste, hier hat alles sein Ordnung.
Wir fuhren nun in einem Multivan "ohne Business", aber das Kfz brachte uns trotzdem zuverlässig quer ans andere Ende des Flughafens übers Vorfeld, wo die Maschine für VIE-ZRH bereitstand.
Eingestiegen und auf 2A Platz genommen, rollten und starteten wir zügig und nach Durchbrechen der Wolkendecke wurde das Wetter wieder schön.
Vom allseits bekannten OS C-Essen Variante 3 von 4 aß ich nur die halbe Kornstange und den Nachtisch, obwohl sich so langsam Hunger breit machte, denn ich wollte in ZRH in der Lounge in Ruhe Essen.
Wir landeten pünktlich in ZRH und waren ohne Wartezeit am Gate. Somit war ich beim letzten Zwischenaufenthalt der Reise angekommen.
Ob ich jetzt 3 Stunden früher oder später zuhause bin ist auch egal.
Insofern kam dann der Abholservice, in vollem Ornat, man beachte die Aufschrift auf der Weste, hier hat alles sein Ordnung.
Wir fuhren nun in einem Multivan "ohne Business", aber das Kfz brachte uns trotzdem zuverlässig quer ans andere Ende des Flughafens übers Vorfeld
, wo die Maschine für VIE-ZRH bereitstand.
Eingestiegen und auf 2A Platz genommen, rollten und starteten wir zügig und nach Durchbrechen der Wolkendecke wurde das Wetter wieder schön.
Vom allseits bekannten OS C-Essen Variante 3 von 4 aß ich nur die halbe Kornstange und den Nachtisch, obwohl sich so langsam Hunger breit machte, denn ich wollte in ZRH in der Lounge in Ruhe Essen.
Wir landeten pünktlich in ZRH und waren ohne Wartezeit am Gate. Somit war ich beim letzten Zwischenaufenthalt der Reise angekommen.
Zuletzt bearbeitet:
In ZRH angekommen, steuerte ich zielstrebig dem 5-Sterne Kartoffelsalattempel entgegen, nein das ist nicht fair, es ist schon toll, was die Damen und Herren hier immer zaubern.
Noch interessanter war allerdings zu diesem Zeitpunkt die ersehnte Dusche.
So lief ich, alle Selbstbeherrschung zusammennehmend, sicheren Schrittes an den Süßigkeiten vorbei und in die Dusche (sorry kein Duschselfie).
Aus der Dusche kommend, schaffte ich es auch noch den aufgereihten kleinen Köstlichkeiten und dem Kuchenbuffet zu entkommen und startete mit einem Glas Champagner.
Hier noch ein paar Bilder der zu diesem Zeitpunkt recht leeren Lounge.
Noch interessanter war allerdings zu diesem Zeitpunkt die ersehnte Dusche.
So lief ich, alle Selbstbeherrschung zusammennehmend, sicheren Schrittes an den Süßigkeiten vorbei und in die Dusche (sorry kein Duschselfie).
Aus der Dusche kommend, schaffte ich es auch noch den aufgereihten kleinen Köstlichkeiten und dem Kuchenbuffet zu entkommen und startete mit einem Glas Champagner.
Hier noch ein paar Bilder der zu diesem Zeitpunkt recht leeren Lounge.
Zuletzt bearbeitet:
Wie immer einen extra Post wert, das hervorragende Essen der FCL A ZRH.
An besagtem Tag startete ich zunächst mit...
Vorspeise: Hausgebeizter Hirsch mit Brioche, Molkecrumble und Preiselbeeren.
Danach die Hauptspeise, eine Kalbsbratwurst mit Zwiebelsauce und Pommes.
Als Dessert durfte die Engadiner Nusstorte mit Sauerrahmglace und weißer Schokoladencreme nicht fehlen.
Ein wunderbarerer kulinarischer Abschluss dieser Reise, begleitet von einem Merlot, bevor das nächste Boarding wartete.
An besagtem Tag startete ich zunächst mit...
Vorspeise: Hausgebeizter Hirsch mit Brioche, Molkecrumble und Preiselbeeren.
Danach die Hauptspeise, eine Kalbsbratwurst mit Zwiebelsauce und Pommes.
Als Dessert durfte die Engadiner Nusstorte mit Sauerrahmglace und weißer Schokoladencreme nicht fehlen.
Ein wunderbarerer kulinarischer Abschluss dieser Reise, begleitet von einem Merlot, bevor das nächste Boarding wartete.
Der letzte Abschnitt verlief nun wenig spektakulär und weniger opulent bebildert.
Das Boarding des letzten Fluges ZRH-FRA fand bereits im Dunkeln statt und wir rollten mit ca. 20 Minuten Verspätung auf die Startbahn.
Meine Frage an die Flugbegleiterin, ob die Befestigung meines Tisches in der C eine neue Maßnahme zur Gewichtseinsparung und damit CO2-Reduktion der Flotte wäre, wurde irgendwie nicht so recht verstanden, aber wir waren uns trotzdem sympathisch.
Es ist schon toll, was man mit Panzertape so alles richten kann. Man beachte, wie liebevoll abgekantet die Ecken des Tapes wurden, das ist für länger gemacht.
Auf die bekannte Pastrami verzichtete ich dankend, da war mir Hirsch und Kalb vorher in der FCL lieber.
In FRA gelandet, gab es einen langen Taxi über den gesamten Flughafen, bis wir kurz vor der Autobahn A5 auf mit der letzten Vorfeldposition zum Stehen kamen. Hier war ich ganz selten. Nur irgendwie macht mir das mit dem Vorfeld seit Oktober gar nichts mehr aus.
So konnte ich von 2A schon das Abholfahrzeug für mich entdecken, diesmal Multivan "mit Business".
Sorry für die Bildqualität im Dunkeln mit Zoom...
So wurde ich dann bei der ASW Ankunft abgeliefert und konnte dank Handgepäck den direkten Weg raus an den Gepäckbändern vorbei nehmen und saß 10 Minuten später in der S9 Richtung Frankfurt.
Das Boarding des letzten Fluges ZRH-FRA fand bereits im Dunkeln statt und wir rollten mit ca. 20 Minuten Verspätung auf die Startbahn.
Meine Frage an die Flugbegleiterin, ob die Befestigung meines Tisches in der C eine neue Maßnahme zur Gewichtseinsparung und damit CO2-Reduktion der Flotte wäre, wurde irgendwie nicht so recht verstanden, aber wir waren uns trotzdem sympathisch.
Es ist schon toll, was man mit Panzertape so alles richten kann. Man beachte, wie liebevoll abgekantet die Ecken des Tapes wurden, das ist für länger gemacht.
Auf die bekannte Pastrami verzichtete ich dankend, da war mir Hirsch und Kalb vorher in der FCL lieber.
In FRA gelandet, gab es einen langen Taxi über den gesamten Flughafen, bis wir kurz vor der Autobahn A5 auf mit der letzten Vorfeldposition zum Stehen kamen. Hier war ich ganz selten. Nur irgendwie macht mir das mit dem Vorfeld seit Oktober gar nichts mehr aus.
So konnte ich von 2A schon das Abholfahrzeug für mich entdecken, diesmal Multivan "mit Business".
Sorry für die Bildqualität im Dunkeln mit Zoom...
So wurde ich dann bei der ASW Ankunft abgeliefert und konnte dank Handgepäck den direkten Weg raus an den Gepäckbändern vorbei nehmen und saß 10 Minuten später in der S9 Richtung Frankfurt.
FAZIT
New York ist natürlich mehr als Manhattan und mehr als das TWA Hotel, aber ich habe die kurze Reise sehr genossen. Für meine Wünsche und meinen Spaß an so einer Reise habe ich viel in den wenigen Tagen unterbekommen und damit die letzten Urlaubstage für mich bestmöglich genutzt. So bleibt vorerst 2020 das einzige Jahr ohne USA Aufenthalt seit 2008 und ich konnte dem Jahr 2021 diese Schmach auf den letzten Metern ersparen.
Viel mehr kann man in 4 1/2 Tagen nicht unterbringen und ich finde, man sollte sich auch weniger Gedanken darüber machen was man noch hätte machen können und lieber genießen, auf was man in dem Moment Lust hat und sich richtig anfühlt.
Dass ich in der Reise die 787-10 erlegen konnte, die Polaris hatte und im TWA Hotel war, waren neben der Tatsache endlich wieder in den USA zu sein, ja auch bewusste Zielsetzungen der Reise.
Ich wurde jedenfalls nicht enttäuscht und bin auch über diesen leicht bekloppten Trip wieder froh. Überhaupt wird man ja doch etwas demütiger seit den letzten 2 Jahren und sollte jede Chance ergreifen, die sich einem bietet, um etwas zu unternehmen, was sich für einen selbst richtig anfühlt.
In diesem Sinne möchte ich mit einem Zitat von Anthony Hopkins schließen, das ich neulich gelesen habe:
"Keiner von uns kommt lebend hier raus! Also hört auf, Euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt Euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit."
Ein gutes neues Jahr 2022 und allseits Happy Landings.
New York ist natürlich mehr als Manhattan und mehr als das TWA Hotel, aber ich habe die kurze Reise sehr genossen. Für meine Wünsche und meinen Spaß an so einer Reise habe ich viel in den wenigen Tagen unterbekommen und damit die letzten Urlaubstage für mich bestmöglich genutzt. So bleibt vorerst 2020 das einzige Jahr ohne USA Aufenthalt seit 2008 und ich konnte dem Jahr 2021 diese Schmach auf den letzten Metern ersparen.
Viel mehr kann man in 4 1/2 Tagen nicht unterbringen und ich finde, man sollte sich auch weniger Gedanken darüber machen was man noch hätte machen können und lieber genießen, auf was man in dem Moment Lust hat und sich richtig anfühlt.
Dass ich in der Reise die 787-10 erlegen konnte, die Polaris hatte und im TWA Hotel war, waren neben der Tatsache endlich wieder in den USA zu sein, ja auch bewusste Zielsetzungen der Reise.
Ich wurde jedenfalls nicht enttäuscht und bin auch über diesen leicht bekloppten Trip wieder froh. Überhaupt wird man ja doch etwas demütiger seit den letzten 2 Jahren und sollte jede Chance ergreifen, die sich einem bietet, um etwas zu unternehmen, was sich für einen selbst richtig anfühlt.
In diesem Sinne möchte ich mit einem Zitat von Anthony Hopkins schließen, das ich neulich gelesen habe:
"Keiner von uns kommt lebend hier raus! Also hört auf, Euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt Euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit."
Ein gutes neues Jahr 2022 und allseits Happy Landings.